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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Künstlich und doch so Menschlich

Emily Eternal
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Dadurch, dass ich neuerdings ein großer Science Fiction Buch Fan bin, hat mich dieses Buch, durch den Klappentext direkt fesseln können und ich habe es liebenswürdigerweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar ...

Dadurch, dass ich neuerdings ein großer Science Fiction Buch Fan bin, hat mich dieses Buch, durch den Klappentext direkt fesseln können und ich habe es liebenswürdigerweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und gut zu lesen. Ich hatte zwischendurch ein wenig Probleme, bei der Geschichte mit zu kommen, da sehr viele technische Fachbegriffe und auch Erklärungen vorhanden sind, bei welchen ich mir schwer getan habe, diese zu verstehen und komplett nach zu vollziehen.
Ansonsten fand ich es jedoch absolut interessant in die Zukunftsvision von M. G. Wheaton einzutauchen und zu sehen, wie die Welt sich in seinen Augen verändert hat.
Viele Dinge, die einem so absolut unmöglich erscheinen, gehören in diesem Buch zum Alltag und dass sich die Menschheit konfrontiert sieht, die Erde zu verlassen, hoffe ich, dass ich so nicht mehr miterleben muss. ;)

Die Hauptprotagonistin Emily ist eine künstliche Intelligenz, die sich von ihrer Art her zwar den Menschen angepasst hat aber eigentlich nicht wirklich existiert. Ich fand das zu Anfang schwer vorstellbar, dass Emily zwar nicht wirklich existiert, der Mensch sie jedoch wenn man den passenden Chip trägt, sehen und sogar fühlen kann. Es ist überaus spannend die Geschichte aus der Sicht eines so faszinierenden Wesens zu erleben und zu sehen, wie diese KI, durch ihr Leben unter Menschen, immer mehr menschliche Gefühle und Gedanken entwickelt.
Gerade ihr Wettkampf gegen die Zeit, bis die Sonne stirbt, um die Menschheit zu retten, hat mich absolut in den Bann gezogen.
Als sie sich dann auch noch verliebt und zwar in den männlichen Hauptprotagonisten Jason und dieser sich wiederum auch für sie Gefühle entwickelt war atemberaubend schön.

Fazit:
Das Buch "Emily Eternal" ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Es gibt immer wieder neue Wendungen in der Geschichte und das Ende ist die süße Kirsche auf der Torte!

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Ich brenne für dieses Buch <3

Burning Bridges
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Dieses Buch war definitiv ein Coverkauf. Ich war von der ersten Sekunde als ich es gesehen habe einfach verliebt. Die Baumrindenoptik mit den Glitzerpartikeln bilden die perfekte Mischung aus natürlich ...

Dieses Buch war definitiv ein Coverkauf. Ich war von der ersten Sekunde als ich es gesehen habe einfach verliebt. Die Baumrindenoptik mit den Glitzerpartikeln bilden die perfekte Mischung aus natürlich und extravagant.

"Burning Bridges" war auch mein erstes Buch von Tami Fischer, wird jedoch definitiv nicht das Letzte bleiben. Ich liebte ihren Schreibstil und hab diesen Roman einfach nur verschlungen! Tami schreibt super flüssig und natürlich, benutzt Wörter, Filme, etc, welche aktuell und modern sind. Außerdem schafft sie es eine wunderbare Spannung aufzubauen, indem sie unerwartete Wendungen und sogar "gefährliche" Momente einbaut. Die erotischen Szenen waren prickelnd und romantisch zugleich und liesen mein Herz regelmäßig höher schlagen.

Ich mochte die Hauptprotagonistin Ella, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, sehr gerne. Ich konnte mich super mit ihr identifizieren und mich dementsprechend auch richtig gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Sie entwickelt sich im Verlauf des Buches zu einem etwas schüchternen und naiven Mädchen, zu einer mutigen, selbstbewussten und kämpferischen Frau.
In Chester, den männlichen Part des Buches, habe ich mich, genau wie Ella, schon auf den ersten Seiten verliebt! Er ist mysteriös, geheimnisvoll, zurückhaltend und verschlossen. Erst nach und nach öffnet er sich immer mehr und zeigt auch verwundbare und weiche Seiten an sich. Außerdem ist er, laut der Beschreibung und meiner Fantasie, total mein Typ und dementsprechend hatte er mich natürlich gleich gewonnen. :D

Dieser Roman ist definitiv keine typischer High-School/College Liebesgeschichte, sondern an einigen Stellen richtig spannend, denn die Protagonisten bringen sich regelmäßig in größere Gefahren, als man erwarten würde.
Ein paar Klischees dürfen natürlich in keinem Buch des New Adult Genres fehlen und so hat auch Tami ein paar in ihrem Werk eingebaut. Jedoch in einer angenehmen Menge, die ich absolut nicht als störend empfand.

Fazit:
Dafür, dass ich normalerweise, sehr wenig im Genre New Adult lese, hat mir dieses Buch richtig gut gefallen, da es genau die richtige Mischung aus Spannung und Romantik beinhaltet. Ich werde auf jedenfall auch noch die anderen Teile der Reihe lesen!

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Mehr als nur ein "Funken" Göttlichkeit

Ein Funken Göttlichkeit - Die Chronik der Scian
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Vom Buch "Ein Funken Göttlichkeit" hatte ich in einer Bücherbüchse eine Leseprobe, welche ich absolut verschlungen habe. Deshalb war ich auch sehr glücklich darüber von BOD ausgewählt worden zu sein, dieses ...

Vom Buch "Ein Funken Göttlichkeit" hatte ich in einer Bücherbüchse eine Leseprobe, welche ich absolut verschlungen habe. Deshalb war ich auch sehr glücklich darüber von BOD ausgewählt worden zu sein, dieses zu rezensieren.
Auch wenn das Cover relativ schlicht ist und deshalb nicht zwangsweise zu einem Coverkauf anregen würde, fand ich es dennoch sehr passend. Das Lederbuch mit dem türkisen Stein in der Mitte, spielt auch im Buch eine sehr große Rolle.

Ich fand das Buch sehr spannend und auch interessant, da es sich mit alten Legenden und Mythologien beschäftigt und ich dieses Thema auch privat absolut ansprechend finde. Es wurden überwiegend die altgriechischen Götter im Buch erwähnt, denn diese haben einen wichtigen Anteil an der Geschichte.

Dies liegt daran, dass die Hauptprotagonisten, Abstämmige einstiger griechischer Gottheiten sind und einen gewissen göttlichen Funken tragen sie immer noch in sich.
Es wird hauptsächlich aus der Sicht von Elara und auch Alexej berichtet, dies sind, mit Lewis und als Antagonistin Ottilie, die wichtigsten Charaktere des Buches. Ich konnte mich absoulut gut mit Elara identifizieren, auch sie ist eine Leseratte und verbringt die Zeit lieber mit sich oder ein paar wenigen Freunden, als sich auf Partys blicken zu lassen.
Alexej ist meiner Meinung nach absolut liebenswürdig und ich kann gut verstehen, dass sich zwischen ihm und Elara im Laufe der Zeit etwas mehr entwickelt als nur Freundschaft.

Der Kampf der drei Freunde gegen die böse Ottilie, welche im Auftrag der Götter die Menschheit zerstören möchte, ist unglaublich spannend und birgt viele ungeahnte Wendungen. Die Autorin hat es geschafft, von der ersten bis zur letzten Seite, eine rasante und fesselnde Geschichte entstehen zu lassen, die einmalig ist.


Fazit:
Für alle Fans der griechischen Mythologie eine absolute Herzensempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Das Glück liegt oft vor unseren Füßen

Und vor uns liegt das Glück
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Ich habe mir dieses Buch beim Bloggerportal Randomhouse als Rezensionsexemplar angefragt, weil mich Cover und Klappentext in Kombination, sehr angesprochen haben.
Das Cover ist sehr auffallend in pink ...

Ich habe mir dieses Buch beim Bloggerportal Randomhouse als Rezensionsexemplar angefragt, weil mich Cover und Klappentext in Kombination, sehr angesprochen haben.
Das Cover ist sehr auffallend in pink gestaltet, mit blauen Elementen, wie einem Baum und einem Heißluftballon.

Das Buch "Und vor uns liegt das Glück" spielt in meinem persönlichen Lieblingsland, Italien. Dementsprechend war es für mich ein richtig perfektes Setting. Ich liebte den italienischen Flair, welcher in dem Buch immer wieder zum Vorschein kommt. Ein kleiner Teil des Buches spielt auch in Australien und auch in diesen Kapiteln, hat Frederica die Landschaft so schön und gut beschrieben, dass bei mir richtiges Urlaubsfeeling zum Vorschein kam.

Hauptperson in Fredericas Roman ist Ludo, eine bodenständige und Frau und ihre beste Freundin Cate, welche mit ihrer verrückten und spontanen Art, das komplette Gegenteil zu Ludo bildet. Ludo und auch Cate machen während der Geschichte eine sehr große Verwandlung durch. Die ruhige und organisierte Ludo, lernt das es gut tut auch mal die Zügel aus der Hand zu geben und sich fallen zu lassen. Im Gegenzug dazu lernt Cate, durch ihre Krankheit, die Vorzüge einer gefestigten Beziehung und eines liebevollen Zuhauses.
Mir tat Gabriel, der Sohn von Cate, sehr Leid, der trotz seines jungen Alters, schon so erwachsen sein und, durch die schwere Krankheit seiner Mutter, viel Trauer erleben und kämpfen muss. Glücklicherweise ist Ludo für ihn immer zugegen, wie als wäre sie seine zweite Mutter.

Frederica hat mich mit ihrem Roman gleichermaßen zum Lachen und auch zum Weinen gebracht. Die Geschichte war herzzerreißend schön aber auch, durch den Leidensweg von Cate, sehr traurig. Das Buch hat mir wieder gezeigt, wie wichtig Familie und Freunde sein können. Gerade in den schlimmsten Momenten ist es wichtig nicht alleine zu sein, sondern Menschen an der Seite zu wissen, die für einen und die Hinterbliebenen sorgen.
Das Ganze wurde noch gekrönt durch eine einzigartige Liebesgeschichte, die mir sehr schöne Lesemomente beschert hat.

Fazit:
Freude und Trauer liegt bei diesem Buch sehr nahe aneinander. Es ist schnell und flüssig zu lesen und ich fand es herzzerreißend schön. Außerdem vermittelt es wichtige Aspekte, wie zum Beispiel, dass man immer man selbst und sich nicht verbiegen lassen soll.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Die Magie des Tanzes <3

Alabasterball
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Dieses Buch hatte ich in einer Bücherbüchse Buchbox und war total begeistert, als ich es ausgepackt habe.
"Alabasterball" hat, meiner Meinung nach, eines der schönsten Cover. Es ist dunkel gehalten, wie ...

Dieses Buch hatte ich in einer Bücherbüchse Buchbox und war total begeistert, als ich es ausgepackt habe.
"Alabasterball" hat, meiner Meinung nach, eines der schönsten Cover. Es ist dunkel gehalten, wie der Nachthimmel mit einem hellen Vollmond. Und angedeuteten zwei Tänzern. Die Dame trägt ein wunderschönes eisblaues Kleid. Einige Teile des Covers, wie beispielsweise die Schrift, sind mithilfe von Glitzerpartikeln hervorgehoben, welche das Cover noch schöner machen.

Die Geschichte spielt auf der fiktiven Insel Kallystoga, welche in Amerika liegt. Die Insel ist sehr schön beschrieben und erinnert mit dem Schloss, dem Irrgarten, dem Yachthafen, etc. ein wenig an eine Märcheninsel. Ich habe mich sehr gerne nach Kallystoga geträumt und hätte sehr gerne selbst die Insel und auch das Schloss erkundet.

Die Hauptprotagonistin des Buches ist Amy, welche sich auf die Insel schmuggelt, um ihre Schwester zu suchen, die ein Jahr zuvor nicht von der Insel zurückgekehrt ist. Aus ihrer Sicht wird das Buch erzählt und man erfährt sehr viel über ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche. Ich mochte Amy sehr gerne, denn sie ist sozial und hilfsbereit aber gleichermaßen mutig und kämpferisch. Für die Suche nach ihrer Schwester, gibt sie alles in den Prüfungen, welchen die Teilnehmer im Vorfeld des Alabasterballs, gegenüberstehen. Oft setzt sie für diese Suche alles aufs Spiel.
In Matt findet sie einen Freund und Verbündeten, kann aber nicht ahnen, wie tief Matt selbst, in dem Rätsel um den Alabasterball und den Prüfungen, drin hängt.
In den anderen Teilnehmern des Wettkampfes, findet Amy Freunde aber auch Feinde, welche erbittert um den Sieg kämpfen.

Ich fand das Buch "Alabasterball" fast schon ein bisschen märchenhaft, nicht zuletzt aufgrund des, scheinbar, verzauberten Schlosses und der Magie, welche auf der ganzen Insel Kallystoga vorzuherrschen scheint. Die Autorin hat es geschafft, von Anfang an eine gute Spannung aufzubauen, welche stetig gesteigert wurde. Die Wettkämpfe, welche nicht selten auch sehr gefährlich waren, sorgten bei mir für Adrenalinschübe und Schockmomente. Den Höhepunkt findet die Spannung dann am eigentlichen Tag des Balls, an welchem die Gefahr so groß ist, dass es sogar um Leben und Tod geht.
Leider fand ich das Ende etwas zu schnell abgehandelt. Ich hätte mir gewünscht, gerade diese Spannung, noch etwas aufrecht zu erhalten und das Ende dann seichter auslaufen zu lassen. Das eigentliche "Ende" befand sich, für mich persönlich dann nur noch in den wenigen Seiten "Epilog". Das fand ich etwas zu kurz und hätte mir dann lieber noch ein paar Seiten Buch und somit eine auslaufende Geschichte gewünscht, um es perfekt stimmig zu machen.

Fazit:
"Alabasterball" ist magisch und märchenhaft! Es ist ein sehr schönes und kurzweiliges Buch, welches ich sehr genossen habe. Mit einem etwas stimmigerem Ende hätte es sogar ein Jahreshighlight werden können.

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