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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Jillian & Brock

Fire in You
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Auch der siebte und leider schon letzte Band der Wait for you Reihe von J. Lynn - alias Jennifer L. Armentrout ist mittlerweile erschienen und musste unbedingt zeitnah von mir verschlungen werden. Ich ...

Auch der siebte und leider schon letzte Band der Wait for you Reihe von J. Lynn - alias Jennifer L. Armentrout ist mittlerweile erschienen und musste unbedingt zeitnah von mir verschlungen werden. Ich liebe die Bücher der Autorin und besonders diese Reihe einfach und kann nicht genug von ihnen bekommen.

Der Schreibstil war wie von J. Lynn nicht anders erwartet wieder in einer schönen und jugendlichen Sprache geschrieben, aber auch unglaublich flüssig gehalten. Zwar gab es zwischenzeitlich ein paar Lägen, aber diese waren nach ein paar Seiten immer überwunden. Geschrieben wurde es aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Jillian, die man schon aus den Vorbänden kennt. Endlich bekommen Brock und sie ihre eigene Geschichte.

Jillian ist nach einem Vorfall in ihrer Vergangenheit sehr verschlossen und existiert eher, als wirklich zu leben. Doch am Anfang von "Fire in you" wechselt sie wieder in den Familienbetrieb und trifft erneut mit ihrem Kindheitsschwarm Brock zusammen. Diesen hat sie vor sechs Jahren aus ihrem Leben verbannt, nachdem sie von ihm schwer enttäuscht und im Stich gelassen wurde. Die Konsequenzen jenes Abends trägt sie seitdem im Gesicht.

Durch ihre Zusammenarbeit werden die Geschehnisse wieder in Jillians und Brocks Gedächtnis gerufen und beide Charaktere müssen endlich lernen diese zu überwinden und wieder mit dem Leben anzufangen.

Da zwischen dem letzten Band und "Fire in you" einige Zeit vergangen ist, erfahren wir auch endlich, wie es mit den anderen sechs Pärchen so weitergegangen ist. Viele gründen oder gründeten eine Familie und es gibt auch Aussichten auf ihre Zukunft. Auch wenn es leider schon vorbei ist, war es dennoch ein sehr schöner Abschluss der Reihe, deren Charaktere ich jetzt schon vermisse.

Auch der siebte Band der Wait for you Reihe hat mir sehr gut gefallen. Aber er bot auch ein paar Längen, die immer schnell überwunden waren. Dennoch war es der schwächste Band der Reihe. Er war nicht schlecht, aber die Vorbände waren einfach deutlich stärker. Ich bin gespannt wann etwas Neues von der Autorin im Genre New Adult erscheinen wird.

Veröffentlicht am 14.06.2020

So lala

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Das Buch stand schon vor der Erscheinung sehr schnell an oberster Stelle meiner Wunschliste. Nach den ersten positiven Meinungen stand dann für mich fest, dass ich es auf jeden Fall lesen muss und werde. ...

Das Buch stand schon vor der Erscheinung sehr schnell an oberster Stelle meiner Wunschliste. Nach den ersten positiven Meinungen stand dann für mich fest, dass ich es auf jeden Fall lesen muss und werde. Doch ich hatte wohl zu hohe Erwartungen an das Buch.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es hat mich sofort neben dem Klappentext angesprochen und zum Kauf bewogen. Besonders die Farbwahl des Covers passt super zum Inhalt des Buches. Von außen konnte mich das Buch überzeugen.

Den Schreibstil von Victoria Aveyard hat mir gut gefallen, da er fließend geschrieben ist und dadurch angenehm zu lesen. Geschrieben wurde es aus der Sicht der Protagonistin Mare. Die Autorin ließ mich zwar somit an Mares Gefühls- und Gedankenwelten teilhaben, diese habe ich jedoch dadurch auch nicht mehr versanden.

Mare lernt man als Bürgerin der Unterschicht, als sogenannte Rote kennen. Rote sind in Mares Welt weniger wert, da diese von den Silbernen bestimmt wird, die je nach ihrer Familienzugehörigkeit verschiedene übernatürliche Kräfte besitzen. Doch bei einem Zwischenfall muss Mare und die gesamte Silber-Elite feststellen, dass Mare als Rote auch magische Kräfte aufweist, die sie nicht haben sollte. Damit startet Mares Dilemma, da sie den Intrigen und dem Wohlwollen der Silbernen ausgeliefert ist. Die soll mit dem jüngsten Prinzen verheiratet werden, dabei ist es der Kronprinz, der ihr Herz höher schlagen lässt.

Mare hat mir zu Beginn der Geschichte noch recht gut gefallen, jedoch wurde sie mir mit jeder ihrer Entscheidungen unsympathischer. Sie hat unüberlegt und von anderen extrem beeinflusst gehandelt, ohne diese jemals in Frage zu stellen. So hat sich leider schon vor dem Höhepunkt herausgestellt, dass sie nicht immer der richtigen Seite vertraute.

Der Auftakt der Farben des Blutes Reihe hat mir leider nicht so sehr gefallen, wie anfänglich erhofft. Der Schreibstil war richtig super, die Idee rund um die Geschichte mal was neues, aber die Protagonistin war sehr schwach und ließ sich zu sehr von den falschen Personen beeinflussen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen werde.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Ok

Trouble - Süchtig nach Dir
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Da mir der erste Band der Finding Fate Trilogie ganz gut gefiel, wollte ich unbedingt auch noch den zweiten Band "Trouble: Süchtig nach dir" der über die Charaktere Kayla und Daren handelt lesen. Daren ...

Da mir der erste Band der Finding Fate Trilogie ganz gut gefiel, wollte ich unbedingt auch noch den zweiten Band "Trouble: Süchtig nach dir" der über die Charaktere Kayla und Daren handelt lesen. Daren lernte man schon kurz in "Broken: Gefährliche Liebe" kennen und umso mehr war ich gespannt, wie er sich als Protagonist geben wird.

Das Cover passt optisch wieder sehr gut zum Genre und zeigt dem Leser gleich zu Beginn in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird. Schön finde ich den türkisen Farbklecks. Ich mag Türkis und die Aufmachung ist an den ersten Band angepasst. Deshalb zeigt sich auch wieder die Farbe auch auf dem Buchrücken und auf der Rückseite des Buches.

Der Schreibstil von Chelsea Fine ist sehr jugendlich und flüssig und dadurch ansprechend gehalten. Geschrieben war der zweite Band abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Kayla und Daren. Das hat mir wieder sehr gut gefallen, da ich es mag aus zwei Sichten zu lesen, damit man einfach mehr rund um die Geschichte erfährt und in beide Gefühls- und Gedankenwelten eintauchen kann.

Das Buch beginnt mitten in der Geschichte, wodurch man Kayla auf der Beerdigung ihres Vaters kennen lernt. Man merkt gleich zu Beginn, dass sie dort eigentlich gar nicht sein möchte und in den letzten Jahren keinerlei Kontakt zu ihm hatte. Für einen endgültigen Abschluss hat sie die Beerdigung aufgesucht und überraschenderweise soll sie am nächsten Tag zur Testamentseröffnung ihres Vaters erscheinen. Doch überraschenderweise soll auch der Frauenheld Daren anwesend sein, denn ihr Vater hat sich eine geniale Idee einfallen lassen.

Und zwar sollen sich Kayla und Daren mit Handschellen aneinanderfesselnd und sich auf eine Art Schnitzeljagd um das Erbe machen. Beide sind zu Beginn von der Idee abgeneigt, da aber beide Geldprobleme haben lassen sie sich doch wenn auch zögerlich darauf ein. Was als Schnitzeljagd begann wird schnell zu mehr und beide müssen aufpassen nicht auch noch ihr Herz zu verlieren.

Den zweiten Band empfand ich ein bisschen schwächer, als sein Vorgängerband, da sich ab und zu ein paar Längen eingeschlichen haben und ich so etwas aus dem Lesefluss kam. Die Charaktere Kayla und Daren waren gute Protagonisten, die eine unterhaltsame Geschichte zu bieten hatten und alles in allem war es ein guter und unterhaltsamer Roman für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Ok

Royal Passion
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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und da ich das Genre im Moment sehr gerne lese stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Als die E-Mail des Verlags kam musste ich einfach ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und da ich das Genre im Moment sehr gerne lese stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Als die E-Mail des Verlags kam musste ich einfach zuschlagen und das eBook anfragen.

Das Cover hat etwas Kühles und unnahbares an sich und passt super zu der anfänglichen Beziehung zwischen Clara und Alexander. Aber auch die Royals sind zurückhaltend und nicht gerade wohlgesonnen gegenüber deren Beziehung. Es ist auch mal etwas anderes als immer die Pärchen auf den Covern.

Der Schreibstil von Geneva Lee ist den Charakteren entsprechend flüssig und auch mal leicht plump bzw. vulgär gehalten. Dies passt hier aber sehr gut zur Geschichte und zum Setting. Geschrieben war es aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Clara, die der Leser in diesem Band in insgesamt achtundzwanzig Kapiteln begleitet.

Clara ist eine eher unscheinbare und schüchterne Persönlichkeit, die während ihres Studiums eher zurückhaltend und in sich gekehrt gelebt hat. In dieser Zeit ging auch eine schlimme Beziehung mit ihrem Ex-Freund zu Ende und Clara will sich eher ins Berufsleben als ins Gefühlschaos stürzen.

Doch dann taucht auf einmal Alexander auf einer Party auf und Clara weiß bei diesem ersten Treffen nicht um wen es sich bei ihm handelt. Jedoch weiß dies die Presse sofort und so kommt es dazu, dass Clara offensichtlich mit dem Kronprinzen von England geknutscht hat und nun die aktuelle Titelstory ist.

Ich muss gestehen, dass mich viele Teile der Story an Shades of Grey erinnert haben. Eine beste Freundin, die keine Probleme mit Freizügigkeit hat. Eine aufstrebsame und viel zu neugierige Mutter. Eine schüchterne und eher unerfahrene Protagonistin und ein Protagonist, der tiefe Abgründe in seiner Seele hat und diese mit hartem Sex kompensiert.

Trotz dessen hat mir die Geschichte rund um Clara und Alexander gut gefallen, da sie auch noch andere Eigenschaften und Charaktere bietet. Jedoch hätte ich mir mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht, da diese doch ein bisschen zu kurz kamen. Aber ich habe die Hoffnung, dass die Autorin dies im nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird.

Der erste Band der Royal Trilogie von Geneva Lee hat mich gut unterhalten können. Die Charaktere waren mir zwar noch etwas zu blass und an ein bisschen Tiefgang und Emotionen fehlte es mir in der Geschichte. Jedoch habe ich die Hoffnung, dass die Autorin dies in ihrem nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Ok

The Wild Ones
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Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nicht begeistern, aber da der zweite Band in einem anderen Setting spielt und von anderen Charakteren handelt habe ich der Reihe ...

Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nicht begeistern, aber da der zweite Band in einem anderen Setting spielt und von anderen Charakteren handelt habe ich der Reihe noch eine Chance gegeben.

Das Cover passt optisch sehr gut zum ersten Band und man sieht auf den ersten Blick, was für ein Genre das Buch entspricht. Mir gefällt es, dass das Cover in Schwarz/Weiß gehalten wurde und der Rand des Covers einen farblichen Akzent hat. Das wirkt schlicht, aber auch herausstechend.

Der Schreibstil von M. Leighton ist angenehm und fließend zu lesen. Da der zweite Band nicht als Thema Pferde hatte, konnte mich die Handlung dieser Geschichte mehr begeistern. Geschrieben wurde das Buch es abwechselnd aus der Sicht von Laney und Jake als Protagonisten, wodurch beide Charaktere mich als Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließen.

Laney lernt mal als 18 Jährige auf einer Kirmes kennen. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Tori, die unbedingt den Bad Boy der Stadt näher kennen lernen möchte. Doch Laney erweckt seine Aufmerksamkeit und bekommt von ihm einen heißen Kuss. Das Buch springt danach in der Zeit ein paar Jahre vorwärts und Laney trifft wieder auf den gut aussehenden Jake.

Die Anziehungskraft von damals ist immer noch zu spüren und so sprühen geradezu die Funken zwischen den beiden. Jake ist ganz fasziniert von der prüden Pfarrerstochter und versucht die hemmungslose und spaßige Laney aus ihr herauszukitzeln.

Die Geschichte rund um Jake und Laney gefiel mir besser als der erste Band der The Wild Ones Reihe, aber sie konnte mich nicht zu 100% begeistern. Zwischendurch haben sich leider Längen in das Buch eingeschlichen, die mich aus dem Lesefluss brachten und das Lesevergnügen schmälerten.

Der zweite Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton hat mir besser gefallen als der Reihenauftakt, jedoch konnte es mich auch nicht restlos begeistern. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber es schlichen sich zwischendurch Längen ein, die den Lesefluss störten. Es ist eine gute Lektüre für zwischendurch und ich werde den dritten Band der Reihe auch noch lesen.