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Veröffentlicht am 13.07.2020

anders als erwartet

The Modern Break-Up
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Das Cover ist sehr reduziert gehalten. Es läßt auf den ersten Blick eher an ein Sachbuch denken, so liest sich der Roman "The Modern Break-Up" (leider) auch. Modern, nüchtern, klar.

Der Einstieg in den ...

Das Cover ist sehr reduziert gehalten. Es läßt auf den ersten Blick eher an ein Sachbuch denken, so liest sich der Roman "The Modern Break-Up" (leider) auch. Modern, nüchtern, klar.

Der Einstieg in den Roman gelang leicht, der Schreibstil ist locker und verständlich. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Die Freundinnen Zara und Amelia machen in N.Y. Urlaub und treffen in einer Bar auf Nick und Jordan.
Während Zara und Jordan sich klischeehaft miteinander vergnügen, unterhalten sich Amelia und Nick die ganze Nacht- über Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich von der Liebe erwarten.

Aufregend ist dieser Roman nur ein wenig zu Beginn und am Ende, viel zu überlastend sind Amelias stetige Monologe,
die einer alten Liebe hinterhertrauert und männliches Verhalten nicht versteht (-en will?).

Erwartet hatte ich die Beschreibung einer beginnenden Liebe, Romantik, Eifersucht und vll. auch etwas Drama. Dies' hat dieses Buch alles nicht. So war es doch recht enttäuschend. Es las sich eher wie Protokolle von Therapiesitzungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2019

nicht ansprechend im Verlauf

Erfahrungen aus früheren Leben
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Sehr beeindruckt hat mich das Vorwort dieses Romans, deshalb wollte ich mich auf diese besondere Geschichte mit all ihren Facetten einlassen und herausfinden, welche Erinnerungen und Gefühle Merlin mit ...

Sehr beeindruckt hat mich das Vorwort dieses Romans, deshalb wollte ich mich auf diese besondere Geschichte mit all ihren Facetten einlassen und herausfinden, welche Erinnerungen und Gefühle Merlin mit dem Leser teilen möchte. 

Merlin steht am Ende seines Lebens und blickt auf seine Erfahrungen in der Vergangenheit zurück. 
Dabei geht es um das Leben, das Sterben und auch das Entdecken der Welt. Es scheint, als würde der Ich-Erzähler im Traum zu diesen Orten reisen und so nimmt er den Leser auf diese Reisen durch seine Beschreibungen mit. 

Die Grenzen sind dabei fließend und obschon ich dem Spirituellen offen gegenüberstehe, vermißte ich eine tatsächliche runde Geschichte. Vielmehr findet sich hier eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten, die Theorien beschreiben, die dabei auch mit bekannten Namen wie Jesus und Galileo aufwarten. 

Für mich nicht wirklich anregend oder gar unterhaltsam.