Cover-Bild Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
Band 1 der Reihe "Die Chronik der Bücherwelt-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783732586073
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich

Roman

Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie eines Tages in einer Buchhandlung einen mysteriösen Fremden kennenlernt, der ihr Unglaubliches offenbart: Es gibt eine Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch sie ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Interessant, aber nicht so packend wie gedacht

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Ein Buch über Bücher, solche Geschichten lese ich immer gerne.
Leider war ich hier nicht ganz so überzeugt gewesen.

An sich ein sehr interessantes Setting, welches man hier zu lesen bekommt.
Man erfährt ...

Ein Buch über Bücher, solche Geschichten lese ich immer gerne.
Leider war ich hier nicht ganz so überzeugt gewesen.

An sich ein sehr interessantes Setting, welches man hier zu lesen bekommt.
Man erfährt wie Hope was es mit den Bund auf sich hat, sowie wie den Wandler und Verwandler. Teils schon recht einfach erklärt aber streckenweise kamen dann noch mal kleine Infos dazu, die mich dann wieder verwirrt haben. Für mich war es dann so, dass man der Geschichte dabei eine gewisse Komplexität geben wollte, wo eher Schlichtheit besser gewesen wäre.
Da man wie Hope in das Ganze eingeführt wird, ist man auf den gleichen Wissensstand.
Hope an sich ist schon ein recht sympathischer Charakter, aber ich finde das Alter, welches Anfangs geschrieben wird, so gar nicht passend zu ihr. Oft hatte ich eher das Gefühl eine junge Erwachsene von Mitte zwanzig vor mir beim Lesen zu haben statt der zweiundvierzig.
Etwas was mich teils irritiert hat.
Hinzu kam das alles was Hope gemacht hat oder gesagt hat toll war.
Lance und Gwen finde ich sehr unterhaltenswert. Rufus noch etwas undurchschaubar, sowie Kenan.

Die Idee mit den Romanfiguren und das sie ihr eigenes Leben dann führen unabhängig woher man sie kennt, finde ich klasse. Das ist ja etwas was man als Leser sich ja doch oft vorstellt. Dabei gabs es schon recht witzige Begebenheiten.
Der Schreibstil war angenehm flüssig, aber an ein paar Stellen mir persönlich zu ausschweifend.

An sich eine schon recht interessante Handlung, aber irgendwie konnte sie mich nicht ganz abholen. Ich klebte nicht wie sonst an den Seiten wenn mich ein Buch fesselt.
Band 2 gebe ich eine Chance, da ich es schon erlebt habe, dass dieser mich besser packen konnte.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Hope

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Was geschieht mit all den Wörtern, die wieder gelöscht wurden? Führen sie ein Eigenleben oder verschwinden sie gewissermaßen im Nirwana? Protagonistin Hope Turner, Single, arbeitet jedoch für eine Partnervermittlung ...

Was geschieht mit all den Wörtern, die wieder gelöscht wurden? Führen sie ein Eigenleben oder verschwinden sie gewissermaßen im Nirwana? Protagonistin Hope Turner, Single, arbeitet jedoch für eine Partnervermittlung und wartet selbst auf ihr Happy End, großer Jane Austen Fan. Eines Tages landet sie zufällig in einer Buchhandlung, die jedoch ein Portal ist und so gerät sie in die Welt der Bücher, in der normale Menschen mit Charakteren aus Büchern zusammen leben. Keine neue Idee, aber gerade für Bücherwürmer sicherlich ein interessantes Thema. An der Umsetzung haperte es mir jedoch manchmal und hier wurde das Potential der Grundidee nicht vollends ausgeschöpft. Auch die Protagonistin Hope war mir für ihr Alter einfach zu naiv und unausgereift und erinnerte mehr an einen Teenie. Aber insgesamt doch eine interessante Idee, die zugrunde liegt und somit werde ich den zweiten Band auch lesen.

Veröffentlicht am 25.05.2020

Das Buch der gelöschten Wörter

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Hope Turner führt ein ganz normales Leben ohne große Aufregungen. Daher liebt sie es in die fremden Welten in Büchern einzutauschen. Eines Tages verirrt sie sich in eine mysteriöse Buchhandlung und von ...

Hope Turner führt ein ganz normales Leben ohne große Aufregungen. Daher liebt sie es in die fremden Welten in Büchern einzutauschen. Eines Tages verirrt sie sich in eine mysteriöse Buchhandlung und von da an geschehen mehrere eigenartige Dinge. Letztendlich erfährt Hope, dass der Buchladen ein Portal in die Welt der Bücher ist und sie reist von da an immer wieder in die fantastischen Welten. Sie trifft auf viele Romanfiguren, sowohl bekannte als auch weniger bekannte und muss bald feststellen, dass diese Welt in großer Gefahr ist. Kann Hope sie retten?

Mary E. Garners Schreibstil ist flüssig und unglaublich detailliert. Dadurch kann der Leser komplett in die Handlung eintauchen und wird sofort in den Bann der Bücherwelt gezogen. Gerade das erste Drittel des Buches hat mich komplett begeistert und in den Bann der Handlung gezogen. Hier konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Leider lässt diese Begeisterung im restlichen Buch etwas nach, da die Handlung dann nur noch dahinplätschert, ohne dass großartig etwas passiert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass nicht so ausführlich auf Nebensächliches eingegangen wird und die Handlung etwas an Fahrt aufnimmt. Dennoch haben mir auch in diesem Teil die vielen kleinen Details gut gefallen, auch wenn es sich stellenweise etwas gezogen hat.

Die einzelnen Protagonisten sind Großteils authentisch und haben oftmals sehr liebenswerte Seiten. Gerade Hope und Gwen konnten mich überzeugen. Rufus schroffe Art hingegen erschien mir stellenweise etwas zu gewollt und dadurch nicht wirklich glaubwürdig.

FAZIT:
„Das Buch der gelöschten Wörter- der erste Federstrich“ ist ein solider Auftakt in eine vielversprechende und vor allem fantastische Buchreihe. Gerade das erste Drittel ist wirklich gelungen und hier kann die Autorin ihre ganze Stärke ausspielen. Da die Handlung ab dem ersten Drittel nur noch dahinplätschert und stellenweise sogar etwas langatmig ist, vergebe ich 3 Sterne!

Veröffentlicht am 23.05.2020

Mir fehlte ein roter Faden

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Bücher über Bücher haben auch immer eine große Anziehungskraft, daher war ich auch sehr gespannt auf den ersten Teil der Reihe von "Das Buch der gelöschten Wörter".

Zunächst hat mich überrascht, dass ...

Bücher über Bücher haben auch immer eine große Anziehungskraft, daher war ich auch sehr gespannt auf den ersten Teil der Reihe von "Das Buch der gelöschten Wörter".

Zunächst hat mich überrascht, dass die Protagonistin Hope Turner mit ihren 40 Jahren deutlich älter war als ich erwartet habe, da ich eher von einem Jugendbuch ausgegangen bin. Hope war sympathisch, aber teilweise doch ein wenig speziell und in sich gekehrt. Ich bin mit ihr leider nicht so richtig warm geworden.

Die Idee rund um das Buch fand ich großartig. Von der Möglichkeit in seine Lieblingsbücher einzutauchen, träumt jeder Buchwurm und in diesem Buch wird es für Hope möglich. Das Setting und die Beschreibungen der Buchwelten war wirklich gelungen, aber irgendwie fehlte mir ein roter Faden in der Geschichte und ich habe vieles als sehr sprunghaft empfunden. Auch die Handlungsorte und Personen erschienen mir eher willkürlich.

Die Handlung konnte mich leider nicht so richtig packen, mir fehlte außerdem ein Spannungsbogen und eine richtige Mission konnte ich auch nur schwer erkennen. So war das Buch für mich leider eher zäh als ein spannender Pageturner. Ob ich die weiteren Teile der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Tolle Idee und Handlung, schlecht ausgearbeitete Charaktere

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Zuallererst muss ich einfach die Idee hinter diesem Buch loben! Über das Lesen und Bücher im allgemeinen zu lesen ist wohl einfach das schönste was man sich als Leseratte vorstellen kann.
Leider aber ...

Zuallererst muss ich einfach die Idee hinter diesem Buch loben! Über das Lesen und Bücher im allgemeinen zu lesen ist wohl einfach das schönste was man sich als Leseratte vorstellen kann.
Leider aber konnte mich dieses Buch nicht überzeugen.
So sehr ich auch die Idee dahinter liebe und genial finde, so wenig konnte ich mit den Protagonisten anfangen.

Bei Hope Turner soll es sich um eine 42 jährige Frau handeln. Davon habe ich ehrlich gesagt nur wenig mitbekommen. Der Schreibstil verwandelt sie in eine Mitte 20 jährige Frau, welche somit viel besser in die Handlung gepasst hätte. An sich habe ich kein Problem damit eine Handlung über eine Frau in diesem Alter zu lesen, aber dann hätte Schreibstil, Ausdrucks- und Verhaltensweise auch an diese angepasst werden müssen. Dadurch wirkt das gesamte Setting für mich wenig glaubwürdig und die Protagonistin schafft es einfach nicht ganz, mich für sie einzunehmen, was sehr schade ist.

Die Idee hingegen, dass es ein Buch gibt, was alle in böser Absicht getippten Wörter absorbiert, finde ich an sich wirklich genial und mit viel Potenzial! Die Welt die um dieses Buch gebildet wurde klang zwar erst recht komplex, doch ich konnte es mir dann doch mit den vielen Figuren aus der Literatur sehr gut vorstellen. Auch die Unterschiede zwischen Skizzen, tatsächlichen Figuren und Statisten ist mehr als interessant und gibt dem Buch viel Tiefe.
Allerdings konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu einem der hier genannten Charaktere aufbauen, da der Schreibstil sehr beschreibend und erklärend wirkt und wenig auf Gefühle eingegangen wird. So werden die angesprochenen Charaktere auf ihre wenigen Eigenschaften reduziert und bilden so kaum Tiefe um sich mit ihnen verbunden zu fühlen.

Beispielsweise das Ende des Romans und der Aufbau der ganzen Handlung hat mich jedoch wieder positiv überrascht. Ich mochte es, dass es hier darum geht eine größere Verschwörung aufzudecken, die das Leben von vielen bedroht. Das Ende des Romans bildet einen tollen Chliffhanger der zum weiterlesen einlädt, doch ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Trilogie fortsetzen möchte.

Fazit:
Letztendlich liebe ich die Idee und Handlung - jedoch funktionieren die Charaktere und allem voran Hope einfach nicht. Die Geschichte wirkt dadurch etwas platt und ihr fehlt es an Tiefe, Gefühl und Emotionen.

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