Profilbild von Falling-for-Books

Falling-for-Books

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Falling-for-Books ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Falling-for-Books über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

Ok, aber ...

Mister Romance
0

So viel Jahre lang habe ich geglaubt, Liebe würde mich hemmen, würde mich formlos und schwach machen in einer abweisenden, gnadenlosen Welt.
Zitat Seite 380

Cover:

Für mich ist das Cover ein wirklicher ...

So viel Jahre lang habe ich geglaubt, Liebe würde mich hemmen, würde mich formlos und schwach machen in einer abweisenden, gnadenlosen Welt.
Zitat Seite 380


Cover:

Für mich ist das Cover ein wirklicher „Hingucker“ und einfach nur schön anzusehen. Keine Kritikpunkte an dieser Stelle.

Inhalt:

Eden ist eine Journalistin für ein Magazin namens Puls, welche unbedingt nach einem Knüller für ihren Boss Derek sucht. Dieser ist zur Zeit auf Eden überhaupt nicht gut zu sprechen, da sie schon länger keine interessante Story mehr geliefert hat.

Ihre Schwester Asha erzählt ihr schließlich von einem mysteriösen Mann, genannt Mister Romance. Laut ihrer Schwester bietet Mister Romance einen Escort-Service ohne Sex und dies auch noch mit sehr stolzen Preisen. Eden ist Feuer und Flamme diesen Betrüger aufs Titelblatt des Puls-Magazins zu bringen. Denn wer 5000 Dollar für nur ein Date verlangt muss unumstritten ein Betrüger sein, der es auf betuchte und unglückliche Frauen abgesehen hat.

Mister Romance oder eher Max Riley ist von den Aussichten sich auf dem Cover der Puls wiederzufinden absolut nicht begeistert. Daher bietet er Eden eine Wette an; drei Dates und sie wird sich in ihn verliebt haben, wenn nicht bekommt sie die ungeschmückte Wahrheit über den geheimnisvollen Mister Romance und so ihre Beförderung.

Es beginnt ein aufregendes und sexy Abendteuer und bald wissen beider nicht mehr was sie eigentlich fühlen.

Kritik:

Die Charaktere waren im großen und ganzen recht sympathisch und doch hat für mich die ganze Zeit irgendwie was gefehlt. Ich kann nicht mal richtig beschreiben was es war. Vielleicht lag es an Eden, welche emotional verkrüppelt war und die Männer nur für Sex mit nach Hause nahm. Oder Max welcher gar nicht so war wie ich ihn mir vorgestellt habe. Max hat seine Gefühle für mich viel zu schnell offenbart und sein Charakter war zu schnell ausgebrannt.

Die Story war gut, aber für mich leider nicht spannend genug. Ich habe das Buch teilweise immer wieder zu Seite gelegt, weil es mich einfach nicht so wirklich packen konnte, dabei hatte ich mich auf diese Geschichte so gefreut. Leider war sie meiner Meinung nach zu offensichtlich und dass schon ziemlich früh in der Story.

Der zweite Teil wird im Mai erscheinen worin es dann um Edens Schwester gehen wird. Ich bin gespannt, ob dieser Teil mich mehr überzeugen kann.

Für Mister Romance gibt es 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

Auftakt eines guten Zweiteilers

Finding Back to Us
0

Inhaltsangabe:

Nach langer Zeit kehrt Callie über die Semesterferien in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurück. Dabei trifft sie nicht nur auf ihre kleine Schwester Holly und Stiefmutter Stella, sondern ...

Inhaltsangabe:

Nach langer Zeit kehrt Callie über die Semesterferien in ihre Heimat und zu ihrer Familie zurück. Dabei trifft sie nicht nur auf ihre kleine Schwester Holly und Stiefmutter Stella, sondern auch auf Keith. Keith ist Callies Stiefbruder, zu sagen, dass Callie ihn hasst ist wirklich nicht übertrieben. Doch auch wenn Callie Keith mehr als alles andere hassen möchte, gelingt ihr das nicht immer. Denn da sind auch noch ganz andere Gefühle.

Callie war schon als kleines Mädchen in ihren Stiefbruder Keith verliebt, doch nach einer schrecklichen Tragödie ändert sich für die Familie alles. Collies und Holly`s Vater stirbt bei einen furchtbaren Autounfall , an dem Keith die Schuld trägt. Keith verlässt daraufhin die Familie. Callie geht Jahre später aufs College.

"Ich nahm die Bewegung nur aus dem Augenwinkel wahr. Instinktiv zuckte ich zurück, holte mit dem Baseballschläger aus und schlug zu." ( Zitat )

In der Geschichte Finding back to us wird dm Leser erzählt was passiert wenn Callie sowie Keith ins Elternhaus zurückkehren. Sofort ist Callie in ihrer alten Wut auf Keith gefangen, kann sich aber auch nicht seiner Anziehungskraft entziehen. Sie will ihn mit aller Macht hassen doch gleichzeitig küssen.

Kritik:

Das Thema, dass sich die Stiefschwester in den Stiefbruder verliebt ist nicht gerade neu, hat mich aber trotzdem angesprochen. Ich mag solche Geschichten, weil es mich immer einwenig an meine Lieblingsserie von früher erinnert: „ Türkisch für Anfänger“.

"Es ist mir egal, ob du dich selbst dafür hasst oder nicht ich werde dir nie verzeihen, was damals passiert ist. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in zehn Jahren.“ ( Zitat)

Callies Hass ist verständlich und für mich nachvollziehbar. Wer würde nicht den Mann hassen, welcher seinen eigenen Vater auf dem Gewissen hat. Und dennoch ist die körperliche Anziehungskraft zwischen den Hauptprotagonisten von der ersten Sekunde an da. Der Leser weiß sofort worauf es hinaus läuft. Spannend ist das Buch dennoch, weil Callie immer wieder klar sagt, dass sie ihren Hass nie überwinden wird. Man fiebert bis zum Ende mit ob sie ihr Herz für ihren Stiefbruder öffnet.

Bianca Iosivoni Schreibstil ist einfach und leicht verständlich dabei aber trotzdem emotional. Ich mochte die Einfachheit, da es so ein gutes Buch

zum Abschalten und Träumen war. Man musste nicht groß nach denken, was die Autorin dem Leser sagen wollte.

"Sie darf ihn nicht lieben - Denn er ist ihr Stiefbruder“ ( Zitat )

Die Handlung an sich hat mich überzeugt auch wenn mich einige Details gestört haben. Dazu gehört zum ein schon die Aussage „Sie darf ihn nicht lieben - Denn er ist ihr Stiefbruder“. Wieso dass denn? Ich meine es liegt keine Verwandtschaft vor, also verstehe ich nicht so wirklich das Problem?

Davon abgesehen haben Callie und Keith nicht mal lange zusammengewohnt und waren dann anschließend Jahre getrennt. Ich finde die Aussage etwas übertrieben. Daher war auch die Reaktionen von Holly und der Stiefmutter Stella unpassend, vor allem weil man sich denken kann, dass sie Ihre Ansichten zum Ende hin völlig überdenken. Ziemlich vorausschauend, meiner Meinung nach.

Fazit:

Leser die auf leichte Kost und auf ein romantisches Auf und Ab stehen sind hier gut beraten. Ich vergeben 3 Herzen für das Buch, weil ich denke es hätte noch so viel besser sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2020

langweilige Fortsetzung

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
0

Diese Rezension enthält Spoiler!

Cover:

Das Cover ist ähnlich das des ersten Teils, nur dass bei diesem Band ein blasses Gelb statt Pink verwendet wurde. Auch der Titel wurde gleich gehalten, was für ...

Diese Rezension enthält Spoiler!

Cover:

Das Cover ist ähnlich das des ersten Teils, nur dass bei diesem Band ein blasses Gelb statt Pink verwendet wurde. Auch der Titel wurde gleich gehalten, was für ein Wiedererkennen sorgt.

Inhalt / Kritik:

„Hopelessly in love“ setzt direkt an den ersten Teil an und sorgt erst einmal für etwas Spannung. Wir erinnern uns noch wie Band eins zu Ende ging: Sasha traf auf Carolin, welche ihr weismacht mit Ben geschlafen zu haben. Dies war natürlich nicht der Fall. Carolin wollte nur einen Keil zwischen Ben und Sasha treiben und fast hätte sie das auch geschafft. Doch Ben kann Sasha davon überzeugen, nicht mit ihr im Bett gewesen zu sein und die beiden kommen wieder zusammen. Dies ist dann der Beginn eines nicht so großartigen Buches.

Die Handlung plätschert so vor sich hin, und hat nur selten spannende Momente. So z.B. die Story um Ben, seinen Vater und seine Zukunftsvorstellung. Aber selbst dieser Handlungsbogen wird meiner Meinung nach viel zu schnell aufgelöst und dann auch noch recht plump zu Ende gebracht. Ich finde man hätte aus dieser Idee viel mehr machen können, dass Bens Vater dann so ungeschoren davon kommt, fand ich total daneben.

Die kleine eingebaute Geschichte um June war nett aber für mich völlig überflüssig. June als Charakter war für mich überhaupt nicht interessant, viel lieber hätte eine gute spannende Geschichte weiter um Ben und Sasha gelesen. Leider war da völlig die Luft raus. Ich habe mich teilweise wirklich gefragt warum sie mit Ben zusammen ist, wenn so überhaupt kein Vertrauen in ihm hat. Ständig zweifelt sie an seinen Gefühlen und ob er ehrlich zu ihr ist. Ich fand das richtig anstrengend und nervig.

Auch die völlig übertriebenen Metaphern, von der die Autorin anscheinend nicht genug bekommen kann, haben mich irgendwann nur noch genervt. Es wurde Metapher an Metapher gereiht und teilweise klang eine kitschiger als die andere.

Eine andere Sache die ich absolut unlogisch fand, ist dass die Kids alle egal wo, immer Alkohol ausgeschenkt bekommen. Hab ich was verpasst? Denn meines Wissens nach bekommt man Alkohol in den Staaten erst ab 21.

Fazit:

Ich muss ehrlich gestehen, dass dieser zweite Teil mich wahnsinnig enttäuscht hat. Die Story war für mich absolut langweilig und als ich dann das Ende gelesen habe, dachte ich nur: Nicht ihr ernst. Ich vergebe zwei von fünf Sterne.

Dankeschön:

Ein liebes Dankeschön geht an den Forever Ullstein Verlag, welcher mir "Hopelessly in Love" als elektronisches Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

zum Augenrollen ...

Türkisgrüner Winter
0

Cover:

Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.

Inhalt:

Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter ...

Cover:

Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.

Inhalt:

Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter Sommer an. Emely muss sich damit auseinandersetzen, dass Elyas weder schreibt, sie noch besucht. Und dass obwohl der Campingausflug so schön war. Sie hat absolut keine Ahnung warum Elyas ihr so plötzlich aus dem Weg geht.

Bei einer Party sieht sie ihn schließlich wieder und auch hier muss sie feststellen, dass Elyas sie komplett ignoriert. Sein Verhalten ist das völlige Gegenteil von dem auf dem Ausflug und noch immer hat sie keine Ahnung warum dies so ist. Doch nicht nur das, auch ihr E-Mail-Freund Luca hat plötzlich beschlossen, dass er keine Zeit mehr für sie hat.

Schließlich versucht Emely herauszufinden was mit Elyas los ist und stellt ihm bei der Party zur Rede. Als sie sich schließlich näher kommen, platzt versehentlich Alex, ihre beste Freundin, dazwischen und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Das Ende vom Lied ist, das Emely sich völlig abschießt und von Elyas nach Hause gebracht werden muss. Ab diesen Zeitpunkt kommen Sie und Elyas sich immer näher, doch dann passiert das was passieren muss Emely erfährt von Lucas wahrer Identität.

Kritik:

Wer meine Rezension zu Kirschroter Sommer gelesen hat, weiß dass dieses Buch nicht positiv von mir bewertet wurde und ahnt viellicht, dass diese Kritik nicht viel besser ausfallen wird. Auch Türkisgrüner Winter konnte mich absolut nicht überzeugen. Das Buch knüpft direkt an die Handlung an und zieht sich teilweise wie auch schon der erste Teil wie Kaugummi.

Die Charaktere fand ich noch immer ziemlich anstrengend vor allem Emely. Als heraus kommt, dass Elyas Luca ist, war ihre Reaktion genau wie erwartet völlig überzogen ausgefallen. Außerdem hatte ich mich die ganze Zeit gefragt: Was hätte er denn tun sollen? Sie hätte ihn doch niemals die Gelegenheit geben ihn wirklich kennenzulernen. Alles was Luca Emely erzählt hatte wäre von ihre abgeblockt oder als Lüge dargestellt worden. Das Elyas sie als Luca nicht kennenlernen sonder nur Rache ausüben wollte lasse ich mal bei Seite.

Die Dialoge waren teilweise nur zum Augenrollen. Ich meine niemand redet so! Elyas mag vielleicht charmant und niedlich sein, aber manchmal dachte ich: Mein Gott, küss ihr doch die Füße. Und ich habe keine Ahnung was er an Emely findet. Absolut nicht! Noch immer, wie schon im ersten Teil, ist sie super nervig und reagiert in allen Dinge völlig über.

Auch gewöhnungsbedürftig fand ich, dass die Charaktere ihre eigenen Eltern ständig beim Vornamen nennen? Wer macht das denn? Ist Mama und Papa out?

Die ganze Geschichte sowohl das erste Buch als auch der Zweite hätten meiner Meinung nach locker in Eines gepackt werden können. Für mich hatte die Geschichte überhaupt keinen roten Faden, es gab keine Spannungsbögen sondern ist einfach immer nur so dahin gekleckert. Im weiteren gab es Teile im Buch, welche völlig unnötig waren und gekonnt weggelassen hätten werden können.

Fazit:

Zusammengefasst: keine sympathischen Charaktere ( manchmal Elyas okey ), keine spannende Geschichte, schlechte Dialoge und ich habe wirklich zwischen ein und zwei Herzen geschwankt. Ich gebe aber doch zwei, weil es eine gute Idee war und ich manchmal doch über ein zwei Dinge schmunzeln musste. Na ja. Auf jeden Fall kommt der dritte Teil mir nicht mehr ins Regal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

langatmig und frustrierend

Kirschroter Sommer
0

Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge ...

Cover:

Das Cover haut mich persönlich nicht so wirklich von den Socken. Es ist nicht hässlich hat aber auch nichts Besonderes.

Inhalt:

Die Geschichte von Kirschroter Sommer dreht sich um die junge Studentin Emely, welche in Berlin Literaturwissenschaften studiert und den Medizinstudenten Elyas. Dieser ist der ältere Bruder von Alex, Emely`s bester Freundin, welche gerade nach Berlin gezogen ist um dort ebenfalls ein Studium aufzunehmen.

Emely und Elyas kennen sich schon fast ihr ganzen Leben lang. Zwischen den beiden Hauptprotagonisten gibt es eine Anziehungskraft die nicht erst seit kurzen besteht. Denn Emely und Elyas teilten bereits ein Kuss den beide nie vergessen konnten. Doch durch schicksalshafte Ereignisse kam alles ganz anders. Die beiden kommen in ihren Teenijahren nicht zusammen und ritten in den Sonnenuntergang. Nein, viel mehr gingen sie sich aus dem Weg und begannen unsagbaren Hass zu empfinden. Elyas verlässt so gar das Land.

Durch Alex, welche bei ihrem Bruder einzieht, treffen sie schließlich in Berlin wieder aufeinander. Emely verbirgt ihre Abscheu kein bisschen, während Elyas kein Hehl darum macht, sie ins Bett bekommen zu wollen.

Kritik:

Anlässlich zum Erscheinen des dritten Bandes dieser Reihe, hatte ich mich dazu entschlossen Kirschroter Sommer sowie den Nachfolger Türkisgrüner Winter noch einmal zu lesen. Vor 6 Jahren als ich das erste Buch dieser Reihe gelesen habe, hatte ich dieses anschließend mit vier von fünf Sternen bewertet. Heute kann ich diese Meinung leider nicht mehr teilen. Die Charaktere die mir damals so gut gefallen haben, haben mich heute - 6 Jahre später - wirklich Nerven gekostet.

Emely ist für mich ein Charakter gewesen den ich teilweise überhaupt nicht verstehen konnte. Sie war so widersprüchlich, dass Elyas mir einfach nur leid tat. Ihre sarkastische Art und Weise war zugegeben teilweise lustig aber hauptsächlich fand ich sie gemein und nervig. Sie macht sich selbst ständig klein, obwohl sie ständig zu hören bekommt wie toll sie ist. Gerade von Elyas. Sie glaubt ihm kein einziges Wort, was mich nach 400 Seiten unglaublich frustrierte und wahnsinnig gemacht hat.

Die Wahrheit über die Vergangenheit warum es mit den beiden nicht geklappt hat fand ich persönlich richtig dämlich. Ich meine wenn man jemanden wirklich mag, gibt man dann einfach so auf wegen ein paar Gerüchten? Oder kann man dann nicht einfach zu dem Menschen hingehen und darüber sprechen? Ich verstehe, dass die beiden damals noch wirklich jung waren aber ich fand die Ursache für die ganzen Vertrauensprobleme welche Emely hat sehr trivial. Ein blöder Spruch von einen Jungen und alles ist vergessen? Die ganzen Gefühle? Die ganze Liebe? Da frage ich mich, wie groß kann die Liebe gewesen sein?

Auch Elyas fand ich anstrengend, da er es immer wieder versuchte bei Emely zu landen und mal ganz ehrlich? Gibt es so einen Mann wirklich? Den würde ich zu gern man treffen, weil so eine Zicke wie Emely sie teilweise war, hätte sich wohl jeder andere Mann gesagt: Dann eben nicht.

Dieses ständige Hin und Her war anstrengend und langweilig. Ich hatte als Leser das Gefühl man kommt so gar nicht zum Punkt. Ich habe Seiten überflogen, weil ich irgendwann zum Ende kommen wollte, was nicht schlimm war, weil man absolut Nichts verpasste. Den Schluss hat die Autorin dann doch noch ganz spannend hinbekommen, dass man versucht ist, tatsächlich den zweiten Teil zu lesen.

Türkisgrüner Winter habe ich damals nicht gelesen und ich hoffe heute inständig, dass es besser ist als der erste Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere