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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Ein wahres Wohlfühlbuch

Never Let Me Down
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Der Regen prasselt gegen die Fenster, das Feuer knistert im Kamin und ein frisch gebrühter Kaffee oder Tee wartet auf schöne Lesestunden. So stelle ich mir die perfekte Lese-Kulisse für "Never let me ...

Der Regen prasselt gegen die Fenster, das Feuer knistert im Kamin und ein frisch gebrühter Kaffee oder Tee wartet auf schöne Lesestunden. So stelle ich mir die perfekte Lese-Kulisse für "Never let me down" vor: unspektakulär, aber einfach zum Wohlfühlen.

"Never let me down" ist in kaum einer Weise mit Sarina Bowens anderen Büchern wie "The Ivy Years" zu vergleichen. Ich habe die Geschichte von Rachel, Frederick und Jake gerne gelesen, aber sie ist eher "so vor sich hingeplätschert", als dass wirklich viel Spannendes passiert wäre. Sie kommt ohne nervige Antagonisten und großen Plot-Twist aus, der Fokus liegt eher auf der Beziehung zwischen Rachel und ihrem berühmten Vater Frederick. Das ist sehr schade, da die Autorin noch viel mehr aus dem Buch hätte machen können und ich dementsprechend ein wenig enttäuscht war. Dennoch kann ich das Buch einfach nicht als "schlecht" betiteln, da ich Rachel sehr mochte und ihre Reise gerne begleitet habe.

Nach dem plötzlichen Tod ihrer krebserkrankten Mutter steht Rachel Kress das erste Mal in ihrem Leben ihrem leiblichen Vater gegenüber. Freddy Ricks ist ein weltbekannter Rockstar, dessen einzige väterliche Fürsorge bisher aus monatlichen Schecks bestand. Dieses Bild passt einfach nicht zu dem Mann, der sie nun aus dem Heim befreit und sein ganzes Leben von jetzt auf gleich an seine Tochter anpasst. Die brave Vorzeigetochter kämpft erfolgreich gegen die "Angry Rachel", denn ihre Zweifel und Ängste vor dem erneuten Verlassenwerden begleiten Rachel weiterhin. Als sie für das Abschlussjahr auf das Claiborne Internat geht, hat sie zwar deutlich mehr Abstand von ihrem Vater, doch fürs Erste bleibt er in ihrer Nähe. In ihrem neuen Zuhause freundet sie sich schnell mit ihrer temperamentvollen Mitbewohnerin Aurora und ihrem Schulpaten Jake an. Die beiden sind für sie wundervolle Freunde und es dauert nicht lange, da beginnt es zwischen Jake und Rachel heftig zu knistern. Doch die Vergangenheit hält Rachel weiterhin fest im Griff und es fühlt sich einfach nicht richtig an loszulassen...

Rachel ist eine wirklich liebenswerte und starke Protagonistin. Da ihr Vater sie vor ihrer Geburt verlassen hat, machen ihr starke Unsicherheiten nicht erst seit dem Tod ihrer Mutter das Leben schwer. Doch ihren Humor hat sie behalten und auch ihre Wünsche und Träume begleiten sie weiterhin. Die ständige Angst, für ihren Vater nicht genug zu sein, ist ein großer Bestandteil des Buches, gegen die Rachel Seite für Seite anzukämpfen versucht.

Jake war mir als cooler Nerd größtenteils sehr sympathisch, obwohl er als wichtige Nebenfigur eher blass geblieben ist. Vor allem seine E-Mails am Anfang des Buches haben mir sehr gefallen, am Ende kam er mir ein wenig langweilig vor. Aurora dagegen ist ein wahrer Wirbelwind und eine weitere wichtige Stütze für Rachel. Mit ihrer vorlauten Art kann man sie einfach nur liebhaben. Die beiden sind ab der Hälfte des Buches sehr präsent, nehmen in der Hauptgeschichte aber dennoch eher wenig Platz ein. Andere Nebenfiguren sind meiner Meinung nach ebenfalls ein wenig zu kurz gekommen.

Frederick ist neben Rachel eine etwas kleinere Hauptfigur. Er bemüht sich sehr um seine Tochter, um seine Fehler aus der Vergangenheit zu tilgen. Dass er nicht alles richtig macht ist nur natürlich, auch wenn er Rachel damit immer wieder verletzt. Ich konnte ihn durch sein teils sehr jungenhaftes Verhalten nur schlecht einschätzen und hatte deshalb immer mal wieder Probleme mit Freddy. Im Großen und Ganzen war aber auch er mir sehr sympathisch. Was mir gut gefallen hat ist, dass es kaum große Auseinandersetzungen mit der Presse oder aufdringlichen Fans gab, die in anderen Büchern über Stars eine wichtige Rolle spielen. Es werden zwar Andeutungen gemacht, aber sie dominieren nicht. Die Entwicklung zwischen Rachel und ihrem Vater sind der wichtigste Teil des neuen Einteilers von Sarina Bowen.


Fazit:

Ein Wohlfühlbuch für Zwischendurch mit einer liebenswerten Protagonistin und einer eher mittelmäßigen Handlung.

Ich gebe "Never let me down" 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2019

Für Inspiration und Selbsterkennung

Das kleine Buch der großen Fragen
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Das hübsche kleine Taschenbuch beinhaltet 2.000 ganz unterschiedliche Fragen. Das Design ist sehr schlicht und richtet sich sehr nach dem Cover. Einzelne Fragen wurden besonders hervorgehoben, die meisten ...

Das hübsche kleine Taschenbuch beinhaltet 2.000 ganz unterschiedliche Fragen. Das Design ist sehr schlicht und richtet sich sehr nach dem Cover. Einzelne Fragen wurden besonders hervorgehoben, die meisten stehen jedoch einfach zentriert untereinander.

Die Seiten lassen sich zügig weglesen oder langsam, Frage für Frage, abarbeiten. Die Gedanken kommen dann oft von allein und mit der einen oder anderen Antwort, die sich plötzlich im Kopf formt, hätte man vielleicht selbst nicht gerechnet. Es ist völlig egal, auf welcher Seite man das Buch aufschlägt. Es ist zwar in unterschiedliche Themenbereiche aufgeteilt, aber jeder kann sie beantworten. Und wenn man sich mal langweilt oder einen das Thema nicht interessiert, kann man einfach ein paar Seiten weiterschlagen, schon kommen komplett andere Fragen auf einen zu. Ein wenig gefehlt haben mir Fragen, die man gezielt an Freunde oder Arbeitskollegen stellen kann, Fragen für bestimmte Gespräche wie ein Vorstellungsgespräch oder für einen Vortrag. Das hätte den Rahmen allerdings vermutlich gesprengt.

Es macht viel Spaß, sich mit den Fragen auseinander zu setzen, viele kommen unerwartet und manche sind sehr tiefgründig, während andere nur nach der Lieblingsfarbe fragen. Noch viel spannender ist es jedoch, wenn man die Fragen in einer kleinen oder etwas größeren Runde stellt. Ob jeder auf jede Frage antworten möchte, sollte dabei natürlich freigestellt sein. Man kommt sehr viel ins Nachdenken und lernt die anderen Menschen (und sei es nur die eigene Mutter) noch einmal auf ganz andere Weise kennen.

Natürlich dient das Buch auch als Inspiration für Gespräche oder Lückenfüller. Hier gibt es natürlich auch mehr oder weniger sinnvolle Fragen. Fragen, die sehr persönlich sind oder auch Fragen, mit denen man so gar nichts anfangen kann. Was man mit ihnen und den erworbenen Antworten macht, ist jedem selbst überlassen.


Fazit:

Diese Sammlung an 2.000 Fragen bietet viel Inspiration und Gedankenstoff um sein Umfeld, aber vor allem auch sich selbst noch einmal ganz neu kennenzulernen.

Ich gebe "Das kleine Buch der großen Fragen" 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Wunderschöne Geschichte mit kleinen Schwächen am Ende

Nebenan funkeln die Sterne
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Seit etwa zwei Jahren traut sich Webdesignerin Emma Martins nicht mehr vor die eigene londoner Haustür. Immer gute Laune und stark überarbeitete Fotos zeigen auf ihrem Instagram-Profil ein Leben, das sie ...

Seit etwa zwei Jahren traut sich Webdesignerin Emma Martins nicht mehr vor die eigene londoner Haustür. Immer gute Laune und stark überarbeitete Fotos zeigen auf ihrem Instagram-Profil ein Leben, das sie gar nicht führt. Isoliert, in ihrem kleinen Apartment leistet ihr nur der Kater Troy Gesellschaft, den sie im Social Media als ihren festen Freund ausgibt. Mit der engen Verwandtschaft aus Deutschland hat sie kaum noch Kontakt und nur ihre Instagram-Follower bieten ihr Zuflucht vor dem Leben außerhalb.
Dann zieht Nathan in die Wohnung direkt nebenan und bringt nicht nur ihre heißgeliebte Dachterrasse, sondern auch ihre Gefühle durcheinander.

Emmas Leben ist ziemlich trist und von Lügen geprägt, dabei ist sie eigentlich ein sehr herzlicher und liebevoller Mensch. Ein schreckliches Erlebnis hat sie aus Deutschland, von den Menschen dort, vertrieben. Ihre Freizeit verbringt sie hauptsächlich mit Instagram: mit wunderschönen, personalisierten Dreamtableaus, traumhaften und aufregenden Fotos, sowie guten Ratschlägen schenkt sie ihren digitalen Freunden Glück und Freude und lässt sie selbst vergessen, wie verschroben ihr eigenes Leben doch ist. Sie hat Panik vor dem Leben und fürchtet sich vor dem Kontakt zu anderen Menschen. Trotzdem will sie sich nicht auf Hilfe einlassen oder traut sich anderen an.

Nathan ist Fahrradkurier und auch seine Vergangenheit ist sehr geheimnisvoll. Der leidenschaftliche Pianist ist im Gegensatz zu Emma offen und hilfsbereit zu allen, er versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu befreien und bringt endlich wieder Licht in ihre Dunkelheit. Emmas Lügenhaus kommt bedrohlich ins Wackeln, denn auch Nathan kennt nicht die Wahrheit hinter ihrer Scheinwelt. Gelingt es ihm, Emmas Welt wieder funkeln zu lassen?

Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Auch, wenn Emmas Leben sich hauptsächlich in ihrer Wohnung und auf der Dachterrasse mit Strandkorb abspielt, hat gerade dies einen sehr gemütlichen Flair. Genau wie Emma habe ich mich auf die Begegnungen mit Nathan gefreut und habe mir Sorgen um ihre Lügengebilde gemacht, die immer mehr zwischen ihnen stehen. Ihre Angst vor der Außenwelt konnte ich sehr gut nachempfinden und ich fand alles sehr realistisch dargestellt. Auch die vielen kleinen Wahrheiten, die nach und nach ans Licht kommen, machen das Buch sehr interessant und spannend. Ich habe mich gerne in die Welt von Lilly Adams zurückgezogen und die Geschichte in mich aufgesogen.

Leider hat das Buch am Ende ein wenig nachgelassen. Emma wurde mit ihren Selbstzweifeln und Unsicherheiten etwas nervig und hat nicht einmal die auffälligsten Zeichen erkannt. Allgemein hätte ich mir für das Finale noch ein wenig mehr Überraschung gewünscht, denn obwohl es sehr schön war, war es doch mehr als offensichtlich, was vor sich geht.

Trotzdem ist "Nebenan funkeln die Sterne" ein wirklich schönes Buch über das Glück, das Mutig sein, das "Fakeleben" im Internet und die Unterstützung durch Menschen, die einen lieb haben.


Fazit:

Auch wenn ich am Ende meine Schwierigkeiten hatte, ist das Buch wirklich sehr schön geschrieben und toll für Zwischendurch.

Ich gebe "Nebenan funkeln die Sterne" 3,5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Leider sehr langatmig, aber mit viel Feuer im Finale

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Neben dem wundervollen Cover hat 'Eine Krone aus Feuer und Sternen' auch einen wirklich vielversprechenden Klappentext zu bieten. Es geht um die Prinzessinnen Denna und Mara, die unterschiedlicher nicht ...

Neben dem wundervollen Cover hat 'Eine Krone aus Feuer und Sternen' auch einen wirklich vielversprechenden Klappentext zu bieten. Es geht um die Prinzessinnen Denna und Mara, die unterschiedlicher nicht sein könnten. In einem Land, in dem Magie mit dem Tode bestraft wird, muss die belesene und regelbewusste Denna einen wichtigen Teil ihrer selbst verstecken. Die wilde und ungezähmte Pferdefreundin Mara hingegen wünscht sich nichts anderes als ihre Freiheit und Gehör am Hofe. Als sie sich begegnen, treffen zwei Welten aufeinander und doch fühlen sie sich nur zusammen endlich wie sie selbst. Als der Mord eines königlichen Familienmitgliedes mit Verdacht auf Magieeinwirkung beinahe zum Krieg mit dem Nachbarland führt, müssen die Prinzessinnen mehr als zuvor zusammenhalten und kommen sich dabei näher als gedacht...

Die spannende Ermittlung nach dem Mörder zieht sich durch das ganze Buch und bleibt auch für den Leser sehr lange unklar. Auch ich hatte nur einen wagen Verdacht, der sich im Nachhinein aber tatsächlich bestätigt hat.

Ganz besonders hat mir die Magie gefallen, die in dem Buch beschrieben wurde. Viele der Menschen fürchten diese und verbinden sie mit dem Bösen, obwohl sie auch gegenteilig wirken kann. Auch die Liebe zu den Pferden, die gerade durch Mara einhergeht, ist in dem Buch sehr ausgeprägt und hat mein Pferdemädchenherz höher schlagen lassen.

Leider hat es sich an viel zu vielen Stellen aber auch einfach nur gezogen, die Handlung kam nicht wirklich voran und konnte mich nicht fesseln. Denna versucht mehr über sich und ihre Neigung herauszufinden, doch auch das geht nur schleppend voran. Auch die Charaktere sind leider nur sehr oberflächlich dargestellt und wirken sehr distanziert, obwohl ich sie sehr mochte. Es hat zudem sehr lange gedauert, bis ich mich gut in der Geschichte zurechtfand, da gerade am Anfang noch alles sehr neu und verwirrend ist.

Das Finale hat dafür alles wieder wett gemacht. Von jetzt auf gleich konnte mich die Geschichte total fesseln und alles kam Schlag auf Schlag. Zeit zum Durchatmen gab es nicht mehr. Denna zeigt endlich, was in ihr tobt und Mara findet ihren ganz eigenen Weg. Feuer und Sterne tanzen und kämpfen und sprühen tödliche Funken.

Das Ende hat zum Glück keinen fiesen Cliffhanger, bleibt aber dennoch so offen, dass ich mich schon riesig auf Band 2 der Reihe freue. Ich bin sehr gespannt, was aus Denna und Mara wird und wie ihre gemeinsame Reise weitergeht.


Fazit:

Durch viele Längen konnte mich leider nur das Finale wirklich fesseln, dafür freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band.

Ich gebe 'Eine Krone aus Feuer und Sternen' 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Wundervoll musikalisch, leider mit einigen Längen und kleinen Schwächen

Idol – Gib mir die Welt
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Eine neue Rockstar-Geschichte, in der die Protagonisten bereits mitten im Leben stehen. Das Buch beginnt mit einem Blick in die Vergangenheit, sowie einem kurzen Ausschnitt aus der Zukunft.

Killian und ...

Eine neue Rockstar-Geschichte, in der die Protagonisten bereits mitten im Leben stehen. Das Buch beginnt mit einem Blick in die Vergangenheit, sowie einem kurzen Ausschnitt aus der Zukunft.

Killian und Libby haben beide schon einiges in ihrem Leben mitgemacht, als er eines Abends sturzbetrunken in ihrem Garten liegt. Nach einer unfreiwilligen Dusche unter dem Gartenschlauch und einigen Wortgefechten, hilft Libby ihrem neuen Nachbarn dennoch. Die Beziehung zwischen den beiden ist nicht einfach zu beschreiben. Auch wenn sie einander ziemlich ätzend finden, verbringen sie gerne Zeit miteinander. Für Killian, dessen berühmte Band gerade eine schwere Zeit durchmacht, ist Libby ein willkommener Ruheort und die Einsiedlerin freut sich über Gesellschaft in ihrem abgeschotteten Leben. Beide sind musikalische Künstler und zusammen fühlen sie sich endlich wieder lebendig. Als das Leben sie aus ihrer Idylle holt, muss sich Libby entscheiden, ob sie ihr altes Leben aufgeben und mit Killian in die Musikbranche einsteigen will.

Libby und Killian sind sehr sympathische Protagonisten, auch wenn ich anfangs ein paar Schwierigkeiten mit ihnen hatte. Libby wird oft als schüchtern bezeichnet, auch wenn das gar nicht so sehr aufgefallen ist. Sie kann sehr kratzbürstig sein und weiß sich durchzusetzen. Killian hat mir auch sehr gefallen. Schnell tut er alles dafür, um Libby glücklich zu machen und will sie vor allem beschützen. Bei ihm fehlte mir ein wenig Individualität, auch wenn er gut zu Liberty passt.

Was mir besonders an der Geschichte gefallen hat, ist, dass die Musik nicht verloren ging. Libby ist selbst eine talentierte Musikerin und möchte Fuß in der Musikbranche fassen. In vielen anderen Rockstar-Büchern ist die Liebe zur Musik deutlich weniger ausgeprägt und der Hauptaugenmerk liegt allein bei den Charakteren. Zudem zeigt die Geschichte auch die vielen negativen Aspekte des Ruhms, abgesehen von der verlorenen Anonymität und den Medien.

Dennoch hatte das Buch auch seine Längen, in denen die Geschichte kaum voran ging. Auch die erotischen Stellen waren mir viel zu viele und haben manchmal den Anschein erweckt, als ob es in der Beziehung zwischen den Protagonisten nur noch darum geht. Auch die Charaktere sind mir leider nicht so sehr ans Herz gewachsen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Das Buch ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, der nächste Band handelt von dem Bandmanager Scottie.


Fazit:

Eine tolle und sehr musikalische Rockstar-Geschichte mit ein paar Längen und etwas zu viel Erotik.

Ich gebe 'Idol - Gib mir die Welt' 3,5 von 5 Sternen.