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Veröffentlicht am 15.02.2022

Anders als die Serie aber trotzdem sehr spannend

Die 100
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Nach 300 Jahren im All wagt die Menschheit sich wieder zurück auf die Erde. Doch nachdem die ganze Erde von Atombomben bombardiert wurde ist noch nicht 100%ig klar, ob das wirklich sicher ist. Deshalb ...

Nach 300 Jahren im All wagt die Menschheit sich wieder zurück auf die Erde. Doch nachdem die ganze Erde von Atombomben bombardiert wurde ist noch nicht 100%ig klar, ob das wirklich sicher ist. Deshalb werden 100 jugendliche Straftäter auf die Erde geschickt um sie zu erkunden und zu prüfen, ob die Strahlung weg ist...
Auch ich habe zuerst die Serie geguckt und erst später erfahren, dass sie eigentlich auf einer Buchreihe basiert, die ich dann unbedingt lesen wollte. Ich hatte schon gehört, dass es viele Unterschiede gibt, aber habe trotzdem nicht geahnt, dass diese so groß sind. Anfangs hatte ich als großer Fan der Serie also meine Probleme, aber dann habe ich angefangen, das Buch unabhängig zu bewerten und es hat deutlich besser Abgeschnitten :D
Es ist ein typischer Einführungsband einer Reihe, in dem wir die Charaktere kennenlernen und langsam an die Geschichte herangeführt werden. So unglaublich viel ist also gar nicht passiert, trotzdem konnte ich das Buch nicht weglegen und bin durch die 300 Seiten geflogen. Die Charaktere gefallen mir gut und ich mochte auch die Zeitsprünge.Durch diese hat man verstanden, warum jetzt gerade so gehandelt wird und konnte die Gedanken besser nachvollziehen.
Was mit ebenfalls gefallen hat, war, dass aus mehreren Perspektiver erzählt wurde und wir so auch immer wieder auf der Kolonie waren und die Ereignisse dort mitverfolgen konnten. Auch die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Erde haben mit gefallen.
Was mich jedoch gestört hat, war, dass öfter mal Namen vertauscht wurden (hauptsächlich in Glass' Kapiteln), weil mich das wirklich aus dem Lesefluss gebracht hat.
Wenn man die Bücher unabhängig von der Serie betrachtet, kann es wirklich eine gute Reihe werden.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Gute Idee, Umsetzung hätte besser sein können

Weil alles jetzt beginnt
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Evvie ist gerade drauf und dran ihren Mann zu verlassen, als sie von seinem Tod erfährt. Nun sehen alle die trauernde Witwe in ihr und wie soll man den Menschen weiß machen das ihr Ehemann, den alle für ...

Evvie ist gerade drauf und dran ihren Mann zu verlassen, als sie von seinem Tod erfährt. Nun sehen alle die trauernde Witwe in ihr und wie soll man den Menschen weiß machen das ihr Ehemann, den alle für einen heiligen halten, eigentlich ein ziemlich schlechter Ehemann war?
Dann taucht ca. ein Jahr später Dean bei ihr auf. Ein Ex-Profisportler, der etwas Ruhe braucht und bei Evvie untermieten möchte. Ihm vertraut Evvie sich an und er zeigt ihr, dass es okay ist, neu anzufangen.

Am Anfang habe ich ein paar Seiten gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden, aber danach hat er mir sehr gut gefallen. Auch Evvie und Dean waren mir super sympathisch und ich fand es gut, wie sie mit ihren Problemen umgegangen sind. Was mich etwas gestört hat war, dass es kaum Handlung gab und es gewirkt hat, als MÜSSE die Geschichte in genau einem Jahr spielen. Deshalb gab es manchmal Zeitsprünge, die ich nicht verstanden habe und längere Abschnitte, wo die Handlung nicht wirklich voranging. Zum Schluss ist dann nochmal einiges passiert, aber das wirkte irgendwie an den Haaren herbeigezogen. An sich ist die Idee des Buches sehr schön, aber die Umsetzung hätte in meinen Augen deutlich besser sein können. Die Atmosphäre im Buch fand ich aber sehr interessant und deshalb gibt es von mir auch 3 Sterne :)

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Vier Jahre später...

A is for Abstinence
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Der zweite Teil der Dilogie hat mir nicht so gut gefallen wie der erste. Ich habe mir das wiedertreffen und das zusammenkommen der beiden irgendwie spektakulärer vorgestellt. Außerdem finde ich die Beziehung ...

Der zweite Teil der Dilogie hat mir nicht so gut gefallen wie der erste. Ich habe mir das wiedertreffen und das zusammenkommen der beiden irgendwie spektakulärer vorgestellt. Außerdem finde ich die Beziehung zwischen Kyle und Val sehr seltsam. Kyle überredet sie mehr oder weniger dazu und man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass Val gar keinen Bock auf Kyle hat und er total klammert. Außerdem merkt man nicht wirklich, dass die Handlung vier Jahre später spielt, da sich beide nicht wirklich verändert haben. Im großen und ganzen gefiel mir die Geschichte aber. Ich denke aber das ein Buch (natürlich ein dickeres gereicht hätte.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Finding back to us

Finding Back to Us
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Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder in ihr auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Am Anfang hat mir das Hörbuch nicht ganz so gut gefallen, aber dann wurde es immer besser. Manches erschien mir nicht logisch (Callie erkennt ihren stiefbruder nicht?) und ich fand Callie auch etwas anstrengend, weil sie so sehr an ihrem Hass festgehalten hat, obwohl sie gemerkt hat, dass Sie ihm eigentlich vergeben wollte. Die restlichen Figuren waren mir jedoch sehr sympathisch und der Schreibstil, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen

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Veröffentlicht am 07.06.2020

konnte mich nicht wirklich mitreißen

Das Flüstern der Magie
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Fallons Aufgabe als Archivarin ist es, magische Gegenstände von den Menschen fernzuhalten. Dabei greift sie oft auf illegale Mittel zurück. Als sie eines Nachts den geheimnisvollen Reed kennenlernt, nähern ...

Fallons Aufgabe als Archivarin ist es, magische Gegenstände von den Menschen fernzuhalten. Dabei greift sie oft auf illegale Mittel zurück. Als sie eines Nachts den geheimnisvollen Reed kennenlernt, nähern sich die beiden an. Doch Reed entwendet einen Gegenstand aus Fallons Besitz. Falls ihre Eltern davon Wind bekommen, verliert sie das Archiv und außerdem könnten die Karten eine Gefahr für die ganze Stadt sein. Zusammen begeben sich Reed und Fallon auf die Suche. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man Geheimnisse voreinander hat.

Ich habe etwas mehr von der Geschichte erwartet. Die Idee ist eigentlich gut, aber man hätte meiner Meinung nach viel mehr daraus machen können. Die Gegenstände und das Flüstern der Magie, was immerhin der Titel ist, kam etwas zu kurz und man hat wenig Hintergründe erfahren.Ich fand das Buch zwischenzeitlich etwas langweilig und es konnte mich nicht so richtig in den Bann ziehen. Die Figuren hatten es meiner Meinung nach viel zu einfach: Sobald ein Problem auftrat, war es auch schon wieder gelöst. Außerdem gab es irgendwie gar keine Konsequenzen für ihr Verhalten. Das Ende hat mich tatsächlich etwas überrascht, aber selbst da hätte man drauf kommen können und es war irgendwie zu einfach. Die Figuren haben sich kaum entwickelt und ich fand Fallon teilweise etwas naiv. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen und man kommt flüssig durch das Buch.

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