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Veröffentlicht am 17.04.2019

Spannung bis zum Höhepunkt der Geschichte!

Night School 5
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Meine Meinung
!Die Rezension kann Spoiler zu den Bänden 1, 2, 3 und 4 enthalten!

Das Buch beginnt mitten im Geschehen - nahtlos angeknüpft an Band 4. Allie ist am Boden zerstört: zum einen hat sie Carter ...

Meine Meinung


!Die Rezension kann Spoiler zu den Bänden 1, 2, 3 und 4 enthalten!

Das Buch beginnt mitten im Geschehen - nahtlos angeknüpft an Band 4. Allie ist am Boden zerstört: zum einen hat sie Carter an Nathaniel verloren und hat Angst, dass sie ihn für immer verlieren würde. Zum anderen trauert sie um ihre Großmutter und muss zu alldem die ganze Zeit neue Angriffe von ihrem Feind fürchten.

Obwohl Allies Leben dadurch alles andere als einfach ist, bleibt sie standhaft. Sie hat sich im Laufe der gesamten Reihe zu einer sehr starken Protagonistin entwickelt, was in diesem Band mehr denn je zum Ausdruck kam.
Auch dieses Mal musste sie wieder alles für ihre Geliebten geben und kämpfte unnachgiebig gegen Nathaniel. Hierbei handelte sie zwar immer wieder etwas überstürzt, aber denkt trotzdem gründlich über alles nach, was sie vorhat. Nichtsdestotrotz hat sie nie die Hoffnung komplett aufgegeben, sondern immer weiter gekämpft und ihr Ziel nicht aus den Augen verloren.
Das macht sie zu einer sehr klugen und toughen, jungen Frau.

Natürlich sind alle anderen Charaktere auch wieder dabei - Isabelle, Sylvain, Rachel, Nicole, ...
Alle von ihnen tragen eigene Narben und eine eigene Geschichte mit sich herum, was ich schon immer sehr gutgeheißen habe. Alle Figuren wurden von C. J. Daugherty sehr gut ausgearbeitet und schließlich mit sehr viel Liebe gefüllt.

Das Buch konnte mich wieder komplett in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr spannend und die unvorhersehbaren Wendungen machen es einem schwer, herauszufinden, was als nächstes passieren wird.
Zu keinem Zeitpunkt fand ich das Buch langweilig oder langgezogen. Die Situation wurde immer wieder durch neue Probleme bzw. neue Hoffnungsschimmer verändert und lies mich dadurch nicht locker.
Man fiebert in dem Buch mit, verspürt Angst und weiß nicht, was als nächstes kommen wird. Diese Gefühle zerren an den Nerven und doch lässt die Autorin ihre Leser sehr lange zittern.
Denkt man, endlich das Ziel in Sicht zu haben, so wird es gleich von einem weiteren Problem zunichte gemacht und zurück bleibt das Herzklopfen in der Brust des Lesers.

Als Kritikpunkt muss ich allerdings sagen, dass mir an manchen Stellen das Gefühl gefehlt hat. Dieser Teil der Reihe hatte mit Abstand die meisten Stellen, die dem Leser tränen in die Augen treiben sollten, aber bei mir war das leider nie wirklich der Fall.

Zwar war die Geschichte wieder aus der Er-Perspektive geschrieben, aber da ich den 4. Band kurz vor diesem Buch gelesen habe, ist mir das gar nicht mehr aufgefallen. Allgemein gewöhnt man sich bei dem leichten Schreibstil schnell an diese Sichtweise und die Seiten fliegen nur so dahin.
Wenn man sich oftmals von der Er-Perspektive abschrecken lässt, sollte man hier trotzdem zu der Reihe greifen, da die Geschichte trotz allem einen wunderbaren Einblick in die Gefühle der handelnden Figuren - primär natürlich von Allie - gibt.


Fazit


Spannung bis zum Höhepunkt der Geschichte!
Dieses Reihenfinale hat mich nicht enttäuscht - es war blieb wieder unglaublich spannend bis zum letzten Kapitel. Auch wenn mir dieses Mal leider ab und zu die Gefühle gefehlt haben, war es wirklich ein toller Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 03.08.2018

Love Curse - Lieben verboten ~ Rebecca Sky

Love Curse - Lieben verboten
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Meine Meinung
Die Protagonistin Rachel mochte ich gleich zu Beginn, da sie ihre Meinung vertrat und für sich selbst einstand. Sie bot ihrer Freundin Marissa die Stirn, wenn diese sie wieder dazu überreden ...

Meine Meinung


Die Protagonistin Rachel mochte ich gleich zu Beginn, da sie ihre Meinung vertrat und für sich selbst einstand. Sie bot ihrer Freundin Marissa die Stirn, wenn diese sie wieder dazu überreden möchte, ihre Gabe einzusetzen. Denn was Rachel von den anderen Liebesgöttinnen unterscheidet, ist, dass sie ihre Gabe nicht einsetzen will – aus gutem Grund, finde ich. Man versteht ihre Meinung gut und kann sich in sie hineinversetzen. Rachel ist ein herzensguter Mensch, der trotz ihrer Angst sich für die Menschen, die sie liebt, opfert.

Die Freundin Marissa mochte ich überhaupt nicht. Auch wenn Rachel sie als akzeptabel beschrieb, ich fand sie einfach nur schrecklich. Das änderte sich auch nicht im Laufe des Buches. Es war bestimmt die Absicht von Rebecca Sky, dass die Leser den Charakter zu Beginn nicht mögen, aber bei mir hielt das das gesamte Buch an.
Dafür war mir Ben umso sympathischer. Er war für Rachel da, wenn sie ihn brauchte, und genauso aufopferungsvoll wie sie. Er war eigentlich mein liebster Charakter in dem gesamten Buch.

Ich fand den Inhalt richtig toll, vor allem, da eine Liebesgeschichte mit einer Fantasy-Geschichte vermischt wurde – und das sogar richtig gut! Ich mochte, wie die Autorin hier die beiden Genres miteinander mischte und die Grenzen dazwischen verschmelzen ließ.
Es war durchgehend spannend, da das Problem mit Ben im Raum stand, aber darüber hinaus noch ein größeres Problem auftauchte. Dadurch konnte mich das Buch so richtig fesseln und ließ mich auch so schnell nicht los. Ich mochte das Gefühl, das ich bekam, wenn ich in dem Buch weiterlesen mochte – ich war gleich wieder in der Geschichte und es gab keinen Punkt, an dem ich sagen konnte, dass ich eigentlich keine Lust hatte, weiterzulesen.
Was mir das Buch allerdings so ein bisschen versaut hat, war das Ende. Ich könnte mich so darüber aufregen, wie es endete, da das einfach nicht sein müsste. Das hat mich leider etwas enttäuscht.

Auch wenn es für mich das erste Buch war, das mit Göttern zu tun hatte, verstand ich alles richtig gut. Es wurde alles beschrieben und für mich gab es keine Verständnislücken. Manchmal haben mir ein bisschen die Gefühle gefehlt, aber das war wirklich minimal. Einige Male hat mich das Buch zum Lachen gebracht, aber größtenteils herrschte eine spannende Atmosphäre. Ich mochte das sehr gerne, da oft etwas passierte, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte, und so blieb das Buch die ganze Zeit über spannend.


Fazit


Das Buch konnte mich immer wieder packen und es gab keinen Punkt, an dem Langeweile aufkam. Auch wenn mich das Ende ziemlich enttäuscht hat, mochte ich das Buch wirklich gerne!
Ein tolles Buch für jeden, der von einem Buch richtig gefesselt werden möchte!

Veröffentlicht am 29.07.2018

Tolles Buch von einer tollen Autorin!

Das Leben fällt, wohin es will
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Meine Meinung

Zu Beginn habe ich das Buch ziemlich skeptisch beäugt, da ich meistens nicht der Fan von Geschichten mit Protagonisten, die über 25 Jahre alt sind, bin. Allerdings konnte ich mich schnell ...

Meine Meinung



Zu Beginn habe ich das Buch ziemlich skeptisch beäugt, da ich meistens nicht der Fan von Geschichten mit Protagonisten, die über 25 Jahre alt sind, bin. Allerdings konnte ich mich schnell mit der Protagonistin Marie anfreunden.
Ich konnte ihre Gedanken und Taten gut nachvollziehen und mochte auch ihren humorvollen und starken Charakter. Was mir allerdings am besten bei ihr gefallen hat, war ihre Schlagfertigkeit, die mich einige Male auflachen ließ.
Marie musste in dem Roman sehr stark sein, da ihre Schwester schwer krank war. Das Thema spricht mich persönlich an, weswegen es mir gut gefallen hat und mich schon am Anfang hat weinen lassen.

Fast jeder einzelne Charakter in der Geschichte hat eine besondere Entwicklung durchgemacht. Es war sehr spannend zuzusehen, wie alle sich verändern und neue Seiten an ihnen entdecken zu können. Allen voran hat natürlich Marie die größte Entwicklung durchgemacht, welche – zurückblickend – wirklich toll war und auch hier viele unerwartete Wendungen bereithielt.
So hält das Buch definitiv Überraschungen bereit, die mich immer wieder begeistert haben.

Wie oben schon erwähnt, hat mich der Inhalt sehr ansprechen können, da ich mich persönlich mit dem Thema beschäftigt habe. Deswegen war es auch spannend für mich, zuzusehen, welche Wendungen das Ganze nehmen würde.
Es konnte mich berühren und bereits am Anfang hatte ich Tränchen in den Augen.
In der Mitte des Buches hat es sich kurzzeitig etwas gezogen, da es immer wieder der gleiche Ablauf war, den Marie in ihrem Alltag hatte.
Allerdings hielt das nur sehr kurz an und das Ende hat mich dafür noch mal überzeugt.

Die Szenerie, die Petra Hülsmann geschaffen hat, hat es mir einfach gemacht, mich schnell einzugewöhnen. Ich mochte die verschiedenen Facetten der Geschichte und genoss auch die Umgebung des Hafens, an dem ein Großteil der Geschichte spielte.
Besonders an dem Buch war hier auch, dass einige Sätze in Plattdeutsch geschrieben waren. Die Autorin wollte dadurch an die Sprache erinnern, die droht auszusterben. Das hat mich am Anfang auch etwas abgeschreckt, aber man hat sich schnell daran gewöhnt und es waren auch wirklich nicht viele Szenen in Plattdeutsch.

Die Spannung wurde größtenteils im gesamten Buch aufrechterhalten, da viele Überraschungen auf mich warteten. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es mich noch mehr hätte packen können, aber leider hat mir ein bisschen was gefehlt.
Dennoch spitzte sich die Lage von Marie immer mehr zu, da immer mehr Probleme dazu kamen, und als Leser war es natürlich umso spannender, mit zu fiebern, wie Marie das alles bewältigte.


Fazit



Das zentrale Thema hat mich ziemlich angesprochen, da ich persönlich damit zu tun hatte, und konnte mich so überzeugen. Trotz meinen anfänglichen Bedenken, dass ich mich mit der Protagonistin nicht identifizieren könnte, mochte ich Marie sehr gerne. Auch alle anderen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und jeder hat seine eigene Entwicklung durchgemacht.
Auch wenn mir hin und wieder etwas gefehlt hat, fand ich das Buch sehr schön und es hat mich oftmals überraschen können.

Veröffentlicht am 30.07.2020

Eine tolle Geschichte, die allerdings mehr Gefühle vermitteln könnte.

Fire - Prinzessin der Shetoken
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!Die Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten!
[Das Buch wurde mir von der Autorin als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt!]


An dieser Stelle möchte ich der Autorin, Jessica Stephens, ...

!Die Rezension kann Spoiler zu Band 1 enthalten!
[Das Buch wurde mir von der Autorin als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt!]


An dieser Stelle möchte ich der Autorin, Jessica Stephens, danken, dass sie mir ihr Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

Dass ich den ersten Band der Reihe beendet habe, war schon einigen Zeit her, als ich mit diesem Band begonnen habe. Daher wusste ich die ganzen Hintergründe auch nicht mehr so genau.
Hier lag auch schon die erste Hürde, die dieses Buch mir bot: ich musste erst einmal wieder in die Geschichte hineinfinden, doch das war dieses Mal leider gar nicht so einfach.
Hier hätte ich mir ab und zu ein paar detaillierte Informationen gewünscht, die es leichter gemacht hätten, in das Geschehen hineinzufinden.

Die Handlung schließt nahtlos an das Ende des Vorbandes an: Fire - eine unglaublich starke Kriegerin - hat ziemlich tiefe Wunden aus der vergangenen Zeit bei den Shetoken erlitten, die sie nun immer wieder in Albträumen durchlebt. Auch in diesem Buch muss sie sich vielen Hindernissen stellen und wieder viele Verluste erleiden, doch sie bleibt dennoch standhaft und kämpft weiter.

An ihrer Seite steht der Prinz der Asharni - Strike hilft ihr, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und bietet ihr zu jeder Zeit eine Hand, die sie ergreifen kann, falls sie Hilfe braucht. Natürlich gibt es auch in deren Beziehung Höhen und Tiefen, doch Strike kämpft ununterbrochen für ihre Beziehung und lässt es nicht zu, dass er Fire verliert.

Das Buch hätte unglaublich emotional werden können, weil es um so viele Verluste, Traumata und Trauer geht - allerdings konnte es mich fast nicht berühren. Irgendwie sind dieses Mal keine Gefühle auf mich übergesprungen und es hat sich teilweise irgendwie 'leer' und 'kalt' angefühlt.
Dennoch hat mir die Handlung an sich ziemlich gut gefallen, weil es durchgehend spannend geblieben ist und ich ständig mitgefiebert habe. Der Inhalt war nachvollziehbar und gut strukturiert - allerdings waren manche Gedankenzüge der Protagonisten manchmal nicht ganz schlüssig.


FAZIT
Schwächer als Band 1.

Es war wie bereits beim ersten Band wieder ein tolles Gefühl, in die Welt von Fire und Strike einzutauchen. Das Buch konnte mich mit seiner Spannung fesseln und ich musste die ganze Zeit mitfiebern.
Allerdings hätte das Buch sehr emotional werden können, doch mich konnten die Gefühle aus dem Buch leider nicht erreichen. Auch manche Gedankengänge der Figuren waren mir unschlüssig.

Dennoch eine tolle Geschichte, die allerdings mehr Gefühle vermitteln könnte.

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