Gegensätze ziehen sich an
We between Worlds3,5/3,75 Sterne
Peyton und Charles sind das komplette Gegenteil voneinander.
Sie lebt auf der Westside, der armen seite der Stadt, hat viel Verantwortung und ein Ziel vor Augen, das sie mit voller Leidenschaft ...
3,5/3,75 Sterne
Peyton und Charles sind das komplette Gegenteil voneinander.
Sie lebt auf der Westside, der armen seite der Stadt, hat viel Verantwortung und ein Ziel vor Augen, das sie mit voller Leidenschaft und Energie verfolt.
Er lebt auf der Eastside, der Sonnenseite der Stadt, nimmt nichts ernst und scheint der unbekümmerte und leicht arrogante Sunnyboy zu sein.
Obwohl sie so unterschiedlich sind, gehen sie auf die selbe Schule, haben aber lange wirklich keinen Kontakt, bis Charles sich etwas aufhalst, das mehr Konsequenzen mit sich bringt als er gedacht hatte.
Also muss er einen Weg finden, diesen Fehler wieder gerade zu beigen und da läuft ihm Peyton über den weg.
Charles braucht ihre Hilfe und nach Peyton wird bewusst, das sie Charles genauso sehr braucht wie er sie, auch wenn ihr das überhaupt nicht gefällt.
Die beiden Hauptcharaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen.
Auch wenn es ein recht klassisches Thema ist und sich viele Bücher um die Grundidee des Buches drehen, hat mich Francesca Peluso wirklich abgeholt.
Chales ist zwar ein verwöhnter und leicht schnösliger Typ, aber man merkt sofort, dass er ein Herz hat und das seine Lebensumstände ihn zu dem gemacht haben, was er ist.
Peyton ist eine tolle Protagonistin, sie ist stark und weis was sie will, ist aber nicht perfekt und alglatt, sondern hat ihre Schwächen und ist auch nicht unfehlbar.
Das macht die Charaktere so echt, so glaubwürdig und man will wissen wie es bei ihnen weiter geht.
Die Chemie zwichen den Beiden war recht schnell spürbar und ich mochte es wie sich die Charaktere immer weiter entwickelt haben.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, wenn man sich etwas mehr Zeit gelassen hätte, sie wirklich wachsen zu sehen und zu spüren, wie sich Veränderungen begründen.
Das hätte ich mir vor allem zum Ende des Buches hin gewünscht.
Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, ich finde aber, dass man gute 3 bis 4 Kapitel braucht um wirklich rein zu kommen.
Die ersten Kapitel geben einem doch ein etwas anders Gefühl für das Buch, als der Rest.
Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.
Insgesamt hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und es war etwas fürs Herz, ohne dabei Spicy Szenen zu haben oder zu brauchen.
Ich werde sicher noch den zweiten Band zur Reihe lesen, da mich das Buch positiv überrascht hat und trotz der typischen Grundidee des YA-Genres etwas eigenes hatte.