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Veröffentlicht am 08.08.2020

An der kalten Küste

Agatha Raisin und die tote Hexe
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Wieder einmal ist Agatha mitten im Verbrechen gelandet, als sie sich an die Küste Englands zurückzieht - sie findet die Tote, bei der nächsten Leiche ist sie mit den anderen Senioren des Hotels dabei und ...

Wieder einmal ist Agatha mitten im Verbrechen gelandet, als sie sich an die Küste Englands zurückzieht - sie findet die Tote, bei der nächsten Leiche ist sie mit den anderen Senioren des Hotels dabei und schließlich bekommt sie auch noch ein Geständnis. Zwischendurch verlobt sie sich noch mit dem Polizeiinspektor, der ihr gerne viele Fragen zu den Toten beantwortet. Die Bewohner des Hotels sind nicht sehr gesprächig über den Mordfall zu reden, obwohl Agatha dies immer wieder plump probiert.

In dieser Folge hat mir Agatha besser gefallen, sie war nicht so ruppig, zickig oder agressiv, obwohl sie das Rauchen fast aufgegeben hat. Aber das Umgarnen eines Mannes macht sie immer perfekter, obwohl sie eh nur James will - ob sich beide einmal friedlich aussprechen können - vielleicht im nächsten Band?

- also ein wirklich ereignisreicher Aufenthalt an der kalten Küste Englands und eine nette Lesereise dorthin.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Schmetterlingtattoo

Die Flügel der Sphinx
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Das Buch ist nett zu lesen, wie alle Commissario Montalbanos Fälle - dies ist sein elfter Fall.
Menschenhandel, Prostitution, Anstiftung zum Raub, Drogen all dies wird in diesem schönen sizilianischen ...

Das Buch ist nett zu lesen, wie alle Commissario Montalbanos Fälle - dies ist sein elfter Fall.
Menschenhandel, Prostitution, Anstiftung zum Raub, Drogen all dies wird in diesem schönen sizilianischen Land an die Oberfläche gebracht.
Mit vielen Überlegungen und mit Hilfe seines doch fähigen, teils sehr blassen, teils originellen Teams kann er den Fall lösen und viele dunkle Machenschaften ans Licht bringen. Seine persönliche Lebenslage mit Livia, Ingrid verbessert sich nicht, nimmt aber einen großen Teil des Buches ein.
Das Cover passt überhaupt nicht, warum wurde kein Schmetterling, keine Sphinx dargestellt - das wäre interessant gewesen!
Der Stil ist flüssig, einfach geschrieben, eine gute erholsame Sommerlektüre!

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Veröffentlicht am 18.07.2020

herausfordender Alltag

Tagebuch eines Buchhändlers
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Nett beschriebener Alltag in einer doch besonderen Buchhandlung. Richtig zum Schmöckern an einem warmen Sommertag!
Die Kundenfrequenz ist ja in dieser Bücherkleinstadt nicht besonders hoch - sie ist jeden ...

Nett beschriebener Alltag in einer doch besonderen Buchhandlung. Richtig zum Schmöckern an einem warmen Sommertag!
Die Kundenfrequenz ist ja in dieser Bücherkleinstadt nicht besonders hoch - sie ist jeden Tag aufgelistet, so wie der Umsatz, und das Onlinegeschäft. Viele antiquarische Werke und Bücherkisten erhält der Buchhändler von Wohnungsauflösungen, bei denen er immer wieder wertvolle Schätze findet, die er doch im Internet um einige 100 euro verkaufen kann. Nur mit Liebe und Begeisterung kann der Buchhändler dieses Geschäft führen, die Angestellen bezahlen, reich werden kann er nicht. Und so schwingt zwischen den teils sehr humorvollen Zeilen doch ein wenig Tristesse mit.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Wienkrimi

Des Träumers Verderben
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Ein guter Krimi, aber in der Mitte waren doch auch Längen drinnen. Wer hat den Träumer ermordet? Diesen Spitznamen erhält das Mordopfer, weil er eine neue Technologie entwickel will, dass man in seinen ...

Ein guter Krimi, aber in der Mitte waren doch auch Längen drinnen. Wer hat den Träumer ermordet? Diesen Spitznamen erhält das Mordopfer, weil er eine neue Technologie entwickel will, dass man in seinen Träumen bestimmte Verhaltensmuster erlernen kann und diese dann im wirklichen Leben anwenden kann.
Ein paar Täter kommen in Betracht, aber das Rätsel löst sich erst zum Schluss.
Nicht sehr logisch war der Angriff in der U-Bahn - warum hat der Täter gewusst, dass Frau Leeb gerade mit dieser U-Bahn fahren wird?
Das Sprechen mit Dialekt hielt sich in Grenzen gehalten und dadurch waren die Dialoge nett zu lesen. Sehr intensiv wurde das Thema Gendergerechtigkeit in der Sprache, in der Gesellschaft behandelt - das war interessant und bei einem Krimi doch sehr überraschend.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Indianercamp

Libellensommer
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Eine sehr nette nicht kitschige Liebesgeschichte einer 16 jährigen Weißen und einem jungen Indianer. Das Mädchen ist irgendwie zu jung für solch ein Abenteuer, aber sie wird im Lauf der Geschichte reifer ...

Eine sehr nette nicht kitschige Liebesgeschichte einer 16 jährigen Weißen und einem jungen Indianer. Das Mädchen ist irgendwie zu jung für solch ein Abenteuer, aber sie wird im Lauf der Geschichte reifer und so ist auch die Liebesbeziehung der beiden passend.
Dieses Buch war rasch zu lesen, die wunderbaren Naturschilderungen, das einfache Leben im Indianerstamm, die Probleme, Voruteile, Missverständnisse Weiße und Indianer,...wurden sehr gut dargestellt und verführten den Leser in eine sehr fremde Welt, von der man sich viele Gedanken in das eigene Leben mitnehmen kann. Blaubeerenpflücken, Erlebnisse mit Bären, Wölfen, Elchen, aber auch mit dem Feuer, mit dem Kanu über einen verlassenen See gleiten, Schlafen unter dem Sternenhimmel - wunderbar zum Miterleben.

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