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Veröffentlicht am 03.03.2020

Leider zu vorhersehbar

Rebel Soul
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Meine Meinung:

Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt eigentlich ganz vielversprechend und von den beiden Autorinnen habe ich bisher nur Gutes gehört. Dennoch konnte mich ...

Meine Meinung:

Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext klingt eigentlich ganz vielversprechend und von den beiden Autorinnen habe ich bisher nur Gutes gehört. Dennoch konnte mich die Geschichte und ihre Figuren nicht so recht überzeugen.

Rush ist ein ziemlich toller Charakter, man lernt ihn ziemlich gut in der Geschichte kennen. Seine Mutter ist einfach eine ganz fabelhafte Frau, ich mochte sie gern. Mit Gia habe ich ein leichtes Problem. Im Prinzip ist sie mir sympathisch, allerdings habe ich nach ca. 300 Seiten immer noch das Gefühl sie überhaupt nicht zu kennen im Gegensatz zu Rush. Das erschwerte es mir erheblich mich in sie hinein zu versetzen und sie zu verstehen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Geschichte lässt sich problemlos am Stück lesen. Das Cover ist ein Blickfang, die Farben sind eher dunkel gehalten aber es ist einfach nur wunderschön.

Die Story selbst geht richtig gut los, ich mochte das Feuer in den Unterhaltungen zwischen Rush und Gia in der Bar. Sie lässt sich nichts gefallen und hat keine Angst davor so mit ihm zu reden. Das war stets richtig erfrischend. Zu sehen wie Rush bei ihr auftaut war schön. Dass Gia von diesem Harlan damals so veräppelt wurde ist traurig, die Folgen davon sind unglücklich und an sich ungewollt aber akzeptiert. Es ist einfach wunderbar zu sehen wie Rush damit umgeht. Allerdings fand ich den ganzen Strang etwas klischeehaft und auch von den Unsicherheiten mit denen Rush sich herumschlägt habe ich schon zu oft in anderen Geschichten gelesen. Sein Bruder und sein Vater scheinen beide skrupellos zu sein, Rushs Schwägerin tut mir sehr leid, ich glaube sie weiß gar nicht, was ihr Mann die ganze Zeit tut. Das Ende des ersten Bandes war für mich leider vorhersehbar und dass es wirklich so gekommen ist, hat mich sehr enttäuscht. Ich habe so viel mehr von dieser Geschichte erwartet!


Fazit:

Für mich leider ein enttäuschender Reihenauftakt nachdem die Geschichte so gut startete. Die Handlung ist für mich leider zu klischeehaft und vorhersehbar. Aus Gia bin ich leider auch nicht wirklich schlau geworden, ich habe das Gefühl sie, im Gegensatz zu Rush, kaum zu kennen. Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Gute Grundidee mit fehlender Spannung

Wie programmiert man Liebe?
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​Mir hat das Buch mittelmäßig gefallen. Die Handlung ist nicht schlecht, sie gefällt mir eigentlich ganz gut, da sie nicht konstruiert wirkt, sondern eher aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist ganz ...

​Mir hat das Buch mittelmäßig gefallen. Die Handlung ist nicht schlecht, sie gefällt mir eigentlich ganz gut, da sie nicht konstruiert wirkt, sondern eher aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist ganz gut, die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Was mir gefehlt hat, war gewisseermaßen der Spannungsbogen. Bei mir kam dieser nicht wirklich auf, so dass ich kein Problem gehabt habe das Buch mal beiseite zu legen. Die Wiederaufnahme des Lesen war aber nicht immer einfach, da die Spannung nicht gegeben war. Daher wollte ich nicht sofort wissen wie es weitergeht. Zeitgleich konnte ich mich mit Rieke als Protagonistin nicht so recht anfreunden. Ich habe ihr als Person nicht wirklich viel zugetraut, so dass ich am Ende nicht verwundert war, dass ihr Rettungsversuch missglückt ist. Die Idee um ihren Nebenerwerb fand ich allerdings sehr einfallsreich und witzig. Pia hat mir als Person am Besten gefallen. Sie weiß, dass sie nicht immer alles richtig gemacht hat, öffnet sich nach und nach wieder und versucht das Leben zu geniessen und dahin zurück zu finden.

Das Cover ist schlicht und für mich unspektakulär, allerdings passt es mit der Brille sehr gut zum Inhalt des Buches.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Nette Idee, aber leider nicht mehr!

Truly
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Bereits bevor ich mich dazu entschieden habe, dass ich dieses Buch lesen möchte, gingen die Meinungen dazu sehr auseinander. Mich hat es neugieriger auf das Buch gemacht und dafür gesorgt, dass ich es ...

Bereits bevor ich mich dazu entschieden habe, dass ich dieses Buch lesen möchte, gingen die Meinungen dazu sehr auseinander. Mich hat es neugieriger auf das Buch gemacht und dafür gesorgt, dass ich es lesen möchte.
Leider muss ich aber nun sagen, dass es enttäuscht bin. Der Schreibstil war eigentlich ganz gut, das Cover sieht auch toll aus, aber die Handlung und Charaktere sind ausbaufähig. Beides hat dafür gesorgt, dass bei mir keine richtige Spannung aufkam und sich das Buch nur schleppend lesen ließ.
Zu Cooper weiß man immer noch fast nichts außer, dass er ein Problem hat, keinen guten Draht mehr zu seinen Eltern und Kunst und Kunstgeschichte studiert.
Andie empfand ich zunächst als starke und junge Frau. Nach und nach hat sich meine Meinung leider nur immer mehr verschlechtert. Ihren "Monk" fand ich am Anfang noch okay und etwas amüsant, nach und nach ging mir das Verhalten aber immer mehr auf die Nerven. Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, bei fast Fremden und als Neuling irgendwo aufzuräumen und Dinge umzusortieren. Jeder hat doch sein eigenes System, warum ist das nicht akzeptabel für sie? Was mich auch störte, war am Ende als sie einfach so nach Hause gekommen ist und am Liebsten nicht mehr zurück wollte. Das soll Andie sein, die alles für ihre Familie tut und für diese Verantwortung übernimmt, für ihr eigenes, neues Leben aber nicht, wo sie einen streunernden Hund bei sich aufnimmt und diesen gedankenlos einfach zurücklässt? Ich finde, sie hat es sich viel zu einfach gemacht und war sehr enttäuscht über ihr unreifes Verhalten, das ich ihr eigentlich so nicht zugetraut habe. Die Story zwischen Andie und Cooper entwickelte sich dermaßen langsam, genauso langsam haben wir die beiden kennengelernt. Trotzdessen, dass immer ein Perspektivwechsel stattgefunden hat, kann ich nicht sagen, dass ich beide Personen nun richtig kenne und einschätzen kann. Irgendwann habe ich mich auch mehr für Mason und June angefangen zu interessieren, weil deren Geplänkel sehr viel unterhaltsamer war.

Rundum kann ich sagen, dass die Idee gut war, aber leider für mich keineswegs zufriedenstellend umgesetzt wurde. Falls ich den 2. Band lesen werde, dann nur, weil ich so neugierig auf Mason und June bin.
Schade!

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Konnte mich dieses Mal nicht abholen

Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)
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Frau Bergmann weiß was sich gehört und vor allem, dass man sich unter Freunden hilft. So auch dieses Mal, als es darum geht den Garten von Gunter Herbst während seines Krankenhausaufenthaltes zusammen ...

Frau Bergmann weiß was sich gehört und vor allem, dass man sich unter Freunden hilft. So auch dieses Mal, als es darum geht den Garten von Gunter Herbst während seines Krankenhausaufenthaltes zusammen mit seiner besseren Hälfte und Renates besten Freundin Getrud zu pflegen.
Ich habe schon einige Bücher von und um Renate Bergmann gelesen, aber dieses Geschichte konnte mich nicht so richtig abholen. So genau kann ich auch nicht sagen, woran es liegt. Der Schreibstil ist flüssig und im gewohnten „Bergmann-Stil“. Möglichweise passierte mir zu wenig spannendes und aufregendes. Das im Klappentext angeteaserte Malheur habe ich mir wesentlich nervenaufreibender vorgestellt, es war aber noch wenig Seiten bereits abgehandelt.
Die Geschichte plätschert somit etwas vor sich hin und wir erfahren wieder ein paar neue Dinge aus dem Leben von Frau Bergmann. Mich konnte das Buch und die darin niedergeschriebenen Anekdoten aber leider nicht packen.
Das Cover behält den Stil der Vorgängerbücher bei und gefällt mir gut.
Für Bergmann-Neulinge und eingefleischte Fans der alten Dame sehr zu empfehlen. Wem bisher die Bücher mittelmäßig bis gut gefallen haben, kann ich das Buch nur bedingt empfehlen, da es schon unterhaltsamere Geschichten aus dem Bergmann-Universum gab.

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