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Veröffentlicht am 16.07.2020

Bad Boys waren gestern, jetzt kommen die Sinners

Sinner City
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Bad Boys waren gestern, jetzt kommen die Sinners

Abbys Vater schickt sie zu den Sinners, um sie zu schützen, als er selbst untergetaucht ist. Da Savior, der Anführer der Sinners ihm noch etwas schuldig ...

Bad Boys waren gestern, jetzt kommen die Sinners

Abbys Vater schickt sie zu den Sinners, um sie zu schützen, als er selbst untergetaucht ist. Da Savior, der Anführer der Sinners ihm noch etwas schuldig ist, nimmt er Abby im Clubhaus auf und stellt sie unter seinen Schutz.
Doch kann Abby tatsächlich dort Schutz finden, wo es sich um Drogen, Waffendeals, Prostitution und verfeindete Clubs dreht?
Als ob das Ganze nicht schon schwer genug ist, ist Savior auch noch verdammt heiß, was Abby sich schon bald eingestehen muss. Schon beginnt eine wilde Achterbahnfahrt.

Meine Meinung:

Das Cover, was soll ich sagen? Es ist heiß und sexy, und gleichzeitig hat es einen düsteren Touch. So weiß man sofort, dass es sich hier nicht um eine einfache Liebesgeschichte dreht, da steckt noch viel mehr dahinter.

Gefallen haben mir auch die kleinen Illustrationen, die immer am Anfang eines Kapitels auftauchen.

Sinner city – King of my heart – ist eine Story, die mich komplett überzeugt hat, weil sie alles hat, was so ein Buch braucht. Spannung, Leidenschaft, Verrat Charakterstärke und noch so viel mehr gibt es hier zu entdecken.

Der Schreibstil von Kate Dark ist absolut fesselnd. Von der ersten Seite an zieht sie den Leser in den Bann und lässt ihn nicht mehr raus. Sie schafft es den Leser zu packen, dass man am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Man fühlt mit den Protagonisten mit, man leidet mit ihnen und man fiebert mit.

Abby habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich mag ihre lockere Art wie sie mit den harten Jungs umgeht und sie gewissermaßen mit ihrem eigenen Charme um den Finger wickelt. Abby ist eine taffe Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Man muss sie einfach gern haben.

Savior ist wahnsinnig spannend. Ihn umgibt nicht nur eine sexy Aura, sondern auch eine düstere, eine gefährliche. Sein Club ist sein Heiligtum und nichts kann je darüber stehen. Oder doch?
Er strahlt eine wahnsinns Autorität aus, die bis durchs Buch auf mich ausgestrahlt ist. Mich hat er ebenfalls gefangenen genommen.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass auch die Nebenfiguren alle ihren ganz eigenen Charakter haben und somit jeder individuell ist. Ganz toll.

Sinner city bietet eine Menge Leidenschaft, aber auch viel Spannung. Allein durch die verfeindeten Clubs, den Sinners und den Raiders, ist Ärger vorprogrammiert, und das nicht zu knapp. Bis hin zum großen Showdown, der einen noch mal so richtig mit reißt und den Puls beschleunigt. Einfach großartig.

Fazit:

Eine absolut gelungene Story, die den Leser fesselt und komplett in den Bann zieht. Ich kann schon jetzt den zweiten Teil kaum erwarten, weil ich unbedingt weiter lesen muss. Wer heiße, spannende Geschichten mag, muss dieses Buch unbedingt lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Kind oder Kampfmaschine?

Nummer 365
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Kind oder Kampfmaschine?

„Nummer 365 – Die Lichtbringer“ ist der erste Teil einer Dilogie. Der Zweite erscheint voraussichtlich im Herbst 2020.

Strudel ist erst sechs Jahre alt und lebt bei seinem gewalttätigen ...

Kind oder Kampfmaschine?

„Nummer 365 – Die Lichtbringer“ ist der erste Teil einer Dilogie. Der Zweite erscheint voraussichtlich im Herbst 2020.

Strudel ist erst sechs Jahre alt und lebt bei seinem gewalttätigen Onkel. So lange bis er ihn tötet. Dann wird er von den Lichtbringern, den Herrschern von Eden, in die Akademie gebracht. Dort soll er mit weiteren Kindern zum Elitesoldaten ausgebildet werden.
Das Training ist hart, gnadenlos und tödlich. Das müssen Strudel und seine Freunde schon bald erfahren, und kämpfen auch selbst ums Überleben.
Was steckt noch hinter der Akademie des Grauens?

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr gut gelungen und ich finde es passt perfekt zur Geschichte. Eine Kuppel, rot wie Blut, ein junges Gesicht,… Wenn man das Buch gelesen hat, wirkt das Cover noch stärker.

Wer dieses Buch noch nicht kennt, muss es unbedingt lesen. Ich bin fasziniert, sprachlos, geschockt, … Die Geschichte hat so viele Emotionen in mir ausgelöst, dass ich kaum alle aufführen kann.
„Nummer 365 – Die Lichtbringer“ ist eine zutiefst erschütternde Story, die einem noch nachhängt und so schnell nicht los lässt. Als ich sie beendet habe, musste ich das Gelesenen erstmal sacken lassen.

Kinder werden hier in einer brutalen und gnadenlosen Akademie zu Soldaten erzogen. Sie müssen alles hinter sich lassen und ihr Leben gehört nur noch der Akademie. Schon so früh müssen sie lernen zu kämpfen, sie dürfen keine Schwäche zeigen. Sonst droht im schlimmsten Fall der Tod.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang bis zum Ende komplett in den Bann gezogen. Sabrina Wolv schreibt ausdrucksstark und mit Leidenschaft. Das spürt man in jeder einzelnen Zeile. Die Gefühle der Charaktere transportiert sie direkt auf den Leser und man leidet mit. Eine Gänsehaut nach der nächsten zog sich über meine Arme.

Aufgrund der Geschichte an sich schon, ist es wahnsinnig emotional. Eine Mischung aus Traurigkeit, Wut und Mitleid begleiten einen während dem Lesen.
Aber es ist auch ebenso spannend, denn die Sorge um die Kindersoldaten steigt immer mehr. Was kommt als nächstes? Welches Leid müssen sie jetzt wieder ertragen? Dazu die gesamte Spannung rund um die Führung der Akademie. Was steckt da noch alles hinter?
Man kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Wenn man „Nummer 365“ liest, wächst einem Strudel immer mehr ans Herz. Seine gesamte Entwicklung vom verängstigten kleinen Kind bis zum wütenden stahlharten Jugendlichen. Man kann sein Leben so gut miterleben, mit ihm leiden, mit ihm hoffen. Man fühlt sich direkt mit Strudel verbunden. Er ist so ein toller Junge, den man ganz sicher nicht wieder vergisst.

Auch seine Freunde und Verbündeten sind großartig dargestellt. Sei es Finan, der Schlaue, Simon, der Sanfte, Kos, der Arzt, usw. Jeder einzelne ist so außergewöhnlich und individuell, was die Geschichte umso lebhafter macht.

Fazit:

Diese Dystopie ist mehr als gelungen, sie ist grandios. Für mich ein absolutes Lesehighlight. Dieses Buch geht ganz tief unter die Haut. Man muss es unbedingt gelesen habe, deshalb gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Märchenhaft schön

Im Bann der verwunschenen Zeit
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Märchenhaft schön

Hannah ist eine alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern, die aufopferungsvoll alles für ihre Mäuse tut. Kids, Arbeit, Haushalt, das ist alles gar nicht so leicht unter einen ...

Märchenhaft schön

Hannah ist eine alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern, die aufopferungsvoll alles für ihre Mäuse tut. Kids, Arbeit, Haushalt, das ist alles gar nicht so leicht unter einen Hut zu bringen.
Doch eines Tages erhält Hannah eine mysteriöse Einladung zu einem Ball von einem Königreich, was es gar nicht gibt. Oder etwa doch?
Dann geht alles ganz schnell und Hannah befindet sich in im größten Abenteuer ihres Lebens, im wahr gewordenen Märchen.

Meine Meinung:

Das Cover ist wunder, wunderschön, und passt so perfekt zu der Geschichte. Da muss man ja einfach schauen um was es sich da handelt. Allein dieses Kleid und dann mit der atmosphärischen Umgebung, herrlich.

„Im Bann der verwunschenen Zeit“ ist wahrhaft ein Märchen kann ich nur sagen. Aber nicht nur für jung, sondern auch für Erwachsene, die es mit Begeisterung lesen können.

Begeisterung ist der richtige Stichpunkt, denn ich bin schlichtweg begeistert von der Geschichte, die Jenny Völker hier gezaubert hat. Sie hat mich komplett in ihren Bann gezogen.

Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil ist man von Anfang an in der Geschichte drin, und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist so bildgewaltig und ausdrucksstark, dass man sich als Leser fühlt, überall mittendrin dabei zu sein.
Während dem Lesen war ich auf einem Ball und fühlte mich selbst kurz wie eine Prinzessin, ich habe gegen Gnome und Irrwichte gekämpft, habe gelitten, gehofft, gezittert, und geliebt. Ein ganz großes Kompliment an die Autorin.

Die Story hat alles, was ein Märchen braucht. Von Emotionen bis zur Spannung. Denn auch die Spannung zieht sich kontinuierlich durch die Geschichte, dass es nie langatmig wird. Immer wieder passieren neuen Dinge, die einen neugierig machen und die Spannung steigen lässt.
Hier und da erinnert man sich an die alten Märchen, was liebevoll mit eingebaut wurden, aber ohne dass es Überhang nimmt. Es ist und bleibt die Geschichte von Hannah, die sich gewissermaßen selbst findet, auf ihrer abenteuerlichen Reise. Man stellt sich immer wieder die Frage, was ist es, was Hannah hat, dass sie einen alten Fluch besiegen kann, der schon so viele Jahre auf dem verwunschenen Prinzen liegt.

Hannah ist ein liebreizender Charakter. Man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Sie ist eine tapfere Frau, eine Kämpferin, eine aufopfernde Mutter, mit einem ganz großen Herzen. Mir hat genau das besonders gut gefallen, dass es hier eine Frau ist, die mitten im Leben steht, und keine 20 jähriges „kleines Püppchen“. Hannah ist die Frau, die man sich als die normale Nachbarin vorstellen kann und dementsprechend kann man sich auch so gut in ihre Lage versetzen.
Auch ihre drei Kinder sind einfach herzallerliebst.

Der charmante Prinz ist auch nicht zu verachten. Der perfekte Prinz, der in so eine tolle Geschichte gehört. Trotz eines Fluches, der auf ihn lastet, zeigt er, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Man könnte hier noch so viel schreiben, was es mir alles angetan hat. Von einer suspekten Nachbarin, über ein liebenswertes verwirrtes Einhorn bis hin zu kleinen, fiesen, und dennoch lustigen Gnomen. Die Geschichte muss man einfach gelesen haben.

Fazit:

„Im Bann der verwunschenen Zeit“ ist ein absoluter Lesespaß für jeden, der gerne Märchen liest. Aber auch für alle, die Lust auf ein zauberhaftes Abenteuer haben. Ich habe die Geschichte einfach genossen und kann sie euch nur ans Herz legen. Lasst euch verzaubern. Von mir gibt es daher eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Perfides Spiel eines Serienkillers

So weiss, so rot, so tot
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Mona Katz` 1. Fall

Perfides Spiel eines Serienkillers

Halbjapanerin Mona Katz, Sonderermittlerin beim BKA in Berlin, hatte schon vor Jahren mit dem Serienkiller El IBERICI zu tun, der über Jahre hinweg ...

Mona Katz` 1. Fall

Perfides Spiel eines Serienkillers

Halbjapanerin Mona Katz, Sonderermittlerin beim BKA in Berlin, hatte schon vor Jahren mit dem Serienkiller El IBERICI zu tun, der über Jahre hinweg und international sein Unwesen treibt.
Als eine Leiche in Berlin auftaucht, spricht alles dafür, dass Iberico zurück ist. Zufall? Daran glaubt Mona nicht.
Als sie vom Fall abgezogen wird, beginnt Mona eigenständig zu ermitteln und reist durch verschiedene Länder um dem Geheimnis Ibericos auf die Schliche zu kommen. Doch so näher sie ihm kommt, umso mehr schwebt sie selbst in Gefahr.

Meine Meinung:

Das Cover fiel mir schon früh ins Auge, weil es nicht alltäglich ist. Einerseits schlicht, aber gleichzeitig auch wieder nicht. Es wirft direkt die Frage auf, was sich dahinter verbirgt, was das Cover einem sagen will. Dazu der rote Aspekt, Blut, der das Gesamtbild wunderbar abrundet.

Dieser Thriller stand schon länger auf meiner Wunschliste und ich bin froh, dass ich endlich dazu gekommen bin ihn zu lesen. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen. „So weiss, so rot, so tot“ ist schlichtweg grandios und ich bin begeistert.

Dieses Buch kann man nicht so nebenbei lesen, man muss sich schon ziemlich darauf konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren.
Die Autorin ist sehr geschickt dem Leser kleine, unauffällige Hinweise zu geben, die anfangs so unscheinbar wirken, so belanglos. Andere Hinweise waren eigentlich sehr deutlich, aber wurden ganz geschickt durch die Handlung abgelenkt. Ich habe manches Mal zurück geblättert um nachzusehen, dass da tatsächlich ein Hinweis war. Das fand ich großartig.

Was mir ebenfalls gefallen hat sind die Kapitel aus Sicht des Täters, wo uns die Autorin Einblicke in seine Denkweise gibt. Aber nicht nur die psychopathischen, nein, man lernt den Täter auf seine ganz eigene Art kennen.

Der Schreibstil von Malvina Rohmeyer ist ebenfalls sehr gut. Er ist ausdrucksstark, wortgewandt und lebhaft. Er lässt sich wunderbar lesen. Ich habe das Gefühl, als hätte die Autorin schon hundert Bücher geschrieben, und dass sie genau weiß, wann, wie und wo sie den Leser packen muss.

Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Schon beim Prolog geht es los, dass man sich Fragen stellt und grübelt. Je weiter man liest, desto mehr wird in kleinen Stückchen aufgeklärt, und desto spannender wird es. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, mit denen man so nicht rechnet. Manches Mal starrt man mit offenem Mund ins Buch, weil man es nicht fassen kann.

Ja, die liebe Mona Katz. Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein paar Probleme hatte mit ihr warm zu werden. Nicht weil sie unsympathisch ist, das auf keinen Fall. Sie passte mir auf den ersten Eindruck nicht ins Bild einer BKA Beamtin. Eine gewisse charakterliche Stärke fehlte mir. Aber je mehr ich gelesen habe, je mehr ist sie mir dann aber ans Herz gewachsen. Hinter der mir anfänglich zurückhaltend wirkenden zierlichen Frau, steckte dann aber viel Stärke und Kampfgeist. Das Gesamtpaket von Mona hat mir am Ende dann sogar richtig gut gefallen. Eine schöne Mischung und auch mal andere Einblicke in ihrem Privatleben. Das war auf jeden Fall mal etwas anderes.

Neben all der Komplexität und Spannung, haben mich zwei Charaktere dennoch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Zum einen Tina von der Spurensicherung, die sich immer in einer charmanten „Berliner Schnauze“ zu Wort gemeldet hat, aber auch die Chefin Aluba. Aluba ist eigentlich ein kleiner, grantiger Giftzahn, aber ihre barsche Art habe ich dennoch lieb gewonnen.

Fazit:

Ein ganz starker Thriller, der das Leseherz höher schlagen lässt. Spannung, von subtil bis zu Gänsehaut ist alles dabei. Eine außergewöhnliche Ermittlerin mit mehr Mumm, als gedacht, die dem ganzen die Kirsche aufsetzt. Meiner Meinung nach ein absolut gelungener Thriller mit Suchtgefahr. Deswegen gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Perfekt gegen schlechte Laune

Teufel gesucht, Katastrophe vorhanden
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Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Davine ist genervt von ihrem Leben. Kein Mann, keine Freunde und kein Job. Alle Gebete laufen ins Nichts. Da hilft wohl nur noch eine Teufelsanbetung.
Gesagt, getan, ...

Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Davine ist genervt von ihrem Leben. Kein Mann, keine Freunde und kein Job. Alle Gebete laufen ins Nichts. Da hilft wohl nur noch eine Teufelsanbetung.
Gesagt, getan, doch wer kann schon ahnen, dass sie mehr Hilfe bekommt, als ihr lieb ist? Merdian ist fest entschlossen ihre Wünsche zu erfüllen, aber dafür muss Davine ihre Seele an die Hölle verkaufen.
Die Mittel und Wege des Teufels sind dabei doch recht eigen 

Meine Meinung:

Das Cover ist schlicht und einfach, aber absolut passend, und humorvoll ansprechend.

Oh man, was soll ich sagen? Ich liebe diese Geschichte! Die Bücher von Allyson Snow treffen einfach immer wieder meinen Humor genau auf den Punkt. Was für eine herrliche Geschichte.
„Teufel gesucht, Katastrophe vorhanden“ ist einfach absolut gelungen. Diese Geschichte vertreibt jegliche schlechte Laune und man erhält inklusive komische Seitenblicke, wenn man aus dem Nichts auflachen muss 

Da ruft die liebe Davine den Teufel an und bekommt tatsächlich Hilfe. Allerdings sind die Hilfen von Teufel Merdian teilweise doch „fragwürdig“ ;) Als ob da nicht schon das Chaos vorprogrammiert wäre, spielt auch noch Davines Schutzengel Steve mit in der Partie, und diese Mischung ist explosiv.

Der Schreibstil von Allyson Snow ist einfach herrlich. So angenehm zu lesen, leicht und flüssig, mit der perfekten Portion an Humor. Ich hätte noch stundenlang weiter lesen können, weil es mich so gut unterhalten hat.

Mein persönliches Highlight an der Geschichte sind die Dialoge zwischen Teufel Merdian und Schutzengel Steve. Man muss es einfach gelesen haben. Ich habe mich so herrlich amüsiert. Stellt euch einen hoch arroganten Teufel vor, der vor Selbstvertrauen trotzt, und einen leicht verzweifelten Schutzengel mit leichten Aggressivproblemen und nicht gerade „engelhaft“  Teilweise taten mir wirklich beide leid, obwohl sie es genauso verdient haben.

Überhaupt sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen. Sie sind nicht alltäglich und haben alle ihre charmanten, unterhaltsamen Ecken und Kanten. Sei es die eigentlich zurückhaltende Davine, die gerade beim Teufel aufmüpfig wird, Merdian, der so herrlich arrogant und von sich überzeugt ist, oder Schutzengel Steve, den seine Arbeit zwischendurch wahnsinnig macht bei seinem Schützling. Ich liebe sie alle.

Die Autorin hat aber nicht nur diesen wundervollen Humor, sie schafft es auch eine gute Portion Spannung in ihre Geschichte zu legen, so dass man als Leser mit fiebert und mit zittert. Also, besser kann man so eine Story kaum machen.
Mit jedem Buch, das ich von Allyson Snow lese, werde ich ein größerer Fan.

Fazit:

Dieses Buch muss man einfach lesen, wenn man gerne lacht. Es ist einfach herrlich! Ich könnte immer weiter schwärmen. Eine so charmante, humorvolle Story, die mit Spannungsmomenten gespickt ist, und mich schlichtweg gefesselt hat. Wer die Autorin noch nicht kennt, muss das unbedingt ändern. Ein großer Lesespaß! Deswegen auch eine absolute Leseempfehlung von mir.

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