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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Aareschwimmen
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Als Fan der Gmeiner Krimis und Romane, war ich gespannt, einen Krimi aus der Schweiz lesen zu dürfen.

Ich gebe zu, die Schweiz ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Krimiland, jedoch wurde ich bislang ...

Als Fan der Gmeiner Krimis und Romane, war ich gespannt, einen Krimi aus der Schweiz lesen zu dürfen.

Ich gebe zu, die Schweiz ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Krimiland, jedoch wurde ich bislang auch nie enttäuscht. Eher im Gegenteil. So war ich nun auch gespannt, was mich hier erwartet.

Da wäre Mike, ein Journalist, der beim joggen an der Aare auf eine Leiche trifft. Oder anders gesagt, er kommt hinzu, als die Leiche geborgen wird. Als er einen interessanten Artikel dahinter vermutet, macht er sich an die Recherche und findet sich plötzlich inmitten von CIA und NSA.

Doch mehr möchte ich gar nicht verraten. da es sich wirklich lohnt, diesen sehr modernen und zeitgemäßen Krimi zu lesen.

Der Autor bedient sich einer sehr leichten, aber direkten Sprache, die das Lesen sehr flüssig macht. Auch die Protagonisten sind sehr zeitgemäß beschrieben, ohne jedoch besonders in den Vordergrund zu treten. Man konzentriert sich in diesem Buch einzig und allein auf das Geschehen bzw. das vergangene Geschehen.

Einen kleinen Abzug mache ich jedoch, da es einige kleine Hänger gab. Deshalb bleiben trotzdem noch 4 Sterne

Fazit:

Wer regionale Krimis liebt, wird mit diesem Schweizer Krimi seine Freude haben. Moderne Geschichte mit sehr zeitgemäßen Protagonisten.

Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Unterm Kirschbaum
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Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar ...

Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar Hans-Jürgen Mannhardt, ins Herz geschlossen. Kess, frech und sehr erfrischend macht er sich an die Ermittlung eines sehr heiklen Fall. Dabei kommt im das Fontane Buch (hiermit schließt sich der Kreis zum Untertitel) "unterm Birnbaum" zu Hilfe. Jedoch möchte ich hier nicht mehr von der Geschichte verraten.

Der Autor Horst Bosetzky zaubert mit seinem modernen Schreibstil dem Leser immer wieder ein Grinsen ins Gesicht. Durch die flappsigen Sprüche des Ermittler, lockert es den Krimi immer wieder auf.
Jedoch gab es für mich auch einen Kritikpunkt: Spannung. Leider habe ich diese gänzlich vermisst. Vielmehr plätschert alles so dahin, aber ohne jemals wirklich spannend zu sein.

Fazit:

Es handelt sich beim vorliegenden Buch um einen etwas anderen Krimi, der aber durchaus lesenswert ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Jungfrauenmacher
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Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

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Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das ...

Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

?

Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das Buch nicht kalt lassen würde. Ich sag nur: Spannung pur!

Auf den weiteren Seiten hatte mich die Story dann bereits fest in Griff. Spannung, Action und Unterhaltung lösten sich immer wieder ab, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Allein schon eine Protagonisten, die eine Beinprothese trägt und eigentlich nur kurz im dem Dörfchen verweilt, ließ mich neugierig werden. Ganz langsam, ohne aufdringlich oder vordergründig zu wirken, hat der Autor eine kleine Liebelei in einen absolut spannende Thriller eingeflochten.

Auch der Revierleiter, von Helen auch Sheriff genannt, Knut ist ein sehr gut charakteristisch dargestellter Protagonist. Seine Handlungen erschienen mir nachvollziehbar und korrekt. Sehr schön fand ich auch die Erklärung des Sheriffsterns, der die Grundsätze darstellt: Charakter, Integrität, Wissen, Ehre, Höflichkeit, Loyalität und Gerechtigkeit. Dieses war mir vorher gar nicht bewusst bzw. ich hatte zuvor auch noch nie einen Gedanken über die Symbolik des Sheriffsterns nachgedacht.

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Jedoch ziehe ich einen Punkt ab, da es zwischendurch immer mal wieder gewisse Längen gab, bei denen ich fast schon geneigt war, ein paar Seiten zu überspringen. ???



MEIN FAZIT:

Ein absolut, toller und spannender Thriller der auf jeden Fall einen Nachfolger verdient hat. Helen und Knut erschienen mir so sympathisch, so dass ich gerne mehr wissen möchte.

Von mir gibt es 4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Feuer & Flut
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Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ...

Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ich den Entschluss gefasst, mich von der Masse anstecken zu lassen. ?

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Den Daumen hoch gebe ich ganz klar der Idee für diese Geschichte. Mit den Hauptprotagonisten Tella und Guy, sind der Autorin wirklich tolle Charaktere gelungen. Jung, dynamisch und auch neugierig machen sie sich mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise. Gefährlich und gnadenlos!

Sehr schön finde ich die Übergänge von den geschlüpften Tieren und damit Wegbegleitern, zu den menschlichen Protagonisten. Die Eigenschaften der Tiere wurde m.E. hervorragend zu den Charakteren der Menschen abgestimmt und ausgewählt.

So wie z.B. Madox, der Fuchs, der aus Tellas Ei geschlüpft ist. Okay, dass ein Fuchs nicht schlüpft wissen wir alle, trotzdem passt diese Geschichte sehr gut. Auch die Ängste, die diese Geburt bei Tella auslöst, wurden sehr anschaulich geschildert. Ich habe fast schon ein bisschen mitgezittert, ob das Ei wohl unbeschädigt bleiben wird.

Die Umgebung, Dschungel und Wüste, wurden sehr deutlich dargestellt, so dass ich beim lesen selbst schon Schweissperlen auf der Stirn hatte.

Jedoch muss ich auch einen Punkt abzuehen.

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Tella erschien mir manchmal etwas zu voreilig oder die Autorin hatte den Weg zu den Entscheidungen einfach ausgelassen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass so ein kleiner Weg bzw. Gedankengang - der zu der Entscheidung geführt hat - fehlte.

Auch hätten mir Details zu der Feder gefehlt, die Tellas Mutter geerbt hatte.



MEIN FAZIT:

Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Wird Tella das Medikament finden um ihren Bruder retten zu können? Was ist mit er Freundschaft zu Guy?
All diese Fragen werden hoffentlich im zweiten Band geklärt, auf den ich schon sehr neugierig bin.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die fünfte Welle
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Rezension vom 24.01.2016 (8)




Ich bin gegenüber Zukunftsgeschichten immer etwas skeptisch, da sie ja doch nur sehr selten positiv sind. Düster wird der Untergang der Menschheit prophezeit. Oft ...





Rezension vom 24.01.2016 (8)




Ich bin gegenüber Zukunftsgeschichten immer etwas skeptisch, da sie ja doch nur sehr selten positiv sind. Düster wird der Untergang der Menschheit prophezeit. Oft betrieben von der Machtbesessenheit, der Gier oder Hass, aber eben auch durch die Bedrohung von außen.

Mit diesen Gefühlen in ich auch an dieses Buch rangegangen. Und .... wurde positiv überrascht.

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Der Autor nimmt sich die Zeit, Personen sehr ausführlich zu beschreiben, dieses ist meiner Meinung nach für die Geschichte auch wichtig. Denn nur so kann man das Handeln von Cassie und ihrem kleinen Bruder Sam auch wirklich verstehen. Auch die Schulkameraden werden erwähnt, um die Tragweite der Welpen deutlich zu machen, da es ja auch emotionale Hintergründe für gewisse Situationen gibt.

Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der fünften Welle gefallen, obwohl ich sie anfangs gar nicht als Welle empfunden hatte, nachdem die anderen irgendwie anders ausgefallen waren. Aber im Fortgang der Geschichte wurde alles immer klarer.

Interessant fand ich auch die kleine zarte Liebesgeschichte, die sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat.

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Einen Punkt ziehe ich jedoch für das Ende ab. Klar ich weiß, es soll einen zweiten Teil geben, trotzdem fand ich das Ende merkwürdig. Außerdem blieb auch die Frage, wie "die Anderen" bzw. das Raumschiff miteinander Kontakt aufgenommen haben.

-FAZIT -

Ein düsteren Thema: Die Ausrottung der Menschheit bzw. die Manipulation der Menschen. In diesem Buch wird es jedoch nicht nur düster sondern durchaus auch sehr spannend beschrieben.

Es ist zwar nicht gerade ein Buch, das ich unbedingt in einem Zug durchlesen muss, dennoch hatte s mich in seinen Bann gezogen.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung ... möglicherweise auch im Kino!?