Leif Davidsen hat einen Thriller in der Zeit kurz nach den jugoslawischen Bürgerkriegen, der Krieg ist vorbei und die Staaten haben sich nun aufgeteilt. Da bekommt der serbische Auftragsmörder Vuk von den Iranern die Aufgabe eine Autorin umzubringen, die den iranischen Mullahs ein Dorn im Auge ist. Nach einiger Zeit im Untergrund möchte sie nun in Skandinavien auf Lesereise gehen.
Das Hörbuch hätte sehr gut werden können, jedoch fand ich die Lesestimme zu eintönig. Aber auch die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Ende sollte wohl überraschend werden, war aber in einigen Teilen leider überhaupt nicht glaubhaft. Auch war das Verhalten der Charaktere nicht immer überzeugend. Von der Thematik her hätte es großartig werden können, ist nur leider misslungen.

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Christian kehrt in seine Heimat zurück. Hier ist er fasziniert von Sina. Doch leider gibt sie so einige Rätsel auf. Was bedeuten die Träume? Und was geschah hier vor vielen Jahren? Sina wirkt sehr mystisch und ganz schlüssig wirkte ihre Verhalten nicht immer auf mich. Generell sind die Charaktere jedoch vielschichtig beschrieben worden. Man möchte unbedingt erfahren, was Chris und Sina zuvor schon geschehen ist. Aber leider bleiben einige Fragen offen.

In der Geschichte gab es viele aufs und abs. In den Momenten, in denen eine gute Spannung aufgebaut wurde fiebert man mit. Doch dann flaut die Spannung einfach wieder ab und es geht gleichmäßig weiter.

Schuldgefühle, Wiedergeburt, eigentlich ein guter Stoff für einen Roman. Doch leider mit einigen Längen. Und leider stiftet die Geschichte einiges an Verwirrung beim Lesen, sodass es mich nicht wirklich gepackt hat.

Yrsa Sigurðardóttir schickt ihre Ermittlerin Dóra auf eine Reise in die Dunkelheit eines Geisterschiffs. Ein verlassener Luxuskreuzer treibt orientierungslos auf dem Nordatlantik. Keine Spur von Crew oder Passagieren – bis Dóra Guðmundsdóttir, die isländische Anwältin mit Spürsinn, die Hintergründe aufdecken soll. Doch was als mysteriöser Fall beginnt, verwickelt sich zunehmend in unklare Nebengeschichten.

Ich hatte mir viel von diesem Thriller erwartet – nicht zuletzt wegen der spannenden Grundidee mit dem Geisterschiff. Leider verliert sich die Handlung in zu vielen losen Enden und merkwürdigen Rückblenden. Die Figuren, insbesondere Dóra und ihre skurrile Assistentin Bella, wirken zunehmend fehl am Platz. Warum Bella überhaupt noch in der Kanzlei ist, bleibt ein Rätsel. Die Passagiere bleiben schemenhaft, die Spannung verpufft schnell. Insgesamt enttäuschend und wirr. Ein Thriller, der mich eher verwirrt als gefesselt hat. Schade.

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Dieser Thriller hat mich leider nicht überzeugt. Ich bin nur schwer reingekommen, die Charaktere greifen nur langsam und die Geschichte ist zäh. Auch die Spannung hat sich nur langsam aufgebaut.

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"Mord am Niddaufer" ist der fünfte Krimi rund um Tom Bohlan von Lutz Ullrich. Der Krimi spielt im Großraum Frankfurt.

In der Nähe des Eschersheimer Schwimmbads wird eine Leiche gefunden - kopflos. Das Entsetzen im Stadtteil wurd immer größer als sich herausstellt, dass das Opfer eine Schülerin des Gymnasiums war. Tom Bohlan und sein Team starten die Ermittlungen natürlich auch in diesem Umfeld und vernehmen Lehrkräfte und Mitschüler:innen. Geschockt stellen sie fest, dass in einem Theater an der Schule ein Stück gespielt werden soll, in dem jemand enthauptet wird. Das macht natürlich misstrauisch. Und nicht nur die Zeugen machen Bohlan das Leben schwer, auch die neue Staatsanwältin macht es nicht gerade leichter.

Meiner Meinung nach kann man das Buch auch gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen. Der Fall hat viele überraschende Wendungen, was es zu einem gelungenen Buch machen könnte. Allerdings wirkt der Fall sehr konstruiert. Auch die Spannung hat mich nicht wirklich gepackt, dass Buch hätte besser ausgearbeitet werden können. So wirkte der Text trotz der diversen Leichen eher langweilig.

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