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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

wie immer gute Urlaubslektüre

Baskische Tragödie
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Luc Verlain erfährt, dass er eine Tochter hat. Jemand hat ihm einen Vaterschaftstest zugespielt. Doch als Luc sich auf den Weg macht, seine Tochter kennenzulernen, wird er plötzlich verhaftet und des Mordes ...

Luc Verlain erfährt, dass er eine Tochter hat. Jemand hat ihm einen Vaterschaftstest zugespielt. Doch als Luc sich auf den Weg macht, seine Tochter kennenzulernen, wird er plötzlich verhaftet und des Mordes und Drogenhandels beschuldigt. Will sich jemand an ihm rächen?

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Nicht nur wegen des Falls, auch der bildhafte Schreibstil hat mir gut gefallen, so dass man sich das Setting immer gut vorstellen konnte. Es wird eng für Luc und man fragt sich, wie er der sich zuziehenden Schlinge noch entkommen kann. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Mir hat gut gefallen, dass sich einige Dinge aus den Vorgängerbüchern aufklären, die bisher rätselhaft geblieben waren. Ein neuer Fall um Luc ist schon in Arbeit, wie man am Ende erfährt, ich bin gespannt, was es dann mit Luc zu erleben gibt.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Spannender dritter Teil

Das Schicksal der Henkerin
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Melisande, die ehemalige Esslinger Henkerin, muss losziehen, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Eigentlich sollte Rudger bei einem Überfall vor 15 Jahren gestorben sein, genauso wie ihre Eltern ...

Melisande, die ehemalige Esslinger Henkerin, muss losziehen, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Eigentlich sollte Rudger bei einem Überfall vor 15 Jahren gestorben sein, genauso wie ihre Eltern und ihre Schwester. Nun lässt er ihr überraschend aus dem Gefängnis einen Brief zukommen. Melisande kann dem Hilferuf nicht widerstehen und macht sich heimlich auf den Weg. Eine Entscheidung, die für sie und ihre Familie ungeahnte Folgen hat.

Melisande kannte ich noch aus den vorangegangenen Romanen des Autorenteams. Vorkenntnisse sind aber für dieses Buch nicht notwendig.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend aufgebaut, sehr gut geschrieben und mit jeder Menge unvorhersehbaren Wendungen, so dass mir zu keiner Zeit langweilig wurde und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mir haben auch die Charaktere gut gefallen. Melisande natürlich, aber auch ihre beiden Kinder Gertrud und Toni nahmen einen wichtigen Part ein und haben sich wacker geschlagen und meine Sympathien geweckt. Ich fand es richtig schade, als ich das Buch ausgelesen hatte und in den Schrank stellte. Ich würde mich freuen, über die Familie noch ein weiteres Buch lesen zu können und hoffe daher auf eine Fortsetzung

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Veröffentlicht am 27.08.2020

brutal, aber sehr spannend

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Detective Inspector Anjelica Henley hat ihren ersten Tag wieder im aktiven Dienst bei der Serial Crime Unit. Nach einer Verletzung hat sie längere Zeit im Innendienst gearbeitet. Nun wird sie an einen ...

Detective Inspector Anjelica Henley hat ihren ersten Tag wieder im aktiven Dienst bei der Serial Crime Unit. Nach einer Verletzung hat sie längere Zeit im Innendienst gearbeitet. Nun wird sie an einen Leichenfundort gerufen. Man hat am Fluss entlang mehrere Körperteile gefunden, die zu mindestens zwei Personen gehören.
Die Vorgehensweise hat eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit den Taten des Jigsaw-Killers Peter Olivier, der jedoch seit zwei Jahren im Gefängnis sitzt. Ist hier ein Nachahmungstäter am Werk, der auch noch das Markenzeichen Oliviers benutzt, oder steuert Olivier die Morde vom Gefängnis aus? Henley wird mit den Dämonen ihrer Vergangenheit konfrontiert. Ist auch sie in Gefahr?

Das Buch ist das Erstlingswerk der Autorin und m.E. sehr gut gelungen. Es ist spannend konstruiert, und mir war zu keiner Zeit langweilig. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Beschreibung ist teilweise sehr drastisch, das muss man schon abkönnen, damit man keine Albträume bekommt, wenn man das Buch vor dem Schlafengehen liest. Das Ende hätte ich mir noch ein klein wenig abgeschlossener gewünscht. Ich denke aber, es wird in einem Folgeband noch ein Nachspiel geben. Den werde ich auch gern lesen und hoffe, er wird genauso unterhaltsam und spannend wie dieses Buch.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

sehr spannend

Der Fahrer
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In Hamburg wird ein verlassenes Fahrzeug aufgefunden. Verziert mit einem leuchtenden Hashtag: #findemich. Kurz darauf wird im Internet ein Foto einer in einem Kofferraum eingesperrten Frau gefunden und ...


In Hamburg wird ein verlassenes Fahrzeug aufgefunden. Verziert mit einem leuchtenden Hashtag: #findemich. Kurz darauf wird im Internet ein Foto einer in einem Kofferraum eingesperrten Frau gefunden und der Polizei ein Ultimatum gestellt. Jens Kerner und sein Team versuchen alles, die Frau rechtzeitig zu finden und zu befreien. Werden sie es schaffen?

Ich fand das Buch wieder einmal sehr spannend. Man fiebert mit den Ermittlern mit und rätselt, was es mit den Verbindungen zu Jens Kerner, die bei den Ermittlungen zu Tage treten, auf sich hat. Das Buch liest sich schnell weg, da man unbedingt wissen möchte, wie es ausgeht. Ich freue mich schon auf den nächsten Krimi mit dem sympathischen Ermittlerteam.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

wieder sehr unterhaltsam

Die Herren der Zeit
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In Vitoria soll der geheimnisvolle unbekannte Autor des Buches „die Herren der Zeit“ bei einer Buchpräsentation auftreten. Nicht nur, dass er nicht erscheint, sondern es stirbt auch noch ein Mann währenddessen ...

In Vitoria soll der geheimnisvolle unbekannte Autor des Buches „die Herren der Zeit“ bei einer Buchpräsentation auftreten. Nicht nur, dass er nicht erscheint, sondern es stirbt auch noch ein Mann währenddessen auf der Toilette des Veranstaltungsortes. Anscheinend vergiftet mit dem Pulver der „spanischen Fliege“, einem im Mittelalter beliebten, aber tödlichen Potenzmittel. Inspector Ayala, genannt Kraken, der ebenfalls an dem Abend anwesend war, erkennt schnell die Parallelen zum Roman „die Herren der Zeit“. Auch sind schon seit Wochen zwei junge Mädchen spurlos verschwunden. Es dauert nicht lang, bis sich auch hier Spuren in die Vergangenheit zeigen.

Der Leser bekommt Einblick in das Buch "die Herren der Zeit", da die Handlung immer zwischen dem Jetzt und dem Jahr 1199 wechselt. Die Zeitsprünge sind ein wenig verwirrend, obwohl das Datum zu Beginn des Kapitels oben drüber steht, aber, da der Erzählstiel gleich ist, fällt der Wechsel nicht ganz leicht. Man muss sich konzentrieren. Die Story ist vielschichtig und sehr geschickt aufgebaut. Mir gefallen auch die Protagonisten gut, deren Charaktere gut herausgearbeitet sind. Bis zum Ende bleibt es spannend. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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