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Veröffentlicht am 29.12.2018

Die plotter

Die Plotter
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Club der Mörder

Das Buch die Plotter hat mich nicht begeistern können, es liest sich sehr langweilig und ist dazu so schrecklich langatmig. Der Prolog des Buches ist noch sehr interessant wie er , Raeseng ...

Club der Mörder

Das Buch die Plotter hat mich nicht begeistern können, es liest sich sehr langweilig und ist dazu so schrecklich langatmig. Der Prolog des Buches ist noch sehr interessant wie er , Raeseng den alten Mann und seinen Hund aus einem Waldstück heraus beobachtet, er hat den Auftrag diesen alten Mann zu töten. Der Alte stellt ihm in seinem Versteck und lädt ihn überraschend zu sich ins Haus ein. Er isst mit ihm, er trinkt mit ihm , erschleicht sich sein vertrauen um es anschließend zu mißbrauchen. Er setzt kaltblütig seinem Plan diesem Mann zu töten um, weil er einen Auftrag dazu hat, den er emotionslos ausführt.

Diese Plotter sind ein System von Profikillern, Auftragsmörder scheint ein gängiger Beruf in Korea zu sein. Es ist sehr gut strukturiert und geht bis in die höchsten Wirtschaftsetage.

In einer langen Phase erzählt er aus seiner Kindheit und Jugendzeit, geboren und dann wohl abgelegt in eine Mülltonne , kam er dann in ein Waisenhaus aus dem er von einem Mann, der zu diesen Auftragskillern gehört adoptiert wird. Sein Adoptivvater nimmt ihn mit in seine Bibliothek sperrt ihn dort quasi ein und verbietet ihm das lesen !! Er Raeseng bringt sich das lesen aber selber mit Hilfe von Comics bei. Was seinen Adoptivvater erzürnt. Später als er älter ist, wird er dann ebenfalls von ihm zum Killer ausgebildet. Begleiten in seinem Leben dürfen ihn nur seine beiden Katzen Leselampe und Bücherbord.

Als Auftragskiller nimmt er viele Aufträge an und gehört zu einem System in Korea das von der Führungsriege benutzt wird um quasi Leute die ihnen im Weg stehen oder unbequem sind geräuschlos und ohne Spuren zu hinterlassen aus dem Wege zu räumen.

Als sich ein „Kollege“ weigert einen Auftrag auszuführen, wird dieser anschließend selbst zum gejagten und Opfer dieser Hierarchien.

Ständig zündet sich Raeseng eine Zigarette nach der anderen an und als er seine beiden Katzen in gute Hände abgibt fragt ihn ein „Kollege“ warum er das getan hat und Raeseng antwortet das er angst hätte wenn ihm was passiert müßten seine Lieblinge verhungern. Wie weise das von ihm war erfahren wir gegen Ende des Buches.





Durch das Buch ziehen sich endlos viele lange Gespräche, es plätschert sehr langsam vor sich hin, das ermüdete mich sehr und es hat mir leider auch keine große Freude bereitet dieses Buch zu lesen. Spannung kam nur selten auf und beschränkt sich auf den Schluss. Bei 360 Seiten nicht sehr angenehm.

Es ist zwar mal ein ganz ungewöhnlicher Krimi mit einem wunderschönen Cover, mit diesen Blutsprenkeln die noch über die Seiten herunterlaufen aber ich konnte mich nie so ganz in Raeseng hinein versetzen da ich oft dachte er würde dieses System öfters hinterfragen aber er ist da leider eine sehr willige Soldatmarionette. Es zu lesen hat mir keine besondere Freude gemacht.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Rezi:der kleine laden im bloomsbury

Der kleine Laden in Bloomsbury
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Rezension zu : Der kleine Laden in Bloomsbury

Buchinformationen:

Autor : Annie Darling   Verlag:Penguin Verlag
Aus dem englischen von Andrea Brandl
Genre:Roman

Seitenanzahl:416 Seiten

Preise:10€[D]

Klappentext:
Posy ...

Rezension zu : Der kleine Laden in Bloomsbury



Buchinformationen:



Autor : Annie Darling   Verlag:Penguin Verlag

Aus dem englischen von Andrea Brandl

Genre:Roman



Seitenanzahl:416 Seiten



Preise:10€[D]



Klappentext:

Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben.





*ACHTUNG SPOILER*

Meine Meinung :

Ich finde das Cover wunderschön . Auch posy ist mir sehr sympatisch sie will unbedingt bookends behalten, da es ihr zuhause ist .

Auch die verstorbene Lavinia wirkt sehr nett . Sie hat sich nett um Posy und ihren kleinen brüder gekümmert .

Ihr Enkel Sebastian ist ein richtiger kotzbrocke , da Frage ich mich manchmal wie die beiden verwandt sein können . Sebastian denkt er wäre was besseres und macht Posy immer fertig das ist schon regelrechtes Mobbing . Man kann sich kaum vorstellen das so komplett unterschiedliche Charaktere zueinander finden können . Auch wenn man sagt das Gegensätze sich anziehen . Meiner Meinung hat Posy was besseres verdient als so einen arroganten lackaffe . Sorry für die Ausdrucksweise aber sowas kann mich ärgern . Der zweite Teil mit bereits als Protagonist in hat mir deutlich besser gefallen . Deshalb bin ich sehr zuversichtlich und freue mich schon sehr auf den 3ten Teil der nächstes Jahr (2019) erscheint . Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.





LG Michelle Sommer

Veröffentlicht am 06.12.2018

Reise ins ungewisse

Die Rose des Südens
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Die Rose des Südens ist der zweite Teil aber es ist kein Problem diesen Roman ohne den vorherigen zu lesen.

Es ist ein Aufbruch in die Neue Welt, Eveline und Thomas wandern aus, auf ihrer Schiffsreise ...

Die Rose des Südens ist der zweite Teil aber es ist kein Problem diesen Roman ohne den vorherigen zu lesen.

Es ist ein Aufbruch in die Neue Welt, Eveline und Thomas wandern aus, auf ihrer Schiffsreise nach Amerika heiraten sie und lassen sich in New York nieder.
Thomas arbeitet als Chefingenieur für die Eisenbahngesellschaft und wird für das Militär in die Südstaaten geschickt, es herrscht Krieg. Eveline sucht sich eine Anstellung und findet sie in einem Photoatelier, mit den beiden Besitzern Sam und Joe verbindet sie bald eine tiefe Freundschaft.
Ihr Steckenpferd ist das photographieren. Eveline ist eine taffe Frau und sehr emanzipiert für diese Zeit (1860) und sie setzt eigentlich immer ihren Kopf durch.
Thomas kommt in regelmäßigen Abständen auf Heimaturlaub zu ihr zurück. Sie kann den Krieg und das getrennt sein von ihrem Mann kaum ertragen. So kommt ihr eine Idee, sie möchte die Schlachtfelder, die toten und verletzten Soldaten photographieren um sie den Menschen mahnend zu zeigen, damit dieser unsinnige Krieg schnell ein Ende findet.
Sam und Joe kann sie nach und nach von ihrer Idee der Kriegsberichterstattung begeistern aber eines ist sicher, eine Frau werden sie sicher nicht mit auf ihre Reise nehmen.
Eines Tages wird Thomas in einen Hinterhalt gelockt und verschleppt. Eveline ist mit den Nerven am Ende, sie will ihn suchen und unbedingt finden. Sie zieht Männerkleidung und derbe Stiefel an, schneidet sich ihre Locken ab und läßt Sam und Joe keine Wahl, sie macht sich mit ihnen verkleidet als Photograph auf dem Weg in den Krieg.
Einige Abenteuer haben sie gemeinsam zu überstehen und der Weg ist lang und das Essen wird knapp ……


Es ist eine leichte ansprechende Geschichte trotz des Themas Krieg über eine nette Rebellin mit großem Herz , deren Leidenschaft das photographieren ist und mit vielen netten Charakteren die sie auf ihrer Reise begleiten. Es liest sich sehr schnell und flüßig und auch wenn man mal eine Pause machen sollte, kommt man ganz schnell wieder hinein. Sie schreibt sehr ruhig und angenehm und in ihrer Erzählungen kann ich mir bildhaft vorstellen wie Eveline in ihrer Angst um ihren Mann durch die Geschichte getrieben wird. Es ist nicht besonders spannend aber das erwarte ich auch nicht unbedingt von einem historisch geprägtem Roman. Das Buchcover spricht mich sehr an, es ist eine hübsche junge Frau zu sehen, in der Ferne ihr Elternhaus in England , friedlich grasende Pferde stehen davor alles hübsch eingerahmt von vielen Rosen. Auch die Prägung gefällt mir sehr.
Alles in allem ein angenehmer Roman für schöne Stunden auf der Couch.


dem Blogger Portal danke ich das ich dieses Buch lesen konnte. Dankeschön.

Veröffentlicht am 17.01.2024

Zuviel Drama

Der süße Duft der Reben
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Eine junge Frau soll gegen ihren Willen verheiratet werden und sie wehrt sich dagegen und ergreift trotz begleitender Aufpasser die Flucht während einer Schiffspassage.

Diese Geschichte wird von dem ,,Zuviel“ ...

Eine junge Frau soll gegen ihren Willen verheiratet werden und sie wehrt sich dagegen und ergreift trotz begleitender Aufpasser die Flucht während einer Schiffspassage.

Diese Geschichte wird von dem ,,Zuviel“ erstickt, was Elisabeth/Isabell alles passiert. Es ist auch alles eher unlogisch und haarsträubend. Nein, das Schicksal von Isabel ist mir so unglaublich und Unglaubwürdig, das mich diese Geschichte nicht begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Jammertour durch die Highlands

Ein Schotte kommt selten allein
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Die spontane Geburtstagsfeier, die Janne zu ihrem 40zigsten von ihren Freundinnen in ihrer viel zu kleinen Wohnung rausgerichtet bekam, bereitete Janne einiges an Bauchschmerzen. Nicht nur das sie ihre ...

Die spontane Geburtstagsfeier, die Janne zu ihrem 40zigsten von ihren Freundinnen in ihrer viel zu kleinen Wohnung rausgerichtet bekam, bereitete Janne einiges an Bauchschmerzen. Nicht nur das sie ihre Wohnung mit Geburtstagsdeko vollstopften , bekam sie von allen noch ein Geschenk das sie ganz blass werden ließ. Eine organisierte Busreise durch die schottischen Highlands , auf den Spuren der Schottischen Filme und deren Drehorte von Outlanders und co. Alle ihre Freundinnen waren sowas von begeistert von diesem Geschenk, nur die Beschenkte selbst nicht.

Janne ist frisch getrennt und ziemlich verpeilt und nicht wirklich begeistert über diese Reise.
Diese Sightseeingtour soll sie an die berühmten Schauplätze von historischen Filmen führen . Bei mir dauerte es sehr lang bis der Funke übersprang. Mit Janne konnte ich mich einfach nicht anfreunden, ich mag solche Jammer- und Zeterlappen einfach nicht und es macht mir auch keinen Spaß das zu lesen. Schlimmer wurde es noch weil sie es auf den ersten 120 Seiten gefühlte tausende Male wiederholte. Die Schauplätze und ihre Mitreisenden werden sehr ausführlich beschrieben , was ich sehr ermüdend fand und mich sehr langweilte. Dann jammerte sie ständig über den straffen engen Zeitplan und ausgerechnet dann verwechselt Miss Grantlerin Nr. 1 die roten Reisebusse und steigt in den falschen Bus ein . Plötzlich findet sie sich neben dem attraktiven Alex wieder, er war ihr schon vorher bei einer Drum Verkostung aufgefallen .... Ab da geht es etwas lustiger und lockerer zu.

Das Buch ist aus Jannes Sicht geschrieben aber mich konnte der Schreibstil nicht überzeugen. Ihre ständige jammerei und nörgelei ging mir an die Nerven. Zur Unterhaltung erwarte ich mir etwas anderes als ständige Jammereien.
Janne, dieser Name ließ mich schon kalt, ist eine Einzelgängerin, viele Menschen verstören sie . Eine gute Bildung ist ihr wichtig und ständig weiß sie alles besser , furchtbar nervig.
Die Serie Outlander kennt sie auswendig, nur deshalb hatte sie von einer Reise nach Schottland in die Highlands geträumt.
Trotzdem ist sie entsetzt das ihre Freundinnen ihr diese Busreise schenken und sie praktisch alleine mit diesen fremden Menschen unterwegs sein wird , das ist erst einmal zuviel für diesen Nerd.
Als sie zu diesen Fremden in den Bus steigt wurde es etwas interessanter. Alex war mir ziemlich sympatisch. Er ist sehr freundlich , hilfsbereit und immer positiv, ganz das Gegenteil von dieser Jammer-Janne. Ohne ihn wäre sie definitiv verloren gewesen. Es kommt noch zu einigen unnötigen Missverständnissen , denn es ist klar, dass er etwas zu verbergen hat. Das ließ mich noch mal verzweifeln dabei war es so offensichtlich .
Das Cover fiel mir sofort ins Auge, es ist wunderschön. Das war dann auch der Grund warum ich auf dieses Buch aufmerksam wurde .
Es hat mich nicht wirklich überzeugen und schon gar nicht fesseln können. Es gab einige leicht witzige Stellen, aber leider dann auch wieder viel zu viele, wo es sich endlos zog. Ich habe wirklich keine Ahnung wie oft sie erzählt, dass sie keine Lust auf diese Gruppereise hat.
Vielleicht ist es interessant für Fans von diesen Outlander Filmen, da die ganzen Drehorte angefahren werden.....

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