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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2020

Anders als erwartet, trotzdem wunderschön.

Das zauberhafte Hochzeitshotel
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Ein traumhaftes Cover und eine absolute Wohlfühlgeschichte.
Willkommen im Hochzeitshotel, hier habe ich mich sofort wohl gefühlt und war mitten drin im Geschehen. Auch wenn der Titel etwas unpassend ist, ...

Ein traumhaftes Cover und eine absolute Wohlfühlgeschichte.
Willkommen im Hochzeitshotel, hier habe ich mich sofort wohl gefühlt und war mitten drin im Geschehen. Auch wenn der Titel etwas unpassend ist, denn im Hotel gibt es nur eine einzige Hochzeit, was ich aber nicht schlimm fand.
Rund um das Hotel gibt es viele Charaktere, die eine eigene Geschichte mitbringen und ich hatte sofort das Gefühl ein Teil davon zu sein. Die Autorin schafft es, alle Charaktere so in den Fokus zu stellen, dass man jede Person gut kennenlernt und auch nicht durcheinanderkommt, da es einige Personen gibt, die eine Rolle in der Geschichte einnehmen.
Mit ihrem lockeren und unterhaltsamen Schreibstil, der auch sehr humorvoll ist, beschreibt sie wie die einzelnen Protagonisten ihre Liebe auf Umwegen finden.
Wie man es von vielen Komödien kennt, geht es natürlich erst mal sehr turbulent und chaotisch zu.
Daisy, die das Hotel ihres Vaters leitet, steht plötzlich der Geliebten ihres Mannes gegenüber, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Dann taucht auch noch unerwartet ihr Exfreund auf. Und dann gibt es noch den attraktiven Hotelgast Dev, der ihr Herz höher schlagen lässt. Ja und wie soll sie eine romantische Hochzeit planen für ihre Gäste, wenn der Bräutigam versucht ihre beste Freundin zu verführen?
Selbst ihr Vater gerät auf Abwege, als er sich in eine Schauspielerin verliebt, obwohl doch eigentlich sein Herz für eine ganz andere schlägt.
Eine spritzige und turbulente Komödie, die sehr unterhaltsam ist.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein wiedersehen mit alten und neuen Gesichtern

Café Hannah - Überraschungen
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Zurück in der Blumengasse in München. Das Cover lädt genauso ein wie das Cover von Band 1. Ich habe mich sehr darauf gefreut, alle Protagonisten aus der ersten Geschichte wieder zu treffen. Denn im Nachfolgeband ...

Zurück in der Blumengasse in München. Das Cover lädt genauso ein wie das Cover von Band 1. Ich habe mich sehr darauf gefreut, alle Protagonisten aus der ersten Geschichte wieder zu treffen. Denn im Nachfolgeband beginnt es genau da wo es zuvor geendet hat. Man kann den Nachfolger auch unabhängig lesen. Denn er beginnt mit einem Rückblick, was ich richtig gut finde. Aber persönlich würde ich immer mit dem ersten Band anfangen, denn so ist man nun gleich wieder viel besser drin im Geschehen. Die Bücher von Anne Hacker sind etwas anders aufgebaut wie man es sonst so kennt. Es gibt hier nicht nur eine/einen Hauptprotagonist/in sondern gleich zehn. In diesem Buch werden 10 Lebensgeschichten erzählt und der zentrale Mittelpunkt in dieser guten Geschichte ist das Cafe Hannah, was von der liebenswerten Hannah betrieben wird, die immer für alle eine offenes Ohr hat. Jedes der 10 Kapitel beginnt mit einer Zeichnung von der Person, um die es geht, was mich persönlich total begeistert hat. Jede Person hat seine eigene Geschichte. Da gibt es zum Beispiel Edeltraut, die einen Flüchtling bei sich wohnen lässt, hier wird die Thematik Flüchlingshilfe erzählt. Oder Kassandra, dessen Sohn sich in einem Olympia-Einkaufszentrum befindet als ein Anschlag darauf verübt wird. So viele Charaktere, so unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit. Es macht Spaß, die Geschichte jedes Einzelnen zu lesen und zu begleiten. Alle kommen immer wieder auch ins Café Hannah, denn hier kann man über seine Probleme reden, sich mit Freunden treffen.
Die Autorin schafft es mit ihrer warmherzigen Art, alle Charaktere so authentisch zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, jeden einzelnen zu kennen. Man leidet, lacht und fiebert mit jedem mit. Mit Ihrer lebendigen und detailreichen Schreibweise schafft es die Autorin, dass man auch sehr gut zurecht kommt mit den einzelnen Personen. Man hat nicht das Gefühl, den Überblick zu verlieren, im Gegenteil, von Kapitel zu Kapitel weiß man ganz genau wer wer ist.
Ein Roman, der den Alltag von vielen beschreibt, auch die traurigen Schattenseiten des Lebens. Man bekommt in diesem Roman alles geboten, Spannung, Liebe, Emotionen, Witziges, aber vor allem auch Freundschaft, denn die findet man im Cafe Hannah.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Endlich ein Wiedersehen auf Spiekeroog

Inseljahre
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Band 1 Inseltage habe ich geliebt, deshalb konnte ich es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Man kann Band 2 auch unabhängig vom ersten Band lesen. Es gibt in Inseljahre immer wieder einen Rückblick ...

Band 1 Inseltage habe ich geliebt, deshalb konnte ich es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Man kann Band 2 auch unabhängig vom ersten Band lesen. Es gibt in Inseljahre immer wieder einen Rückblick auf Inseltage. Ich persönlich würde aber trotzdem empfehlen, den ersten Band zu lesen, weil es einfach schöner ist, wenn man die Personen schon kennt.
Das Buch habe ich wieder zügig durchgelesen, weil es mich gut unterhalten hat. Allerdings gab es immer mal wieder Kapitel, die ich etwas langatmig fand. Ich habe mich darauf gefreut, Franzi und Tamme weiterhin auf Spiekeroog zu begleiten und auch Meta, die liebevolle ältere Dame, dessen Ferienhäuser Franzi betreut.
Mehr möchte ich euch gar nicht verraten, ihr sollt ja nicht gespoilert werden, falls ihr den ersten Band noch lesen möchtet.
Es war auf jeden Fall wieder ein Lesevergnügen, bei dem man abschalten und sich auf Spiekeroog wohl fühlen konnte. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich wieder gut in die Geschichte eintauchen lassen. Eine leichte Lektüre zum Abschalten, der es mir aber ab und zu an Tiefe gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Kein typischer Sparks Roman

Wenn du zurückkehrst
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Ich habe ja alle Nicholas Sparks Bücher und ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, endlich wieder ein Sparks Buch. Irgendwie ist es etwas schwierig für mich, dieses Buch zu rezensieren. Wer noch ...

Ich habe ja alle Nicholas Sparks Bücher und ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, endlich wieder ein Sparks Buch. Irgendwie ist es etwas schwierig für mich, dieses Buch zu rezensieren. Wer noch kein Buch von Sparks gelesen hat, kann leider nicht nachvollziehen, was ich meine. Sparks ist eigentlich für mich der König der Gefühle und Emotionen. Wer von ihm seine ersten Bücher gelesen hat und vor allem „Wie ein einziger Tag", der weiß, was ich meine. Mir fehlten einfach die tiefen Gefühle und Emotionen, die man von dem Autor kennt. Nach fast jedem Sparksbuch musste ich die Geschichte erst mal sacken lassen bis ich ein anderes Buch lesen konnte. Dies war hier nicht der Fall.
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Der Hauptprotagonist Travor ist mir sehr sympathisch, die Geschichte wird aus seiner Sicht geschildert. Bewundernswert ist, wie er mit seinen Erlebnissen in Afghanistan umgeht. Als er das Haus seines Großvaters und die Bienenstöcke erbt, ist es rührend zu lesen, mit welcher Hingabe er sich um die Bienenstöcke kümmert. Man selbst lernt in diesem Buch sehr viel über Bienen, ich fand das zwar stellenweise sehr interessant, aber meiner Meinung nach wurde dieses Thema zu sehr in die Länge gezogen. Travor lernt Calli und Nathalie kennen, alle drei verbindet etwas miteinander. Sie kämpfen mit einem schweren Schicksal.
Mit Nathalie, in die sich Travor verliebt, konnte ich nicht warm werden, auch wenn sie ein Schicksal hat, was man keinem wünscht, wirkte sie auf mich zu kühl und ihr Verhalten konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Calli hingegen - ein junges Mädchen, das auch Furchtbares durchgemacht ha - war mir sehr sympathisch, manchmal hätte ich sie gerne in den Arm genommen.
Dies ist kein typischer Liebesroman wie man es von Sparks gewohnt ist. Das große Thema ist Vergangenheitsbewältigung.
Die erste Hälfte fand ich etwas zu lang gezogen, erst ab der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte an Spannung und Intensität zu. Der Autor schafft hier wieder den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, so wie man es von dem Autor kennt. Bis zum Schluss ahnt man nicht wie die Geschichte ausgehen wird.
Auch wenn es mich gefühlsmäßig nicht so berührt hat, war es dennoch eine Geschichte, die mich unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Eine witzige Unterhaltungslektüre mit Charme

Ein Mordsgeschenk für Agathe
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Eine kurzweilige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ein fließender Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hat rein kommen lassen. Der Roman ist eine tolle Urlaubslektüre, die man mit 186 ...

Eine kurzweilige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ein fließender Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hat rein kommen lassen. Der Roman ist eine tolle Urlaubslektüre, die man mit 186 Seiten schnell gelesen hat. Ideal für den Kurzurlaub oder einfach, um abzuschalten vom Alltag. Ein Gute-Laune-Krimi.
Die Hauptprotagonistin ist die mit ihren 90 Jahren rüstige und charmante Agathe, sie ist einfach der Knaller, anders kann ich es nicht sagen. Agathes Familie macht ihr ein besonderes Geschenk und verreist mit ihr auf eine Ostseeinsel. Agathe ahnt aber nicht was ihre Familie ausgeheckt hat. Die Familie schenkt ihr einen vorgetäuschten Mord. Voller Elan begibt sich Agathe auf die Suche nach dem Mörder. Mit ihrem Charme und ihren Anekdoten, die sie manchmal zum Besten gibt, ist sie einfach eine Oma, die man mögen muss.
Die Autorin beschreibt die einzelnen Familienmitglieder sehr authentisch; auch wenn sie manchmal doch etwas nerven, muss man sie mögen.
Bis zu einem gewissen Punkt ist die Geschichte auch spannend, wird aber dann doch vorhersehbar.
Eine humorvolle kurzweilige Lektüre, die mich zum Lachen gebracht und somit gut unterhalten.

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