Sylt - Die Insel der Reichen und Schönen. Heute hat es diesen Charme etwas verloren, aber in den 70er und 80er Jahren hatte die Insel ihre Glanzzeit. Susanne Matthiessen, eine gebürtige Sylterin (übrigens mittlerweile eine unmögliche Situation) beschreibt mithilfe von teilweise lustigen, teilweise etwas traurigen Anekdoten, das Leben auf Sylt in diesen Glanzzeiten. Ihre Eltern besaßen einen Pelzladen, in der die High Society Ein- und Aus gingen. Das Gläschen Sekt darf natürlich nicht fehlen.
Das wirklich Überraschende und in Erinnerung bleibende ist jedoch der Epilog, in dem die Autorin beschreibt, wie die Situation heutzutage auf Sylt ist. Von der tollen Glanzzeit ist leider nichts mehr von zu spüren und die Sylter Eingeborenen können sich ihre eigene Insel nicht mehr leisten.

In diesem Buch schafft es die Autorin, einen tollen Rundumblick über die Gesellschaft von Sylt zu geben. Sowohl Gestern als auch Heute. Die Personen sind sehr schön charakterlich beschrieben und durch die amüsanten Passagen macht das Lesen sehr viel Spaß.

Auch wenn ich anfangs nicht unbedingt überzeugt war von dem Buch, so hat mich das Lesen vom Gegenteil überzeugt und es hat sich wirklich komplett gelohnt. Ein insgesamt sehr tolles Buch.

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Ein Buch genau so wie man es vom Autor kennt. Sofort brutal und garantiert super spannend. Und das ab der ersten Seite.
En Buch definitiv nichts für schwache Nerven, sondern nur für Menschen, die härtere Thriller bereits gewöhnt sind. Es ist halt ein typischer Tsokos, sodass die Brutalität und Detailgetreue nicht zu kurz kommen darf.
Die Schauplätze sind wunderschön beschrieben, sodass es einfach Spaß macht das Buch zu lesen und den Charakteren einfach gerne folgen möchte. Dazu sind auch die Charaktere sehr gut geeignet, da sie gut beschrieben und identifizierbar beschrieben sind, sodass es ein leichtes ist, sich mit diesen Charakteren anzufreunden.
Weiterhin kann ich sagen, dass mir persönlich das Cover nicht so gut gefällt, da ich in einem Buchladen wahrscheinlich dran vorbei gehen würde.
Ein Buch welches sich an viele Leser wendet, die gerne einen guten Thriller lesen möchten.

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Nora Seed will sterben! Sie erwartet nichts mehr von ihrem Leben und hat keinerlei Hoffnung mehr, dass sich an diesem Zustand noch etwas ändern wird. Als sie jetzt endlich einen Schlussstrich zieht und sie umbringt, gelangt sie jedoch nicht ins erhoffte Jenseits sondern in eine Bibliothek. Diese ist voll von Leben die Sie hätte Leben können, wenn Sie andere Entscheidungen getroffen hätte.
In jedes dieser Leben kann Sie hineinschlüpfen und ein passendes Leben finden.
Eine sehr inspirierende Geschichte, voller philosophischer Zitate und für alle Menschen sehr empfohlen, die gerade etwas an ihrem Leben zweifeln. Haben wir nicht alle mal schwierige Tage? Genau dafür ist dieses Buch perfekt. Mit etwas Humor und extrem vielen Erkenntnissen führt uns der Autor an die Wahrheit hinter all den Alternativ Leben heran. Eine sehr schöne Geschichte.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Beginnend mit einem super beschriebenen Ort auf Fuerteventura ist die Geschichte von Anfang an sehr gut beschrieben. Es ist jedoch bei weitem nicht so leicht zu lesen wie die normalen New-Adult Romanen, da es zu sehr katastrophalen Verwicklungen kommt und es manchmal doch sehr hoffnungslos ist. Ich gebe zu, dass mir an manchen Stellen das weiterlesen etwas schwer gefallen ist, da es keinen Ausweg mehr gab.
Zu den Charakteren lässt sich sagen das diese ebenfalls sehr gut ausgearbeitet sind und es sehr viel Spaß macht ihnen in der Geschichte zu folgen. Keiner der Charaktere ist irgendwie falsch oder doof dargestellt und es fällt leicht sich mit ihnen zu identifizieren.
Der Schreibstil ist sehr nett und durch die häufigen Perspektivenwechsel der beiden Hauptfiguren kann man sich ein einheitliches Bild von der schwere der Situation machen.

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Der Autor hat es geschafft ein Buch zu schreiben, das die Menschen vielleicht nochmal wach rütteln kann. Die Situationen, die er in dem Buch beschreibt, sind für unsere derzeitige Gesellschaft der absolute Horror. Ich möchte mir garantiert nicht ausmalen wie es wäre, wenn Berlin in Zukunft seinen eigenen Hafen hätte... Ist der dann eher fertig als der Flughafen?
Jedoch kann dieses Buch leider nur die wach rütteln, die eh schon gegen den Klimawandel ankämpfen. Durch seinen Schreibstil und die Art der "ausgedachten" Wissenschaftler im Jahr 2084 kann er leider nicht die Menschheit überzeugen und auch für mich war es zwischenzeitlich etwas schwierig zu verstehen. Einfacher wäre es wohl zu verstehen, wenn es Wissenschaftler aus diesem Jahrhundert wären, die erklären wie es in 64 Jahren auf der Welt aussieht. Aber dann wäre der WOW Effekt wohl nicht mehr so groß. Allgemein ein tolles Buch mit erstaunlichen und erschreckenden Fakten aber auch mit einem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil.

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