Zum Inhalt:

Aubree flieht vor ihrem Leben, als sie von der Uni geschmissen wird. Bei ihrer Freundin Ivy findet sie Unterschlupf, doch noch während sie versucht das Erlebte zu verarbeiten, trifft sie auf Noah, der ihre Gefühlswelt vollkommen durcheinander bringt.

Meine Meinung:

Ganz anders als erwartet, und doch viel besser als ich je gedacht hätte. Mit dem zweiten Band der Blakely-Brüder-Dilogie landet Nikola Hotel einen Volltreffer bei mir. Meine Erwartungen waren riesig, nachdem ich schon den ersten Band verschlungen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin hat einen Schreibstil, der sich wunderbar leicht lesen lässt. Ich fand mich unfassbar schnell in der Geschichte von Noah und Aubree zurecht und mein Herz schlug schon ab den ersten Seiten für die Hauptprotagonistin. Ich liebe Aubree. Sie ist ein wunderbar authentischer, ehrlicher und sympathischer Charakter gewesen. Sie war oft emotional, was den Umständen geschuldet war und ich fühlte ihren Schmerz, aber auch ihre Freude, jedes Mal mit. Es wird übrigens allein aus Aubrees Sichtweise geschrieben, was sich jedoch keinesfalls nachteilig auf die Gesamtstory auswirkt. Nun zu Noah, der absolutes Bookboyfried-Material ist. Ein bisschen habe ich mich auch in ihn verliebt. Er ist so fürsorglich, achtet auf das Wohl seiner Mitmenschen, ist einfühlsam, humorvoll und gleichzeitig trägt er Narben, die ihm Ecken und Kanten geben. Ich bin so begeistert davon, wie wunderbar Nikola Hotel die Charaktere aufeinander abgestimmt hat, denn jedes Mal wenn sie aufeinandertrafen, knisterten die Seiten und mein Leserherz pochte schneller. Die Story an sich war sehr spannend und gefühlvoll. Wichtige Themen wie Selbstakzeptanz, oder Angstbewältigung gaben dem Buch eine leichte Tiefe, die mich mit sich getragen hat. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und hoffe, dass es jeden genauso begeistert, wie mich.

Fazit:

Noah und Aubree sind zwei einzigartige Charaktere, deren Liebesgeschichte mein Herz bewegt hat. "It was always love" hatte für mich alles, was es für einen richtig guten Liebesroman braucht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zum Inhalt:

Roxy hat nur 449 Tage Zeit um alle entflohenen Seelen in die Unterwelt zurückzuschicken. Die Zeit spielt gegen sie und nachdem der geheimnisvolle Shaw auftaucht, wird ihr ganzes Leben durcheinander gewirbelt ...

Meine Meinung:

Mit "Schattenblick" - dem ersten Band der 6-teiligen Midnight Chronicles Reihe startet eine unglaublich spannende Reise in eine Welt voller Gefahren. Bianca Iosivoni und Laura Kneidl sind die Autoren der neuen Fantasyreihe und damit ein Autorenduo, welches mich nicht enttäuschen kann, da ich die Bücher beider, sehr liebe. Der Schreibstil in diesem Buch war unfassbar gut. Sehr flüssig und von der ersten bis zur letzten Seite überzeugend. Fängt man einmal an mit lesen, fällt es einem schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Erzählt wird aus den Sichtweisen der Hauptprotagonisten Roxy und Shaw. Roxy ist einer meiner neuen Lieblingscharaktere, da sie eine so starke, taffe und kämpferische Natur hat. Sie hat der Geschichte Leben eingehaucht und ich war begeistert von ihrer Hintergrundgeschichte und den Vorkommnissen, die sie zu dem Mensch machten, der sie heute ist. Shaw taucht ebenfalls relativ früh in die Story ein und auch er war ein sehr sympathischer Charakter. Seine humorvollen Seiten habe ich geliebt und die Konversationen zwischen Roxy und Shaw sind immer wieder kleine Highlights gewesen, da sie so viel Leben und Feuer in das Buch gebracht haben. Dieser Roman ist übrigens eine Mischung aus New Adult und Fantasy, wobei ich finde, dass der Fantasy-Anteil deutlich überwiegt. Die Thematik der Spaltung zwischen Hunter und magischem Wesen hat mir einfach unglaublich gut gefallen. Das Buch ist sehr komplex, da viele Welten aufeinanderprallen, doch es ist so gut geschrieben, dass man schnell Zugang findet und nur mitfiebern kann. Es gab auch keinen Moment, in dem ich mich gelangweilt hätte und von Anfang bis Ende wurde ich an die Seiten gefesselt.

Fazit:

In diesem Buch wurde großartiges Fantasy umgesetzt. Ich wurde mitgerissen von der spannungsgeladenen Atmosphäre, den tollen Charakteren und der einzigartigen, komplexen Welt in der ich mich verlor.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zum Inhalt:

Chrona Clark lebt zwischen den Reichen und Schönen und strotzt vor Perfektion. Als sie plötzlich ins 17.Jahrhundert springt, verändert sich ihr Leben jedoch vollkommen und es geschehen Dinge, die sie so nie zu träumen gewagt hätte ...

Meine Meinung:

Mit einem hätte ich nicht gerechnet - dass dieses Buch so unglaublich gut werden würde! Es handelt sich bei "Fünf Minuten vor Mitternacht" um den ersten Band der Mitternachtstrilogie, die im übrigen zusammenhängt. Der Schreibstil von Celina Weithaas ist besonders. Er ist unvergleichbar, hat hohen Wiedererkennungswert und ist einfach schön zu lesen. Auch wenn ich etwas brauchte, um in die Geschichte hineinzufinden und mich an die allgemeine Stimmung zu gewöhnen, wurde mir sehr schnell klar, dass diese Story vor Besonderheiten nur so glänzt. Die Hauptprotagonistin Chrona Clark ist für mich nämlich alles andere als sympathisch gewesen. Ihrem hohen Stand und Einfluss geschuldet, lebt sie ein Leben in Prunk und Reichtum. Dies legt sich in ihrem Charakter nieder - in ihrer Hochnäsigkeit, ihrem unvergleichlichem Drang zur Perfektion und ihrem Profitdenken. Stück für Stück verlor ich mich mehr in ihrer Welt und lernte Chrona trotz ihrer Eigenheiten zu lieben. Sie ist kein klassischer Charakter und gerade das machte den Roman zu einem unvergleichlichen Werk. Der Fantasy-Anteil spiegelte sich in der Zeitreise-Thematik wider. Spannende und realitätsnah beschriebene Sprünge in das 17. Jahrhundert, waren für mich ein Highlight. Ich war teilweise schockiert über die Begebenheiten und die Autorin setzte auf eine schonungslos ehrliche Berichterstattung über diese Zeit. Die Schlucht zwischen den Jahrhunderten hätte nicht größer sein können, was die Reaktion Chronas für mich immer wieder spannend machte. Neben dieser Thematik findet auch eine Liebesgeschichte ihren Platz, denn statt Chronas Verlobten, lernt sie in ihren Zeitreisen jemand anderes kennen, doch das müsst ihr selbst lesen ...

Fazit:

Schonungslos ehrlich und absolut einnehmend schreibt Celina Weithaas eine Geschichte über Zeitreise und Liebe, die mich vollkommen überzeugt hat!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zum Inhalt:

Der Stalker macht Muriels Leben zur Hölle. Sie muss in ständiger Angst leben, geschnappt zu werden und gerät in einen tiefen Strudel aus Geheimnissen und Gefahren, die nicht nur den Stalker betreffen, sondern auch Álvaro und Darko...

Meine Meinung:

Mit dem zweiten Band der Dark-Glow-Reihe, rund um die Hauptprotagonistin Muriel, schreibt D.C. Odesza einen weiteren unheimlich spannenden, intensiven Dark Romance - Roman, mit Thrillerelementen. Dieses Buch steht dem ersten Band in absolut nichts nach, was sich in der Bewertung widerspiegelt. Die grafische Aufmachung des Buches ist das erste Highlight, was einem sofort ins Auge fällt. Nicht nur äußerlich, sondern auch von innen, ist es für mich eines der schönsten Bücher im Regal. Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls wunderbar flüssig, dieses Buch lässt sich in einem Zuge durchlesen - was natürlich hauptsächlich an dem Inhalt liegt (Achtung Suchtgefahr!). Da dies der zweite Band der Reihe ist, lässt sich die Geschichte nahtlos weiterlesen. Ich bin super in die Geschichte hineingekommen und hatte sofort wieder alle Charaktere in meinem Kopf. Auch hier dreht sich alles um Muriel, die vier Männer, welche ihr dort begegnet sind und den geheimnisvollen Stalker, welcher dieses Buch für mich erst zu einem Highlight macht. Muriel gefällt mir weiterhin als Charakter unheimlich gut, da sie so selbstbewusst und gerade heraus ist. Ich mag ihren eigensinnigen Charakter und man entdeckt immer wieder neue Facetten an ihr. Die Interaktion mit den Männern die aufgetreten sind, waren immer sehr faszinierend. Álvaro, Yeal, Darko und Eladen könnten unterschiedlicher nicht sein und es kamen Geheimnisse ans Licht, die die Geschichte nur noch spannender machten, gleichzeitig entstanden aber auch mehr und mehr Fragen, bezüglich der vier Männer und des Stalkers, die mich positiv verwirrten und wahnsinnig neugierig auf den Folgeband machen. Das Finale des Buches hat mich schließlich extrem gepackt, mit hohem Puls und einem fiesen (aber SO gutem) Cliffhanger zurückgelassen.

Fazit:

Lasst euch verführen, von der einzigartigen Atmosphäre, die auch der zweite Band der Glow-Reihe versprüht. Mitreißend, Leidenschaftlich, Dark und Spannungsgeladen. Dieses Buch hatte alles was ich für ein Highlight brauchte!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zum Inhalt:

Eine Weltgemeinschaft ist das Ziel, einer Gruppe von Verschwörern. Sie wollen die Menschen gleichschalten und nehmen jedes Risiko in Kauf. Eine Gruppe von Leuten findet sich durch verschiedenste Umstände und will diesen Plan vereiteln ...

Meine Meinung:

Mit dem Lion-Daniels-Roman "Der Babylon Plan" startet eine neue Buchreihe des Autors Daniel Kowalsky. Es handelt sich hierbei um einen spannungsgeladenen Jugendroman, der meiner Meinung nach jedoch auch die Erwachsene Altersgruppe anspricht, da er aktuelle Themen, wie Manipulation, Virenforschung und Einheitsdenken aufweist. Zunächst einmal ist der Schreibstil des Autors sehr flüssig. Trotz der wechselnden Personen, aus dessen Sichten geschrieben wird, behält man immer den Überblick und gleichzeitig Einblick in die unterschiedlichen Schichten des Buches. Der Titel des Romans erschließt sich sehr schnell, da es sich hier um einen Bezug von der biblischen Geschichte "Turmbau von Babel" zu der gegenwärtigen beziehungsweise zukünftigen weltlichen Situation handelt. Es wird bewusst darauf eingegangen, wie wir Menschen hinsichtlich Medien, oder anderen Institutionen, beeinflusst und gleichgeschaltet werden können. Ich habe den Roman verschlungen, da er wirklich spannend geschrieben ist und gleichzeitig fundamentierte Beispiele bringt, die zum nachdenken anregen. Es handelt sich zwar um einen biblischen Vergleich, doch ich finde gerade für Nichtchristen ist es spannend zu erfahren, welche Zusammenhänge es geben kann. Insgesamt konnte mich die Handlung wirklich überzeugen, genauso wie die Protagonisten des Buches, die aus unterschiedlichsten Verhältnissen aufeinandertreffen. Jacqueline beispielsweise wurde von der Organisation gefasst und als Versuchskaninchen missbraucht, ihr Freund Lion Daniels beschließt durch die Entwicklungen, sich der Organisation zu stellen. Es prallen viele Welten aufeinander und gerade das war für mich sehr faszinierend zu verfolgen.

Fazit:

Mit viel Spannung und fundamentierten Analysen, schaffe es der Autor mich zu überzeugen. Aktuelle Themen werden hier beleuchtet, die zum nachdenken und diskutieren anregen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere