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Owlmuffin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Gute Idee, doch die Umsetzung hat seine Schwächen.

Sépharial
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💎Sépharil:Verwoben💎

...ist der erste Teil der Fantasy-Dilogie von @jana.tomy aus dem @gedankenreichverlag & weckte nicht nur wegen des magischen Covers mein Interesse.
Zugegeben, die Idee ist wirklich ...

💎Sépharil:Verwoben💎

...ist der erste Teil der Fantasy-Dilogie von @jana.tomy aus dem @gedankenreichverlag & weckte nicht nur wegen des magischen Covers mein Interesse.
Zugegeben, die Idee ist wirklich interessant, doch bei der Umsetzung ging einiges schief. Ich fand es sehr schade, dass man zu Beginn hineingeworfen wird & erst im Verlauf sporadisch etwas über die Charaktere erfährt, sodass ein wirkliches Bild, eine Einordnung der Protagonisten lange nur auf Ahnungen basiert. Aber auch später empfand ich die Handlung als chaotisch, eine Story, die sich der Leser aus Vermutungen zusammenstellt. Trotz der Einblicke in beide Protagonisten bleibt es lange offen, wer aus welchem Reich kommt, was es mit den magischen Kristallen auf sich hat & wo der Zusammenhang ist. Komplizierte, ähnliche Namen sowie Bezeichnungen trugen wenig zu einem entspannten Lesevergnügen bei, auch wenn Jana die warme Welt samt der Charaktere bildlich & atmosphärisch zeichnete. Detailliert fand ich mich in Situationen wieder, wenngleich auch oft ausschweifend & uninteressant Nebensächlichkeiten geschildert wurden während spannende Szenen untergingen.(...) Die Autorin hat ein spürbares Talent Emotionen in Worte zu fassen – mit diesen erreichte sie mich jedes mal. Ich fühlte den Schmerz & die Zweifel.
Wie sich der Verlauf entwickelt ist nicht vorhersehbar ebenso wie die Entscheidungen der Charaktere. Viele Andeutungen weckten die Neugier, ließen Geheimnisse vermuten. Dass sich hinter dem romantischen Buchdeckel auch eine Liebe versteckt, war vorhersehbar, doch die Autorin macht es dem Leser nicht leicht diese gleich zu entschlüsseln(...) Überrascht wurde ich mehrfach, mitgerissen nur selten. Die Bedeutung & die Geschichte der 'Sépharial' ist bis zum Schluss nicht schlüssig geklärt. Genauso wie die Frage, wer Feind & Freund ist. Wenn die letzte Seite kein weiterer Briefauszug gewesen wäre, wäre dies ein unvorhersehbares, berührendes & perfektes Ende für einen #Romantasy-Roman.

💎Sépharial💎 Eine geheimnisvolle, verwobene Handlung, die für mich nicht schlüssig durchdacht, verwirrend geschrieben wurde, dafür aber mit einem malerischen, gefühlvollen Schreibstil & einem Hauch Magie besticht.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Zwiespältig.

Sterbensworte
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Das Debüt von Celine Trotzek ist im März 2017 im Eisermann Verlag erschienen und verbindet auf 300 Seiten einen Genremix aus Young Adult und Thrill.

Meine Meinung zu STERBENSWORTE ist zwiegespalten, und ...

Das Debüt von Celine Trotzek ist im März 2017 im Eisermann Verlag erschienen und verbindet auf 300 Seiten einen Genremix aus Young Adult und Thrill.

Meine Meinung zu STERBENSWORTE ist zwiegespalten, und nicht ohne Kritik, aber ich BITTE euch, bis zum Schluss zu lesen.

Neben einem fehlenden Buchsatz, den ich in der eBook Version vernahm, erhielt der Einstieg in die Autorenwelt von Celine auch kein Korrek- und Lektorat. Fehlende / doppelte Worte/ Wortgruppen bis unschlüssige, verstrickte Aussagen waren keine Seltenheit.
Celine schreibt einfach und flüssig, detailliert und bildlich – wenn auch grade die erste Hälfte mit weniger Spannung oder interessanten Ereignissen auskommt. Für einen Young Adult Roman ist das gewählte Highschool Setting sehr gut, wenn auch zeitweise klischeehaft, gelungen: Konkurrenz, Neid, Sticheleien und natürlich die Liebe. Probleme von Teenagern wie Mobbing, Unzufriedenheit, häusliche Gewalt und Eifersucht sind nachvollziehbar integriert, wenn auch für die eigentliche Handlung einfach "zu viel". In der Entwicklung verschiedener Beziehungen, insbesondere die von Leona und David oder ihren neuen Freundinnen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln: in den Szenen des ersten Aufeinandertreffens mit anderen Charakteren ist Authentizität und Realismus verloren gegangen. Leonas Gedanken, Reaktionen und auch die Gespräche, ihre Eindrücke wirken nicht, als wäre sie den ersten Tag auf einer neuen Schule, sondern als hätte sie bereits die Möglichkeit gehabt, sich über alles und jeden einen Eindruck zu verschaffen. Ein langsames Kennenlernen und Annäherungen gibt es nicht. Wobei ich mir sehr sicher bin, dass 11 - 16-jährige an der Vorstellung dieser "Einfachheit" Freude haben. Hin und wieder wird sehr ausschweifend, wiederholend erzählt, manche Begebenheiten oder Charaktere sind einfach unnötig eingebracht und tragen durch einige Widersprüche zusätzlich zu Verwirrungen bei.

Erzählt wird dieser Roman aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Leo und David, was ein genaueres Bild der beiden entstehen lässt. Das Thema Vergangenheit spielt neben Beliebtheit / Ansehen eine sehr große Rolle. Und die Frage "Was bist Du bereit zu tun, um dazuzugehören?" stellte sich mir selbst immer wieder. Was Leona verbirgt, wovor sie versucht zu flüchten, was der Teenager vergessen will bleibt sehr lange verschleiert, aber durch Erinnerungen, geheimnisvolle Nachrichten und Andeutungen animiert Celine den Leser gekonnt, Vermutungen anzustellen und die Neugier, was hinter all den Drohungen steckt, aufrechtzuerhalten. Tja, und dann kam die zweite Hälfte und was soll ich sagen?
Ich hätte es bereut, wenn ich das Buch abgebrochen hätte. Denn auf einmal, übergangslos folgt der Teil, den ich tatsächlich erst ab 16+ empfehlen würde:
Die mysteriösen, harmlosen Nachrichten auf Papier werden überflüssig – denn Leo wird dem Ursprung mehrfach von Angesicht zu ... Maske gegenüberstehen. Sein Auftauchen ist jedes mal überraschend, unvorhersehbar genau wie seine schonungslosen Taten. Rasende, blinde Rache bekam ein neues Antlitz, genau wie der "Richter", der über Schuld urteilt. Spannung, die an den Nerven zerrt, eine Handlung die sich stetig entwickelt, ja sprunghaft wandelt. Celine Trotzek beschrieb die Gräueltaten vorstellbar und bildlich, ich sah das Gemetzel, spürte die Angst und das Adrenalin. Psychospiele und Blut in Mengen, ein rasanter Verlauf, Elemente, die stark an SAW erinnern – ich bin mir sicher, dass die Autorin im Thriller-Genre sehr gut aufgehoben wäre.
Selbst in den schlichtweg ausweglosen Situationen wurde Liebe und Hoffnung stimmig untergebracht, wenn man einige vorherige Kritikpunkte außer Acht lässt. Im Gesamten ist vieles weder schlüssig noch logisch durchdacht, aber die Entwicklung der zum Teil brutalen Handlung ist unvorhersehbar, voller Wut.
Ich kann euch sagen, dass Leona in „Sterbensworte“ nicht nur ihre alte Schule und ihre Freunde hinter sich lassen musste, sondern auch in dem beschaulichen kleinen Ort Verluste ertragen, mitansehen muss! Vor seiner Vergangenheit kann man nicht flüchten!

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Gelungenes Debüt, mit überraschendem Ende.

Tokessah
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Hannah Sternjakob

Tokessah: Zwischen Himmel & Erde

Hannah führt uns in ihrem Debüt Roman, der am 02. Mai 2019 veröffentlicht wurde, in das Himmelreich: genauer gesagt auf die Akropolis, den Teil, den ...

Hannah Sternjakob

Tokessah: Zwischen Himmel & Erde

Hannah führt uns in ihrem Debüt Roman, der am 02. Mai 2019 veröffentlicht wurde, in das Himmelreich: genauer gesagt auf die Akropolis, den Teil, den die Halbgöttin Tokessah mit ihrer Mutter, der Schicksalsgöttin Tyche, bewohnt. So friedlich & magisch die junge Autorin diesen Ort auch zeichnete, müssen wir uns von dem malerischen Fleck trennen & Tokessah bei ihrer Aufgabe begleiten – & die führt uns auf die Erde... Doch die neuen Eindrücke & Empfindungen übertönen bald schon Tyches Warnungen; die Prüfung & das jahrelang ersehnte Siegel verlieren an Priorität, um durch etwas weitaus tieferes & wertvolleres ersetzt zu werden... aber auf der Erde macht das Schicksal auch vor Tokessah nicht halt.

Es war interessant Hannahs mythologische Welt, samt der Regeln & Gebräuche, zu entdecken. Leider kam dieser Teil auf den 317 Seiten zu kurz, für mich fehlte es an Fantasyelementen, an der Tiefe, auch in Bezug auf Tokessahs Aufgabe. Andere, auch nebensächliche Szenarien, waren dagegen ausführlich & detailliert, durch einen lockeren, flüssigen Stil beschrieben. So befand ich mich bildlich in der Geschichte, sah die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere vor mir, konnte die Situationen regelrecht miterleben & mich oft atmosphärisch in die Geschichte, um die wunderschöne Halbgöttin, fallen lassen.
Tokessha wuchs mir ans Herz – sie war optimistisch, behielt ihren Mut, entwickelte eine ansteckende Neugier & auch eine süße Art des Erstaunens, die mich mehrfach Lächeln ließ & Heißhunger auf Mozzarella Sticks machte.
Aber in diesem Roman dürfen die Nebencharaktere keinesfalls unerwähnt bleiben. Zum Beispiel Emi: ein großherziges & wunderbares Mädchen, dass trotz ihrer eigenen bewegenden Geschichte der obdach – & mittellosen Tokessah uneigennützig die Hälfte ihres Bettes überlasst.
& Aris, bei dem mir sofort der Begriff "Schlawiner" in den Sinn kam, charmant, reich & gutaussehenden.
Hinter die Fassade der Charaktere zu blicken, ihre versteckten Wahrheiten zu ergründen war mir eine Freude & nicht nur der Erheiterung dienlich – Humor kommt in diesem Buch definitiv nicht zu kurz – sondern auch zum Nachvollziehen einiger Szenen.

Hannah versteckt hinter dem großartigen Cover eine unterschwellige Kritik an der Gesellschaft, die durch treffende Gedankengänge dazu führt, sich selbst zu hinterfragen & den Blick über seinen Alltag & die Mitmenschen schweifen zu lassen.

Trotz der teilweise spannungs - & ereignislosen Ausschweifungen, die den Funken & den erhofften Zauber der Geschichte, den man aufgrund Klappentext & Genre erwartet, trüben, hat Hannah Sternjakob ein empfehlenswertes Debüt geschrieben. Ich konnte mit den sympathischen Charakteren lachen & mitfühlen, fand mich in ergreifenden, überraschenden & unerwarteten Szenarien wieder, während sich die eigentliche Botschaft von Tokessah stimmig in den Verlauf einfügt.

Auch wenn das mystisch-magische von dem irdischen Alltag der Protagonistin überdeckt wurde, kann ich diese Geschichte wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Fazit: Ein gesellschaftskritischer Pageturner!

The Passengers
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🚛 The Passengers 🚛

von John Marrs erschien am 9. Juni 2020
mit 496 Seiten im Heyne Verlag.

Ein dystopisch anmutender Thriller, der flüssig & angenehm, wenn auch mit nervigen Wortwiederholungen, aus ...



🚛 The Passengers 🚛

von John Marrs erschien am 9. Juni 2020
mit 496 Seiten im Heyne Verlag.

Ein dystopisch anmutender Thriller, der flüssig & angenehm, wenn auch mit nervigen Wortwiederholungen, aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Zwar zieht sich der Anfang, in dem die Opfer vorgestellt werden, & auch im späteren Verlauf gibt es einige Längen, aber es lohnt sich definitiv, diese zu überwinden, denn Spannung, Überraschungen & eine interessante, fesselnde Story überwiegen! Ich konnte das Buch, nach den Startschwierigkeiten, nicht aus der Hand legen!

Zum Inhalt möchte ich nur sagen, dass es hier um viel mehr geht, als autonome Fahrzeuge, Terror & Technik. Soziale Medien, das Verhalten von Nutzern & der Gesellschaft im allgemeinen, ihre Prioritäten, Politik (...) stehen ebenso am Pranger, während Fragen, was wichtig, richtig oder falsch, was gut & böse ist oder die (eigene) Moral betreffend stets gegenwärtig sind ... Auf den fast 500 Seiten steckt eine Menge Input, um auf sich selbst & das eigene Verhalten zu blicken & so einige Wahrheiten über die Realität dieser Welt.

The Passengers wurde gekonnt aufgebaut, die Idee sehr gut umgesetzt, ebenso wie die Atmosphäre dieser nervenaufreibenden Story greifbar inszeniert, eingefangen wurde. Gefühle wie Angst & Nervosität, Anspannung & auch der Schrecken, Fassungslosigkeit waren greifbar.
Bei der anfänglichen Opfervorstellung blieben einige tiefere Fakten über die Passagiere offen & so war es interessant nach & nach zu erfahren, was denn diese unterschiedlichen Personen verbergen & wie sie sich in brenzligen, scheinbar ausweglosen Situationen verhalten. Neben den Opfern spielt Libby eine wichtige Rolle - intelligent, mutig, emotional; bleibt sich & ihrer Meinung bis zum Ende treu. Ich mochte sie sofort, denn sie wirkte authentisch, echt & solche Charaktere sind, selbst in der Realität, eine Rarität.

Eine action - & ereignisreiche Handlung, in der es kracht & brennt, in der gehofft, gebangt & gestorben wird. Voll von unvorhergesehenen Wendungen, unerwarteten Ereignissen & bodenlosen Abgründen.
Hätte der Autor das Ende ca. 70 Seiten vorverlegt wäre es ein perfekter Abschluss gewesen, so zog sich dieser leider auf irrelevante Weise ein wenig hin.

John Mars zeigt uns auf eindrucksvolle Art Zukunftsaussichten, um diese ungeschönt zu hinterfragen & ,samt der Gesellschaft, in der WIR leben, zu kritisieren.
The Passengers regt zum nach - & umdenken an; präsentiert dem Leser neben einer dramatischen & nervenaufreibenden Geschichte zahlreiche Tatsachen.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Poetisch. Gefühlvoll. Einmalig.

Das sternenlose Meer
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Erin entführt uns in eine Welt zwischen Realität & Unwirklichkeit, verstrickt uns malerisch in Mythen & Sagen, reißt uns bildlich & detailliert in einen Strudel aus Geschichten, Geheimnissen & Emotionen. ...

Erin entführt uns in eine Welt zwischen Realität & Unwirklichkeit, verstrickt uns malerisch in Mythen & Sagen, reißt uns bildlich & detailliert in einen Strudel aus Geschichten, Geheimnissen & Emotionen. & über allem liegt das Summen einer behüteten Bibliothek, die Worte aus unzähligen Büchern, geflüstert in den schönsten Farben.
Was ist wahr, was ist Wirklichkeit?

In dem sternenlosen Meer liegt eine schiere Kraft an Poesie. Mit einer strahlenden Schreibweise, mit ausdrucksstarken Worten erhellt die Autorin selbst die düsteren Gänge, die verschlingenden Schatten auf denen Zachary mehr als einmal droht, sich zu verlieren.
Geschichten verstricken sich in Geschichten, werden abrupt abgerissen, finden zueinander, bleiben ohne Ende & fügen sich unerwartet zusammen.
Würde man diesen Roman auf die Leinwand bringen wäre es ein meisterhaftes Puzzle: facettenreich, zersplittet & doch ein Gesamtes. In sämtlichen Farbschattierungen, teilweise verwischt & anderswo so Sternenklar.

Ich mochte Zacharys auf Anhieb - in meinen Augen muss man den intelligenten Studenten Respekt zollen, der sich neugierig, wirr & doch tapfer auf den Weg macht, um ein Rätsel zu lösen, bereit ist, sich blind in ein alles veränderndes, gefährliches Abenteuer zu stürzen. Der Protagonist brachte mich oft durch pure Ironie, trockenen Humor & seinen Sarkasmus zum Schmunzeln.
Auch die anderen Hauptcharaktere, die Antagonisten & Wesen wurden lebhaft gezeichnet; es war interessant Stück für Stück mehr über sie & ihre eigene Geschichte, die Hintergründe zu erfahren.

Dieser Roman schöpft die Vielfältigkeit von Emotionen komplett aus. Ich war schockiert, neugierig, tief berührt, wurde mitgerissen, nachdem ich stockte, wurde irritiert & war verloren, um doch wieder zurückzufinden.
Ich bin mir sehr sicher, dass man bei jedem Mal, wenn man sich auf dieses Abenteuer einlässt, etwas Neues findet.

Eine Kritik, die ich trotz der Begeisterung einbringen möchte, sind zahlreiche Wortwiederholungen; ausschweifende Beschreibungen, die ich als unnütze "Seitenfüller" betrachte & die gesamte Handlung öfter zäh & langatmig machten. Nichtsdestotrotz kann ich allen Fantasy Freunden die ausgedehnte Suche nach dem Geheimnis um ein Meer ohne Sterne an's Herz legen.

Die Welt, die Erin Morgenstern kreierte, wirkt ebenso wie die Handlung auf den ersten Blick kompliziert - jedoch handelt es sich um ein durchdachtes, ereignisreiches Konstrukt, welches Geheimnisse, Überraschungen sowie Spannung & Wendungen, Enden & Anfänge birgt & mit wundervollen Worten, intensiven Gefühlen glänzt: eine Geschichte, die aus Geschichten besteht & in einem märchenhaften, eindrucksvollen Setting lebt.

"Wir sind nichts als Sternenstaub & Geschichten." - Seite 482.

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