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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Herzerwärmend und Herzzerreißend zugleich

All In - Tausend Augenblicke
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Ich habe schon so viel über dieses Buch gehört. Und 99% der Meinungen, die ich mitbekommen habe, waren positiv. Und das völlig zurecht!

Ich hatte vorher noch nichts von Emma Scott gelesen, aber ihr Schreibstil ...

Ich habe schon so viel über dieses Buch gehört. Und 99% der Meinungen, die ich mitbekommen habe, waren positiv. Und das völlig zurecht!

Ich hatte vorher noch nichts von Emma Scott gelesen, aber ihr Schreibstil konnte mich sehr überzeugen. Sie hat es trotz der dramatischen Handlung geschafft, eine Prise Humor einzubringen. Zudem hat sie zwei tolle Protagonisten erschaffen. Kacey und Jonah haben mich so ein bisschen an Sawyer und Isaac aus „Feel again“ von Mona Kasten erinnert, die ich auch schon sehr mochte.

Während des Lesens kann man ziemlich schnell ahnen, worauf die Geschichte hinausläuft. Dadurch hatte ich die ganze Zeit eine unterschwellige Panik, dass jeden Moment die wunderschöne Handlung zerstört wird und etwas dramatisches passiert. Das Ende war dann genauso herzzerreißend, wie ich es befürchtet hatte.

Besonders gefallen hat mir in diesem Buch auch das Setting. Die Geschichte spielt in Las Vegas. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem die Charaktere wirklich in der Stadt gelebt haben. Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass es da überhaupt normale Häuser und Menschen die dort leben, gibt.

Ich werde definitiv auch den zweiten Teil von „All in“ lesen, obwohl ich erstmal eine Pause brauche, um die Handlung aus dem ersten Teil zu verarbeiten. Auch ohne den Klappentext von Teil 2 zu lesen, lässt sich schon erahnen, worauf es hinauslaufen wird. Ich bin gespannt!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein modernes Märchen, das den Hype wert ist

Cinder & Ella
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„Cinder & Ella“ ist eins der Bücher, das gefühlt schon jeder gelesen und geliebt hat. Es stand schon viele Monate auf meiner Wunschliste und ich bin froh, dass ich es nun endlich gelesen habe.

Ist es ...

„Cinder & Ella“ ist eins der Bücher, das gefühlt schon jeder gelesen und geliebt hat. Es stand schon viele Monate auf meiner Wunschliste und ich bin froh, dass ich es nun endlich gelesen habe.

Ist es wirklich den Hype wert? Meiner Meinung nach JA! Das Buch hat mich total gepackt, und das von der ersten Seite an. Der Schreibstil von Kelly Oram gefällt mir richtig gut. Sie konnte mich zum Lachen bringen und hat es auch geschafft, Szenen so herzzerreißend zu beschreiben, dass mir die Tränen kamen.

Ella ist eine tolle Protagonistin. Was sie erlebt hat und in der Geschichte durchmachen muss, möchte ich mir nicht mal ansatzweise vorstellen. Ich habe richtig mit ihr mitgelitten. Sie ist wirklich eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, die mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen wird. Auch Cinder mochte ich sehr. Er hat eine liebenswerte und humorvolle Art.

Kelly Oram hat in diese Geschichte eine Menge kreative und originelle Ideen einfließen lassen. Ich wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen, aber auch nicht, dass es endet. Das Ende hielt dann die volle Dröhnung Kitsch bereit, die für mich in diesem Buch aber genau richtig war. Vor allem nach den grausamen Ereignissen am Beginn der Geschichte.

„Cinder & Ella“ ist eine großartige Liebesgeschichte, die einem warm ums Herz werden lässt und trotzdem tiefgründig ist. Der Hype ist für mich bei diesem Buch berechtigt und ich kann jedem empfehlen, es auszuprobieren.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Eine tolle Geschichte, in die man sich einfach hineinfallen lassen kann

What if we Stay
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„What if we stay“ hat mich genau wie der erste Band sofort gepackt. Sarah Sprinz hat einen so tollen Schreibstil, da macht das Lesen einfach Spaß.
In diesem Teil der Reihe stehen Lauries beste Freundin ...


„What if we stay“ hat mich genau wie der erste Band sofort gepackt. Sarah Sprinz hat einen so tollen Schreibstil, da macht das Lesen einfach Spaß.
In diesem Teil der Reihe stehen Lauries beste Freundin Amber und Lauries Mitbewohner Emmett im Vordergrund, die wir beide schon flüchtig in Band 1 kennenlernen durften. Ich war super gespannt auf die Geschichte, da ich Emmett mit seiner liebenswerten Art im vorherigen Teil sehr gerne mochte. Dieser Eindruck hat sich auch in diesem Buch bestätigt. Amber hat einen eher widerspenstigeren Charakter. Mit ihr musste ich erstmal warm werden. Emmett und Amber haben mich sehr an Isaac und Sawyer aus „Feel again“ von Mona Kasten erinnert. Genau wie dort hat mir auch hier das Zusammenspiel der unterschiedlichen Persönlichkeiten gut gefallen.
Im Laufe des Buches gab es viele Wendungen in der Handlung. Obwohl einige davon vorhersehbar waren, hat es die Geschichte spannend gemacht. Zum Ende hin wirkte für mich der ein oder andere Konflikt und die Lösung dessen etwas zu sehr konstruiert. Das hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
Sonst gibt es allerdings kaum etwas zu bemängeln. Besonders gut haben mir einige kleinere Details in der Geschichte gefallen. Ich mag es zum Beispiel sehr, wenn Protagonisten nicht nur mit dem jeweiligen Love Interest abhängen, sondern mehrere Freundschaften pflegen. Auch Ambers Hobby wurde gut eingebracht. Mein Highlight-Detail war aber definitiv das Wortspiel „Am und Em“ und der damit einhergehende Vergleich zur Süßigkeit „M&Ms“. Das war sehr süß. :)
Es gibt also auch für „What if we stay“ eine klare Leseempfehlung für alle New Adult-Fans. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den 25.6., an dem der dritte Band der Reihe erscheint.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Vom Waisenhaus in die Welt der Medizin

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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Historische Romane gehören eigentlich nicht direkt zu meinen bevorzugten Genres. Allerdings habe ich eine Vorliebe für historische Geschichten, in denen es um medizinische Themen geht. Noch besser in der ...

Historische Romane gehören eigentlich nicht direkt zu meinen bevorzugten Genres. Allerdings habe ich eine Vorliebe für historische Geschichten, in denen es um medizinische Themen geht. Noch besser in der Kombination mit einer Protagonistin, die sich in einem medizinischen Beruf durchsetzen möchte und zunächst von allen unterschätzt wird. Das alles habe ich von diesem Buch erwartet, und genauso auch bekommen.
In „Kinderklinik Weißensee“ stehen zwei Schwestern im Vordergrund, die keine leichten Voraussetzungen für den Start in eine Ausbildung zur Krankenschwester haben. Mir hat es großen Spaß gemacht, den beiden „zuzusehen“, wie sie versuchen sich gegenüber ihren Mitmenschen zu behaupten und um ein besseres Leben zu kämpfen. Ungerechtigkeiten und Intrigen haben das Ganze noch spannender gemacht.
Neben dem Thema Frauen in der Medizin spielte hier auch die Liebe zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsschichten eine große Rolle. Dafür bin ich in Romanen auch immer zu haben 😉 Für meinen Geschmack haben sich die Gefühle zwischen den Schwestern und ihren jeweiligen Auserwählten etwas zu schnell entwickelt. Hier hätte sich die Autorin ruhig etwas mehr Zeit lassen können, dann hätte es für mich authentischer gewirkt.
Davon abgesehen hat mir die Handlung sehr gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Band, der ein paar Jahre später spielt. In der Zwischenzeit mache ich mich auf die Suche nach der „echten“ Kinderklinik Weißensee, deren Ruine heute noch existiert und die die Autorin zu diesem Roman inspiriert hat. Obwohl ich in der Nähe aufgewachsen bin, habe ich noch nie von ihr zuvor gehört.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Ein erfrischender und spannender Romantasy-Einteiler

Nox - Donner und Asche
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Dieses Buch habe ich durch Zufall bei Netgalley entdeckt und fühlte mich durch das Cover (und den Namen der Protagonistin) direkt angesprochen. Die Geschichte selbst war dann genau nach meinem Geschmack. ...

Dieses Buch habe ich durch Zufall bei Netgalley entdeckt und fühlte mich durch das Cover (und den Namen der Protagonistin) direkt angesprochen. Die Geschichte selbst war dann genau nach meinem Geschmack.
Es geht direkt spannend los und ich bin dadurch schnell in die Story reingekommen. Das Fantasyelement ist originell und hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Auflösung, die hinter den Schattenwesen steckt, hat mich fasziniert. Darauf wäre ich nicht so schnell gekommen. Gefallen hat mir auch, dass sich Annika nach dem ersten Auftauchen der Schattenwesen ein paar Personen anvertraut und das nicht versucht, zu verbergen und mit sich selbst auszumachen.
In der ersten Hälfte des Buches lag der Fokus vor allem auf Romance und weniger auf Fantasy. Das fand ich aber gar nicht schlimm, da ich so erstmal die Charaktere genauer kennenlernen konnte und es mir dadurch leicht fiel, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Gegen Ende wurde es dann immer spannender und actionreicher. Besonders gespannt war ich, wie am Schluss alles aufgelöst wird. In Fantasy-Einzelbänden habe ich immer so ein bisschen Bedenken, dass die Themen am Ende schnell abgearbeitet werden und es dann eher hektisch wird. Das war hier aber nicht der Fall. Das Ende hatte für mich genau das richtige Tempo und hat mich zufrieden zurückgelassen.
Besonders gut haben mir die beiden Hauptcharaktere gefallen. Die Szenen zwischen Annika und Elias haben mir viel Spaß gemacht, da sie einfach ein cooles Gespann sind. Von den Nebencharakteren hätte ich gerne noch mehr erfahren. Vor allem Annikas Vater und ihre beste Freundin Marleen waren für mich ziemlich blass und haben mir zu einfach mitgespielt.
Ein bisschen gestört haben mich im Laufe des Buches einige Wortwiederholungen. Zum Beispiel Elias Spitzname für Annika oder die Tatsache, dass Elias nach Wald und Regen riecht, wurden mir einfach zu häufig erwähnt. Aber das sind Kleinigkeiten. 😉
„Nox“ ist wirklich eine tolle, kurzweilige Romantasy-Geschichte und definitiv lesenswert. Die Autorin hat einen super schönen Schreibstil, der mich sehr gefesselt hat. Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.

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