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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Das Leben im Rückblick......

Ein Sonntag mit Elena
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MEINE MEINUNG
Der Ingenieur, der einst viel um die Welt gereist ist, ist nun nach dem Tod seiner geliebten Frau alleine.
Es ist still geworden in der Turiner Wohnung, denn die drei Kinder, Sonia die älteste, ...

MEINE MEINUNG
Der Ingenieur, der einst viel um die Welt gereist ist, ist nun nach dem Tod seiner geliebten Frau alleine.
Es ist still geworden in der Turiner Wohnung, denn die drei Kinder, Sonia die älteste, dann Giulia und dann noch Alessandro hatten ihr eigenes Leben. Die Kinder waren inzwischen erwachsen und hatte ihre eigenen Familien.
Alessandro das Nesthäkchen war mit seiner Freundin nach Helsinki gegangen. Sonia war zwar in der Nähe von ihrem Vater und sie besuchte ihn auch oft und doch war er alleine. Mit Guila hatte er seit Monaten keinen Kontakt mehr.

Die Erzählweise des Autors ist hier leicht zu lesen, sehr emotional und teilweise auch poetisch und auch sehr gefühlvoll. Es ist so verfasst, das die Tochter Giulia das ganze aus ihrer Sichtweise erzählt.

Man spürt schon auch die Trauer und die Wehmut auf die man hier trifft.
Als der Ingenieur an einem Sonntag für Sonia und ihre Familie kocht und diese dann kurzfristig absagt, geht er spazieren und trifft dort auf Elena und ihren Sohn Gaston.

Da merkt man dann auch, wie einsam der Ingenieur war und wie traurig er auch manchmal ist. Im fehlt auch Giulia, und er hofft, das sie wieder miteinander sprechen werden.

Dieses Buch regt einen doch schon extrem zum nachdenken an, wenn man auch nur noch ein Elternteil hat. Man fragt sich dann schon auch, ob man sich genügend um diese Person kümmert.
Dieses Buch liest sich sehr angenehm und es macht Spaß das alles mit dem Ingenieur miterleben zu dürfen.

Der Autor hat hier wirklich sehr viel Gefühl und sehr viele Emotionen mit einfliessen lassen, was das ganze dann auch so harmonisch macht.
Von mir bekommt dieses wundervolle Werk durchaus die vollen 5 Sterne und wer gerne emotionale Familiengeschichten liest, der ist mit diesem Buch hier sehr gut bedient.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Viel Arbeit für Lucie

Mord im Rausch
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MEINE MEINUNG
Im August 1971 war die Rockgruppe „Flying Rockets“ in Ranatuelle in einer Villa untergebracht.
Angie und Sandy aus Hamburg wolle der Gruppe nachreisen. Auf der Überfahrt nach Saint Tropez ...

MEINE MEINUNG
Im August 1971 war die Rockgruppe „Flying Rockets“ in Ranatuelle in einer Villa untergebracht.
Angie und Sandy aus Hamburg wolle der Gruppe nachreisen. Auf der Überfahrt nach Saint Tropez treffen Angie und Sandy auf zwei Jungs aus München; Udo und Michael und mit ihnen teilen sie sich ihre Unterkunft.
Die beiden Mädels jobben in dem Club, in dem die Rockband auftreten soll.

Rick war nicht bei all seinen Bandmitgliedern beliebt. Er hatte stark schwankende Starallüren, die es mit ihm nicht leicht machten.

Der Schreibstil ist gut durchdacht und nach dem spannenden Prolog bekommen wir erst mal Einblick in die anderen Charaktere. Diese könnten unterschiedlicher nicht sein und werden hier sehr detailliert dargestellt. So lernt man erst die Leute kennen und spürt dann hier schon die Spannung und die Aufregung.

Lucie Girard war die Commissaire und sie hat den Dienst erst wieder aufgenommen nach der Geburt ihrer Tochter und hat nun sofort zwei Tote. Sie setzt sich durch und lässt sich auch nicht unterkriegen, sie ermittelt auf ihre Weise.
Da steigt die Spannung nochmal und der Prolog verbindet sich mit der Geschichte. Es wird sehr dramatisch und zugleich auch emotional und aufregend.
Das kann dieser Autor sehr gut transportieren und so muss man einfach weiter lesen.

Von mir bekommt dieses Werk die vollen 5 Sterne, da die Dramatik und auch die Emotionen hier wieder sehr gut zur Geltung kommen. Diese beiden Komponenten fesseln einen dann auch so an dieses Werk.

Bluesky_13
Rosi


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Veröffentlicht am 18.07.2020

Bär und Marlein auf der Suche nach den Reliquien

Heiliger Bastard
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MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles ...

MEINE MEINUNG
Für ein Büßer Seminar reist der Privatermittler Philipp Marlein aus Fürth und der Hobbydetektiv Emil Bär von der Biselalm, nach Andechs. Doch ein Reliquienraub machte dem Seminar ein schnelles Ende.
Bei Bär gibt es einen toten Pfarrer und Marlein bekommt einen Auftrag verschwundene Reliquien wieder zu finden.

Der Schreibstil dieser beiden Autoren ist auch hier wieder gewohnt Humorvoll und sehr amüsant zu lesen. Man spürt und merkt beim lesen, das dieses Buch von zwei total unterschiedlichen Menschen geschrieben wird. Das ist wie bei den beiden Protagonisten.
Die Sichtweise aus Bärs Perspektive ist immer in sehr kurzen Sätzen gehalten, die aber dennoch sehr aussagekräftig sind.
Wir lesen dieses Buch hier immer und immer wieder im Wechsel von Marlein und Bär.

Die Spannung kommt hier auch irgendwann zum tragen und der Humor begleitet uns durch die gesamte Geschichte. Die beiden Autoren haben hier immer eine Lücke entdeckt, in der der Humor Platz findet.
Trotz dem Humor kommt auch die Spannung und die Aufregung richtig gut zur Geltung. Man kann auch hier das Buch wieder einmal nicht aus den Händen legen, weil irgendwann beim lesen dann auch noch die Neugier zuschlägt.

Von mir gibt es für diese außergewöhnlich gute Unterhaltung natürlich die vollen 5 Sterne. Ich hoffe doch, das wir noch sehr viel von den beiden Ermittlern lesen werden.
Also ich habe an den beiden so viel Spaß, weil sie die selbe Paarung haben wie mein Mann und ich. Ich aus bayrisch Schwaben und mein Mann tatsächlich auch aus Fürth. Dann kam hier auch noch ein Ort zur Sprache in dem ich nun mit meinem Mann lebe und weil ich nicht viele guten Worte übrig habe, musste ich hier an einer Stelle wirklich sehr lachen. Ich wäre bald vom Stuhl gefallen vor lauter lachen. Wenn das mal kein Ohmen ist grins

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Die Komplikationen einer Beziehung anschaulich beschrieben

Der Beziehungskompass – Was Wissenschaftler über das Geheimnis von Liebe und Partnerschaft herausgefunden haben
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MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch hier geht es um etwas sehr schönes und angenehmes und weil jeder meint seine Beziehung sei die beste, finde ich dieses Buch wunderbar.
Das ist nicht so ein Ratgeber, der ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Buch hier geht es um etwas sehr schönes und angenehmes und weil jeder meint seine Beziehung sei die beste, finde ich dieses Buch wunderbar.
Das ist nicht so ein Ratgeber, der stur irgendwelche Probleme behandelt und Ratschläge erteilt, sondern das ich ein Buch, welches zum nachdenken und reflektieren anregt.

Es gibt hier viele Fallbeispiele, die aber mit Humor vorgetragen sind und wo sich keiner bevormundet vorkommt. Man kann über seine eigene Beziehung nachdenken und viele verschiedenen Dinge vielleicht sogar für sich selbst anwenden.
Es wirkt hier nicht so wie viele Ratgeber, wo man den Eindruck hat, das man alles falsch macht und man sich grundlegend ändern muss. Dies hier ist eine Anregung, die man beachten kann oder halt eben nicht.

Es liest sich alles locker und man hat das Gefühl an manchen Stellen, das man hier ein persönliches Gespräch führt.
Ich habe mich hier in diesem Buch sehr wohl gefühlt, weil ich doch einige Parallelen erkannt habe und weil ich doch auch in vielen Dingen gesehen habe das es normal ist so wie es ist.

Es tut gut in diesem Werk zu stöbern und darüber nachzudenken ob man noch etwas verbessern könnte. Ich kann diesem Werk wirklich mit ruhigem Gewissen die vollen 5 Sterne geben.
Man muss es einfach selbst lesen und schauen, was man für sich daraus entnehmen kann.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Zefix, was passiert denn hier?

Prost, auf die Wirtin
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MEINE MEINUNG
Franziska Leidinger, die Wirtin von Brunngries wird tot im Wald gefunden. Da muss dann auch der neue Hauptkommissar Tischler am Sonntag seinen neuen Dienst beginnen.
Tischler wurde aus München ...

MEINE MEINUNG
Franziska Leidinger, die Wirtin von Brunngries wird tot im Wald gefunden. Da muss dann auch der neue Hauptkommissar Tischler am Sonntag seinen neuen Dienst beginnen.
Tischler wurde aus München auf eigenen Wunsch hier hin versetzt und jetzt trifft der Stadtmensch auf die Ur-Bayern.

Dieses Buch macht großes Vergnügen, durch den Dialekt und durch die Mentalität der Bayern.
Der Schreibstil ist hier wieder sehr gelungen, er ist locker und flüssig zu lesen. Auch hier paart sich wieder Humor und Spannung und das Lesen ist ein großer Genuss.

Man trifft hier auf eine Dorfgemeinschaft, wie sie in Bayern oft zu finden ist. Jeder weiß alles über jeden und jeder weiß etwas zu erzählen. Da ist die Gerüchteküche natürlich schnell geschürt und weil jeder dem anderen erzählt, macht es hier die Ermittlungen auch nicht gerade einfach.

Der Unterhaltungswert ist hier sehr hoch und der Humor ist stets präsent. Dazu kommt dann auch noch die Spannung, da die Ermittlungen natürlich auch hier im Mittelpunkt stehen.
Es macht so einen Spaß, in dieses Geschehen hier abzutauchen und mit zu rätseln, was genau hier passiert ist. Der Dialekt, den man hier stellenweise liest, tut sein übriges dazu.

Von mir bekommt dieses Werk selbstverständlich die vollen 5 Sterne, da ich mich prächtig unterhalten fühlte. Es ist hier eine sehr gelungene Mischung aus Humor und Spannung und das macht diesen Krimi dann zu einem sehr unterhaltsamen Gesamtwerk

Bluesky_13
Rosi

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