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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck zur Vorgeschichte

Agatha Raisins erster Fall
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Mit dieser Kurzgeschichte lässt uns die Autorin an dem ersten Fall der toughen, aber manchmal auch etwas schroffen Ermittlerin teilnehmen. Der Leser lernt Agatha nämlich als eher kleines, schüchternes ...

Mit dieser Kurzgeschichte lässt uns die Autorin an dem ersten Fall der toughen, aber manchmal auch etwas schroffen Ermittlerin teilnehmen. Der Leser lernt Agatha nämlich als eher kleines, schüchternes Mäuschen kennen, die in einem Armenviertel in Birmingham aufgewachsen ist. Sie möchte weg von ihren ständig betrunkenen Eltern und auch weg von ihrem Ehemann. Agatha träumt davon, erfolgreich in ihrem Beruf zu arbeiten und sich irgendwann einmal ein Cottage in den Cotwolds zu kaufen. Sie träumt von der dortigen Ruhe und Schönheit der Landschaft.

Sie erhält eine Anstellung bei einer PR-Agentur in Mayfair und den Auftrag, den Bankier Sir Bryce Teller aufzusuchen und ihm zu erklären, dass die Agentur nicht für ihn arbeiten möchte. Da macht ihr Bryce ein sehr verlockendes Angebot. Agathas soll ihre eigene PR-Agentur einrichten, er würde alle Kosten übernehmen und sie können für ihn arbeiten. Agathas zögert nicht lange und nimmt das Angebot an.


Mir hat die Entwicklung der Protagonisten sehr gut gefallen. Durch das Elternhaus und vom Ehemann war sie eher das stille Mäuschen, dass sich aber im Laufe der Geschichte sehr viel Eigenständigkeit zulegt und zu einer toughen Damen entwickelt.


Da ich die bisherigen Bände 1-7 bereits gelesen habe, musste ich bei dem Gedanken an Agatha und die Homosexuellenbar doch sehr schmunzeln.


Ich fand auch die Tatwaffe "Käsedraht" sehr originell.


Witzig fand ich folgendes: "Die Luftmatratze gab ein Geräusch ähnlich einem sehr lauten Furzen von sich. Agathas hoffte, dass dies kein Wink des Schicksals für ein allzu ehrgeiziges Mädchen war ..."(Seite 20)


- Fazit -


Wer die bisherigen Bände bereits gelesen hat, sollte sich diese Kurzgeschichte auf gar keinem Fall entgehen lassen. Agathas Verwandlung vom Mädchen zur Frau ist einfach sehr gut beschrieben und absolut nachvollziehbar.


Von mir gibt es hierfür 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Nachtjagd
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Neulich stand ich im Buchladen und habe den neuesten Band der Reihe in Händen gehalten. Da fiel mir ein, dass die Bände 1-9 ja auch noch auf meinem SUB waren. Wobei SUB nicht ganz richtig ist, da ich die ...

Neulich stand ich im Buchladen und habe den neuesten Band der Reihe in Händen gehalten. Da fiel mir ein, dass die Bände 1-9 ja auch noch auf meinem SUB waren. Wobei SUB nicht ganz richtig ist, da ich die Bücher bereits gelesen, jedoch nicht rezensiere hatte.Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, mich nun nach Jahren nochmal mit der Reihe zu beschäftigen.

Auch nach einigen Jahren Black Dagger Abstinenz muss ich sagen, dass mir das vorliegende Buch - also der erste Band - wieder sehr gut gefallen hat.

Es sind keine "normalen" Vampire, die uns hier begegnen, sondern echte Muskelprotze. Es geht nicht um das Beissen, sondern mehr um die Gemeinschaft der Bruderschaft. Klar gibt es auch hier wieder Gut und Böse. Und auch Beziehungen spielen eine grosse Rolle. Aber auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Es ist also von allem etwas dabei. Der Fantasy sind keine Grenzen gesetzt.

Die einzelnen Charakteren - hier im speziellen Wrath - sind sehr klar beschrieben. Auch die Örtlichkeiten wurden sehr bildhaft beschrieben. Ich hatte bei manchen Szenen völlig vergessen, dass ich Leser und nicht Zuschauer bin.

Fazit:

Wer auf "echte" Helden steht und auch gerne Vampirgeschichten liest, wird wohl mit dieser Reihe voll auf seine Kosten kommend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Verräter
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Bereits der erste Band mit der Stuttgarter IT-Spezialistin Kirstin Schwarz hatte mich schon sehr begeistert. Und auch mit dem vorliegenden zweiten Band hat mich die Autorin restlos überzeugt.

Wer denkt, ...

Bereits der erste Band mit der Stuttgarter IT-Spezialistin Kirstin Schwarz hatte mich schon sehr begeistert. Und auch mit dem vorliegenden zweiten Band hat mich die Autorin restlos überzeugt.

Wer denkt, dass es in Stuttgart immer nur um "schaffe, schaffe, Häusle baue" oder um die "Kehrwoche" geht, irrt gewaltig. Denn es auch hier kann man brandaktuelle Themen erleben. Syrische Flüchtlinge, Kinderprostitution, Macht, Gier.... all dieses vereint die Autorin auf geschickte Art und Weise im vorliegenden Buch.

Wer die Protagonisten aus dem Vorgängerband noch nicht kennt, wird durch die Beschreibungen sehr schnell Gefallen an ihnen finden. Für "Kristin und Gio Kenner" wirkt dieses jedoch nicht langweilig, sondern wird durch kleine raffinierte Sätze noch interessanter. Man kann teilweise das Knistern der Protagonisten spüren, jedoch ohne dass es überladen wirkt, oder droht in ein anderes Genre überzugreifen. Im Vordergrund steht die kriminalistische Handlung. Die Fortführung der private Beziehung bleibt Randgeschehen, das jedoch sehr interessant wirkt.

Auch für Ortsunkundige wirken die Beschreibungen nicht zu überladen, sondern machen eher Lust, Stuttgart und das Umland mal zu besuchen.

Fazit:

Da Kristin auf mich nicht den Anschein macht, nun häuslich zu werden, gehe ich davon aus, dass eine Fortsetzung geplant ist. Ich hoffe, dass meine Neugier in kürzester Zeit befriedigt werden wird.

Kristin, in ihrer teilweise doch etwas schroffen Art und Gio, den eifersüchtigen Beschützer, haben in mir einen großen Fan gefunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Tödliche Besessenheit
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Da ich Krimis liebe und ein Cover-Käufer bin, hat mich dieses Buch schon von der ersten Minute an, angesprochen. Auch der Titel klang sehr interessant und vielversprechend. Als ich dann noch das Glück ...

Da ich Krimis liebe und ein Cover-Käufer bin, hat mich dieses Buch schon von der ersten Minute an, angesprochen. Auch der Titel klang sehr interessant und vielversprechend. Als ich dann noch das Glück hatte, in einer Leserunde das Buch zu gewinnen, gab es kein Halten mehr.

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in diesem Buch um Gefühle bzw. Emotionen. Und davon lässt die Autorin, Elke Schwab, sehr viel einfließen. Von Angst über Liebe, von Wahn bis Glück. Alles ist in diesem Buch vorhanden. Was mir jedoch am Besten gefallen hat war, die Ausgewogenheit der emotionalen Achterbahn. Seitenweise zittert man mit, der Blutdruck erhöht sich, die Fingernägel werden immer kürzer - dann wieder wird es wieder ruhiger und sanfter. Jedoch nie langweilig!

Die Autorin hat den beiden Ermittlern sehr interessante Charaktereigenschaften eingehaucht, die die beiden sehr sympathisch erscheinen lassen. Sympathisch und lebensnah.

Auch durch den Schreibstil, bzw. die Sprache der beiden Kommissare, wirkt alles sehr lebendig und gut nachzuvollziehen. Ich hatte nie das Gefühl, nur ein Buch zu lesen. Vielmehr empfand ich mich als Zuschauer. Zuschauer in einem TV-Krimi, der aber durchaus sehr viele Thrill-Momente besitzt beispielsweise durch die Foltermethoden.

Fazit:

Ich würde diesen Krimi eher in dem Genre Thriller eingliedern, da er für Leser mit einem schwachen Nervenkostüm leicht zu einem Anstieg des Blutdrucks führen könnte. ?

Begeistert habe ich zur Kenntnis genommen, da es Folgebände gibt, die nun nach und nach mein Regale füllen werden.

Eine tolle Reihe - mit tollen sympathischen Ermittlern.

Mein Lesetipp!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Milchsblut
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Wow! Das war das erste Wort, das mir nach dem Lesen dieses Kriminalromanes einfiel. Wow! Wow wow wow!!!

Anfänglich wird dem Leser eine Stille, Idylle und ein (fast) normales Dorfleben vermittelt. Ein ...

Wow! Das war das erste Wort, das mir nach dem Lesen dieses Kriminalromanes einfiel. Wow! Wow wow wow!!!

Anfänglich wird dem Leser eine Stille, Idylle und ein (fast) normales Dorfleben vermittelt. Ein Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dann jedoch greift die Autorin zu. Horror, Folter, Brutalität.

Aber beginnen wir von vorn: Alles ereignet sich in einem kleinen beschaulichen Dörfchen, wo jeder einfach jeden kennt, und alle alles von einander wissen. Ein augenscheinlich sehr gemütliches Dorf, in das man sich als Leser gerne hinbeamen möchte. Man kann förmlich die Vögel zwitschern hören und das gemähte Gras riechen. Idylle pur! Auch die beschriebenen Wegeskreuze vermitteln eine gewisse Beständigkeit und fester Glaube an das Gute.

Dann jedoch kommt das beinahe unfassbare: Die Dorfbewohnern Elvira, die bislang als eher still, sehr häuslich rüberkam, macht eine entsetzliche Entdeckung. Sie findet eine geräderte Leiche. Eine Foltermethode, wie sie oft im Mittelalter angewandt wurde.

Doch nicht nur das, bald darauf entdeckt sie zwei enthauptete Körper.

Was ist nur los in dem kleinen Bergdorf? Wer ist zu solchen Taten fähig?

Und überhaupt, wieso liegen eigentlich immer am 25.11. frische Blumen am Wegkreuz? Hat dieses etwas mit den Morden zu tun? Wird der Täter wieder zu schlagen?

Doch genug über den Inhalt geplaudert. Selbst lesen ist hier die Devise!

In diesem Buch schafft die Autorin eine ganz besondere Atmosphäre. Anfangs noch fast in Urlaubsstimmung, findet man sich als Leser schon nach kurzer Zeit mit erhöhtem Puls und beklemmende Gefühl wieder. Sie bedient sich einer sehr direkten Sprache, die alle Sätze nachvollziehbar werden lässt. Kurze prägnante Sätze schaffen hierzu die nötige Spannung. Der Spannungsbogen hält sich die ganze Zeit, so dass man das Buch kaum aus den Händen legen möchte. Immer wieder kommen neue Details hinzu, so dass man ständig neue Täter vermutet.

Die Protagonisten und Umgebung wurden für die Geschichte absolut ausreichend beschrieben, so dass man sich sofort ein Bild machen konnte und sich fast schon als Zuschauer gefühlt hat.

Fazit:

Das Buch wird als Kriminalroman eingestuft. Für mich waren aber durchaus Thriller- und Horrorelemente vorhanden. Es handelt sich nicht um einen "normalen" regionalen Krimi, sondern gehört für mich absolut in die Spitzenklasse.

Kurz: Ich bin begeistert. Deshalb vergeben ich volle Punktzahl mit Lesetipp!