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Veröffentlicht am 22.01.2017

König der Tiere

Der König der Tiere
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Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht ...

Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht zu ernst nehmen. Eine Freundin, die seit Jahren Vegan lebt, fand das Cover nicht ganz so witzig und nahm es teilweise Persönlich.

Das Buch ist in mehreren Kapiteln eingeteilt und ich möchte heute mal näher auf ein paar einzelne eingehen. Das wohl am witzigsten, bei denen ich Tränen gelacht habe ist das Thema „gutefrage.net“. Ich glaube jeder kennt diese Seite, bei denen mal interessante und wichtige Fragen stellen kann. Oder eben hochintelligente dumme Frage. Auch ich schaue oft da rein, den zum Lachen gibt es immer was. Das beweist auch Jürgen, der sich ein paar Fragen und Antworten aus dem gutefragen.net herausgesucht hat.

Ein weiteres Kapitel, ist unter anderen „Gebrüder Grimm reloaded“. Hierbei geht es um das Kreative schreiben im Kurs VHS. Die Studenten sollen bekannten Märchen + einer weiteren Person neu erzählen. Die Idee fand ich ganz interessant und ja, die kreativen Mini-neu-Erzählungen können sich sehen lassen. Wobei es oftmals etwas Sexistisch wird.

Frühstück im Bett: Wespe unterm Kleid. Bei denen ein Paar eine interessante Unterhaltung für neue „aufregende“ Sexuelle Träume hat. Das Gespräch, das man sehr gut folgen kann und schon fast Bildlich im Kopf hat, finde ich recht unterhaltsam. Das Paar liest in der Zeitung, dabei erzählt die Frau, dass sie sich ein Rollenspiel wünschen würde, damit etwas mehr Schwung im Sexleben ist.

Das Buch erweist viel Charme und man sollte wie im richtigen Leben, nicht alles zu ernst nehmen. Ich konnte viel lachen und einige neue Wörter kennenlernen, die ich bislang noch nie gehört hatte. Hierfür war aber Google da „danke, dass es das gibt“, was mich eines besseren Belehrte und meinen Wortschatz dadurch erweitern dürfte.

Am Ende kann ich das Buch nur empfehlen. Dank kleine Kapiteln, kann man zwischendurch immer mal etwas lesen. Seine schlechte Laune wieder aufbauen oder einfach mal eine nette Lektüre kennenlernen.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Der letzte Schwur und ich.

Der letzte Schwur
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Bevor ich mit meiner Meinung anfange, möchte ich sagen, dass ich keines der Bücher davor gelesen habe und somit ins kalte Wasser gesprungen bin. Von der Beschreibung war ich allerdings sehr begeistert ...

Bevor ich mit meiner Meinung anfange, möchte ich sagen, dass ich keines der Bücher davor gelesen habe und somit ins kalte Wasser gesprungen bin. Von der Beschreibung war ich allerdings sehr begeistert und wollte dieses unbedingt kennenlernen.

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Das Buch hat ein sehr ansprechend "besonders für Frauen" Cover. Vielleicht war es auch das, was mich dazu gebracht hat, überhaupt die Inhaltsangabe zu lesen.

Die Schreibweise des Buches finde ich eigentlich gut. Ich konnte das Buch fleißend lesen. Besser hätte man es nicht machen können. Auch was die Sprache angeht, bin ich sehr erfreut gewesen.

Bei den ersten Kapitel musste ich sofort feststellen, dass man dieses Buch nicht lesen sollte, ohne die Bücher davor gelesen zu haben. Trotzdem habe ich irgendwann rein gefunden und wurde mit der Zeit wieder raus-geworfen. Nachdem ich der Geschichte folgen konnte, kamen des öfters Personen dazu, die in den Büchern davor schon erschienen sind und ich dadurch oft verwirrt war. Würde ich die Bücher davor kennen, wäre ich sehr erfreut gewesen, alte bekannte wieder zutreffen.

In der Mitte rum, wurde das Buch recht spannend. Dieses blieb dann eigentlich bis zum Schluss bei. Allerdings fand ich dann den Schluss, also wirklich die letzten Seite, abgehackt.

Die Charakter des Buches sind sehr unterschiedlich. Verändern sich in diesem Band auch nicht. Weiß leider nicht, wie sie in den anderen Büchern waren.
An sich fand ich das Buch ganz gut. Ärgere mich nicht die anderen zu kennen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Fantasie
  • Atmosphäre
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2016

Achtung Spoiler.... Wer nicht das dunkel kennt...

Wer nicht das Dunkel kennt
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Die Geschichte
Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis und ihr Partner Chris Salomon ermitteln im dritten Teil einen Fall, der ihnen viel Kopfzerbrechen beschert. Das Unfallopfer, das die zwei befragen sollen, ...

Die Geschichte
Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis und ihr Partner Chris Salomon ermitteln im dritten Teil einen Fall, der ihnen viel Kopfzerbrechen beschert. Das Unfallopfer, das die zwei befragen sollen, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler – ein Mann, den Lydia aus der Vergangenheit kennt und dessen Gesicht sie in ihren schlimmsten Albträumen heimsucht … Lydia gibt den Fall an einen jungen Kollegen ab. Kurz darauf werden sie und ihr Partner Chris Salomon an einen Tatort gerufen: In einem Teich wurde die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Ihre Handtasche samt Handy liegt am Ufer. Ihr Name: Silvia Kastinzky. Ihr letzter Anrufer: Gregor Kepler. Diesmal muss Lydia den Fall übernehmen – und riskiert damit nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Leben …

Meine Meinung:
Das Cover ist recht düster gehalten. Wir sehen drei Boote, die verkehrt herum auf der Wiese liegen. Auf der Rückseite gibt es einen sehr kurzen Text, der uns nicht viel über den Inhalt des Buches verrät und es somit sehr spannend macht. Die Aufmachung finde ich Persönlich sehr interessant.
Die Geschichte selber geht sofort spannend los. Man wird in das Leben von Lydia mit einbezogen und merkt sofort, dass sie zwar eine harte Schale, aber einen weichen Kern hat. Am Anfang hilft sie einem kleinen Mädchen, ohne zu wissen, dass sie die kleine bald wegen einem Verkehrsunfall wiedersehen wird. Zwischen Lydia und Chris wird im Buch immer mal wieder hin und her geschwenkt, wenn die zwei nicht gerade zusammen sind. Das fand ich ganz gut, den so konnte man immer wissen, was der andere gerade macht. Die zwei Hauptcharaktere haben sehr unterschiedliche Eigenschaften. Viele Kollegen der beiden finden Lydia nervig und ruppig und wirkt oft sehr unsympathisch und ohne Feingefühl. Aber mit der Zeit, spürt man als Leser, dass sie einen sehr weichen Kern hat, diesen aber nicht vor anderen herauslässt. Chris hingegen wirkt von Anfang an sehr Sympathisch. Als Duo passen die zwei hervorragend zusammen.
Das Buch ist in vielen Kapitel eingeteilt. Wobei die Kapitel in Tagen eingeteilt sind. Zusätzlich gibt es viele Uhrzeiten und ist fast wie ein Tagebuch aufgeführt. Den Fall den die zwei aufklären müssen, scheint immer wieder in die Irre zu führen. Kaum denkt man, „ER WAR ES“, wird man eines besseren belehrt. Nur langsam kommt Licht ins Dunkle und erst am Ende, wird dieser Fall aufgeklärt! Oder doch nicht? Nun ja, wie es ausgeht, dass sollte jeder doch selber lesen. Zwischen dem Duo, kommen natürlich auch andere Kollegen ins Spiel und man erfährt auch einiges über sie. Dieses ist aber doch recht dezent gehalten, so dass das Augenmerk wirklich auf Lydia und Chris gehalten ist.
Ich kannte die ersten zwei Bände nicht, muss man auch nicht. Das Buch hat mich sehr gefesselt und war spannend bis zum Schluss. Die Schreibweise fand ich gelungen und konnte das Buch fließend lesen. Für mich ein gelungenes Band und daher, werde ich mich jetzt die ersten zwei Bände gönnen.

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Den Kompletten Bericht mit Foto gibt es wie immer natürlich auf dem Blog: http://himmelsblume.com/rezension-wer-nicht-das-dunkel-kennt/

Veröffentlicht am 26.11.2016

Der Club der Wissenschaft

Der Theoretikerclub
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Das Buch hat ein sehr farbliches Cover, was mir sofort gefiel. Es ließ allerdings nicht sofort erblicken, dass es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt. Auf dem Bild sehen wir Albert, Linus und Roman ...

Das Buch hat ein sehr farbliches Cover, was mir sofort gefiel. Es ließ allerdings nicht sofort erblicken, dass es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt. Auf dem Bild sehen wir Albert, Linus und Roman „von links nach rechts“ und sehr viel Kabelsalat. Auf der Rückseite einen recht ausführlichen Einblick in das Buch. Blättert man das Buch auf, sehen wir auf zwei Seiten alle Charaktere des Buches und deren alter. Erst hier wurde mir klar, dass es sich um ein Buch für 11 jährige handelt. Nun ja, da ich dieses Buch aber habe und ich immer noch interessant fand, musste es selbstverständlich gelesen werden. Im Buch gibt es einen Daumenkino, aber ansonsten keine weiteren Bilder.

Kapitel 1. – Wir lernen am Anfang erst einmal einen der Hauptcharaktere kennen. Um genauer zusagen, den 12-jährigen Linus. Anschließend geht es auch schon mit dem Blog lost. Das Buch wechselt zwischen Chatverläufe, Blogeinträge und Gespräche der Kinder. Das kann zwar schon ab und an dazu führen, dass man ein wenig verwirrt ist, aber ansonsten ließ es sich fließend lesen. Wir erfahren von Kapitel zu Kapitel immer mehr über unsere drei Hauptfiguren und deren Ideen. Aber oft wissen sie nicht weiter und dann hilft ihn ausgerechnet der kleine 8-jährige Knut.

Aber was sagt und das Buch eigentlich? Neben einer sehr interessante, spannenden und amüsanten Geschichte, vermittelt und dieses Buch auch etwas. Es geht hierbei Hauptsächlich darum, wie groß die Mediennutzung unsere Kids ist und das vor einigen Jahren noch alles anderes war. Wenn man das Buch so liest, will man natürlich hoffen, dass es doch ein wenig übertrieben ist. Aber seien wir mal Ehrlich. Ich bin selbst Mama von einem Jungen, der am liebsten jeden Tag an irgendwelchen Geräten hängen würde. Oder wenn ich mit die Kinder von Freunden oder Arbeitskollegen anschauen, die nach dem Kindergarten oder Schule an den PC gehen. Die Spielplätze in meiner Umgebung kaum besucht werden, lässt einem auch Nachdenklich werden. Neben den Medien, geht es in diesem Buch aber auch um Freundschaft, Familie, Mut und schwächen.

Für mich ein gelungenes Buch. Ideal für Lesemuffel, Leseratten und auch Erwachsenen, die noch immer jung geblieben sind.

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Der Komplette Bericht, mit Bildern findet man auf dem Blog. http://himmelsblume.com/?p=844. Hier lest ihr nur meine Kurze Meinung zum Buch.

Veröffentlicht am 15.11.2016

Alienkunde

Erste Stunde Alienkunde
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Sherman ist gerade mal 14 Jahre, hätte aber fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Zur Strafe muss er mit seiner Schwester Jess, in die Schule Groom Lake High. Diese befindet sich allerdings in der Wüste ...

Sherman ist gerade mal 14 Jahre, hätte aber fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Zur Strafe muss er mit seiner Schwester Jess, in die Schule Groom Lake High. Diese befindet sich allerdings in der Wüste Nevardas. An ihrem ersten Tag denken Sie sich nichts dabei und hoffen einfach auf einen ruhigen Tag. Doch die Schule ist eine etwas andere Schule. Statt andere Menschen, werden hier Alien und Monster unterrichtet und einige von ihnen, wollen die Welt zerstören. Aber die zwei lernen hier auch neue Freunde kennen, die den beiden helfen wollen.

Meine Meinung:
Das Cover ist Kindgerecht gestaltet und hat kräftige Farben. Man kann darauf Sherman und seine Schwester Jess sehen, sowie einige Aliens/Monster der Schule. Die Figuren die man auf dem Cover sieht, sind die Hauptcharaktere im Buch. Im Buch gibt es zu jedem Kapitel ein Bild, der eines der Hauptfiguren zeigt. Oftmals sind es die Figuren, um die es am meisten in jenem Kapitel geht. Schade finde ich allerdings, dass die Figuren immer gleich aussehen und keine andere Mimik haben.

Die Schriftart finde ich ganz gut. Es lies sich fließend lesen, ohne Fremdwörter. Das war mir sehr wichtig, da ich dieses Buch einem 5 Jährigen vorgelesen hatte. Das Buch ist zwar erst für Kinder ab 9/10 Jahre, aber mein Sohn konnte der Geschichte gut folgen.
Ich selber fand die Handlung ganz witzig, ein wenig Chaotisch und sehr abenteuerlich. Dies fand auch mein Sohn so, den er hat oftmals ein wenig lachen müssen. Sehr schön finde ich bei diesem Buch, dass sich die Hauptfiguren weiter entwickeln. In diesem Fall Sherman, der reifer wird und die Welt dadurch rettet. Obwohl dass Buch schon ein paar sehr kitschige Stellen hat, finde ich die Geschichte sehr empfehlenswert.
Liebe Grüße


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Den kompletten Bericht mit Bildern gibt es auf dem Blog: http://himmelsblume.com/