Inhalt:
Nachdem wir mit „How to kill yourself abroad“ die besten Reiseziele für Abenteuerlustige, Lebensmüde und Wahnsinnige weltweit erkundet haben, lernen wir mit „How to kill yourself daheim“ weitere Orte, an denen Gefahren und Spannung lauern, kennen. Doch nicht etwa in Australien, Peru oder dem Amazonasgebiet sondern direkt vor unserer Haustür - in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Meine Meinung:
Wie bereits erwähnt, zählt „How to kill yourself abroad“ zu meinen abslouten Favoriten in der Reiseliteratur. Ich habe monatelang gespannt auf den Folgeband gewartet und hatte ein wenig die Sorge, ob das Buch ebenso großartig wird. ich dachte naiv, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz doch eigentlich sehr sichere Länder sind. Hier und da passiert ein tragischer Wanderunfall oder ähnliches, natürlich gibt es auch die Lawinengefahr und die Gefahr durch Ertrinken. Aber bergen diese Länder auch Reiseziele für die Waghalsigen unter uns? Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich euch sagen: Ihr werdet eure Heimat mit ganz anderen Augen betrachten! Ich habe mich vor einigen Tagen mit dem Buch auf die Couch gesetzt und es einfach verschlungen. Die Orte werden mit Informationen, Anekdoten, einer Bewertung in den jeweiligen Kategorien „Spannung, Gefahr, Familienfreundlichkeit“ und natürlich einer Portion schwarzem Humor vorgestellt. Markus Lesweng hat einen einzigartigen, extrem witzigen Schreibstil, der garantiert auch jeden Miesepeter zum Lachen bringt. Untermauert wird das Ganze durch wunderschöne Fotografien, wodurch diese (gefährlichen) Orte eine enorme Faszination bei mir auslösten. Ihr denkt, ihr wohnt in einer beschaulichen Gegend, die nichts als Ruhe und Frieden mit sich bringt? Schlagt die Karte auf den vorderen Seiten des Buches auf und werdet sehen- überall in unserer ach so sicheren Heimat gibt es Orte, die gefährlicher sind als erwartet.

Fazit:
Wow, dieses Buch ist unfassbar lehrreich, spannend und humorvoll! Ich habe unglaublich viel über beschauliche kleine Städtchen gelernt, welche ein dunkles Geheimnis verbergen, gefährlich schöne Seen, einen Tsunami mitten in der Schweiz und giftigen Fischen in der Nordsee gelernt. Untermauert ist das ganze durch den grandiosen Wortwitz des Autoren, welcher das Buch auszeichnet. Wenn auch in euch ein leicht lebensmüder, wahnsinniger Tourist lauert oder zumindest Orte, die solche Leute anlocken, faszinieren, so möchte ich euch sagen: LEST DIESES BUCH!

Inhalt:
‚Secret Places‘ stellt 100 unbekannte Reiseziele weltweit vor. Fernab von den üblichen Touristenströmen und ausgelaufenen Wegen gibt es sie noch, die wahren Geheimtipps. Dabei gibt es etwas für jeden Geschmack - egal ob Sandstrand, Wanderwege oder einfach die Schönheit der Natur. Mit diesem Bildband findet jeder mindestens ein neues Reiseziel, mit dem er seine Liste erweitern kann. Dabei ist das Buch in einzelne Kapitel mit den Kontinenten geteilt, wodurch man als Leser schnell zu dem Kontinent oder Land blättern kann, das man bald bereisen möchte. Gleichzeitig hat man die Möglichkeit, sich von Kontinent zu Kontinent inspirieren zu lassen.
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Meine Meinung:
Fangen wir beim Cover an, denn das ist schon ein absoluter Hingucker. Die Idee, dass unbekannte Reiseziele vorgestellt werden, hat mich direkt angesprochen und ich muss gestehen: Von einem Großteil der Ziele hörte ich, als absolute Reiseliebhaberin, zum ersten Mal. Das hat mich sehr gefreut, denn oft werden immer die gleichen, zwar wunderschönen, aber auch weltweit bekannten Destinationen vorgestellt. Doch ‚Secret Places‘ zeigt Orte, die man wahrscheinlich in den wenigsten Reiseführern findet. Dadurch ist das erste Wort, das mir einfiel als ich diese Rezension schreiben wollte, Inspiration. Es reiht sich ein wunderschönes Reiseziel an das nächste, wodurch ich eigentlich ständig nebenbei eine Suchmaschine auf dem Laptop offen hatte, um den nächsten Flug in diese traumhaften Destinationen zu buchen.😅 Die Gestaltung des Buches ist äußerst gelungen und ansprechend. Jedes einzelne Ziel wird mehreren Fotografien, einem interessanten Text und einer Karte vorgestellt. Dadurch wird klar, was diese Region ausmacht und warum man unbedingt dorthin reisen sollte. Was mir ebenfalls gefallen hat, war die Vielfältigkeit der vorgestellten Destinationen, wodurch für jeden Reisetyp etwas dabei ist .

Fazit:
Ein unfassbar schön gestaltetes Buch mit tollen Abbildungen und interessanten Texten! Jeder, der auf der Suche nach Reiseinspirationen ist, wird hier fündig! Fernab von den üblichen Touristenströmen lässt sich hier die Schönheit unserer Erde genießen.

Inhalt:
Der Protagonist der Geschichte ist Evan Hansen. Er ist ein zurückhaltender Teenager, der die meiste Zeit allein verbringt. Evan fühlt sich nicht verstanden, weshalb er sich den Großteil der Zeit isoliert und eigentlich keine Freunde hat. Der Teenager schreibt regelmäßig Briefe an sich selbst, das ist ein Teil seiner Therapie. In diesen Briefen soll er über die guten Seiten des Lebens schreiben. Doch einer seiner Briefe gerät in die Hände von Connor, seinem Mitschüler. Als Connor stirbt, findet seine Familie Evans Brief in seiner Tasche und denkt, dass die beiden befreundet waren. Evan bringt es allerdings nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen..
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Meine Meinung:
Der Schreibstil von Val Emmich hat mir ausgesprochen gut gefallen! Bereits nach dem ersten Kapitel hat sie mich überzeugt. Ich habe Evan sehr schnell ins Herz geschlossen und fand seine Gedankengänge sehr interessant. Sein Gefühlschaos kann ich sehr gut nachvollziehen, was mir gut gefallen hat. Die Probleme, die Evan hat, sind sehr authentisch. Die Gedanken- und Gefühlswelt von Teeenagern kann sehr komplex sein, was das Buch auf eine gute Art und Weise aufgreift.Es beschreibt die Ausgrenzung von Schülern, die ‚anders‘ zu sein scheinen,fast so, als wären sie gar nicht ein Teil der Schülerschaft.Dabei möchte auch Evan einfach nur dazugehören und Freunde haben. Das Buch erzählt davon, wie wichtig es ist,dass man, vor Allem mit Teenagern,sehr einfühlsam umgehen und immer ein offenes Ohr für sie haben sollte.
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Fazit:
Ein emotionales Buch, das mich berührt hat.Eine Geschichte von Ausgrenzung und dem Wunsch, dazu zugehören.

Inhalt:
Im beschaulichen Redwood leben zwei Menschen, die auf den ersten Blick nur wenig verbindet - Es geht um die Grundschullehrerin Ella Sinclair und Feuerwehrmann Jason Burkwell. Doch die Beiden wurden zum neuen Zielobjekt des sogenannten Drachentrios von Redwood. Die drei Schwestern starten regelmäßig Verkupplungsaktionen mit den jungen Singles der Kleinstadt. Können sie auch diese zwei, scheinbar so gegensätzlichen, Einwohner Redwoods zusammenbringen?

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Bereits nach den ersten Seiten bin ich gedanklich nach Redwood gereist und diese Reise habe ich sehr genossen. Ella ist eine unfassbar sympathische Protagonistin, aber auch Jason ist ein großartiger Buchcharakter. Ich habe die Geschichte der beiden gelesen und geliebt. Die Atmosphäre des Buches ist wunderschön. Beide Protagonisten haben einige Päckchen zu tragen, was das Buch aus meiner Sicht, sehr authentisch macht. Schmerzliche Erinnerungen an die Vergangenheit sind etwas, was die beiden jungen Menschen verbindet. Wenn man den Klappentext liest, denkt man, es sei ein schönes New-Adult-Buch für Zwischendurch. Doch es ist so viel mehr! ‚Redwood Dreams‘ besitzt einen ungeahnten Tiefgang, der mich sehr berührt hat. Neben den vielen Emotionen gibt es noch etwas, das das Buch auszeichnet und zwar Humor! Die Dialoge und Gedankengänge sind teilweise so witzig, dass ich laut auflachen musste!
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Fazit:
‚Redwood Dreams‘ hat mich berührt. Ich habe mich beim Lesen in das Buch verliebt! Es ist witzig, hat Tiefgang und großartige Protagonisten - Was wünscht man sich mehr von einem guten Buch? Für mich ist dieses Buch ein wahres Highlight!

Inhalt:
Ein Reiseveranstalter bietet einen Digital Detox. Fünf Tage ohne Smartphone, Laptop und Internet. Zehn junge Menschen entscheiden sich dazu, sich auf diese Reise zu begeben. Ort des Geschehens ist ein ehemaliges Bergsteigerhotel, das gerade renoviert wird. Als sie nach einer stundenlangen Wanderung in dem abgelegenen Hotel ankommen, setzt ein Schneesturm ein. Der Abend verläuft zunächst gesellig, doch schon am nächsten Morgen ist einer von ihnen verschwunden..
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Meine Meinung:
Ich lese in den letzten Monaten sehr selten Thriller, doch die Idee eines Digital Detox in den Alpen hat mich, angesichts der heutigen Zeit, sehr angesprochen. Arno Strobel hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der seine LeserInnen fesselt. Ich bin dem Buch schon nach wenigen Seiten verfallen und war gedanklich mit der Gruppe in dem Hotel. Der Autor hat von Anfang an eine Atmosphäre geschaffen, die mich gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Das Geschehen nimmt sehr schnell an Fahrt auf und die Spannungskurve bleibt dauerhaft hoch. Ich habe mit den Reisenden gerätselt und mich gegruselt. Es gab keinen einzigen Handlungsstrang im Buch, der mir langatmig oder überflüssig vorkam. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich an das Buch gefesselt haben. Ich hatte bis zum Ende keine Idee, wer wirklich der Täter sein könnte. Die Charaktere sind sehr interessant, vor allem, weil sie durch ihre Schwächen auch authentisch waren. Besonders gut hat mir die Entwicklung der einzelnen Personen gefallen. Jeder verfällt in sein eigenes Muster, es entstehen Spannungen und Gruppierungen. Schritt für Schritt zweifeln sie aneinander, wodurch die Gedankengänge immer spannender wurden.
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Fazit:
Viele überraschende Wendungen, ein großartiges Setting,interessante Charaktere, ein unvorhersehbares Ende und sehr viel Spannung - Alles, was ich mir von einem guten Psychothriller wünsche.