Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2022

Für immer frei?!

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Um ehrlich zu sein ist schon auf den ersten Seiten Eines klar: Es wird tief in die Klischee-Schublade gegriffen. Und das wäre auch absolut nicht schlimm, denn manche Klischees lese ich sogar ganz gern. ...

Um ehrlich zu sein ist schon auf den ersten Seiten Eines klar: Es wird tief in die Klischee-Schublade gegriffen. Und das wäre auch absolut nicht schlimm, denn manche Klischees lese ich sogar ganz gern. Mit Forever free wurde ich aber leider nicht richtig warm.
Das beginnt leider direkt mit Raelyn. Ein schüchterne Buchliebhaberin, die natürlich selbst nicht weiß, wie schön sie eigentlich ist. Leider bekommt Raelyn wirklich nie den Mund auf und entwickelt sich im Verlauf des Buches auch wenig. Da sie in der Vergangenheit kaum Freunde hatte und selten rausging, wirkt sie aber leider sehr weltfremd, unselbstständig und naiv. Einige ihrer Handlungen kann ich dazu einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich zum Beispiel nie Freunde hatte und endlich welche finde, würde ich sie nicht so vernachlässigen wie Rae es an einer Stelle tut… und auch sonst nicht.
Hunter dagegen wird direkt als gefährlich eingestuft. Schon zu Beginn erfährt man in einem seiner Kapitel, dass er eine Störung hat. Worum es sich handelt, daraus wird lange ein Geheimnis gemacht. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass dies schon eher und deutlicher thematisiert wird. Schließlich gibt es ja die Kapitel aus Hunters Sicht, sodass das Gespräch mit Raelyn darüber trotzdem bis zum Ende hätte warten können ohne dass derdie Leserin im Dunkeln tappt. Leider wird das allerdings in wenigen Seiten abgearbeitet. Meiner Meinung nach sollte so ein wichtiges Thema klarer und tiefgründiger behandelt werden, wenn man sich dazu entscheidet, dass es im Buch vorkommen soll.
Zwischen Hunter und Raelyn habe ich wenig Chemie gespürt und ich frage mich sogar noch immer: Ist das eigentlich eine gesunde Beziehung? Statt Raelyn an die Hand zu nehmen und sie auf ihrem Weg zu begleiten, wirkt es auf mich oft mehr so, als würde er sie an die Hand nehmen und zum „richtigen“ Weg ziehen. Dadurch wirkt Raelyn im Verlauf des Buches auf mich auch wenig selbstständiger als sie es am Anfang war.
Karas Schreibstil ist angenehm, aber es gibt viele Wiederholungen. Das Wort ozeanblau kann ich erstmal nicht mehr lesen 😀 Trotzdem wird man gut durch die Geschichte geführt. Der Aufbau ist typisch NA, aber das finde ich immer sehr charmant.
Fazit: Mich kann Forever free leider nicht überzeugen, da Hunter „Geheimnis“ für mich mehr hätte thematisiert werden müssen. Leider sind die beiden Protagonisten auch einfach nicht mein Typ. Wie immer kann ich aber nur sagen: 2 Menschen lesen niemals dasselbe Buch und was ich kritisiere gefällt jemand Anderem vielleicht besonders gut ☺️

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Thank God it’s over!

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Eigentlich liebe ich College New Adult Romane. Wirklich sehr. Aber das? Was war das?
Raelyn fand ich so unfassbar unsympathisch, sie ging mir tierisch auf den Keks. Hunter war auch nicht besser. Raelyns ...

Eigentlich liebe ich College New Adult Romane. Wirklich sehr. Aber das? Was war das?
Raelyn fand ich so unfassbar unsympathisch, sie ging mir tierisch auf den Keks. Hunter war auch nicht besser. Raelyns Mutter hat krankhafte Verlustängste und ist scheinbar die Präsidentin des Helikopter-Eltern-Clubs - schrecklich.
Die Nebencharaktere fand ich soo viel interessanter! Ich hoffe, die anderen beiden Bände sind besser als der Auftakt.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Leider nichts für mich

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~"Meine Augen fanden inmitten der Menge plötzlich einen tobenden Ozean und mir stockte der Atem."

Das Cover ist wunderschön. Was mir gut gefallen hat, war die idyllische Kleinstadt - Atmosphäre direkt ...

~"Meine Augen fanden inmitten der Menge plötzlich einen tobenden Ozean und mir stockte der Atem."

Das Cover ist wunderschön. Was mir gut gefallen hat, war die idyllische Kleinstadt - Atmosphäre direkt am Meer. Auch die Beziehung der Nebencharaktere, Tyler, Kate und April, fand ich schön ausgearbeitet und humorvoll beschrieben.
Leider war es das dann aber auch schon mit guten Kriterien, denn ich habe einfach nicht in die Geschichte reingefunden.
Raelyn hat mich mit ihrer überschüchternen Art leider irgendwann wirklich genervt. Ich konnte weder zu ihr, noch zu Hunter eine emotionale Beziehung aufbauen, was ich wirklich schade finde, da ich mich lange auf den Roman von Kara Atkin gefreut habe. Hunter hat in mir leider absolut keine Emotionen hervorgerufen und seine Hintergrundgeschichte wurde mir am Ende viel zu schnell wieder abgestempelt. Es war, als würde man wochenlang auf ein Paket warten und bei der Ankunft merken, dass der Inhalt kaputt ist.
Das Verhalten der Mutter fand ich selbst nach der Auflösung absolut übertrieben und im Allgemeinen wurde gefühlt auf jeder dritten Seite geflucht. Der Schreibstil war in Ordnung, aber nichts besonderes.
Viel schlimmer fand ich das Dahinplätschern der Geschichte. Die erste Begegnung hat meines Erachtens viel zu lange auf sich warten lassen und ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, die Geschichte dreht sich im Kreis.
Hier hat meiner Meinung nach, das Lektorat leider etwas versagt.

Fazit: Für mich leider kein Buch, was mich emotional abholen konnte und leider auch zuviele enthaltene Mängel und Übertreibungen. Die Nebencharaktere und das Küstenstadt - Feeling haben hier für die einzigen zwei Punkte gesorgt.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Leider eine große Enttäuschung für mich ...

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Endlich ist es so weit! Es hat Raelyn Monate an Überzeugungsarbeit gekostet, doch schließlich konnte sie Ihre Mutter davon überzeugen in Kalifornien, statt in ihrer Heimat New York, zu studieren. Raelyn ...

Endlich ist es so weit! Es hat Raelyn Monate an Überzeugungsarbeit gekostet, doch schließlich konnte sie Ihre Mutter davon überzeugen in Kalifornien, statt in ihrer Heimat New York, zu studieren. Raelyn hat sich vorgenommen endlich aus ihrem Schatten zu treten. Ihre Schüchternheit hinter sich zu lassen und Freunde zu finden. Doch leichter gesagt als getan. Der Start in ihr neues Collegeleben ist direkt holprig, sie tut sich sehr schwer Anschluss zu ihren Mitbewohnerinnen zu finden. Zum Glück hat es Raelyn mit ihrer Patin Kate gut getroffen. Kate ist sehr engagiert und extrovertiert. Nicht nur, dass sie sich schnell mit Raelyn anfreundet, sie stellt dieser außerdem April vor. Zu Raelyns eigener Überraschung, werden die drei schnell gute Freundinnen. Auf einer Party stellt Kate den anderen beiden ihre Freunde Tyler und Hunter vor. Raelyn ist direkt von Hunter, den sie an ihrem ersten Tag bereits in der Menge entdeckt hatte, fasziniert. Und auch er spürt direkt die Anziehung, doch eigentlich weiß er ganz genau, dass er sich besser von Raelyn fernhalten sollte. Zu ihrem Besten …

Charaktere:
Wo soll ich nur anfangen? Ich hatte leider so meine Probleme mit beiden Protagonisten. Meiner Meinung nach war Raelyn viel zu sehr auf ihre Schüchternheit runterreduziert. Ich könnte kaum andere Charakterzüge, die sie ausmachen, benennen. Gleichzeitig fand ich, dass sie ziemlich inkonsistent geschrieben war. An manchen Stellen war sie so gar nicht mehr schüchtern, aber wenige Seiten später dann doch wieder. Dementsprechend würde ich auch nicht wirklich von einer Charakterentwicklung sprechen wollen.

Mit Hunter kam ich, wie gesagt, auch leider nicht viel besser zurecht. Er wurde mir viel zu sehr als der tolle, attraktive, starke Supertyp, welcher das Mädchen retten muss, dargestellt. Dadurch habe ich mich auch über die ein oder andere Stelle doch ganz schön aufgeregt, wenn ich ehrlich bin.

Im Gegensatz zu den Protagonisten, mochte ich die anderen Charaktere, aus ihrem Freundeskreis, richtig gerne. Sowohl Kate als auch April und Tyler fand ich sehr sympathisch, weshalb ich auch trotz meiner eher negativen Meinung zu „Forever Free“, den zweiten Band der Reihe, welcher von Kate handelt, sehr gerne lesen möchte.

Schreibstil/Spannungsbogen:
Ich fand den Schreibstil der Autorin soweit angenehm. Es fällt mir gerade etwas schwer diesen objektiv zu beurteilen, da ich mich mit den Charakteren so schwergetan habe. Was die Spannung betrifft, war diese für mich nur phasenweise gegeben. Meiner Meinung nach hatte das Buch mir zu viele Seiten, für zu wenig Inhalt. Dies mag jeder anders empfinden, nur ich persönlich hätte mir gewünscht, dass die Handlung schneller vorangeschritten wäre. Es gab mir zu viele Kapitel, die eigentlich kaum etwas zur Handlung beigetragen haben. Für einige Leser könnte ich mir vorstellen, kann das auch etwas durchaus Positives sein. Ich persönlich präferiere einfach Geschichten die ein bisschen kürzer gefasst sind. Was mich allerdings auch gestört hat war, dass die Dramatik auf den letzten ca. 50 Seiten stattfand. Dementsprechend wurde dies nur sehr kurz aufgearbeitet. Ich finde man hätte die Thematik bereits früher aufgreifen können, so dass sich die Charaktere länger und stärker damit hätten auseinandersetzen müssen. Zumal auf den letzten 20 Seiten eine sehr ernste Thematik zusätzlich aufgegriffen wird. Diese wird im Endeffekt allerdings kaum besprochen, wodurch sie nicht die Aufmerksamkeit erhält, welche ich mir dafür wünschen würde.

Fazit:
Mein Hauptproblem bei „Forever Free“, waren leider die Protagonisten. Ich wurde einfach nicht richtig warm mit Raelyn und Hunter. Unabhängig davon, gab es für mich persönlich allerdings noch einige andere Schwächen. Wie bereits erwähnt, hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung weniger langatmig gewesen wäre. Es ging teilweise so schleppend voran, dass ich einige Male überlegt habe, ob ich es nicht lieber abbrechen sollte. Dies hätte man vielleicht reduzieren können, in dem man den Konflikt der Charaktere schon früher aufgreift. Gewünscht hätte ich mir außerdem, dass wenn man eine ernste Thematik einfließen lässt, diese auch umfangreicher aufgearbeitet wird und nicht nur auf den letzten 20 Seiten anspricht. Die Autorin hätte die Chance gehabt, Lesern das Thema näherzubringen.

Ich denke dennoch, dass die Geschichten vielen gefallen könnte. Nur ich persönlich, basierend auf meinem Geschmack, kann keine Empfehlung für „Forever Free“ aussprechen. Da ich jedoch den Freundeskreis sehr gerne mochte und prinzipiell auch den Schreibstil angenehm finde, möchte ich dem zweiten Teil der Reihe ebenfalls eine Chance geben. Da meine Meinung immer stark von den Protagonisten abhängt, denke ich, dass mir der nächste Teil, welcher von Kate handelt, besser gefallen dürfte.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Leider eine Enttäuschung...

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Ich hatte vermutich viel zu hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht erfüllt wurden! Das Cover von Forever Free ist wirklich ein Traum und einige der Charaktere haben mir sehr gut gefallen, jedoch ...

Ich hatte vermutich viel zu hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht erfüllt wurden! Das Cover von Forever Free ist wirklich ein Traum und einige der Charaktere haben mir sehr gut gefallen, jedoch waren das nicht die Hauptcharaktere.

Der Enstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, obwohl es schon anfing sich in den ersten Seiten ein wenig von dem sehr deskriptiven Schreibstil zu ziehen, was den Lesefluss leider nicht einfacher gemacht hat. Die beiden Protagonisten Raelyn und Hunter waren mir schon zu Beginn ein wenig unsympathisch und dieses Gefühl hat sich durch das ganze Buch durchgezogen. Die beiden hatten keine Chemie zusammen und wirkten sehr flach und unerreichbar auf mich. Die Nebencharaktere Kate, Tyler und April wirkten viel sympathischer und liebevoller ausgearbeitet und es hat Spaß gemacht mehr über ihre Konflikte und ihre Freundschaft zu erfahren. Allerdings wurde ihnen auch sehr wenig Zeit eingeräumt und sie kamen viel zu kurz.

Was ich ebenfalls bemängeln musste ist, das sich nachdem die Protagonisten kennengelernt haben, was viel zu spät passiert ist, sich alles nur um Raelyn und Hunter dreht und alles andere einfach komplett aus der Handlung rausgenommen wurde. Der Plot hat leider auch keine Spannung mehr erzeugen können und der Spannungsbogen war leider kaum vorhanden.

Ich bin trotzdem gespannt auf die Folgebände und hoffe, das diese mich mehr überzeugen können.



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