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Veröffentlicht am 22.06.2020

Ein spannendes Debüt einer vielversprechenden neuen Autorin

Nordsee-Nacht
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Gerade im Zeltlager in Hulthave angekommen, verschwindet die 6-jährige Friederike Baumgart spurlos. Sascha Götz, die Betreuerin, die in dieser Nacht Wache hatte, hat ihr Fehlen erst am kommenden Vormittag ...

Gerade im Zeltlager in Hulthave angekommen, verschwindet die 6-jährige Friederike Baumgart spurlos. Sascha Götz, die Betreuerin, die in dieser Nacht Wache hatte, hat ihr Fehlen erst am kommenden Vormittag entdeckt.
Kriminalkommissar Ulrich Wedeland von der Kripo in Wehrich tut sich zusammen mit seinem Team sehr schwer. Niemand hat etwas bemerkt, Spuren gibt es auch keine. Friederike ist und bleibt verschwunden.
Als 25 Jahre später eine Frau am Strand von Hulthave gefunden wird, die ihr Gedächtnis verloren zu haben scheint, erinnert sich die Presse sofort an den Fall der kleinen Friederike. Als Sascha davon erfährt, hält sie nichts davon ab, nach Hulthave zu fahren. Sie informiert Kommissar Wedeland, zwischenzeitlich im Ruhestand, und trifft sich mit einem Mann, den sie damals am Strand getroffen hat. Neue Tatsachen ergeben sich. Wir Friederike nach 25 Jahren endlich gefunden?

Nach dem Cover, den sehr atmosphärisch gestalteten Innenklappen und dem dortigen Text hatte ich eher auf einen Thriller getippt als auf einen Roman. Und was ich dann geboten bekommen habe, würde ich auch absolut als Thriller bezeichnen.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1987 mit der Ankunft von 25 Kindern einer Ferienfreizeit und ihren Betreuern in Hulthave an der Nordsee.
Hannah Häffner schafft es spielend mir die Protagonisten mit ihren verschiedensten Charaktereigenschaften bildhaft vor Augen zu führen. Im Laufe der Geschichte bekomme ich durch die privaten Einblicke auch noch ein tiefgreifenderes Bild von dem ein oder anderen.
25 Jahre später, als die Frau am Strand gefunden wird und die Presse an den Fall der kleinen Friederike von damals erinnert, nimmt die Spannung, die zwar immer da ist, noch ein wenig mehr an Fahrt auf, bis man der Lösung immer näher kommt.
Den Fall an sich finde ich, auch wegen einiger Wendungen, auf die ich nicht gekommen wäre, super spannend. Doch es gibt immer wieder Stecken, die mir persönlich zu ausufernd, zu abschweifend behandelt werden.
Ganz besonders gut gefallen hat mir hier der Schreib- und Erzählstil der Autorin. Sehr wortgewaltig, sehr präzise, mit kurzen knappen Sätzen, die die Spannung immer mehr anheizen und die Seiten nur so dahin fliegen lassen. In diesen Passagen hat das Lesen richtig viel Spaß gemacht.

Ein spannender Krimi, den ich persönlich als Thriller bezeichnen würde, mit einigen Längen, die mir nicht so gefallen haben. Trotzdem sehr gut!

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Eine wunderschöne Liebes- und Familiengeschichte

Der kleine Strickladen in den Highlands
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Maighread Robertson ist tief enttäuscht von ihrem Ex Dylan, der sich ohne Vorwarnung von ihr getrennt hat. Nun ist nicht nur die Liebe weg, sondern gleichzeitig auch Job und Wohnung. Beim Ausmisten im ...

Maighread Robertson ist tief enttäuscht von ihrem Ex Dylan, der sich ohne Vorwarnung von ihr getrennt hat. Nun ist nicht nur die Liebe weg, sondern gleichzeitig auch Job und Wohnung. Beim Ausmisten im Dachboden ihrer Mutter Lindsay, zu der sie gezwungenermaßen zurückgekehrt ist, findet sie ein Foto ihrer Großeltern, von denen ihr immer erzählt wurde, sie seinen vor vielen Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Aber sie leben. In Schottland. Nachdem diese Lüge aufgeflogen ist, macht sie sich von Kilmarnock auf nach Callwell um Elisabeth und Bob endlich kennenzulernen.
Bei einer Autopanne kurz vor ihrem Ziel hilft ihr der sympathische Joshua McLoughlin, der mit seiner Schafherde und seinen beiden Hunden unterwegs ist. Und nein, Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht. Kann es nicht geben. Nicht für Maighread.

Ich finde es so schade, dass diese wunderschöne Geschichte schon ihr Happy End gefunden hat und ausgelesen ist. Ich könnte noch stundenlang mit Maighread und Joshua am Loch Lomond und der Umgebung spazieren gehen. Aber es ist nicht mehr lange hin, dann kann ich „Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands“ trinken und die Menschen, die ich hier so lieb gewonnen habe, wiederlesen.

Großvater Bob, dessen Namen sie ihrem kleinen Auto gegeben hat, ist leider im vergangenen Jahr verstorben. Großmutter Elisabeth schlägt ihrer Enkelin die Tür vor der Nase zu. Doch Maighread hat den Sturkopf ihrer Mutter und ihrer Großmutter geerbt und lässt sich nicht so leicht abweisen. Außerdem lernt sie Chloe kennen, eine ebenfalls sehr sympathische junge Frau, bei der sie ein Zimmer mietet. Natürlich ist auch Joshua immer wieder zur Stelle und ich lerne die Haushälterin von Callwell Castle kennen. Eilith ist so eine herzensgute Frau, wie man sie nur selten findet und die sich Maighread´s sofort annimmt. Ihre neuen Freunde geben ihr Mut und Halt, so dass sie alle drei Robertson Frauen an einen Tisch bringt und alle Missverständnisse ausgeräumt werden. Aber ein Geheimnis gibt es immer noch. Was, das müsst ihr selbst lesen.

Die Wolle, das Stricken und Strickmuster nehmen neben der Liebesgeschichte einen etwas größeren Raum ein. Wenn Maighread über Wolle spricht, kann ich ihre Liebe und Leidenschaft dazu richtig spüren. Außerdem lerne ich etwas über Schafzucht und das Mulesing (diesen Begriff kannte ich noch gar nicht). Ganz zum Schluss bekomme ich auch noch drei Strickanleitungen zu wolligen Teilen, von denen in der Geschichte immer wieder gesprochen wird.

Durch den flüssige und sehr lebendige Schreibstil von Susanne Oswald bin ich sehr schnell in der Geschichte drin und kann mir alles sehr gut vorstellen. Ist mein Kopfkino erst mal angesprungen, habe ich die farbenfrohen Bilder im Kopf. Vor allem Joshua im Kilt beim Baumstammwerfen gefällt mir sehr gut.
Unter jedem neuen Kapitel ist der Name desjenigen aufgeführt, aus dessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Das macht mir die Zuordnung leichter und ich lerne die Geschehnisse auch aus verschiedenen Sichtweisen kennen.

Eine tolle Familien- und Liebesgeschichte, etwas zu vorhersehbar, über Geheimnisse und Missverständnisse, die alle ausgeräumt werden und sich daraus ein wunderschöner Wohlfühlroman ergibt.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Gute Unterhaltung mit ganz viel Liebe

Schwarzer August
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Gute Unterhaltung mit ganz viel Liebe

An einem Sonntag im August explodiert eine Bombe in der örtlichen Bank in einem Olivenhain. Zwei Tage später explodieren im Hafen von Olhão drei Fisch-Trawler einer ...

Gute Unterhaltung mit ganz viel Liebe

An einem Sonntag im August explodiert eine Bombe in der örtlichen Bank in einem Olivenhain. Zwei Tage später explodieren im Hafen von Olhão drei Fisch-Trawler einer japanischen Firma. Was treibt den Täter an, der sich durch kryptische Bekennerschreiben ins Rampenlicht drängt? Wer ist er? Terroristische Anschläge werden ins Auge gefasst. Das Team um Leander Lost hat es nicht einfach bei seinen Ermittlungen, da sich bei diesem Fall auch übergeordnete Stelle einschalten. Sie merken auch nicht, dass sie dem Täter immer wieder gefährlich nahe kommen und Leanders Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt.

„Schwarzer August“ ist der vierte Fall für den Hamburger Kommissar Leander Lost, der mir sofort sympathisch war. Die Einheimischen nennen ihn nur den „Alemão“. Nachdem er dank seiner analytischen Fähigkeiten drei Fälle sehr gut gelöst hat, darf er weiterhin für die Judicária in Faro im Süden Portugals ermitteln. Im Team mit seinen Kollegen Carlos Esteves und Miguel Duarta fühlt er sich trotz seines Asperger-Syndroms richtig wohl. An der Algarve in dem kleinen Fischerort Fuseta fühlt er sich zuhause und das liegt nicht zuletzt an seiner neuen Liebe Sonia, der Schwester seiner Vorgesetzten Graciana Rosado, mit der er die Liebe gerade sehr genießt und die er sogar in seine Villa Elias einziehen lässt.

Bei diesem Fall braucht es eine Zeit bis die Spannung sich aufgebaut hat. Vielleicht auch deswegen, weil die private Situation von Leander und Sonia einen sehr großen Teil in der Geschichte einnehmen. Ich finde es gerade wegen des Asperger-Syndroms von Leander sehr interessant zu lesen, wie die Menschen in gewissen Situationen auf ihn oder er auf seine Umwelt reagieren. Aber den Fall lässt das etwas in den Hintergrund treten.
Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass ich es hier mit sehr wenig Brutalität und Blutvergießen zu tun bekomme.

Die Personen, denen ich hier begegne machen alle einen mehr oder weniger sympathischen Eindruck. Ich kann mich in die meisten gut hineinversetzen und sie mir bildlich vorstellen.
Die Mentalität und das Leben der Menschen im Süden Portugals wird sehr gut vorstellbar beschrieben. Aber auch gesellschaftliche Missstände werden durchleuchtet. Bei der Beschreibung der Natur möchte ich mir dort sehr gerne alles selbst anschauen. Überhaupt habe ich den Eindruck mit vor Ort zu sein, so plastisch erscheint mir alles vor Augen.

Obwohl es schon der vierte Fall für den deutschen Kommissar ist, hatte ich nicht den Eindruck, etwas verpasst zu haben. Aber ich werde die ersten drei Bücher bestimmt noch lesen. Vor allem um die Personen noch näher kennenzulernen.

Der für mich erste Fall von Kommissar Lost mit sehr viel Privatleben und nur mäßiger Spannung hat mich doch gut unterhalten. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Eine weihnachtliche Liebesgeschichte, die man zu jeder Jahreszeit lesen kann

Mission Mistelzweig
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Kann man wirklich im Juni einen weihnachtlichen Roman lesen? Ja, man kann, und ich habe diese kleine Geschichte bei diesem gerade sehr trüben Wetter richtig genossen.

Nachdem sich ihr langjähriger Freund ...

Kann man wirklich im Juni einen weihnachtlichen Roman lesen? Ja, man kann, und ich habe diese kleine Geschichte bei diesem gerade sehr trüben Wetter richtig genossen.

Nachdem sich ihr langjähriger Freund Phil Stockton von ihr getrennt hat, verlässt Lilian „Lilly“ Holmes London und fährt zu ihrer Tante Caroline nach Barnbarrow im Lake District, die dort die kleine Pension „King´s Arms“ führt. Da Caroline sich bei einem Autounfall das Bein verletzt hat, kann sie Lilly´s Hilfe gut gebrauchen. Auch Tom Lewis, der eigentlich nur eine Nacht bleiben wollte, hat seine Pläne geändert und hilft in der Pension so kurz vor Weihnachten gerne aus. Und Lilly? Bei ihr probt bei Tom´s Anblick jedes mal ein Schwarm Schmetterlinge den Aufstand und die Röte steigt ihr ins Gesicht.

Lilly ist eine sehr sympathische junge Frau, die sich selbst allerdings nicht für sehr liebenswert hält. Für sie ist ihre ersehnte Welt, in der sie sich schon als Phil´s Frau sah, untergegangen und sie fühlt sich schrecklich verloren. Phil hatte es mit seinen bösen Worten verstanden, ihr Selbstwertgefühl in den Keller zu treten. Als sie dem sehr gutaussehende, muskulöse Tom mit seinen strahlend blauen Augen vor der Tür ihrer Tante in die Arme fällt, ist es einfach um sie geschehen. Ich lerne Tom hier immer noch ein bisserl besser kennen und er ist wirklich ein absoluter Schwiegermutter-Liebling. Aber er hat ein Geheimnis, redet immer wieder drum herum und findet einfach nie den richtigen Zeitpunkt um Lilly „alles“ zu erklären. Dass sie dadurch ziemlich verunsichert ist, kann man ja verstehen.

„Mission Mistelzweig“ ist eine kleine, wunderschöne Weihnachts-Liebesgeschichte voller Gefühle, Emotionen und weihnachtlichem Flair. Leider war die Geschichte viel zu schnell ausgelesen. Aber auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Weihnachtsfest und ich werde mir das Buch dann bestimmt noch einmal aus dem Regal ziehen und mich der wunderschönen Stimmung hingeben.

Ein kleiner, feiner, wunderbar romantischer und sehr unterhaltsamer Weihnachtsroman.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Eine Engländerin in der Provence

Tod in Saint Merlot
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Penelope Kite lebt in Esher, einem kleinen Ort im Umland von London nicht weit entfernt von ihren Stiefkindern Justin und Lena und den Enkeln Rory, Zack und Xerxes. Seit sie in Frühpension ist, wird sie ...

Penelope Kite lebt in Esher, einem kleinen Ort im Umland von London nicht weit entfernt von ihren Stiefkindern Justin und Lena und den Enkeln Rory, Zack und Xerxes. Seit sie in Frühpension ist, wird sie von ihren Kindern nur noch als billiger Babysitter ausgenutzt. Bei einem Frankreichurlaub hat sich Pen in Saint Merlot am Ende des Luberton-Tales in der Provence verliebt und sich entschlossen hier her zu ziehen.
Kurzentschlossen kauft sie einen alten stark renovierungsbedürftigen Bauernhof, regelt in England alles Wesentliche und bezieht ihr neues Heim. Am Morgen nach ihrer ersten Nacht im neuen Heim die Überraschung: Eine Leiche schwimmt im Pool. Die Polizei geht sofort von einem Unfall aus, da der Tote als starker Trinker bekannt ist. Aber Pen, die lange als Assistentin der Pathologie gearbeitet hat, hegt ihre Zweifel, da sie meint einen Fehler entdeckt zu haben, und sie beginnt selbst zu ermitteln.


Serena Kent hat einen leichten gut lesbaren Schreibstil. Ihre Beschreibungen der provenzalischen Landschaft zaubern mir die Lavendelfelder mit ihren Farben und ihrem Duft direkt vor mein inneres Augen und in die Nase. Außerdem versteht sie es sehr gut, die französische Lebensart und den lokalen Anstrich durch immer wieder einfließende Worte, die sich im Text dann selbst erklären, einfließen zu lassen. So meine ich sehr schnell selbst mitten drin zu sein in dem kleinen Luberton-Tal.

Die Protagonisten sind sehr vielfältig und vielschichtig aufgebaut. Da gibt es Pen´s neuen Nachbarn Pierre Louchard, einen Bauern, der keine Ausländer mag; Manuel Avore, der tot im Pool schwimmt, ein Trinker, der äußerst unbeliebt war; die Immobilienmaklerin Clémence Valencourt, die sich dauernd rund um das neue Gehöft von Pen aufhält; den jungen Elektriker Didier Picaud, der die Leitungen neu verlegen will und gleichzeitig englisch lernt und Bürgermeister Laurent Millais und Inspektor Paul Gamelin von der Gemeindepolizei in Cavaillon, die mir beide nicht besonders sympathisch sind. Nicht zu vergessen Penelope und ihre exzentrische Freundin Frankie. Alle zusammen wirken sehr menschlich und real.

Bei den vielen Menschen, die Penny hier kennenlernt, kristallisieren sich natürlich immer wieder auch Verdächtige heraus. Ich hatte gleich ein paar ausgeschlossen, aber auf den wahren Täter wäre ich nie im Leben gekommen. Da hat mich die Autorin mit ihren vielen Wendungen total auf´s Glatteis geführt. Allerdings leidet bei den vielen kleinen Nebengeschichten die Spannung. Sie hält sich teils sehr hoch, bricht dann wieder ein und hat es schwer mich dann wieder einzufangen. Erst kurz vor dem endgültigen Showdown wird es nochmal richtig spannend und die Auflösung – wie gesagt – so hatte ich damit nicht gerechnet.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir nicht gefallen. Als erstes kann ich mir nicht vorstellen, dass man in dem Alter von Pen ohne ausreichende Sprachkenntnisse in ein fremdes Land zieht und dort sofort ein Haus kauft. Dann missfällt mir der ausdauernde Alkoholkonsum. Wie kann sie, wenn sie fast durchgängig leicht abgefüllt ist, ernsthaft ermitteln.

Alles in allem ist „Tod in St. Merlot“ ein unterhaltsamer Krimi mit interessanten Protagonisten und einer Hauptdarstellerin, der ich ein wenig alkoholische Abstinenz wünsche.
Von mir bekommt die Geschichte gut gemeinte 4 Sterne.

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