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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Charlotte und Sam...

Jeden Tag ein neuer Himmel
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Jeden Tag ein neuer Himmel von Violet Thomas
zur Geschichte:
Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen ...

Jeden Tag ein neuer Himmel von Violet Thomas
zur Geschichte:
Die junge Krankenschwester Charlotte hat gerade ihre neue Stelle in einem Londoner Kinderhospiz angetreten, als sie auf dem Weg nach Hause einen Song von dem Straßenmusiker Sam hört. Charlotte ist zu Tränen gerührt, denn das Lied heißt "Daisy", wie ihre vor einem Jahr verstorbene Tochter.
Sam bemerkt Charlottes intensive Reaktion und spricht sie an. Er ist fasziniert von dieser Frau, in der seine Musik so tiefe Gefühle hervorruft, und will Charlotte unbedingt näher kennenlernen. Am Anfang ist Charlotte zurückhaltend, doch bald erliegt sie Sams warmherzigen Charme. Aber das Schicksal legt der gerade erblühenden Liebesbeziehung einige Steine in den Weg ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, emotionsgeladener Roman, in dem es um das Thema Trauerbewältigung, Liebe und Vertrauen geht.
Der Autorin ist es mit viel Feingefühl gelungen, die beiden Protagonisten Charlotte und Sam zu etwas Besonderem zu machen. Das Buch erzählt abwechselnd ihre Geschichte, bis sie sich kennenlernen.
Emotional ergreifende Episoden und Rückblicke aus dem Leben von Charlotte haben mich sehr berührt.
Sam hat es bisher auch nicht leicht gehabt. Als Straßenmusiker möchte er die Leute unterhalten und hofft auf einen Durchbruch. Gleichzeitig ist er um Charlottes Freundschaft bemüht. Er möchte ihr Vertrauen gewinnen. Mir gefiel, dass er an seine Ideale glaubt und sich an gegebene Versprechen hält. Das macht ihn mir besonders sympathisch.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Tereza ermittelt in der Bretagne

Bretonisch mit Meerblick
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Bretonisch mit Meerblick von Gabriela Kasperski
zur Geschichte:
Tereza Berger, vierzig, geschieden, süchtig nach Milchschokolade, erbt ein Haus in der Bretagne, auf der malerischen Halbinsel Crozon. Es ...

Bretonisch mit Meerblick von Gabriela Kasperski
zur Geschichte:
Tereza Berger, vierzig, geschieden, süchtig nach Milchschokolade, erbt ein Haus in der Bretagne, auf der malerischen Halbinsel Crozon. Es entpuppt sich als neobretonische Bruchbude an der Dorfstraße von Camaret-sur-Mer. Trotzdem ist es Liebe auf den ersten Blick – hier will sie sich den Traum einer eigenen Buchhandlung erfüllen. Als ein Deutscher, der das Künstlerdorf zu einer Touristenattraktion machen wollte, tot am Strand gefunden wird, gerät Tereza unter Mordverdacht. Irgendjemand will sie aus ihrer neuen Heimat vertreiben. Doch ihr Kampfgeist ist geweckt ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich spannender Roman, der von der unbewussten Suche nach einem wirklichen Zuhause für Tereza bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der Bretagne für den Leser eingefangen. Ich hatte das Gefühl das Meer ist gleich neben mir... Der Leser folgt Tereza auf die kleine Halbinsel Crozon. Sie hat von einer alten Tante ein Haus geerbt und dieses möchte sie herrichten und so schnell wie möglich verkaufen. Kaum hat sie das Haus gefunden, entdeckt sie am Strand einen Toten und gerät unter Mordverdacht. Die Protagonistin Tereza ermittelt auf eigene Faust... Gleichzeitig wird sie Teil der kleinen Inselgemeinschaft, wo alles langsamer geht. Aber ist sie auch wirklich willkommen?

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Spurensuche auf dem uralten Pilgerweg...

Tödliche Algarve
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Tödliche Algarve von Carolina Conrad
zur Geschichte:
Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist ...

Tödliche Algarve von Carolina Conrad
zur Geschichte:
Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Dann wird eine Leiche gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Doch es ist nicht Liliana. Almeida übernimmt die Ermittlungen, bekommt aber einen Maulkorb. Um den Tourismus in der Region nicht zu gefährden, heißt die Devise: Kein Wort von Mord. Er bittet seine Freundin, die deutsche Journalistin Anabela Silva, um Unterstützung. Nicht ahnend, dass sie so ins Visier eines kaltblütigen Mörders gerät.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach der Halb-Schwester von João Almeida bestimmt wird. Den Anstoß für die Suche gibt ihm seine Freundin Anabela Silva und sie lässt nicht locker. Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der Algarve für den Leser eingefangen. Der Leser folgt João Almeida und seinem Team bei der Spurensuche auf dem alten Pilgerweg. Die Protagonistin Anabela Silva nutzt ihre eigenen Kontakte um an Informationen zu kommen.
Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit auf dem uralten Pilgerweg wundervoll ein. AlteTraditionen werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Kann Jane den Mörder finden?

Mord im Mena House
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Mord im Mena House von Erica Ruth Neubauer
zur Geschichte:
Ägypten, 1926: Die Amerikanerin Jane Wunderly und ihre Tante Millie besuchen das Mena House Hotel – ein exotisches Juwel im Herzen Kairos, wo ...

Mord im Mena House von Erica Ruth Neubauer
zur Geschichte:
Ägypten, 1926: Die Amerikanerin Jane Wunderly und ihre Tante Millie besuchen das Mena House Hotel – ein exotisches Juwel im Herzen Kairos, wo Cocktails fließen und mit kleinen Abenteuern die Nachwehen des ersten Weltkrieges zerstreut werden. Dort gastieren die Reichen und Schönen aus aller Welt – leider auch Anna Stainton. Die junge Frau stellt klar, dass sie mit niemandem das Rampenlicht teilen wird – besonders nicht mit Jane. Als ausgerechnet sie diejenige ist, die über die Leiche ihrer unbeabsichtigten Rivalin gebeugt steht, wird Jane allerdings schnell zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie muss herausfinden wem sie trauen kann und welcher der Gäste ein Motiv für einen brutalen Mord hat. Schnell wird klar, dass hinter der glänzenden Fassade des Hotels mehr Geheimnisse und Gefahren lauern als vermutet …
mein Fazit:
Den Leser erwarten spannende Abenteuer rund um das Mena House Hotel im alten Ägypten.. Es bildet den Rahmen der Geschichte und versetzt mich bereits nach den ersten Zeilen in eine andere Welt und eine andere Zeit.
Eindrucksvolle Beschreibungen der Ausstattung von Hotel und der Gäste machen es mir leicht, in diese Welt einzutauchen. Mittelpunkt ist die Amerikanerin Jane Wunderly. Ihre Tante hat sie zu einem Besuch des Hotels eingeladen. Jane ist Witwe, jung, scharfsinnig und hat ein detektivisches Gespür...
Kommt mit ins Mena House und helft Jane den Mörder zu finden? Das Buch erzählt ihre Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Colettes Rückkehr auf die kleine Insel...

Der kleine Blumenladen am Meer
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Der kleine Blumenladen am Meer von Rosanna Ley
zur Geschichte:
Colette reist nach Belle-Île-en-Mer, an den Ort ihrer Kindheit, um ihrer Mutter beizustehen. Jahrelang hat sie sich ferngehalten, jetzt aber ...

Der kleine Blumenladen am Meer von Rosanna Ley
zur Geschichte:
Colette reist nach Belle-Île-en-Mer, an den Ort ihrer Kindheit, um ihrer Mutter beizustehen. Jahrelang hat sie sich ferngehalten, jetzt aber entschließt sie sich, zu bleiben und den kleinen Blumenladen ihrer Mutter zumindest für eine Weile weiterzuführen. Ohne es zu wollen, beginnt Colette, sich auf Belle-Île wohlzufühlen. Als sie sich dann auch noch mit dem Schriftsteller Étienne und der Künstlerin Élodie anfreundet, spürt Colette, dass dieser Sommer so einige Überraschungen für sie bereithält ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein fesselnder, emotionsgeladener Roman um ein altes gut gehütetes Familiengeheimnis.
Der Autorin ist es mit viel Feingefühl gelungen, die Landschaft der kleinen Insel Belle- ile-en-Mer in der Bretagne einzufangen und somit den Leser zu verzaubern. Ich hatte sofort das Gefühl auf der kleinen Insel zu Hause zu sein.
Colette kommt mit gemischten Gefühlen auf die Insel. Kindheitserinnerungen blitzen immer wieder auf und machen den Roman so noch spannender. Was geschah vor dem Tod ihres Vaters? Wird Colette Antworten auf ihre Fragen erhalten? Ihre Mutter ist krank und wird bald sterben. Sie verspricht, sich um den Blumenladen zu kümmern und findet zeitweilig eine neue Aufgabe. Gleichzeitig holt sie ihr altes Leben wieder ein...
Der Roman erzählt zum einen die Geschichte von Thea, die mit 17 auf die Insel kommt und ihren weiteren Lebensweg. Gleichzeitig erfährt Colette vieles aus ihrer Vergangenheit der Leser lernt durch sie die Magie der kleinen Insel kennen.
Die Nebenfiguren Etienne, Mark, Elodie, Francine, Mathilda und Jacques ergänzen die Geschichte perfekt und man schließt alle ins Herz.

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