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Veröffentlicht am 27.12.2020

Wunderschöner Abschluss für Ella und Jay-Yong!

When We Hope
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Ich fand dieses Buch wunderschön! Ella und Jay-Yong haben in den ersten beiden Bänden einiges mitgemacht, um nun an dem Punkt zu sein, an dem sie zusammen sein können. Doch die Situation der beiden hat ...

Ich fand dieses Buch wunderschön! Ella und Jay-Yong haben in den ersten beiden Bänden einiges mitgemacht, um nun an dem Punkt zu sein, an dem sie zusammen sein können. Doch die Situation der beiden hat sich nicht geändert und dieser dritte Band stellt die Frage, inwiefern die Beziehung eine echte Zukunft haben kann. Es geht mehr um Jay-Yongs kulturellen Hintergrund, was mir in den ersten beiden Büchern ein bisschen gefehlt hat, und die Geschichte wirkt an sich tiefsinniger und ernsthafter. Ich fand das super So viele wunderschöne, emotionale und lustige Momente - Ein toller Abschluss, der sich unbedingt lohnt!

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Tolle Ergänzung!

Don’t KISS me
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Ich habe mir nach dem Lesen dieses eBooks gewünscht mehr lesen zu können! Ich fand "Don't Kiss me" eine tolle Momentaufnahme, in der die komplexen, miteinander streitenden Gefühle, die Edina und Finlay ...

Ich habe mir nach dem Lesen dieses eBooks gewünscht mehr lesen zu können! Ich fand "Don't Kiss me" eine tolle Momentaufnahme, in der die komplexen, miteinander streitenden Gefühle, die Edina und Finlay füreinander haben super eingefangen wurden. Der Silvesterabend und der Countdown, den dieser hergibt, haben einen tollen Rahmen für die Geschichte gebildet. Ich freu mich auf Bd. 2 der Original-Reihe!

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Locker, Lustig, Leicht - Ich habs geliebt!

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Das sage ich…

…zum Inhalt:

Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht, wie bei diesem hier. Die Geschichte ist kurzweilig, fliegt nur so dahin, aber vor allem ist die Geschichte unglaublich ...

Das sage ich…

…zum Inhalt:

Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht, wie bei diesem hier. Die Geschichte ist kurzweilig, fliegt nur so dahin, aber vor allem ist die Geschichte unglaublich lustig. Dinge wie Verwechslungen, Chatverläufe, Schlagabausche und eine Babyziege machen dieses Buch zu einem wirklich witzigen Leseerlebnis.

…zu den Protagonisten:

Ich habe „Wrong Number, Right Guy“ wahnsinnig gerne gelesen. Und der Hauptgrund sind Zach und Delia, die beiden Protagonisten. Beide sind auf ihre Art und Weise so seltsam, aber auch so gutherzig und liebenswert, dass man sofort versteht, warum sie sich zueinander hingezogen fühlen und was die Verbindung der beiden so besonders macht.

Ihre Beziehung/Freundschaft ist vor allem durch lieb gemeinte Sticheleien und Diskussionen über Nichtigkeiten geprägt, die immer wirklich lustig zu lesen sind. Trotzdem haben die beiden auch immer wieder Momente, in denen deutlich wird, dass es eben nicht nur eine Oberflächliche Freundschaft ist, sondern das diese beiden wirklich eine Verbindung haben. Mir hat vor allem gefallen, wie ehrlich und direkt die beiden gleich zu Beginn miteinander sind, denn das erspart einem hier viele Konflikte und unnötig aufgebauschte Streits. Die Geschichte verläuft natürlich nicht vollkommen konfliktlos, aber die Geschichte macht ganz deutlich, wie viele der kleinen Streits und Konflikte durch Kommunikation direkt und ohne große Verletzungen verhindert und gelöst werden können.

Zach der Nerd, der so garnicht typisch Nerd ist, Delia, die irgendwie eigenbrödlerisch ist und in Zach sofort jemanden erkennt, der ihre ganze Eigenarten nicht nur nachvollziehen, sondern auch lieben kann.

…zum Stil:

Teagan Hunter schreibt so, wie ihre Geschichte ist: Locker, Leicht und Humorvoll. Mir hat das sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir tatsächlich ein bisschen weniger explizite Sprache gewünscht, weil ich das Gefühl hatte, dass die teilweise vulgäre Sprache so garnicht zu den beiden und der Geschichte passt.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Wunderschön!

Never Doubt
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Das sage ich…

...zum Inhalt:

Die metoo-Bewegung war für mich ein wirklich guter und wichtiger Schritt. Opfer von sexueller Gewalt leiden oft unter Traumata und viele von ihnen haben nicht den Mut ihre ...

Das sage ich…

...zum Inhalt:

Die

metoo-Bewegung war für mich ein wirklich guter und wichtiger Schritt. Opfer von sexueller Gewalt leiden oft unter Traumata und viele von ihnen haben nicht den Mut ihre Geschichte zu erzählen. Häufig Sorgen auch die strukturellen Gegebenheiten dafür, dass die Opfer sich nicht in der Lage fühlen über das Geschehene zu sprechen. Die

metoo-Bewegung hat eben diese Tatsachen sehr deutlich gemacht und den Opfern eine Stimme gegeben. Das tut auch Emma Scott mit diesem Buch. Es ist voller Hoffnung und zeigt eine Protagonistin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und aktiv den Heilungsprozess gestaltet. Und trotzdem zeigt das Buch sehr deutlich die Schwiergkeiten mit der Thematik auf. Es wird deutlich wie schwer es ist mit solchen Traumata umzugehen und wie schwer es auch häufig ist die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Rahmenhandlung des Theaters fand ich wunderschön gewählt. Die Geschichte von Hamlet passt toll zur Geschichte von Willow und Isaac und aus so vielen Zeilen und Kapiteln strömt die Liebe zum Theater und zur Kunst im Allgemeinen. Dieses Buch lässt einen deutlich erkennen wie viel Kunst bedeutet und welche Macht es haben kann sich durch ebendiese auszudrücken.

…zu den Protagonisten:

Willow ist eine nuancierte und toll charakterisierte Figur. Ich mochte es sehr gerne, dass sie eben nicht einfach die Opferrolle eingenommen und sich in ihr Trauma ergeben hat. Und doch fühlt man als Leser sehr mit ihr mit in den Momenten, in denen es eben nicht einfach ist und in denen die Panik und der Schmerz sie wieder einholen. Ich fand es sehr gelungen, wie ihre Entwicklung geschildert wird und fand sie wirklich sympathisch.

Isaac ist ein klassicher New-Adult-Protagonist. Harte Schale, weicher Kern. Ich fand gerade aus diesem Grund die Ebene, die das Theaterstück aufmacht sehr schön, denn dadurch hat man den Kontrast zwischen dem Isaac auf der Bühne und dem außerhalb. Von Anfang an wird er so auch als jemand gezeigt, der seine Emotionen ausdrückt und durchaus sensibel ist. Er ist von Anfang an eben nicht nur der typische Bad Boy, den viele in ihm sehen.

…zum Stil:

Kitschig, Dramatisch – hochemotional. So kennen wir es aus vielen NA-Büchern und so schreibt auch Emma Scott. Ich liebe solche kitschig-schönen Bücher und so mochte ich auch ihren Stil. Große Worte und viel Mitfühl-Potenzial.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Wunderschön, emotional, empfehlenswert!

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Das sage ich…

...zum Inhalt:

Ich habe in letzter Zeit viele Geschichten gelesen, die mit einer Tragödie, oder einem schweren Schicksalsschlag beginnen. Ich finde es so oft bewegend und wunderschön zu ...

Das sage ich…

...zum Inhalt:

Ich habe in letzter Zeit viele Geschichten gelesen, die mit einer Tragödie, oder einem schweren Schicksalsschlag beginnen. Ich finde es so oft bewegend und wunderschön zu lesen, wie die verschiedenen Figuren aus dieser Phase wieder herauskommen und genieße das Gefühl der Hoffnung und der Erleichterung, das sich jedes mal einstellt, wenn die Protagonisten wieder Glück finden. Dieses Buch bildet keine Ausnahme. Vanessa Schöche erzählt diese Geschichte der Hoffnung. Die Protagonistin heißt Hope („Hoffnung“) und so ist diese Thematik auch direkt zu Beginn angelegt. Der Beginn ist so kitschig perfekt und romantisch, dass man als Leser direkt versteht, warum Hope am Boden zerstört ist, als sie dieses Leben verliert. Der Schmerz wird, wie die Freude, wahnsinnig gut eingefangen und man leidet wirklich mit der Protagonistin mit. Dieses Leiden zieht sich eine ganze Weile und doch blüht sehr schnell die Hoffnung wieder auf. Man wünscht als Leser sich richtig, dass diese Hoffnung wächst und zu einem Happy End führt. Das kommt natürlich auch, war dann für meinen Geschmack jedoch ein bisschen zu happy. Für mich hätte das Buch am Ende ruhig klar die Weichen für ein volles Happy End stellen, es aber noch zu Teilen offen lassen können.

…zu den Protagonisten:

Hope ist eine Figur, mit der man sich toll identifizieren kann. Sie träumt von der Zukunft, ist ein Familienmensch, eine tolle Freundin und ein rundum sympathischer Charakter. Ich fand es spannend, wie sie sich nach den schrecklichen Ereignissen verändert. Wo sie vorher fröhlich und aufgeschlossen war, ist sie jetzt ruhig und in sich gekehrt. Dadurch das die Geschichte zu einem großen Teil aus ihrer Sicht erzählt wird, wird der Leser in diese Gedankenwelt mit hineingenommen und wünscht ihr einfach nur sich wieder öffnen zu können.

Liam hat mich vor allem begeistert, weil er eine sehr aufmerksame Figur ist. Er merkt sofort, dass etwas los ist, und will Hope direkt näher kennenlernen. Ein charismatischer, charmanter Kerl. Er ist durch und durch ein Gentelman, sodass das Buch von romantischen Gesten und Momenten voll ist.

Die beiden bilden eine tolle Kombi und die Entwicklung von Fremden über Freunde hin zu mehr ist einfach wunderschön erzählt.

…zum Stil:

Vanessa Schöche schafft es, wie oben schon geschrieben, eine wunderschöne Geschichte zu erzählen und die Entwicklungen und Gefühle toll einzufangen. Zwar werden manche Formulierungen meines Geschmacks nach zu häufig benutzt, aber das hat für mich den Lesefluss nicht gestört.

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