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Veröffentlicht am 28.06.2020

Erste Thriller Gehversuche von Nalini Singh

Im grausamen Licht der Sonne
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Vielen Dank an den Knaur Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Nalini Singh gehört seit ihrer Gestaltwandlerserie zu meinen absoluten ...

Vielen Dank an den Knaur Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Nalini Singh gehört seit ihrer Gestaltwandlerserie zu meinen absoluten Lieblingsautoren! Egal, ob sexy Gestaltwandler, Rockstars, Engel oder einfach nur eine Liebesgeschichte, bisher konnte sie mich immer mit ihrem grandiosen Schreibstil, ihren lebensechten und charmanten Charakteren und ihre abwechslungsreichen Ideen immer von sich und ihren Geschichten überzeugen. Daher hat sich mir gar nicht erst die Frage gestellt, ob ich nun ihren ersten Thriller „Im grausamen Licht der Sonne“ lesen sollte.

Nachdem Tod ihres Ehemanns kehrt Anahera in ihre Heimatstadt Golden Cove zurück. Dort begegnet sie dem Polizisten Will, der nun als Sheriff für die kleine Gemeinde eingesetzt wurde. Kurz nach Anaheras Rückkehr wird die Schöne und von allen geliebte Miriama vermisst. Die Kleinstadt gerät in aufruhe und Wills Ermittlungen führen in zu einem von drei verschwundenen Touristinnen und für Will steht fest: Der Mörder befindet sich unter den Einwohnern von Golden Cove!

Leider muss ich sagen, dass mich „Im grausamen Licht der Sonne“ nicht ganz von sich überzeugen können. Mir ist es schwergefallen, mich wirklich in die Geschichte reinzudenken, weil mir einfach die Spannung und die Atmosphäre, die man bei einem Thriller erwarten würde, gefehlt hat. Besonders in der ersten Hälfte der Geschichte. Im letzten Drittel des Thrillers kam langsam etwas Spannung auf. Wenn die Ereignisse auch etwas vorhersehbar waren. Ich konnte auch nicht den Ermittlungsansatz nicht verstehen, was das Verschwinden von Miriama mit den drei verschwunden Touristinnen zu tun hat.

Will ist noch nicht sehr lange in der Kleinstadt Golden Cove stationiert. Wir lernen ihn gleich zu Beginn kennen. Na ja wirklich kennengelernt haben wir ihn nicht, er wurde uns eher vorgestellt. Will ist sehr oberflächlich geblieben. Die Geschichte wurde weitgehend aus seiner Sicht der Geschehnisse erzählt und trotzdem ist er mir auf Abstand geblieben. Ich kenne ihn nicht und kann daher leider auch nicht wirklich was zu seiner Person sagen, außer, dass er seine Arbeit sehr ernst nimmt. Die Autorin hat immer wieder Wills Vergangenheit und sein „Geheimnis“ angerissen aber ist nie weiter drauf eingegangen und hat so versucht Spannung aufzubauen. Auf mich hat das jedoch ganz anders gewirkt. Jedes Mal wenn diese Andeutungen kamen, bin ich fast die Wände hochgegangen vor Frust! Es wirkte sehr gewollt und auch nicht gekonnt, was ich von Nalini Singh gar nicht kenne!

Zu Anahera kann ich schon mehr sagen. Zumindest kennen wir hier ein kleines Stück ihrer Vergangenheit. Aber wirklich kennengelernt habe ich sie leider auch nicht. Bei ihr ist es genauso wie bei Will.

Die Beziehung oder Liebelei zwischen den beiden ist diesmal wirklich misslungen. Ich konnte weder Gefühle spüren noch gab es eine Entwicklung oder gar ein näherkommen zwischen Ana und Will. Deshalb konnte ich ihnen auch keine Gefühle füreinander abnehmen!
Diesmal konnte Nalini Singh mich leider nicht von ihrer Geschichte überzeugen. Dafür fehlte es „Im grausamen Licht der Sonne“ eindeutig an Spannung und Tiefe.

Deshalb bekommt Nalini Singhs erster Thriller von mir 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Für mich leider eine Enttäuschung :(

Forever Free - San Teresa University
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Seit dem ich "Forever Free" in der Verlagsvorschau gesehen habe, wollte ich die Geschichte von Raelyn und Hunter unbedingt lesen. Als ich dann endlich anfangen konnte "Forever Free" zu lesen musste ich ...

Seit dem ich "Forever Free" in der Verlagsvorschau gesehen habe, wollte ich die Geschichte von Raelyn und Hunter unbedingt lesen. Als ich dann endlich anfangen konnte "Forever Free" zu lesen musste ich leider feststellen, dass mir die Geschichte leider nicht gefällt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir schon schwergefallen. Auch wenn ich an den wirklich tollen Schreibstil von Kara Atkins nichts auszusetzen habe, wird in den ersten 50 Prozent von "Forever Free" nur über Universitätsklubs und Raelyns Unfähigkeit neue Freunde zu finden gesprochen. Hinter und Raelyn interagieren nicht wirklich miteinander, sondern Leben aneinander vorbei.

Hunter finde ich wirklich unsympathisch. Er scheint zwar nett, aber er ist sehr abweisend. Mit Raelyns kann ich leider auch nichts anfangen. Sie ist mir zu naive, weltfremd und ich bin einfach nicht warm mit ihr geworden. Ihre Schüchternheit hat mir nichts ausgemacht, weil ich das von mir selbst kenne, aber hier fand ich es etwas zu viel. Sie entwickelt sich in der ganzen Geschichte leider nicht weiter. Was mich auch richtig gestört hat, ist, dass jeder Raelyn erzählen will, was ihr guttun soll. Selbst Hunter, nachdem er erst viermal mit ihr gesprochen hat. Er kennt sie doch gar nicht!

mini Spoiler

Die Beziehung zu ihrer Mutter fand ich ziemlich paradox. Zu Beginn der Geschichte schien es so, als ob sie eine sehr gute Beziehung zueinander hätte, und später wird es so dargestellt, als ob Raelyns Mutter ihre ganze Kindheit und Jugendzeit zerstört hat.


Fazit:

Es wird zu sehr auf für die Geschichte unwichtige Einzelheiten konzentriert, dadurch wird sie Geschichte immer weiter gestreckt und hat mich immer frustrierter zurück gelassen. Zu den Figuren konnte ich keine Verbindung oder Sympathie aufbauen. Leider konnte mich "Forever Free" deshalb nicht überzeugen.

Deshalb bekommt "Forever Free" 2/5 Sterne

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Schöne Botschaft, aber schlechte Umsetzung

When Katie met Cassidy
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Ich habe "When Katie met Cassidy" von Camille Perri, übersetzt von Barbara König, gestern Nacht noch beendet und heute rezensiert.

Das Cover von "When Katie met Cassidy" finde ich toll. Die roten und ...

Ich habe "When Katie met Cassidy" von Camille Perri, übersetzt von Barbara König, gestern Nacht noch beendet und heute rezensiert.

Das Cover von "When Katie met Cassidy" finde ich toll. Die roten und orangenen Farbtöne sehen super aus, auf dem Reader ist es leider schwarz/weiß aber ich finde es trotzdem schön.

Auch wenn sich der Schreibstil gut lesen lässt, hält er mich auf Abstand, weshalb ich nur Zuschauer in der Geschichte war. Deshalb war es mir unmöglich, wirklich eine Bindung zu Katie und Cassidy aufzubauen.

Katie wurde von ihren Verlobten für ihre beste Freundin verlassen. Ein wirkliches Problem scheint sie damit aber damit nicht zu haben. Auf der Arbeit trifft sie auf die etwas maskuline wirkende Anwältin Cassidy, die sie zunächst verwirrt aber auch fasziniert. Im Laufe der Geschichte lernt Katie sich und ihre sexuelle Orientierung neu kennen.

Zu Cassidy hatte ich am wenigstens Bezug und das blieb leider auch während der ganzen Geschichte so. Wirklich kennengelernt habe ich sie leider nicht. Für mich blieb sie leider sehr oberflächlich. Bis auf ihr Bedürfnis nach ständigen One-Night-Stands weiß man nichts über sie.

Die meisten Nebencharaktere finde ich ziemlich cool. Wie zum Beispiel die Köchin Becky, die eine Affäre mit Cassidy hatte. Viele von den Nebenfiguren haben eine eigene Persönlichkeit, die heraussticht und der Geschichte ein wenig Schwung verleiht. Aber es gibt auch Charaktere, die die Geschichte nicht vorantreiben und total überflüssig sind.

Die Geschichte war eher ruhig. Das Ende aber war mir zu klischeehaft und abrupt. "When Katie met Cassidy" ist eine Geschichte mit einer wirklich schönen Botschaft, nämlich, dass Liebe nicht immer die bekannten Wege geht, sondern auch neue unbekannte Wege und natürlich, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Liebe ist Liebe. Die Umsetzung ist für mich aber leider nicht so gut geworden.

Ich gebe der Geschichte 2,5/5 Sterne

Vielen Dank an den Boldverlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst worden.





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Veröffentlicht am 21.04.2020

War fast alles schon bekannt!

Celaenas Geschichte 1 - Throne of Glass
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Ich bin mit der Zeit ein großer Fan der „Throne of Glass“ Reihe von Sarah J. Maas geworden. Von Band zu Band wurde die Geschichte von Celaena einfach immer besser. Nach dem vierten Band bin ich natürlich ...

Ich bin mit der Zeit ein großer Fan der „Throne of Glass“ Reihe von Sarah J. Maas geworden. Von Band zu Band wurde die Geschichte von Celaena einfach immer besser. Nach dem vierten Band bin ich natürlich durch die ganzen Anspielungen sehr neugierig geworden und hab nun die Kurzgeschichten während ihrer Zeit als Assassine gelesen.
Leider muss ich sagen, dass die Geschichte mit dem Drachenlord für mich ziemlich langweilig gewesen ist, weil ich das meiste schon aus den „Throne of Glass“ Reihe kannte. Nichtsdestotrotz war es interessant die junge Celaena in Aktion zu sehen und endlich Sam kennenzulernen!

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Für mich eine Enttäuschung!

To Love Storm
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„To Love Storm“ ist der erste Band der Amber und Ashes Reihe von Carian Cole. Ich bin ja ein absoluter Fan von Rockstar Romanen, aber dieser hat mich wirklich enttäuscht! Dabei hat er wirklich gut angefangen. ...

„To Love Storm“ ist der erste Band der Amber und Ashes Reihe von Carian Cole. Ich bin ja ein absoluter Fan von Rockstar Romanen, aber dieser hat mich wirklich enttäuscht! Dabei hat er wirklich gut angefangen. Aber nachdem Anfang ist die Geschichte für mich eingebrochen.

Ich bin nach einer Zeit nicht mehr mit der Protagonistin Evelyn klar gekommen und fand sie und Storm nach einer Zeit ziemlich unsympathisch. Evelyn finde ich sehr willensschwach und manchmal auch ziemlich nervig. Sie ist ihrem Leben entweder ignorant gegenüber, weil es einfacher ist, zu ignorieren, oder es ist ihr schlicht weg egal. Ihr Freund ist ein absoluter Mistkerl, den sie schon lange einen Korb hätte geben sollen. Ihre Gefühle sind ihn total gleichgültig, er nutzt sie aus und ist auch nicht ein kleines bisschen um sie besorgt. Storm hingegen kümmert sich um Evelyn und stellt sie an erster Stelle. Er schlagfertig, für einen Rockstar sehr bodenständig und mir die sympathische Figur in dem Roman.

Auch der Verlauf der Handlung konnte mich irgendwann nicht mehr wirklich fesseln. Sie war für mich sehr offensichtlich und lies wenig Spielraum für Überraschungen. Und dieses Dilemma was in der Geschichte entstanden ist, mochte ich überhaupt nicht, weil es schon lange zu lösen gewesen wäre. Insgesamt konnte mich „To love Storm“ nicht von sich überzeugen.

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