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Veröffentlicht am 07.09.2020

Verliere dich nicht im Sog der Magie

Catching Magic 1: Berührt von der Dunkelheit
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"Catching Magic" von Anna-Sophie Caspar ist ein interessanter fantastisch angehauchter Auftakt, dessen Prämisse unglaublich faszinierend klingt. Mysteriöse Geheimbünde, magische Gegenstände und Frauen, ...

"Catching Magic" von Anna-Sophie Caspar ist ein interessanter fantastisch angehauchter Auftakt, dessen Prämisse unglaublich faszinierend klingt. Mysteriöse Geheimbünde, magische Gegenstände und Frauen, die so unwissend wie möglich diesen Gegenständen verfallen sollen.
Die Autorin hat einen sehr leichten, angenehmen Schreibstil, der mich sehr sanft durch die Geschichte tragen konnte. Unterstützt durch die wechselnden Perspektiven war der Leser immer sehr nah am Geschehen dran und es baute sich ein bisschen Spannung auf, weil der Leser meist immer mehr wusste als die Charaktere selbst.
Trotzdem interessanter Prämisse, die untergründige Spannung aufbaute, wird in diesem Auftakt sehr viel erläutert, die Charaktere und die Welt werden eingeführt, die magischen Gegenstände, etc., deswegen kamen spannende Actionszenen, die die Spannung oben gehalten hätten eindeutig zu kurz.
Eine richtig gute Geschichte schafft es den Leser mit einer spannenden Handlung, interessanten Charakteren und Charakterentwicklungen und einer facettenreichen Weltgestaltung an der Stange zu halten. Ich habe ziemlich oft beim Lesen gemerkt, dass ich mit meinen Gedanken nicht ganz bei der Sache war, Abschnitte nur überflogen habe, weil ich eigentlich nur wissen wollte wie es denn jetzt weitergeht. An diesen Stellen verzettelt sich die Autorin an Kleinigkeiten, die eigentlich belanglos für die eigentliche "Hauptgeschichte" sind.
Blake, ihre Schwestern und Skylar finde ich auf den ersten Blick total sympathisch, besonders Blake und Skylar habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Erste ist einfach ein kleiner Wildfang, der sich nichts daraus macht, was andere von ihr halten, sondern sie zieht einfach ihr Ding durch. Ich finde diese Eigenschaft sehr bewunderswert und habe gerne ihre Sicht verfolgt, insbesondere auch die Zeitreiseaspekte fand ich als Fan von der "Edelsteintrilogie" total interessant und faszinierend. Ihre Schwester Lucy fand ich besonders am Anfang unheimlich nervig mit ihren ganzen Sorgen und dass sie sich wirklich für alles und jeden geschämt hat. Ich kann leider mit so oberflächlichen Personen nicht wirklich etwas anfangen.
Insgesamt hat die Autorin einen soliden Auftakt geschrieben, in dem sehr viel erläutert wird und sich eher wie eine lange Einleitung liest. Aufgrund dessen, dass sehr viel erläutert und erklärt wird, bleibt die Spannung leider ein bisschen auf der Strecke, sodass ich mich wirklich dabei erwischt habe manche Abschnitte einfach grob zu überfliegen. An sich finde ich die Idee und Prämisse sehr interessant und könnte mir auch vorstellen den 2. Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Wiederkehr der Götter - Der Schatten des Todes

Wiederkehr der Götter – Der Schatten des Todes
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Nicht nur das Cover ist ein absoluter Eyecatcher, sondern auch der Klappentext hat sich in meinen Ohren sehr vielversprechend angehört. Ich habe eine packende mitreißende Geschichte mit einer coolen Weltgestaltung ...

Nicht nur das Cover ist ein absoluter Eyecatcher, sondern auch der Klappentext hat sich in meinen Ohren sehr vielversprechend angehört. Ich habe eine packende mitreißende Geschichte mit einer coolen Weltgestaltung und sympathischen Charakteren erwartet, die mich mitreißen können. Leider habe ich es mir schon ab der ersten Seite sehr schwer getan.
Es hat ziemlich lange gedauert bis ich einigermaßen in der Geschichte drin war, weil mich die Charaktere leider nicht berühren konnten. Halvar mochte ich eigentlich noch ganz gerne. Er hat eine sehr faszinierende Geschichte und Ausstrahlung, die mich in seinen Kapiteln durchaus bei der Stange gehalten haben. Bei Iouna liegt es leider anders. Ich fand sie sehr naiv und habe mehr als einmal mit dem Kopf über ihr Verhalten geschüttelt, insbesondere am Anfang!
Leider konnte mich der Schreibstil auch nicht wirklich fesseln. Ich finde kaum Worte um zu beschreiben, wie dieser auf mich gewirkt hat. Es hatte etwas Schwerfälliges, das es mir sehr schwer gemacht hat, weiterlesen zu wollen. Die Handlung an sich und die Weltgestaltung waren eigentlich noch ganz interessant, aber ich hatte leider kaum Lust weiterzulesen. Insbesondere den Weltenaufbau kann ich positiv hervorheben! Dieser war sehr ausgeklügelt, detailreich und ich war durchaus neugierig, was sich die Autoren noch so ausgedacht haben. Eine Karte hätte mir manchmal gefehlt, natürlich kann ich nicht beurteilen, ob eine im Print vorhanden ist.
Ich mag es in Fantasybüchern eigentlich sehr gerne, wenn die Beziehung zwischen den Charakteren aufgebaut wird, aber in diesem Buch hat es leider mehr als den Rahmen überstiegen. Manche Passagen waren langwierig, fast schon langweilig. Auch hier hat es mir das Buch nicht leicht gemacht, schnell weiterzulesen bzw. weiterlesen zu wollen.
Das Ende hat nochmal einiges herausgeholt. Für Viele könnte ich mir vorstellen, dass es zu viel Gewaltdarstellungen gab, aber ich habe mich nicht daran gestört.
Insgesamt hat P.J. Lehmann eine interessante Geschichte verfasst, die es mir, aber nicht immer ganz einfach gemacht hat. Der Weltenaufbau war sehr ausgeklügelt, aber ich mochte nicht alle Charaktere und leider gab es mehr als eine langwierige und langgezogene Stelle.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Wer von ihnen hat Sarah auf dem Gewissen?

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Der Klappentext klingt spannend und lässt den Leser sofort an großartige Titel wie „One of us is lying“, „Two can keep a secret“, „A good girl’s guide to murder“, etc. denken. Alle genannten Titel habe ...

Der Klappentext klingt spannend und lässt den Leser sofort an großartige Titel wie „One of us is lying“, „Two can keep a secret“, „A good girl’s guide to murder“, etc. denken. Alle genannten Titel habe ich verschlungen und geliebt und natürlich hoffte ich, dass ich „Pretty Dead“ bald in einem Atemzug mit ihnen nennen kann. Trotz einem sehr angenehmen Schreibstil ist es Stefanie Hasse leider nicht ganz gelungen mich komplett umhauen und mitnehmen zu können.

Wie bereits erwähnt fand ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen, die Kapitel waren nicht allzu lang und die wechselnden Perspektiven auf das Geschehen fand ich auf den ersten Blick auf jeden Fall interessant.

Zunächst haben mir die Charaktere gut gefallen. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme sie auseinanderzuhalten und ihnen die Rolle in Sarahs Leben zuzuordnen, da war der Coverumschlag sehr praktisch.

Meine Lieblinge waren auf jeden Fall Brooke und Chase, aber auch die anderen waren mir überwiegend (außer zwei Protagonistinnen) sehr sympathisch, aber leider blieben alle Charakterentwicklungen sehr blass. Besonders Sarah. In diesem Zusammenhang hätten mir mehr Rückblicke besonders aus ihrer Perspektive sehr geholfen, ihre Motivation besser zu verstehen. Ihre Charakterdarstellung wirkt sehr eindimensional und ich kann kaum ihre Handlungen und Intrigen nachvollziehen. Auch der/die Strippenzieher*in wirkte sehr blass. Auch hier hätte ich mir noch mehr Einblicke gewünscht, evtl. anonym? Das hätte die Spannung auf jeden Fall höher treiben können.

Ich gebe es nicht gerne zu, aber es ist nicht wirklich viel passiert. Vieles dreht sich im Kreis. Der Leser wird zwar mit Andeutungen und Geheimnissen förmlich überschüttet, aber ansonsten passiert eigentlich nichts. Ein paar Erpressungsversuche da, ein paar Zettelchen dort, aber die Polizeiarbeit ging komplett unter. Ich hätte mir von deren Seite auf jeden Fall mehr Präsenz gewünscht.

Auch das Ende wirkte überstürzt und zu konstruiert. Leider wusste ich eigentlich schon seitdem ersten 1/4, wer hinter allem steckt, warum und wie es gewesen sein müsste. Meine erste Befürchtung ist zum Glück nicht eingetreten, sonst hätte ich dem Buch (nur dafür) schon einen kompletten Stern abgezogen, aber mit meinen restlichen Vermutungen lag ich goldrichtig.

Insgesamt konnte mich die Geschichte durchaus unterhalten und ich konnte sie binnen weniger Stunden lesen, aber wirklich mind-blowing war es leider nicht. Ich habe mehr erwartet und würde an dieser Stelle auf die oberen genannten Bücher verweisen, wenn ihr noch mehr in diesem Genre lesen wollt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es jüngeren Lesern, die noch nicht so viel in diese Richtung gelesen haben, besser gefallen könnte. Ich hätte gerne mehr Sterne vergeben, aber letztendlich sind es 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Eine Dating Agentur, ein sexy Werpuma und sehr viel sexy Time...

Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt
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Eine Dating Agentur, deren Kunden Übernatürliche sind? Vampire, Gestaltwandler, Feen und auch sexy Werpumas spielen hier die Hauptrolle. Jessica Clare hat einen kurzweiligen, witzigen und gut geschriebenen ...

Eine Dating Agentur, deren Kunden Übernatürliche sind? Vampire, Gestaltwandler, Feen und auch sexy Werpumas spielen hier die Hauptrolle. Jessica Clare hat einen kurzweiligen, witzigen und gut geschriebenen Roman erschaffen, der ordentlich Sexy Time beinhaltet. Die Geschichte dreht sich rund um die menschliche Bathsheba, die in dieser Agentur arbeitet und unter gar keinen Umständen mit einem Kunden ausgehen darf und um den sexy Werpuma Beau, dem kurz vor knapp das Date abgesagt wurde. Kunde ist König, sodass sich Bath zunächst mehr als unwillig zu einem Date bereitschlagen lässt. Wer tiefe Charakterentwicklungen liebt, der sollte hier evtl. enttäuscht werden. Nur am Rande erfährt der Leser ein wenig über die Beiden, aber der Fokus liegt wirklich auf der "magischen" Anziehungskraft der Beiden aka Sexszenen. Um ehrlich zu sein habe ich auch nicht mehr erwartet. Ich wollte durch die Seiten fliegen, einen sexy männlichen Prota haben und die ein oder andere gut geschriebene explizite Szene lesen, die die Autorin sehr gut schreiben kann. Baths Handlungen, besonders zum Ende hin konnte ich nicht immer nachvollziehen und auch die alles übertreffende Gefahr, die Bath drohte, fand ich ein wenig flach, aber ansonsten hat mich Geschichte gut amüsiert.
Es ist einfach witzig, nett für Zwischendurch und wer nicht allzu viel erwartet, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Ich hätte gerne noch ein paar Konversationen gehabt, mehr Handlung, aber ansonsten habe ich nicht mehr viel zu sagen.
Wer mit einem übermächtigen männlichen Beschützerinstinkt, Entführungstendenzen und übermäßigen Sexszenen kein Problem hat, kann sich das Buch gerne genauer anschauen. Ich vergebe 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, ob unsere Welt die einzig existierende ist?

Darker Things
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Sehr viele Gedanken schwirren in meinem Kopf umher und es fällt mir schwer diese strukturiert zu sortieren, damit es eine ordentliche Rezension ergeben kann, aber ich werde mein Bestes versuchen.

Einen ...

Sehr viele Gedanken schwirren in meinem Kopf umher und es fällt mir schwer diese strukturiert zu sortieren, damit es eine ordentliche Rezension ergeben kann, aber ich werde mein Bestes versuchen.

Einen Anfang zu finden ist der erste Schritt, deswegen starte ich wie üblich mit dem Schreibstil und ein paar ersten Eindrücken. Katja Ammon hat einen sehr einfachen Schreibstil. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, überwiegend aus Lejlas Sicht, unterbrochen von ein paar Einschüben von Dorian (Andrin). Ihr Schreibstil entfaltet sich als sehr jung und klar gehalten mit wenigen Beschreibungen. Leider präsentiert sie dem Leser alles, aber auch wirklich alles auf dem fein präparierten Silbertablett. Ich gebe zu, dass ich ein sehr großer Fan von Unterschwelligkeit bin. Es gibt keine höhere Kunst für einen Autoren, etwas zu schreiben, ohne es zu schreiben, wenn ihr wisst, was ich meine. Wenn ein Leser zwischen den Zeilen lesen kann und plötzlich wie aus dem Nichts ein Geistesblitz bekommt, der diesem (fast) alle Informationen offenbart, dann ist es perfekt. Für meinen Geschmack hat Ammon viel zu viel formuliert.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich leider sehr holprig. Die Protagonistin Lejla wirkt leider nicht wie 17, sondern wie ein verwöhnter missverstandener und pubertierender Teenager, der mir anfangs unheimlich auf die Nerven gegangen ist. Ich bin nur ein paar Jahre älter als sie und habe mich auch nicht so unmöglich benommen. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir sympathischer, obwohl sie sich teils immer noch sehr naiv und unreif verhalten hat. Andrin mochte ich, im Gegensatz zu ihr, ab der ersten Seite. Er ist mysteriös, stark und fast schon Bad Ass. Der Leser lernt zunächst seine harte Schale kennen, die nach und nach abgebaut wird, um seine sensible Seite zum Vorschein zu bringen. Ein paar kleine Fragen sind zum Ende noch offengeblieben, die ich gerne beantwortet hätte, aber ansonsten mochte ich ihn als Person gerne.

Zu den Nebencharakteren möchte ich gar nicht so viel schreiben, weil sie häufig auch nur kurz für ein paar Passagen vorkommen. Mein Kritikpunkt bezieht sich hier auf die Tiefgründigkeit der Charaktere. Der Leser bekommt zwar ein Gefühl dafür wer, wer ist, aber wirklich viel erfahren wir nicht über Tata, Endra, Ash oder auch den Meister. Ich finde es immer äußerst schade, wenn die Antagonisten nur kurz angerissen, als „böse“ dargestellt werden, aber keine Tiefe bekommen. Niemand ist aus dem Nichts böse. Es gibt immer komplexe Hintergründe und an dieser Stelle reicht mir Machtgier nicht aus. Neben den beiden Perspektiven wechselt der Leser gemeinsam mit Lejla und Andrin zwischen zwei Welten. Der Menschenwelt und der Dunkelwelt, die die Autorin zunächst gekonnt sehr düster, gefährlich und furchteinflößend darstellt. Die verfallenen Häuser, die Dämmrigkeit und die grausamen Kreaturen, die nach unvorsichtigen Reisenden suchen, um sie zu verschlingen. Diese Düsternis spiegelt sich in den Darkonas zunächst wider. Zum Ende hin hätte ich mir genauso gute Beschreibungen für die Wandlung der Dunkelwelt gewünscht. Es wird leider nur in zwei/drei Sätzen angerissen, wie sie aussehen wird, aber ich hätte mir mehr gewünscht.

Auch die Handlung konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen. Die Geschichte ist überwiegend sehr ruhig, unterbrochen von ein paar Kämpfen, die nach spätestens einem Kapitel gelöst werden, ohne großes Blutvergießen, Tote oder Niederlagen. Das ist mein größter Kritikpunkt. Ich hätte mir viel mehr Action gewünscht. Viele Szenen werden zu schnell abgehandelt, es wurde sich zu wenig Zeit genommen, um gewisse Tiefen herauszuarbeiten. Eine Sogwirkung hat sich bei mir leider auch nicht aufgebaut, da ebenfalls die Übergänge ein wenig holprig waren. Ich hatte durchaus meinen Spaß am Buch, aber es sticht leider nicht aus der Masse der Fantasybücher heraus. Die Idee ist gar nicht schlecht. Ich finde sie durchaus spannend, aber das Potential wurde nicht komplett ausgeschöpft. Der große Showdown war nach nur wenigen Seiten abgehandelt. Kein „epischer“ Kampf, sondern nach einem gefühlten Blinzeln, war es schon wieder vorbei. Bevor ich es gelesen habe, hatte ich ein wenig Angst, weil minimale Spannung aufgekommen ist, aber nach nur wenigen Sätzen war diese schon wieder verschwunden. Auch das überwiegend offene Ende hat mich ein wenig enttäuscht zurückgelassen. Es endet sehr abrupt, ohne wirklich alle Enden miteinander zu verbinden. Ein etwas anderer Epilog (vllt. ein paar Monate später) hätte mir besser gefallen.

Insgesamt hat mich „Darker Things“ ein bisschen enttäuscht zurückgelassen. Die Grundidee hat etwas, was mich fasziniert, aber ich glaube, ich gehöre einfach nicht zur richtigen Zielgruppe. Ich habe schon so viele coole fantastisch angehauchte Geschichten gelesen, mit denen dieses Buch definitiv nicht mithalten kann. Die Charaktere waren ganz interessant, aber mir fehlte besonders bei den Nebencharakteren die Tiefe. Ebenfalls die Handlung war sehr ruhig und ich hätte mir viel mehr Actionszenen gewünscht, sodass noch mehr Spannung aufgekommen wäre. Leider konnten mich der „große“ Showdown und das überwiegend offene Ende auch nicht wirklich überzeugen. Ich vergebe 3/5 Sterne.

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