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Veröffentlicht am 19.08.2020

ich habe mir mehr erhofft

Everything you are
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Handlung

Es geht um die 19 jährige Emma die an ihrer Traum-Uni angenommen wurde. Nach dem tödlichen Autounfall ihres Bruders möchte sie einfach nur nach vorne schauen und ihr neues leben als Studentin ...

Handlung

Es geht um die 19 jährige Emma die an ihrer Traum-Uni angenommen wurde. Nach dem tödlichen Autounfall ihres Bruders möchte sie einfach nur nach vorne schauen und ihr neues leben als Studentin genießen. Als sie am ersten Tag durch ihr Wohnheim läuft trifft sie eine beinahe unwiderstehlichen Typen und schnell wird klar das zwischen den beiden funken sprühen. Doch als Emma erfährt wer der mysteriöse Fremde ist.... Wird sie das Risiko für ihn eingehen ihre beste Freundin und Mitbewohnerin zu verlieren?

,,Everything you are" ist das erste buch der Autorin Summer Green (Pseudonym) oder auch Jennifer Mölder.

Das Cover

Das Cover passt finde ich gut zu einem Jugendbuch hat jedoch keinen Bezug zu der Geschichte genau wie der Titel, er hat keine tiefere Bedeutung.

Aus welcher perspektive erzählt die Geschichte?

Die Geschichte wird Hauptsächlich aus Emmas Sicht beschrieben, doch der Prolog und der Epilog sind aus Paxtons Sicht.

Die Geschichte

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und sofort den drang geweckt es zu lesen.

Die Geschichte an sich ist gut, aber hier hapert es an der Umsetzung. Beispielsweise bei ihre ersten Begegnung, er hat Emma mit in eine Abstellkammer gezogen und da wurde es ziemlich schnell zu mehr. Paxton und sie haben rumgemacht und seine Hand wandert gleich zu ihrem BH um ihn zu öffnen. Das ging echt schnell. Die Momente zwischen den beiden wurde nicht so gut eingefangen wie ich es mir erhofft habe.


Schreibstil und Umsetzung

Summer Greens Schreibstil ist nicht schlecht ,aber es wurde einfach nicht genügend beschrieben. Man konnte sich zwar das Geschehen ganz gut vorstellen , aber es wurde nicht gut beschrieben. Ich wusste in vielen Situationen nicht was Emma denkt ,was sie fühlt , wieso sie die dinge tut die sie tut. Ich als Leser konnte mich kaum in Emmas Situation hinein versetzen und somit konnte ich auch kaum die Gefühle zwischen den beiden spüren. Die Monologe fand ich zum teil auch nicht so gut,
sie waren so als wären sie Fremde ,sie waren zu freundlich, zu förmlich (nicht alle Monologe , aber einige). Die Geschichte wurde immer wieder unterbrochen mit absetzen (*). Man war jetzt Beispielsweise in einen Kurs im Hörsaal und dann ist es schon später Nachmittag im Wohnheim. Es gab immer nur einzelne Schnipselchen die hintereinander gelegt wurden ohne einen Übergang und diese Schnipselchen waren dann maximal 5 Seiten lang. Am Ende des Buches wird es dann aber besser, weil es da eine zusammen gesetzte Geschichte ist und man dann auch mit fiebern konnte. Also der Schreibstil ist gut (das merkt man am Ende, da die Geschichte dann zusammen gesetzt, spannend geschrieben und auch mehr beschrieben wurde), aber es hapert noch an der Umsetzung.

Mein Fazit

Die Geschichte hat wirklich Potenzial, doch es wurde nicht sehr gut umgesetzt. Das Buch hat auch gute Seiten, aber davon leider zu wenig. Deshalb gibt es leider keine Leseempfehlung von mir.


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