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EvaMaria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2019

Nicht so ganz überzeugend

Dich halten (Stark 5)
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Von der Stark – Reihe kenne ich bereits alle Bücher und ich fand die wirklich gut, sodass es natürlich selbstverständlich war, dass ich nun auch den fünften Teil um Nikki und Damien lesen muss.

Aktuell ...

Von der Stark – Reihe kenne ich bereits alle Bücher und ich fand die wirklich gut, sodass es natürlich selbstverständlich war, dass ich nun auch den fünften Teil um Nikki und Damien lesen muss.

Aktuell scheinen die beiden ihr Glück erreicht zu haben. Beide Kinder sind toll und auch zwischen ihnen knistert es noch, aber es sieht so aus, als würde die Vergangenheit ans Tageslicht kommen und beiden wissen, dass sie zusammenhalten müssen, damit sie sich und ihre Familie schützen können.

Der fünfte Teil hat mir gut gefallen, denn es war unterhaltsam aber auch erotisch, was für mich eine ganz ordentliche Mischung ist. Der Einstieg war leicht und obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe, ist es mir eines leichtes gewesen, mich wieder zurecht zu finden. Ich hätte mir aber gewünscht, dass es im gesamten spannender ist, denn die Autorin hat hier eine tolle Plotidee und es zieht sich, sodass die Spannung fehlt. Es gibt diverse Geschehnisse, die für Nikki nicht gut sind und ich denke, dass man hier durchaus hätte mehr machen können, aber die Handlung dümpelt so vor sich hin. Beispielsweise die Sache mit der Journalistin, die war nett, aber man hätte da schon etwas mehr in die Tiefe gehen können oder auch im späteren Verlauf sind da so einige Sachen, die man ausbauen hätte sollen.

Die Protagonisten waren toll beschrieben, obwohl Damien eher im Hintergrund gewirkt hatte. Ich würde beide als gelungen bezeichnen und es war sehr nett zu sehen, wie beide immer noch scharf aufeinander sind. Das Knistern hat die Autorin sehr real zu Papier gebracht. Fand ich wirklich gut. Man erfährt sehr viel über Nikkis Gedankengänge, sodass ich mir noch weitere Geschichten über die beiden vorstellen könnte.

Der Schreibstil war gut zu lesen und trotz der fehlenden Spannung war ich recht rasch mit dem Buch durch. Es wirkte alles sehr flüssig und rund. Die Handlung wird aus Nikkis Sicht erzählt und erst gegen Schluss kommt Damien zum Zug. Der Geschichte konnte man gut folgen, denn es war alles plausibel und gut erklärt.

Das Cover gefällt mir gut, obwohl es rosa ist.



Fazit:
Nette Geschichte, die ganz in Ordnung ist. Etwas mehr Spannung wäre wünschenswert gewesen, denn gerade die Inhaltsangabe war ja recht vielversprechend. Konnte mich unterhalten, aber nicht ganz überzeugen.

3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2019

Nicht ganz überzeugend

Der Keller
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“Der Keller” ist mein erster Buch der Autorin und ich habe mich auch richtig toll unterhalten gefühlt, aber ich hatte so manches Mal das Gefühl, dass die Handlung einige Schwachstellen hat.

Der Einstieg ...

“Der Keller” ist mein erster Buch der Autorin und ich habe mich auch richtig toll unterhalten gefühlt, aber ich hatte so manches Mal das Gefühl, dass die Handlung einige Schwachstellen hat.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen, denn diese hat spannend begonnen und man verfolgt den Fall um Hannah, die nach Italien fliegt, obwohl sie schlimme Flugangst hat. Allerdings tut sie dies um ihrer Mutter eine Freude zu machen, aber es kommt, wie es kommen muss und Hannah verschwindet. Dies hat mir alles wirklich gut gefallen und war für meinen Geschmack auch spannend, aber dann springt die Autorin in die Vergangenheit und man erfährt mehr über den Täter und wie dieser aufgewachsen ist. Auch dieser Teil lässt sich wirklich gut und flüssig lesen, aber was mir nicht nur hier, sondern auch im weiteren Verlauf der Geschichte gefehlt hat, das wieso. Das habe ich vermisst, denn ich hätte gerne verstanden, wieso dieser so geworden ist. Als dann die Autorin wieder in die Gegenwart springt, hat mir einfach generell die Spannung gefehlt, denn hier beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen und das Ende kommt sehr flott und hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Es kam zu schnell und gewisse Personen sind zu leicht weggekommen.

Im großen und ganzen war das Buch zu vorhersehbar für mich und es war zwar spannend, auch würde ich die Ansätze als ansprechend bezeichnen, aber die Geschichte war nicht ganz überzeugend. Die Polizeiarbeit wurde zwar kurz erwähnt, aber eher oberflächlich.

Die Protagonisten waren ganz ordentlich beschrieben und ich würde auch die meisten als authentisch beschreiben, aber ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Ich denke, dass die ganze Geschichte noch überzeugender gewesen wäre.

Die Schreibweise war aber sehr toll zu lesen und es war auch alles sehr gut nachvollziehbar und verständlich, sodass die Autorin noch eine Chance bekommen wird. Gefallen haben mir die Darstellung der Taten, denn diese waren teilweise sehr brutal und das wirkte realistisch und hat mich überzeugt. Das Setting in der Toskana war gut gewählt und die Taten wirkten dadurch noch realistischer. Es gibt hier nämlich so einige Details bezüglich der Landschaft und der dortigen Lebensweise.

Das Cover finde ich gut und sehr passend.



Fazit:
Für mich eine Geschichte, die zwar unterhaltsam war, aber mich leider nicht so ganz überzeugt hat. Kann ich nur bedingt weiterempfehlen.

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 13.10.2019

Nicht ganz überzeugend

Masters of Ménage: Drei sind (k)einer zu viel
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Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, fand aber die Inhaltsangabe ganz ansprechend und habe mich entschlossen das Buch zu lesen.

Jule beobachtet ihr Nachbarn beim Sex und findet das recht erregend, ...

Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, fand aber die Inhaltsangabe ganz ansprechend und habe mich entschlossen das Buch zu lesen.

Jule beobachtet ihr Nachbarn beim Sex und findet das recht erregend, sodass sie nicht mehr wegschauen kann. Sie empfindet es faszinierend, was sie nicht weiß ist, dass sie bereits entdeckt worden ist.

Persönlich hat mir das Buch gefallen und ich fand es ganz interessant. Die Handlung war amüsant und hat mich toll unterhalten, allerdings war diese eher was zum drüberlesen und ich denke auch, dass nicht viel von der Handlung bleiben wird. Die erotischen Szenen haben mich überzeugt und empfand ich als sehr passend. Schön war, dass diese nicht billig wirkten, sondern durchaus erotisch waren. Kleines Problem hatte ich nur mit der BDSM Sache, denn Jule wird einfach so reingeworfen, ohne das die Autorin hier viel erklärt. Mehr Details wären schön gewesen.

Die Charaktere waren okay, aber konnten mich nicht überzeugen. Ich würde eher sagen, dass diese leider sehr oberflächlich geblieben sind und ich so auch nicht unbedingt mit ihnen mitfiebern konnte. Empfand ich irgendwie als schade, denn gerade Jule hätte durchaus Potential gehabt.

Die Schreibweise war locker und sehr leicht, sodass alles absolut verständlich war. Die Geschichte wird leider nicht aus der Sicher aller drei Hauptcharaktere erzählt, was ein schöner Pluspunkt gewesen wäre. Der Handlung konnte man dennoch wirklich gut folgen, denn alles war schön verständlich.

Das Cover ist sehr stimmig zum Inhalt entworfen und gefällt mir gut.



Fazit:
Netter BDSM – Roman, aber nicht unbedingt überzeugend.

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.09.2019

Hat mich nicht überzeugt

Im Feuer der Nacht
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Von der Autorin sind mir schon ein paar Bücher bekannt, sodass natürlich dieses hier auch ein Muss war. Es ist der Auftakt der Reihe und das Buch war ganz nett zu lesen.

Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Von der Autorin sind mir schon ein paar Bücher bekannt, sodass natürlich dieses hier auch ein Muss war. Es ist der Auftakt der Reihe und das Buch war ganz nett zu lesen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Penelope, diese ist die Leiterin eines Waisenhauses und setzt sich für diese auch komplett ein. Als eines Tages einer der Kinder verschwindet, wendet sie sich an Barnaby. Dieser ist ein typischer Junggeselle, welcher bisher noch nie an Heirat gedacht hat. Als er aber Penelope sieht, ist er hin und weg, sodass er sich nochmals Gedanken zum Thema Heirat macht.

Ich fand die Geschichte ganz unterhaltsam, obwohl sie mich nicht vollends überzeugen konnte. Der Einstieg in das Buch ist mir auch nicht unbedingt leicht gefallen, was ich eigentlich von dieser Art Romane gewohnt bin. Zu Beginn zieht sich das ganze und am Anfang wiederholen sich auch viele Dinge. Je weiter ich dann in der Handlung war, desto besser ging es und irgendwann setzt dann auch die Erotik ein. Das Buch war dezent spannend, denn man will ja als Leser erfahren, was mit Kindern passiert ist, aber auch sehr schön emotional, denn die Gefühle kommen nicht zu kurz.

Penelope hat mich nicht begeistert. Ich würde ihre Art als anstrengend bezeichnen und auch ihr wiederkehrender Wunsch die Leitung zu übernehmen, empfand ich als nervig. Sie machte auch keinen authentischen Eindruck auf mich und ich würde sie als überheblich bezeichnen, was nicht in die Geschichte gepasst hat.

Die Nebencharaktere waren ganz okay und die Autorin bedient hier einige Klischees der damaligen Zeit.

Der Schreibstil war flüssig und locker, sodass das Buch im großen und ganzen ganz gut zu lesen war. Die Autorin benutzt stellenweise sehr lange Sätze, wodurch es ab und an zur Verwirrung führen kann. Meine Fragen waren zu Ende des Buches alle schön beantwortet und der Handlung konnte man toll folgen, denn es war alles leicht verständlich.

Das Cover finde ich gut und stimmig zur Geschichte.



Fazit:
Netter Liebesroman, der mich nicht ganz überzeugt hat.

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.07.2020

Nicht so ganz überzeugend

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes
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Die Inhaltsangabe hat mich auf den ersten Blick angesprochen und da ich ein großer Drachenfan bin, habe ich das Buch nun mal gelesen. Leider bin ich irgendwie nicht so wirklich begeistert.

Die Autorin ...

Die Inhaltsangabe hat mich auf den ersten Blick angesprochen und da ich ein großer Drachenfan bin, habe ich das Buch nun mal gelesen. Leider bin ich irgendwie nicht so wirklich begeistert.

Die Autorin wirft den Leser recht schnell mitten ins Geschehen und Romy, die eigentlich nur ihre Prüfung machen wollte, hat plötzlich deutlich größere Probleme als Schulnoten, denn Meteoriten schlagen auf der Erde ein und diese versinkt im Chaos. Die Meteoriten sind nämlich nicht nur einfach Meteoriten, sondern Drachen. Hier trifft sie dann auf einen der Wandler und Gefühle kommen ins Spiel.

Generell bin ich ja schon ein Fan, wenn man gleich mitten in die Handlung katapultiert wird, aber dies finde ich bei der Geschichte nicht unbedingt gelungen, denn alles passiert so flott und es gibt einfach keine Erklärungen, sodass ich der Handlung nicht wirklich folgen konnte. Beispielsweise sind da Romy und ihre Freunde, dann kommt das Militär und dann kommen die Drachenwandler und einfach viel zu wenige Details. Je weiter ich dann in der Geschichte war, wurde es aber nicht besser, denn ich würde generell sagen, dass alles zu oberflächlich geblieben ist. Ein weiteres Manko aus meiner Sich ist, dass viele Dinge einfach sehr vorhersehbar waren und so hat mir die Spannung gefehlt. Gegen Schluss wurde es dann aber dezent besser, nur war leider dann das Buch zu Ende.

Die Charaktere waren ganz nett beschrieben, obwohl mir auch diese etwas zu oberflächlich geblieben sind. Romy würde ich als etwas kompliziert bezeichnen. Zuerst hat sie Angst und scheint sie kaltherzig und diese Kombi fand ich etwas anstrengend.

Greyer wirkte etwas blass und ich hätte generell mehr über ihn und seine Drachenwandler erfahren.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack etwas zu einfach und die Geschichte ist gut verständlich, aber ich finde dennoch, dass man ein bisschen gefordert werden sollte. Die Handlung wird aus der Perspektive von Romy erzählt, aber auch Greyer darf hin und wieder mal ran.

Das Cover gefällt mir gut.



Fazit:
Ordentliche Drachengeschichte, die mir leider nicht zugesagt hat. Ich hatte das Gefühl, dass es einfach nicht wirklich was Neues war.
2 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere