Platzhalter für Profilbild

selina2606

Lesejury Star
offline

selina2606 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit selina2606 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Tolle und ehrliche Autobiografie

Wie viel wiegt mein Leben?
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

In dem Buch geht es um Antonia und ihre Geschichte mit der Magersucht und ihr Weg daraus mit ehrlichen Aspekten.



Meinung:

Das Cover und der Titel des Buches finde ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

In dem Buch geht es um Antonia und ihre Geschichte mit der Magersucht und ihr Weg daraus mit ehrlichen Aspekten.



Meinung:

Das Cover und der Titel des Buches finde ich total wichtig und spiegelt auch den Inhalt des Buches wider. Es geht eben nicht nur um die Magersucht, sondern auch um viele andere Faktoren, durch sie sie entstanden ist oder die noch dadurch entstehen.
Zuallererst finde ich es sehr mutig, wenn man über seine sehr persönliche und auch private Geschichte ein Buch schreibt und seine Gedanken mit allen teilt und auch versucht anderen eine Richtung aufzuzeigen.
Antonia erzählt in ihrem Buch sehr ehrlich und offen über ihre Geschichte, was mich sehr fasziniert hat. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und das finde ich sehr gut! Sie erzählt auch schonungslos offen über ihre Rückschläge, die sie während ihrer Therapie erlebt hat.
Auch sind immer wieder Zitate von ihrer Familie beifügt, die über ihre Gedanken und Gefühle sprechen. Das zeigt einem auch, das nicht nur die Betroffenen immens leiden, sondern auch der nähere Umkreis. Es wird sehr gut verdeutlicht, das die Magersucht einen Einfluss auf alle Bereiche des Lebens hat, nicht nur auf das Essverhalten.
Ich denke, viele die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, bekommen durch das Buch einen viel besseren Einblick in die Gedankenwelt eines Betroffenen. Was ich ebenfalls sehr positiv finde ist, das keine Gewichts- oder Kalorienangaben gemacht werden. Das sehe ich leider in anderen Autobiografien sehr oft und führt leider dazu, das Betroffene sich unter Druck gesetzt fühlen. In dem Buch geht es allerdings nicht nur um Antonias Geschichte mit der Magersucht, sondern auch um ihren Weg hinaus. Sie betont immer wieder, das man es selbst wollen muss, sonst hilft der beste Therapeut oder die beste Klinik der Welt nicht. Sie erklärt auch, das man nicht nur die Magersucht bekämpfen muss, sondern das es immer eine Ursache gibt und diese muss man bekämpfen. Die Magersucht ist nur eine Folge davon. Sie gibt einige wertvolle Tipps für Betroffene, aber auch für jeden anderen, die man ganz einfach anwenden kann.



Fazit:
Eine wirklich tolle Autobiografie, die einem schonungslos und ehrlich die Wahrheit offenbart und einem Tipps mit auf den Weg der Besserung gibt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Die Legende von Day und June geht weiter...

Legend (Band 2) - Schwelender Sturm
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen.
Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte. Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln...



Meinung:

Auch beim zweiten Teil der Legend Reihe finde ich das Cover sehr ansprechend. Es passt perfekt zum ersten Teil der Reihe und hat auch hier wieder Goldene Akzente.

Nach dem ersten Teil möchte man als Leser natürlich unbedingt wissen wie es mit Day und June weitergeht und ob die beiden vor der Republik flüchten können. Die Idee dahinter finde ich sehr gut und wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt. An einigen Stellen hätte man mehr aus der Geschichte rausholen können.

Der Schreibstil war auch hier wieder sehr angenehm und flüssig zum lesen. Ich hatte damit überhaupt keine Schwierigkeiten.

Die Dialoge zwischen Day und June und auch zwischen Tessa und Day hätten etwas tiefer gehen können. Die Eifersucht von Tessa fand ich etwas unpassend und auch übertrieben.

Die Spannung war von Anfang an da. Man wollte unbedingt wissen, wie die Sache nun ausgehen wird. Vertraut June dem neuen Elektor? Und Vertraut Day ihm auch? Die Spannung wurde gut aufgebaut und hat sich dann zugespitzt.

Die Emotionen zwischen den Protagonisten und den Nebencharakteren konnte ich nicht immer nachvollziehen wie beispielsweise die Eifersucht von Tessa. Ansonsten konnten die Emotionen sehr gut rübergebracht werden. Man hat auch hier wieder die Missstände der Gesellschaft gespürt und die Hoffnung, das sich nun etwas ändert. Eine Szene, die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist, ist die bei der ein Kind in einem Glas eingesperrt ist und als Versuchszwecke genutzt wird.

Day und June kommen sich im zweiten Teil der Reihe näher, was auch vorherzusehen war. Allerdings wusste man nicht genau, ob June nun doch lieber bei dem Elektor bleiben möchte. Auch hier beweisen beide Protagonisten Mut und Entschlossenheit.

Das Ende war überraschend und macht neugierig auf den dritten und letzten Teil der Reihe.



Fazit:

Wieder einmal eine gelungene und spannende Dystopie. Der Mut und die Entschlossenheit zweier Menschen reicht aus, um das Leben von vielen Menschen zu retten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Geschichte über Freundschaften und die erste Liebe

Unter dem Zelt der Sterne
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Früher waren Zorie und Lennon beste Freunde – und kurze Zeit sogar mehr als das. Doch seit dem Homecoming-Ball letztes Jahr herrscht zwischen ihnen Funkstille, und ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Früher waren Zorie und Lennon beste Freunde – und kurze Zeit sogar mehr als das. Doch seit dem Homecoming-Ball letztes Jahr herrscht zwischen ihnen Funkstille, und auch ihre Familien haben sich nichts mehr zu sagen. Dann wird ein Campingtrip mit Freunden zum Desaster und Zorie strandet in der Wildnis. Zusammen mit dem Jungen, der ihr das Herz gebrochen hat: Lennon. Auf sich allein gestellt und ohne die Möglichkeit, einander aus dem Weg zu gehen, kommen endlich all ihre Gefühle zum Vorschein. Aber haben Zorie und Lennon den Mut, einen Neuanfang zu wagen?



Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wunderschön. Es hat so viele kleine Details, die schon den Inhalt des Buches widerspiegeln. Außerdem drückt es für mich auch die Liebe und Nähe zur Natur aus.

Ich muss sagen, das ich mich anfangs auf einen 0815 Young Adult Roman eingestellt habe. Aber die Handlung hatte einige überraschende Wendungen, welche sehr erfrischend waren.

Der Schreibstil war sehr angenehm zum lesen. Ich fand es total toll, da ich das Gefühl hatte mit Zorie und Lennon auf einem riesigen Abenteuer zu sein. Und es hat definitiv meine Wanderlust entfacht.

Die Dialoge hätten an manchen Stellen intensiver und tiefer sein können.

Die Karten Illustrationen fand ich total toll! Sie geben einem als Leser Orientierung, wo sich die Protagonisten gerade befinden und haben das Buch positiv aufgewertet!

Das Buch hat einen guten Spannungsbogen abgegeben. Als Leser geht man davon aus, das eine Gruppe Teenager zum Glambing geht. Aber als sie dann rausgeworfen wurden, wurde es richtig spannend. Was mich total überrascht hat war, das die anderen Lennon und Zorie einfach so mitten in der Wildnis sitzen gelassen haben.

Es wurden viele verschiedene Emotionen rübergebracht. Zum einen hatte Zorie das Geheimnis ihres Vaters gelüftet und trägt es mit sich herum. Zum anderen hat sie ihr eigenes Leben, indem es um "wahre" Freundschaften und die erste Liebe geht. Es wird sehr realistisch verdeutlicht, was in einem Teenagerleben so vor sich geht und was für Fragen man sich stellt. "Wer sind meine richtigen Freunde? Wo ist mein Platz? Wo gehöre ich hin?" Es beschreibt auch die Selbstfindungsphase, die man als Teenager durchmacht. Und da finde ich, das dieses Abenteuer in der Natur den beiden Teenagern sehr geholfen hat.

Am Anfang wusste ich nicht, was ich von Lennon halten sollte, da er sehr unnahbar war. Man wurde nicht wirklich schlau aus ihm, da er seine Gefühle unterdrückte. Aber als er dann auftaute, war er mir sehr sympathisch und authentisch. Auch Zorie machte eine Entwicklung innerhalb der Geschichte durch.

Das Ende des Buches fand ich sehr schön. Zorie und ihre Stiefmutter haben sich mit ihrem neuen Leben arrangiert und das Beste daraus gemacht.



Fazit:

Eine sehr schöne Geschichte, die über ein aufregendes Abenteuer berichtet und den Mut, das man manchmal Wege gehen muss, die man zuerst nicht gehen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

Spannende und ergreifende Dystopie

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!



Meinung:

Ich gebe zu, das ich normalerweise keine Dystopien lese beziehungsweise sehr selten. Aber dieses Buch konnte mich überzeugen, das ich nun öfter nach Dystopien greifen werde. Es ist der erste Teil einer Trilogie und ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, um was es sich handelt.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Allerdings strahlen die goldenen Elemente etwas Machtvolles aus.

Die Idee von dem Buch finde ich sehr positiv. Und wurde auch sehr gut umgesetzt. Ich persönlich finde es immer schwer, Dystopien zu lesen, die sehr abseits der Realität sind, diese hier ist das allerdings nicht. Dadurch kann mich sich auch sehr gut in die Geschichte hineinfinden.

Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich hatte überhaupt keine Probleme damit.

Die Spannung im Buch war von Anfang bis Ende greifbar. Sie wurde zuerst langsam aufgebaut und kam dann zu ihrem Höhepunkt.

Die Emotionen und Misstände der Gesellschaft konnten sehr gut vermittelt werden. Ich hatte das Gefühl selbst dort zu leben und einer höheren Macht ausgesetzt zu sein. Man konnte die Hilflosigkeit in manchen Situationen spüren. Man empfindet Empathie für die Menschen in den Armensektoren, die ihrem Schicksal ausgesetzt sind. Die Ungerechtigkeit ist für den Leser greifbar. Was mir allerdings etwas schwer gefallen ist, ist die Sympathie zu einigen Charakteren herzustellen (Metias). Man hat als Leser nicht viel über ihn erfahren und plötzlich ist er tot. Hier finde ich, hätte man noch mehr aus der Geschichte herausholen können.

Deine Protagonisten Day und June finde ich sehr sympathisch. Zuerst wusste ich nicht, was ich von Day halten sollte. Allerdings kann man ihn einfach nur ins Herz schließen. June ist eine starke und unabhängige junge Frau, die für Gerechtigkeit kämpft. Und das finde ich toll, denn soviel Mut und Stärke haben die wenigsten.

Day ist ebenfalls ein unabhängiger und mutiger junger Mann, der sich gegen die Republik stellt und somit die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, was ihm allerdings egal ist. Somit haben Day und June etwas gemeinsam und bauen eine Verbindung zueinander auf.

Die Nebenfiguren waren ebenfalls sehr interessant, wenn diese in Kontakt mit June oder Day getreten sind (Tess, Thomas, etc.)

Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den zweiten Teil!



Fazit:

Obwohl manche Ereignisse vorhersehbar waren, fand ich diese Dystopie doch sehr spannend und ergreifend. Man spürt wie es mehrere Seiten gibt, die gegeneinander agieren und nicht miteinander. Man wird als Leser definitiv zum Nachdenken angeregt. Durch das Alter der Protagonisten würde ich die Geschichte eher Jüngeren empfehlen, allerdings ist die Handlung so vielfältig, das sie für Ältere ebenso spannend sein kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2020

Wunderschöne Geschichte über Träume, Liebe und die Vergangenheit

Truly
0

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ..



Meinung:

Das Cover finde ich persönlich ein traumhaft schön. Die Farben harmonieren so gut miteinander, dass ich richtig Lust hatte, das Buch zu lesen.

Die Idee hinter dem Buch finde ich ebenfalls sehr gut und auch gut umgesetzt. Andie geht von zuhause weg, um zu studieren und sich somit einen Traum zu erfüllen. Dort trifft sie auf Cooper, der unnahbar zu sein scheint und sich immer wieder zurückzieht, wenn sich beide näher kommen. Damit können sich schon viele Leser/innen identifizieren. Die Idee an sich ist, für ein New Adult Buch, eigentlich nicht ungewöhnlich. Trotzdem finde ich es sehr gut umgesetzt. Cooper hat auch ein Geheimnis, welches erst am Ende gelüftet wird. Somit bleibt die Spannung bis zum Schluss. Ich muss allerdings zugeben , dass ich schon vorher wusste, um welches Geheimnis es sich handelt. Da hat mich aber keinesfalls gestört.

Der Schreibstil war sehr flüssig, was es mir leicht gemacht hat, das Buch innerhalb von zwei Tagen durchzulesen. Die Emotionen konnten so gut rübergebracht werden. Die wechselnden Perspektiven zwischen Andie und Cooper fand ich ebenfalls sehr hilfreich, da man die Gedanken und Gefühle von beiden nachempfinden konnte.

Durch die vielen verschiedenen Charaktere wurden auch viele verschiedene Emotionen (Wut, Trauer, Freude, Spaß) an den Leser/in herangetragen. Die Abwechslung fand ich sehr unterhaltsam.

Andie und June sind zwei sehr sympathische und authentische Charaktere. Es sind beste Freundinnen und man merkt, dass die beiden eine enge, vertraute Bindung zueinander haben und durch dick und dünn gehen. Das hat mich selbst, an meine Beste Freundin erinnert, was ich sehr schön fand. Außerdem konnte ich mich mit Andie sehr gut identifizieren, da sie viele Charaktereigenschaften besitzt, die ich auch habe. June finde ich absolut klasse. So jemanden wie June hätte ich auch unbedingt gerne in meinem Freundeskreis. Die Sprüche, die sie geklopft hat, haben mich so zum Lachen gebracht.

Mason fand ich ebenfalls super als Charakter. Er und June waren wie ein altes Ehepaar, dass sich ständig in den Haaren hatte, aber es war so unterhaltsam zum lesen. Mason ist auch ein richtiger Gentleman. Er hat Andie bei sich aufgenommen, sich um sie gekümmert und er hat die Sache mit Andie und Cooper ins Rollen gebracht (sonst hätte Cooper es wohl nie auf die Reihe bekommen).

Cooper fand ich einen interessanten Charakter. Er war unnahbar, aber irgendwie auch nicht. Manchmal zurückhaltend, aber manchmal auch nicht. Das Hin und Her zwischen den Beinen war, für mich persönlich, nicht störend. Man hat die Emotionen, die Cooper hatte, sehr gut nachempfinden können. Man konnte den Kampf fühlen, der in ihm tobte und ihn daran hinderte, Andie endlich näher zu kommen. Man hat als Leser gemerkt, dass er wahnsinnige Schuldgefühle gegenüber seiner Schwester hatte und diese über ihm hingen, wie eine große Regenwolke und ihn daran gehindert haben, Vertrauen oder gar eine Beziehung zu jemandem aufzubauen.

Zu einem Nebencharakter, nämlich zu Owen muss ich noch etwas sagen. Die beiden hatten ein Date, nachdem Andie Cooper mit einer anderen Frau erwischt hat und fälschlicherweise davon ausgegangen ist, dass diese Coopers Freundin ist. Ich dachte dann, "Okay, die zwei haben ein Date und es ist ein aufmerksamer, netter junger Mann." Aber diesen Spruch, den er da im Restaurant losgelassen hat, der kam für mich richtig überraschend. Im einen Moment musste ich so lachen und im anderen, tat mir Andie so unendlich leid.

Das Ende fand ich sehr schön. Allerdings finde ich, dass am Ende plötzlich alles so schnell ging. Coopers Geheimnis wurde gelüftet, er hat es Andie gebeichtet und die zwei kamen sich endlich näher. Ansonsten war es ein wirklich schönes Happy-End, was mir Lust auf den zweiten Teil gemacht hat.



Fazit: Eine sehr schöne Geschichte, bei der man lachen und weinen kann.
Ich habe durch die Geschichte gelernt, dass man keine voreiligen Schlüsse über jemanden fällen sollte, da man nie weiß, was dieser Mensch in seiner Vergangenheit erlebt hat. Die Geschichte hat mir auch gezeigt, dass man jedem Menschen feinfühlig begegnen sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere