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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2018

Ein Buch voller Klischees

After Work
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Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. ...

Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. Mit After Work wuchs meine Neugier auf Simona Ahrnstedt. Als ich dann den Inhalt des Buches gelesen habe war klar für mich das ich das Buch lesen muss! Eine Protagonistin die keine Modelmaße hat…sowas findet man leider selten in Büchern. Dementsprechend waren meine Erwartungen echt hoch.

Leider waren meine Erwartungen doch zu hoch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich schwer gefallen, obwohl mir die Protagonisten wirklich sympathisch waren. Lexia ist eine Power-Frau mit ein paar Kilos mehr auf den Hüften. Leider wurde gerade an ihrem Charakter jedes mögliche Klischee benutzt was es über Übergewichtige Frauen gibt (Fast-Food, Frustshopping, kein Sport). Natürlich hat Lexia mit ihren Kilos zu kämpfen. Sie wird gemobbt und fühlt sich unwohl in ihrem Körper. Dennoch hat sie sich ihren Traumjob, in einer von Männer dominierten Branche, erkämpft. Trotzdem lässt sich Lexia oft verunsichern. Dieses ganze hin und her empfand ich wirklich als anstrengend.

Adam ist ein Macho wie aus dem Bilderbuch! Auch an ihm bedient sich die Autorin an etlichen Klischees. Mit den Seiten wird mir Adam trotzdem sympathisch und man lernt den Mann hinter der Machofassade kennen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam, so das man beide Protagonisten erstmal richtig kennenlernen kann. Einerseits finde ich das wirklich gut das die beiden nicht beinahe sofort ins Bett springen, andererseits wurde das ganze doch ganz schön in die länge gezogen.

Die Sichtweisen wechselt regelmäßig zwischen Lexia und Adam, was ich immer sehr angenehm finde. Das Cover finde ich an sich wirkich schön, ABER wenn die Protagonistin schön etwas fülliger ist, warum wird dann auf dem Cover ein XS-Model gesetzt? Das ist ein wirklich fetter Minus-Punkt. Da haben wir mal endlich ein Buch über eine Frau die kein Model ist und das Cover spiegelt genau dieses wichtige Thema nicht wieder.


Fazit: Mit weniger Klischees und einem passenderem Cover, wäre das eine wirklich gelungene Geschichte. Deswegen gibt es leider nur 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 26.07.2021

Mich konnte BB nicht fesseln

Sex/Life
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Nachdem ich die Serie in einem Rutsch durch gesuchtet habe, war ich neugierig auf das Buch. Doch ich habe sehr schnell festgestellt, dass man die Serie und das Buch nicht miteinander vergleichen kann.

Obwohl ...

Nachdem ich die Serie in einem Rutsch durch gesuchtet habe, war ich neugierig auf das Buch. Doch ich habe sehr schnell festgestellt, dass man die Serie und das Buch nicht miteinander vergleichen kann.

Obwohl ich die Protagonisten schon in der Serie nicht gerade supersympathisch fand und ihnen am liebsten allen einen Termin bei einem Therapeuten gemacht hätte, im Buch konnten die Protagonisten überhaupt nicht meine Sympathien gewinnen. Alle Protagonisten wurden recht oberflächlich gehalten und man hat sie nie so wirklich kennengelernt, was es schwer macht, ihre Handlungen nach zu vollziehen.

Die Handlung konnte mich leider auch nicht so wirklich fesseln. Obwohl ich von der Serie ja die Handlung schon kannte. Bei Lesen ist einfach nicht der Funke übergesprungen. Die Idee finde ich an sich wirklich gut und spannend, doch ich finde, dass hier das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Was auch an dem Schreibstil liegt. Wir bekommen hier fast mehr Tagebucheinträge und E-Mail zum Lesen als die wirkliche Handlung. Ich hätte mir zudem ein bisschen mehr Handlung aus der Gegenwart gewünscht und nicht so viel aus der Vergangenheit.

Ansonsten fand ich den Schreibstil gar nicht mal so schlecht. Vor allem der besondere Humor der Autorin hat mir gefallen. Die erotischen Szenen waren auch wirklich heiß und fast schon zu ausführlich beschrieben. Doch manchmal waren mir das schon fast zu viele Sexszenen. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.

Fazit

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Lieber die Serie gucken.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Enttäuschend

Dear Enemy
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Ich habe die Game On – Reihe von Kristen Callihan geliebt! Auch die VIP – Reihe fand ich wirklich toll! Also habe ich mich natürlich auf die neue Reihe von Kristen gefreut. Schon den Klappentext und das ...

Ich habe die Game On – Reihe von Kristen Callihan geliebt! Auch die VIP – Reihe fand ich wirklich toll! Also habe ich mich natürlich auf die neue Reihe von Kristen gefreut. Schon den Klappentext und das Cover fand ich unglaublich ansprechend. Voller Vorfreude habe ich das Buch begonnen, doch von Kapitel zu Kapitel verlor ich meine Freude an dieser Geschichte. Zum Ende hin habe ich tatsächlich überlegt, das Buch abzubrechen, doch da es nur noch ein paar Kapitel waren, habe ich mich durchgekämpft.

Die beiden Protagonisten konnten zwar am Anfang meine Sympathien gewinnen mit ihren wirklich unterhaltsamen Wortgefechten. Diese waren wirklich lustig und unterhaltsam. Doch mit der Zeit lernt man die beiden besser kennen und ich bin aus den beiden einfach nicht schlau geworden. Ich verstehe ja den Beschützerinstinkt von Delilah ihrer Schwester gegenüber. Doch das sie so blauäugig und naiv, ist wenn es um Sam geht, hat mich unglaublich genervt. Und auch die Tatsache, dass Delilah weiß, wie ihre Schwester ist und sich trotzdem von ihr so beeinflussen und verunsichern lässt, konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Nach und nach wurde mir Delilah einfach immer unsympathischer.

Bei Macon dachte ich erst, das er dieser typische reiche bad Boy ist, bei dem man nach einer gewissen Zeit den weichen Kern finden wird. Doch das man mit der Zeit raus findet, dass er so einen weichen Kern hat, habe ich nicht erwartet. Was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss. Doch dieser harte Kerl, den man am Anfang kennenlernt und dieser gefühlsduselige Kerl, den wir am Ende habe, die beiden haben für mich einfach nicht zusammen gepasst. Versteht mich nicht falsch! Ich fand Macon schon recht sympathisch und wie er um Delilah kämpft, ist wirklich süß! Ich fand ihn nur unglaublich widersprüchlich.

Die Handlung fand ich leider auch nicht so toll wie erwartet. Ich fand die Entwicklungen der Charaktere und der Geschichte nicht so ganz überzeugend. Macon hat Delilah in der Schulzeit wirklich heftig gemobbt und ihr beleidigende Spitznamen gegeben. Wie kann man diesen Spitznamen 10 Jahre später auf einmal liebevoll empfinden? Also sorry, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Auch das dieses ganze Mobbing aus der Vergangenheit so leichtfertig abgehakt wird, nach dem Motto: So sind Jungs nun mal, wenn sie ein Mädchen toll finden. Ich hätte mir da ein bisschen mehr gewünscht. Auch das Deliah da so einfach drüber hinweg sehen kann, könnte ich nicht so gar nicht nachvollziehen.

Allgemein muss ich leider sagen, dass ich die Protagonisten einfach anstrengend und unglaubwürdig fand. Die Geschichte war für mich Unautentisch und hat bei mir nur das Gefühl ausgelöst, das dieses Buch hoffentlich bald zu Ende ist. Einzig und allein den Schreibstil kann ich hier loben. Der ist locker, leicht und witzig, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Doch am Ende konnte auch der das Buch nicht für mich retten.

Fazit

Mich konnte die Geschichte leider gar nicht überzeugen

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Veröffentlicht am 28.04.2021

konnte mich nicht überzeugen

Fast geküsst ist halb verliebt
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Story, laut Klappentext hat mich auf eine unterhaltsame und süße Geschichte hoffen lassen. Doch am Ende wurde ich irgendwie enttäuscht.


Wo fange ich ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Story, laut Klappentext hat mich auf eine unterhaltsame und süße Geschichte hoffen lassen. Doch am Ende wurde ich irgendwie enttäuscht.


Wo fange ich am besten an? Die Story ist eigentlich eine wirklich süße Idee und hat viel Potenzial. Doch leider hat die Autorin es meiner Meinung nach nicht geschafft, das beste raus zu holen. Sie versucht die richtigen Werte zum Thema zu machen, aber schafft es nicht, sie richtig zu vermitteln. So scheint es nur Schubladendenken in diesem Buch zu geben. Um ein Beispiel zu nennen: Ein Kerl ist entweder ein Bad-Boy oder der nette, langweilige Kerl von nebenan. Eine Grauzone dazwischen scheint es hier nicht zu geben. Oder auch bei den Frauen, entweder haben sie Modelmaße oder eben nicht (und wenn man sie nicht hat, kann eine Frau nicht wunderschön sein). So zieht sich dieses Schubladendenken durch die ganze Geschichte von Paul und Emma.


Dazu kommt dann leider auch, dass ich mit den beiden Protagonisten überhaupt nicht warm geworden bin. Emma ist ihrem Benehmen nach erst gefühlte 12 Jahre alt und verdammt naiv, was mich wahnsinnig gemacht hat. Paul hatte eine verdammte Beziehung, die halt einfach nicht geklappt hat und stellt danach sein ganzes Leben auf den Kopf und versteckt damit die besten Charaktereigenschaften. Dazu kommt der fehlende Tiefgang und die fehlenden Gefühle. Ich habe bis zum Schluss gehofft, dass es besser wird, doch leider wurde ich enttäuscht. Im allgemein muss ich sagen, dass die Idee wirklich gut ist und die eigentliche Geschichte wirklich süß ist, jedoch ist die Umsetzung meiner Meinung nach nicht sehr gut gelungen. Da konnte der flüssige Schreibstil leider auch nicht mehr viel retten.


Fazit


Nette Idee, doch die Umsetzung konnte mich leider garnicht überzeugen

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Veröffentlicht am 03.08.2020

konnte mich leider nicht erreichen

V is for Virgin
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Ich habe festgestellt, dass bei diesem Buch die Meinungen wirklich auseinandergehen. Ich muss leider auch sagen, dass ich bei diesem Buch enttäuscht wurde. Dabei ist die Thematik wirklich wichtig!


Auch ...

Ich habe festgestellt, dass bei diesem Buch die Meinungen wirklich auseinandergehen. Ich muss leider auch sagen, dass ich bei diesem Buch enttäuscht wurde. Dabei ist die Thematik wirklich wichtig!


Auch wenn die Jungfräulichkeit von Val hier im Mittelpunkt steht und sich alles darum dreht, wurde das für mich schon wieder fast zu sehr aufgebauscht. Ich war dadurch leider recht schnell genervt, nicht nur von dem ganzen Thema, sondern auch von den Protagonisten.

Val steht zu ihrem Entschluss und lässt sich nicht davon abbringen, was ich grundsätzlich wirklich stark finde, doch hier kommt das große ABER! Sie hält so sehr an ihrer Meinung fest und scheint andere Meinungen nicht nachvollziehen und akzeptieren zu können. Ich bin mit Val einfach nicht warm geworden und empfand sie leider ehr anstrengend als sympathisch.


Bei Kyle bin ich ebenfalls nicht so euphorisch wie erhofft. Er ist der typische Rockstar, wie man ihn sich vorstellt. Frauen, Geld, Party und so weiter. Ich kann seine Beweggründe einfach nicht nachvollziehen und seine Gefühle waren mir bis zum Schluss einfach ein Rätsel.


Die beiden Protagonisten haben für mich irgendwie nicht wirklich harmoniert. Bei dem Verlauf der Geschichte bin ich auch mehr verwirrt als alles andere. Die Gefühle von Val und Kyle kamen bei mir nicht wirklich an, was gerade bei dieser Thematik doch sehr bedeutungsvoll gewesen wäre. Stattdessen wurden hier sämtliche Klischees genutzt und in die Handlung eingearbeitet, was ich am Ende nur noch als nervig empfand.



Fazit


Gutes Thema, welches aber eine bessere Umsetzung verdient hätte

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