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Veröffentlicht am 02.08.2020

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Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Ihr glaubt gar nicht wie sehr ich mich auf diese Fortsetzung gefreut habe. Das zweite Buch des ersten Teiles endete echt böse und so war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Und ich kann euch schon ...

Ihr glaubt gar nicht wie sehr ich mich auf diese Fortsetzung gefreut habe. Das zweite Buch des ersten Teiles endete echt böse und so war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Und ich kann euch schon einmal verraten, ich wurde nicht enttäuscht.

Wie gewohnt erschafft Laini Taylor durch ihren bildhaften und ausdrucksstarken Schreibstil ein grandioses Kopfkino. Ihre Worte werden zu Bildern und was für schöne das sind. Okay, manche sind auch beängstigend. Aber das Setting ist wirklich toll, sowie die ganze Atmosphäre des Buches, es hat etwas magisches. Was nicht nur an den magischen Fähigkeiten der Götter bzw. ihrer Kinder liegt, sondern auch an der Art wie Laini Taylor schreibt.

Zum Inhalt möchte ich lieber gar nichts groß schreiben, da es sich hier um Band zwei handelt. Es geht auf jeden Fall spannend weiter und der Leser bekommt ein paar Puzzlestücke präsentiert, die das Bild langsam vervollständigen, aber es fehlen immer noch ein paar Teile. Weswegen ich auch mega gespannt auf den Abschlussband bin und es gar nicht mehr erwarten kann bis er erscheint.

Kommen wir zu den Protagonisten, es gibt ein paar Charaktere die man begleitet. Aber vor allem Sarai, die Muse der Albträume und Lazlo, den Träumer. Ich liebe alleine schon die Bedeutung, die dahinter steckt, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie sie hier ihre Beziehung verfestigen. Man könnte meinen, es ist alles klar zwischen den beiden, aber die Ereignisse aus dem Vorgänger Band machen die Dinge schwierig.

Die Nebencharaktere sind aber auch sehr interessant und besonders hier bin ich auf die Entwicklungen im nächsten Buch gespannt. Thyon finde ich, hat sehr viel potenzial, da er nicht unbedingt sympathisch wirkt, aber auch Minya, ja ihr merkt schon, ich finde die nicht so netten Charaktere interessant. Das gefällt mir hier, dass die Charaktere vielschichtig sind und nicht immer so, wie sie auf den ersten Blick scheinen.

Die Geschichte konnte für mich permanent die Spannung halten und ich hätte am liebsten immer weiter und weiter gelesen. Dabei ist nicht immer etwas total actionreiches passiert, aber trotzdem konnte mich die Geschichte sehr packen. Die Autorin hat ein paar interessante Dinge eingeworfen und ich fiebere der Aufklärung hingegen. Von mir eine ganz klare Empfehlung für diese Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2020

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Die Weltraumschule (Band 1) - Erste Stunde: Alienkunde
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Die Weltraumschule ist schon mein Fünfter Loewe-Wow! Titel und mir gefällt das Konzept unheimlich gut. Durch die vielen Illustrationen und den verhältnismäßig wenigen Text sollen gerade die (jungen) Leser ...

Die Weltraumschule ist schon mein Fünfter Loewe-Wow! Titel und mir gefällt das Konzept unheimlich gut. Durch die vielen Illustrationen und den verhältnismäßig wenigen Text sollen gerade die (jungen) Leser angesprochen werden, die es sonst nicht so mit Büchern haben. Man könnte durchaus sagen, dass es an einen Comic erinnert, aber für meine Empfindungen ist es doch eher ein Buch mit vielen Zeichnungen.

Auch die Weltraumschule passt sich diesem Bild an und trumpft mit jeder Menge schwarzweiß Illustrationen auf. Mir haben die Bilder von Sonja Kurzbach sehr gut gefallen. Besonders wie sie die Mimik der einzelnen Wesen eingefangen hat.

Natürlich wäre es in Farbe gleich nochmal schöner gewesen, ich verstehe aber völlig, dass dies den Rahmen sprengen würde. Dafür bekommt der Leser hier einen gelben Buchschnitt und dieses schöne Cover dazu.

Von Sonja Kaiblinger habe ich schon die Scary Harry Reihe verfolgt und mochte diese sehr. Und auch mit dieser Weltraumgeschichte konnte sie mich überzeugen. Das Buch ist für Leser ab 10 Jahren, wobei ich persönlich es eher als eine Geschichte ab 8 Jahren empfunden habe, was den Spannungsbogen und die Handlung anbelangt.

Durch die Kürze der Geschichte habe ich es dann in einem Rutsch gelesen und mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Vielleicht hat es auch gerade einen Nerv bei mir getroffen, da ich davor schon eine Weile nichts mehr gelesen hatte, was im Weltraum spielt, und ich mich so sehr auf das Buch gefreut habe.

Ich mochte auch die Idee der Geschichte, die Menschen leben auf einer Raumstation und die Kinder lernen dort Alienkunde, obwohl sie noch nie einen echten Alien gesehen haben und nun stehen plötzlich welche vor der Luke. Da ist Chaos vorprogrammiert und auch Angst und Vorurteile.

So schwingen durchaus auch wichtige Themen wie Integration und Toleranz in der Geschichte mit. Ich mag es ja immer, wenn auch ernste und wichtige Themen, ganz nebenbei, in die Geschichte mit einfließen. Sodass der Leser nicht nur Unterhalten wird, sondern auch ein bisschen geistigen Input bekommt.

Veröffentlicht am 21.07.2020

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Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 1)
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Flüsterwald ist mir gleich durch sein wunderschönes Cover ins Auge gesprungen. Aber auch der Klappentext hat mich angesprochen, besonders auch der Bezug zu den Spiderwick-Geheimnissen. Und tatsächlich ...

Flüsterwald ist mir gleich durch sein wunderschönes Cover ins Auge gesprungen. Aber auch der Klappentext hat mich angesprochen, besonders auch der Bezug zu den Spiderwick-Geheimnissen. Und tatsächlich hat mich das Buch an die Reihe erinnert. Aber nicht im negativen Sinne, sondern weil Flüsterwald auch so eine besondere Atmosphäre hat.

Lukas entdeckt zufällig einen Weg in den Flüsterwald und dort trifft er Rani, einen Menok und auf Felicitas, eine Elfe, so wie ihren Aufpasser Punchy, der ein Kater ist. Eine ungewöhnliche Konstellation, die für einige witzige Episoden gesorgt hat. Und zusammen suchen sie ein Buch, welches Lukas gestohlen wurde.

Der Einstieg hat mir ganz gut gefallen, solide und schön zu lesen. Aber dann kam Lukas in den Flüsterwald und traf auf Rani und ab diesem Zeitpunkte wurde es immer genialer. Andreas Suchanek hat so tolle und auch individuelle Ideen in die Geschichte eingebracht. Und vor allem hat er sehr humorvolle Einfälle. So glaubt Rani z.B. das Lukas ihm drei Wünsche erfüllen kann, denn es heißt, Menschen könnten das. Und ich fand es total witzig, wenn er sich immer Notizen gemacht hat, wenn Lukas etwas gesagt hat. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie er eilig die neuen Informationen über Menschen in sein Büchlein schreibt.

Aber auch Felicitas ist ein interessanter Charakter. Sie hat es leider mit dem Zaubern noch nicht so gut drauf und so entstehen allerhand witzige Situationen. Und sei es auch nur, weil alle beteiligen geschockt und ängstigt schauen, wenn sie einen neuen Zauber ankündigt.

Unbedingt erwähnen muss ich noch die schönen Illustrationen die man am Anfang jedes Kapitels findet, dies sind genauso wie das Cover von Timo Grubing. Und er hat ganze Arbeit geleistet, am Anfang des Buches findet man noch eine kleine Beschreibung der Charaktere, diese Stimmt den Leser schon einmal gut auf die Geschichte ein.

Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und habe das Buch in einem Rutsch gelesen, da es mir so gut gefallen hat. Ein Highlight war das Zusammenspiel der Charaktere, wie sie gemeinsam agieren. Ich habe sie wirklich bildlich vor mir gesehen, und es war ein fabelhaftes Kopfkino.

Eine Idee fand ich besonders schön, nämlich wie Bücher in der Geschichte behandelt werden. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen und ich mochte den Gedanken total. Z.B. dass Bücher beim Lesen die Emotionen des Lesers aufnehmen und die Bücher deswegen immer wieder gereinigt werden müssen, dies wird zur Entspannung mit einer Massage eingeleitet. Wie genial ist Bitte diese Idee?

Fazit:
Eine abenteuerliche Geschichte für Leser ab 9 Jahren.
Besonders der Ideenreichtum des Autors hat es mir angetan.
Es gab so viele humorvolle Szenen, die ich so auch noch nicht gelesen habe.
Der Flüsterwald an sich ist sehr interessant und ein fantasievolles Setting.
Und überzeugt auch durch seine Charaktere und das Zusammenspiel dieser.
Von mir eine große Empfehlung an die großen und kleinen Leser.

Veröffentlicht am 18.07.2020

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Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht
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Wer mich kennt weiß, dass ich in den letzten Jahren ein Fan des Festa Verlags geworden bin. Die Auswahl der Titel ist einfach besonders und nein, es gibt nicht nur Horror und ekligen Splatter.

Wobei ...

Wer mich kennt weiß, dass ich in den letzten Jahren ein Fan des Festa Verlags geworden bin. Die Auswahl der Titel ist einfach besonders und nein, es gibt nicht nur Horror und ekligen Splatter.

Wobei man bei dem Titel ~Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht~ schon einen gewissen Anteil an Körperstücken und Flüssigkeiten erwarten kann, die ihren Besitzer wechseln bzw. durch den Raum fliegen. Aber ich muss sagen, es war gar nicht soextrem eklig.

Irgendwie hat es der Autor geschafft eine süße Romance in diese doch sehr ungewöhnliche Geschichte zu packen. Und so eklig es sein mag, wenn das Gesicht des Mädchens explodiert, welches man gerade küsst. Und ja es ist eklig und gefährlich. Trotzdem hat dieser süße und auch unbedarfte Anteil von Ethan das ganze wieder gemindert. Wobei man sich natürlich auf dieses Buch einlassen muss.

Ethan ist total verknall in Spiderweb, diesen Spitznamen hat sie nicht umsonst, Spinnen lieben sie und fühlen sich pudelwohl auf ihr. Ihm ist es egal, dass alle anderen ihn deswegen schneiden und auch, dass es gefährlich ist. Denn Spiderweb entstammt einer alten Reihe von explosiven Frauen. Immer wenn diese zu viel empfinden, explodieren sie. Irgendwie ein interessanter Gedanke finde ich. Vielleicht wart ihr auch schon einmal so verliebt, so voller Liebe und Glück, dass ihr das Gefühl hattet, gleich zu explodieren, weil da so viel in euch war. Der armen Spiderweb passiert dies leider wirklich.

Die Geschichte ist relativ kurz, so habe ich sie in einem Stück gelesen. Was aber auch daran lag, dass ich sie sehr unterhaltsam fand und wissen wollte was noch passiert. Hier kann man wirklich nicht sagen, hab ich schon 100 mal gelesen oder es sei eine 0815 Geschichte. Der Roman ist durchaus kurzweilig, wird mir aber durch seine bizarren Elemente bestimmt im Gedächtnis bleiben. Den Humor darf ich auch nicht unterschlagen, es gab so herrlich skurrile Szenen, da musste man einfach lachen.

Fazit:
Ist das Buch eklig? Ja schon irgendwie.
Hat es trotzdem eine süße Lovestory? Ja, echt niedlich die beiden.
Liebe ich den Titel und das Cover? Definitiv.
Würde ich das Buch blind jedem empfehlen? Nein eher nicht.
Wenn ihr Lust auf eine ungewöhnliche Geschichte habt und es euch nicht stört, wenn ein bisschen Haut, oder auch mal ein Augapfel durch die Gegend fliegt, dann greift zu.
Für mich war es auf jeden Fall ein Erlebnis und hat mir richtig gut gefallen.
Da es echt etwas Besonderes ist und so wunderbar bizarr, skurril aber auch süß.

Veröffentlicht am 18.07.2020

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Blacksmith Queen
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Ich habe schon einige Bücher von G. A. Aiken gelesen und so wollte ich auch ihre neuste Reihe lesen und kann schon einmal verraten, sie hat mir unheimlich gut gefallen.

Wenn ich es richtig Verstanden ...

Ich habe schon einige Bücher von G. A. Aiken gelesen und so wollte ich auch ihre neuste Reihe lesen und kann schon einmal verraten, sie hat mir unheimlich gut gefallen.

Wenn ich es richtig Verstanden habe, spielt diese Reihe im gleichen Universum wie die Drachen Reihe, und ich bin mega gespannt, ob man vielleicht in Band 2 bekannte Charaktere trifft. Ich bin der Meinung, dass man manche Bücher von Aiken, die zwar Teil einer Reihe sind, unabhängig voneinander lesen kann, dies ist hier aber nicht so. In Band 2 geht es zwar um ein anderes Pärchen, aber die Handlung aus Band 1 wird vorgeführt. Was ich auch etwas schade finde, denn nun heißt es warten bis man erfährt wie es weiter geht.

Doch um was geht es überhaupt? Der alte König ist gestorben und seine Söhne kämpfen um die Macht. Doch eine Gruppe Hexen hat eine bürgerliche als neue Königin prophezeit. Nämlich die Schwester von Keeley und die Prinzen sind davon so überhaupt nicht angetan und ein Kampf ums überleben beginnt.

Wer schon mal ein Buch von G. A. Aiken gelesen hat weiß, sie hat einen ganz besonderen Humor. Und sie erschafft außergewöhnliche Frauen. So auch hier. Ich feiere ihre Charaktere regelmäßig. Und vor allem geht es hier auch wirklich um Erwachsene, die sich auch dementsprechend verhalten, außer sie haben ihre 5 Minuten und verhalten sich wie tollwütige Affen auf Ecstasy. Ihr habt keine Lust mehr auf "Jungfrau in Nöten" Geschichten, ihr wollt starke und selbstbewusste weibliche Charaktere, dann kann ich euch die Bücher der Autorin nur ans Herz legen. Okay, die Charaktere sind oft auch ein bisschen abgedreht, aber das sorgt für den nötigen Humor.

Keeley lässt sich von keinem Mann etwas vorschreiben, liebt aber ihre Familie und würde alles für sie tun. Ich mochte sie sehr, genauso wie auch ihre Verwandtschaft. Caid ist auch interessant und ich muss gestehen, ich hätte etwas mehr Love Anteil erwartet, fand es aber auch nicht schade, dass die Handlung im Vordergrund stand. Es gab einige Kämpfe, die auch sehr genau beschrieben wurden. Und es bliebt durchweg spannend für mich. Besonders die Intrigen haben mir gefallen und auch die detaillierten Kampfszenen. Die Charaktere waren alle sehr menschlich, mit ihren Ecken und Kanten.

Fazit:
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Wahnsinnig tolle Charaktere, die mich öfters zum Lachen gebracht haben.
Die Geschichte wird nicht mit unnötigen Elementen überladen, sondern gestaltet sich spannend und unterhaltsam.
Es gab auch die eine oder andere Überraschung.
Von mir eine ganz klare Empfehlung.