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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

Spannender, beängstigender und interessanter Auftaktband...

Infernale
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Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft ...

Dieses Buch klang von der Beschreibung her sehr interessant und ich war neugierig darauf, ob mich die Autorin von sich überzeugen könnte.

Die Schreibweise ist flüssig, leicht nachvollziehbar und bildhaft sodass man sich sehr gut vorstellen kann wie es unserer Hauptprotagonistin ergeht.

Davy hat in ihrem Leben eigentlich alles. Einen Freund der sie vergöttert, eine Familie die sie liebt, einen hohen Status in der Schule und insgesamt einfach ein aufregende und sichere Zukunft. Sie weiß genau wohin es gehen soll und ist stolz darauf. Das alles ändert sich, als ein einzelner Test ihr Leben verändert und sie von allen verstoßen wird. Selbst ihre eigene Familie kann ihr nicht mehr helfen.

Die Grundidee der Autorin ist interessant und durchaus spannend umgesetzt worden. Erst erleben wir Davy in ihrem normalen Umfeld und werden gemeinsam mit ihr dann verstoßen, erleben das Leben mal in einer ganz anderen Perspektive und müssen uns zurecht finden.

Auch wenn sich Davy zu Beginn sträubt, lernt sie recht schnell sich zu verteidigen und nicht alles mit sich machen lassen. Man merkt ihre Angst, aber auch ihre Entschlossenheit was mir an ihrem Charakter wirklich gut gefallen hat.

Neben ihr gibt es noch ein paar wenige Charakter, die auch ein Bild erhalten. Etwas schade finde ich, dass diese teilweise sehr blass sind obwohl sie doch einen wie ich finde recht wichtigen Stellenwert in der Geschichte einnehmen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Beginn bis Ende gereizt hat und ich gerne weitergelesen habe. Die Autorin hat es geschafft, immer wieder interessante Wendungen einzubauen, eine sich langsam aufbauende Liebesgeschichte und eine durchaus spannende Entwicklung der Geschichte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Infernale“ hat Sophie Jordan einen durchaus spannenden, beängstigend und interessanten Auftaktband ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn mir an manchen Stellen noch etwas mehr Charaktertiefe gefehlt hat, habe ich diesen ersten Band unheimlich gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein schöner, gefühlvoller und überraschender Einzelband :)

Zweilicht
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Die Bücher der Autorin mochte ich bisher immer schon sehr gerne. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen und eine tolle Geschichte zu schreiben.

Zweilicht wird aus zwei Sichtweisen erzählt, ...

Die Bücher der Autorin mochte ich bisher immer schon sehr gerne. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen und eine tolle Geschichte zu schreiben.

Zweilicht wird aus zwei Sichtweisen erzählt, wobei der liebe Jay überwiegt. Er ist der Hauptprotagonist, welcher so einiges einzustecken hat. Er wirkt manches Mal etwas arrogant und überheblich. Doch relativ schnell merkt man auch, dass das in gewisser Weise ein Selbstschutz ist. Seine Vergangenheit birgt nicht nur positive Seiten, sodass es nicht immer einfach für ihn ist.

Neben ihm gibt es noch einige weitere Charaktere. Nicht alle kann man greifen, aber die wichtigsten wie Ivy und Madison, welche beide bewusst und unbewusst ihren Charme spielen lassen kann man sich sehr schön vorstellen. Auch weitere interessante Persönlichkeiten hat die Autorin mit ins Spiel gebracht, welche die Geschichte mit einer gewissen Würze versehen.

Zu Beginn des Buches muss ich sagen, war ich etwas irritiert und verwirrt. Ich konnte alles noch nicht wirklich zusammenfügen und war erst mal mehr als durcheinander und musste mich durchbeißen. Nachdem wir aber etwas unter dem ersten Drittel angekommen waren wurde es etwas durchsichtiger. Man erhielt mehr Informationen und konnte sich ein Grundgerüst bauen, um die Verstrickungen verstehen zu können.

Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Autorin überzeugt mit starken Charakteren, einer faszinierenden und überraschenden Welt sowie mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, die mich mehr als einmal haben interessiert auflachen lassen. Sie hat sich doch so das ein oder andere einfallen lassen und ich bin doch mehr als einmal in die Falle getappt ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Zweilicht“ hat Nina Blazon einen schönen, gefühlvollen und überraschenden Einzelband geschrieben. Auch wenn eine kleine Dreiecksbeziehung angedeutet wird, ist es schön umgesetzt ohne zu stressen. Sie hat die Geschichte spannend, überraschend und interessant umgesetzt. Es lohnt sich tatsächlich mal einen Blick länger reinzuwerfen.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein interessanter Reihenauftakt, der durchaus auf mehr Lust macht

Zeitenzauber
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Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich ...

Tatsächlich wollte ich diese Reihe der Autorin schon relativ lang in Angriff nehmen, aber irgendwie hat es nie gepasst. Nun habe ich endlich zum ersten Band gegriffen und finde die Geschichte wirklich schön, aber letztlich doch nicht ganz so überzeugend für mich.

Erzählt wird die Geschichte von der lieben Anna, welche unsere Hauptprotagonistin in dieser Geschichte ist. Sie ist offenherzig, ein typischer Teenager und verbringt gerade die Zeit mit ihren Eltern in Venedig. Kurzfristig lässt sie sich auf die Gesellschaft mit einem Jungen ein, welcher im gleichen Hotel wohnt um sich die Zeit zu „vertreiben“. Schon kurze Zeit später gerät sie an einer Bootsparade in einen Strudel der Zeit und landet in der Vergangenheit. Nur wie kommt man hier wieder weg? Insgesamt ein sehr schöner, lebhafter und vor allem mutiger Charakter der mich von Beginn an von sich überzeugen konnte.

Sebastiano ist ziemlich geheimnisvoll, lauernd und versucht Anna ziemlich von sich wegzustoßen, so zumindest mein Gefühl. Nach und nach merkt er, dass sie ganz schön sturrköpfig sein kann, aber genauso auch mutig. Gemeinsam mit ihr hat er eine Aufgabe, bevor sie gemeinsam zurück nach Hause können. Ich konnte ihn nicht ganz so gut greifen wie Anna, aber er hat mich definitiv neugierig auf mehr von ihm gemacht.

Die Umsetzung der Geschichte war relativ gut und spannend umgesetzt. Zwar konnte mich die Geschichte nicht die komplette Zeit fesseln, aber die Autorin hat es verstanden Bilder in den Kopf zu setzen, einen an die Charaktere zu binden und das Interesse an der Auflösung zu wecken. Sie hat immer wieder interessante Wendungen eingebaut und man konnte tatsächlich nicht alles vorausahnen, auch wenn man die grobe Richtung sehen konnte.

Insgesamt muss ich sagen, dass es ein recht schöner, leicht nachzuvollziehender und durchaus spannender Auftakt ihrer Reihe ist. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse letzte Etwas gefehlt. Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen, aber dennoch hat mir der gewisse Funke leider letzten Endes gefehlt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Zeitenzauber – Die magische Gondel“ hat Eva Völler durchaus einen spannenden, interessanten und schönen Reihenauftakt geschaffen. Sie überzeugte mit schönen Charakteren, einer interessanten Geschichte und einer durchaus neugierig machenden Umsetzung. Trotz allem hat mir der letzte Funke so ein bisschen gefehlt, auch wenn ich weiterhin neugierig auf die Fortsetzung bin.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Ein schöner Auftakt einer Märchenadaption...

Jadewein 1: So golden wie Stroh
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Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von ...

Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Ayjana, welche die Tochter von einer allseits bekannten Märchenfigur ist. Sie lebt mit ihrer Mutter zurückgezogen um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ayjana ist eine liebenswerte, ruhige und vorsichtige Persönlichkeit. Ich mochte sie von Beginn an, da sie versucht das Beste aus ihrem Leben zu machen. Sie hilft ihrer Mutter so gut sie kann und ist immer gerne bereit die gefährlichen Bereiche zu übernehmen.

Die Grundidee finde ich wirklich interessant, auch wenn ich die Richtung der Geschichte zu Beginn nur teilweise voraussehen konnte. Es war wirklich überraschend, welchen Weg die Autorin gegangen ist. Sie hat mich mit ihrer Entwicklung tatsächlich überrascht, auch weil ich manche Situationen nicht ganz voraussehen konnte. Es ist wirklich schwierig gewesen, da manche Entscheidungen von Ayjana für mich etwas schwierig nachzuvollziehen waren. Sie hat sich oftmals etwas naiv angestellt, aber es hat ihr gleichzeitig auch Menschlichkeit angebracht.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieser erste Band sehr gut gefallen hat. Es war durchweg spannend, magisch, überraschend und die Charaktere konnte man doch recht gut greifen. Auch wenn ich mir manche Dinge schon beim Lesen gedacht hatte, war es schön einzutauchen und mich von der Autorin führen zu lassen.

Das Ende war schön und tragisch zu gleich, da warte ich nun neugierig auf den zweiten Band der Dilogie.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Jadewein – So golden wie Stroh“ hat Katelyn Erikson einen schönen Auftakt Ihrer Märchenadaption geschaffen. Sie überzeugt mit tollen Charakteren, einer spannenden Umsetzung und interessanten überraschenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Ein schöner Abschluss, der mich mehr überzeugen konnte :)

Stoneheart 2: Befreites Feuer
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Und schon ging es weiter mit der Dilogie und wir steigen wieder direkt am Ende von Band 1 ein. Wir verpassen sozusagen gar nichts und schon ging es weiter mit dem Kampf gegen den Drachen.

Ezlain und Drayce ...

Und schon ging es weiter mit der Dilogie und wir steigen wieder direkt am Ende von Band 1 ein. Wir verpassen sozusagen gar nichts und schon ging es weiter mit dem Kampf gegen den Drachen.

Ezlain und Drayce kämpfen gemeinsam darum, dem Drachen zu entkommen und gleichzeitig Cressa nicht zurückzulassen. Nachdem Ezlain jedoch immer mehr merkt, dass es keine Lösung für alle drei gibt opfert sie sich um die anderen beiden zu retten.

Nachdem dieser Part sich geregelt hat, übergehen wir mit Ezlain und dem Drachen auf die Insel der Drachen. Die Erklärungen und Beschreibungen lassen uns aufzeigen, wie wunderschön es dort sein muss. Auch dort herrscht nicht nur das blühende Leben und sie haben Probleme, aber für Ezlain ist es ein Paradies welches sie gefunden hat. Innerhalb der nächsten Wochen findet sie sich dort ein, lernt die Bräuche und anderen Drachen kennen. Findet Freunde, Verbündete und buhlende Männer welche an ihr interessiert sind.

Nach einiger Zeit kommen Drayce und Cressa dazu, welche sich ebenfalls einen Weg ins Drachenreich gesucht und gefunden haben. Ab diesem Moment wird es wieder etwas schwieriger auf der Insel. Es entbrennt ein regelrechter Kampf, sowohl um Ezlain, als auch um Drayce.

Tatsächlich muss ich sagen, dass ich in anderen Büchern der Autorin schon mehr gefangen genommen wurde. Dennoch war dieser zweite Band für mich persönlich wieder spannender und mitreisender als der Erste. Wir erleben Vertrautheit, Liebe und Hoffnung. Aber auch die Eifersucht, der Hass und der Kampf kommen nicht zu knapp.

Die Entwicklung hat mir insgesamt ganz gut gefallen, wenn mir manche Situationen auch etwas skurril und übertrieben kamen. Manchmal konnte ich es nicht richtig greifen bzw. nachvollziehen.

Dennoch war es schön zu lesen und auch das Ende war insgesamt passend, überraschend und vielversprechend. Ein schöner Abschluss, mit dem ich mich wohl fühlen konnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Stoneheart – Befreites Feuer“ hat Asuka Lionera einen schönen Abschluss ihrer neuen Dilogie geschaffen. Dieser zweite Band konnte mich wieder mehr überzeugen, hat eine tolle neue Lebensweise aufgezeigt, viele Hürden genommen und mich als Leser überrascht.

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