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Veröffentlicht am 14.12.2020

Breakaway

Breakaway
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Das Cover:
Sieht wirklich wunderschön aus, der Farbverlauf gefällt mir sehr gut. Das Cover hebt sich allerdings kaum von anderen dieses Genres ab, was ein wenig schade ist, denn Wiedererkennungswert ist ...

Das Cover:
Sieht wirklich wunderschön aus, der Farbverlauf gefällt mir sehr gut. Das Cover hebt sich allerdings kaum von anderen dieses Genres ab, was ein wenig schade ist, denn Wiedererkennungswert ist hier nicht gegeben.

Meine Meinung:
Ich habe mich auf dieses Buch gefreut, da ich endlich mal eine NA Geschichte lesen wollte, die nicht an irgendeinem College weit weg spielt, sondern einfach mal in Deutschland. Diesen Aspekt der Geschichte fand ich auch sehr gelungen und unterhaltsam.

Unsere Protagonistin ist Lia, die ihre Uni mitten in der Klausuren-Phase verlässt. Sie wird als leicht naiv, aber nett beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, aber sie unterschied sich nur wenig von anderen weiblichen Protagonistinnen dieses Genres, das fand ich sehr schade. Sie macht allerdings während der Geschichte eine Wandlung durch, die ich durchaus als positiv bewerten würde. Ihre anfangs für mich nicht immer nachvollziehbaren Handlungen, wurden dadurch klarer für mich.

Noah ist ebenfalls ein typischer NA Held, er ist gutaussehend, will sich nicht von der Protagonistin fernhalten und hat natürlich ebenfalls eine Vergangenheit, die aufgearbeitet werden muss. Trotzdem konnte er mich mehr überzeugen als Lia. Er wurde als warm, gutherzig und loyal beschrieben. Dabei hat er immer noch Fehler und die machen ihn nur noch liebenswerter, was ich als sehr gelungen empfunden habe,
Leider konnte ich die Chemie der beiden gar nicht spüren, es war für mich mehr eine Freundschaft, als reine Liebesbeziehung und ich kann nicht mal genau benennen woran es lag. Vielleicht hätten mehr Gedanken und Gefühle dem Ganzen gutgetan, denn so war es wirklich nicht immer nachvollziehbar, dass die beiden sich unsterblich verliebt haben sollen.

Nachdem im Klappentext bereits von einer Nacht gesprochen wurde, die ihr Leben verändert, war mir früh klar, was passieren würde. Ich sollte Recht behalten. Und hier ist auch schon der eigentliche Knackpunkt. Ich hätte mir viel mehr erhofft und auch erwartet. Natürlich ist es Fiktion, aber grade als solche, hätte die Autorin ihr doch wichtiges und aktuelles Thema mehr aufarbeiten und einarbeiten müssen.
Man merkt an einigen Stellen deutlich, dass es ein Debut-Roman ist, was nicht heißen soll, dass die Autorin schlecht schreibt, es fehlt nur an einigen Stellen der Feinschliff und die Tiefe, die ich mir wirklich erhofft hatte. Insgesamt ist es trotzdem ein schöner NA Roman, der Fans des Genres auf ihre Kosten kommen lässt.

Mein Fazit:
Die Nebencharaktere haben mich sehr überzeugt und ich hoffe wirklich, dass die nächsten Bände noch ein wenig mehr des eigenen Stils der Autorin und ihre Stimme beinhalten werden. Es ist ein gelungener Debut-Roman der durchaus lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Einstimmung auf Weihnachten

Christmas Deal
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Das Cover:
Verrät ehrlich gesagt nichts, aber die Schrift und die Schneeflocken machen dann eben doch deutlich, dass es um Weihnachten geht.

Meine Meinung:
Als riesiger Fan von Weihnachten und Weihnachtsromanen, ...

Das Cover:
Verrät ehrlich gesagt nichts, aber die Schrift und die Schneeflocken machen dann eben doch deutlich, dass es um Weihnachten geht.

Meine Meinung:
Als riesiger Fan von Weihnachten und Weihnachtsromanen, war diese Novelle genau mein Fall und schnell war sie geladen. Leider ebensp schnell war sie gelesen, da hätte ich ehrlicherweise drauf schauen müssen.

Die beiden Charaktere, die witzigerweise ihre Vor-und Nachnamen in umgekehrter Reihenfolge haben und somit die EMials des jeweils anderen empfangen, waren mir direkt sympathisch.
Sowohl Riley, als auch Kinnley scheinen auf den ersten Blick einfach nur ein Date für die Feiertage zu brauchen, doch schnell wird klar, dass es hier noch mehr zu entdecken gibt.

Und genau das war auch der Knackpunkt, beide hatten so viele Aspekte und Nuancen, diese kamen aber auch viel zu kurz. Das war wirklich schade, ich hätte noch länger bei ihnen verweilen wollen.

Die Novelle macht aber trotzdem sehr viel Spaß, macht Lust auf Weihnachten und ist die perfekte Lektüre für zwischendurch.

Mein Fazit:
Hätte länger sein dürfen, damit die Charaktere mehr von sich hätten zeigen können, aber selbst auf den wenigen Seiten ist es deutlcihe geworden, dass Weihnachten mehr ist, als ein Datum und Riley Kinnley und Kinnley Riley sehr sympathische Charaktere sind.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Niedliche Lovestory

Off Limits - Wenn ich von dir träume
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Das Cpver:
Ist recht typisch für dieses Genre und hat mich nicht sofort angesprochen,der Name der Autorin dann schon eher. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen ...

Das Cpver:
Ist recht typisch für dieses Genre und hat mich nicht sofort angesprochen,der Name der Autorin dann schon eher. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine typische "Junges-Mädche-und-reicher-Typ" Geschichte erwartet. Doch dieses Buch ist mehr.
Mehr Emotionen, mehr Tiefe und mehr Wendungen als ich dachte.

Angefangen bei den Protagonisten:
Heather ist zwar noch sehr jung, aber dabei sich selbst zu finden und zu schauen, was sie mit ihrem Leben machen möchte und dabei trotzt sie den Schicksalsschlägen ihrer Familie mit Bravour. Gleichzeitig ist sie warmherzig, witzig und einfach liebenswert. Ihre anfängliche Verknalltheit wird bald zu mehr und es hat Spaß gemacht dies mit ihr zu erleben.

Noah ist ebenfalls mehr als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Reich, vielleicht, aber ebenfalls hilfsbereit, verletzt und in einem inneren Zwiespalt. Er fühlt sich zu Heather hingezogen, will sie aber nicht ausnutzen, da er älter ist als sie. Das machte ihn gleich sympathisch und ich fand es schön zu sehen, wie sein Widerstand bröckelt.

Die beiden haben eine schöne Chemie zusammen und das Gnaze entwickelt sich nur langsam weiter. Auch das unvermeidbare Drama war in diesem Buch nicht so erzwungen. Bei anderen Büchern kann man es mit einem klärenden Gespräch aus der Welt schaffen, hier war es mehr. Es war erwachsener. Irgendwie besser nachvollziehbar. Das hat mir sehr gut gefallen.

Alles in allem fehlte es mir nur ein bisschen an Spannung. denn es wurde alles recht fix aufgelöst, es war trotzdem eine schöne Liebesgeschichte, aber ein bisschen mehr Spannung wäre schön gewesen.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die man perfdekt lesen kann. Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere schleichen sich schnell ins Herz.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Wenig Erklärungen, tolle Charaktere

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Das Cover:
Viele sehen es kritisch, es fällt eben nicht auf. Es schreit nicht Fantasy und ich finde es ehrlich gesagt sehr hübsch. Allein der Ombre Look, der mit dem fortlaufen der Reihe erzielt wird, ...

Das Cover:
Viele sehen es kritisch, es fällt eben nicht auf. Es schreit nicht Fantasy und ich finde es ehrlich gesagt sehr hübsch. Allein der Ombre Look, der mit dem fortlaufen der Reihe erzielt wird, gefällt mir sehr.

Meine Meinung:
Da ich de alte, originale Trilogie von Laura kannte, war ich gespannt, wie Bianca es schaffen kann in diese Welt ihre Charaktere und Ideen einzubringen.
Nun, für alle, die die alte Reihe kennen, können getrost auch dieses Buch kaufen. Es nimmt Elemente der Welt, aber komplett neue Charaktere und Settings. In Band zwei folgen wir dann den Spuren der alten Reihe.

Zurück zu Band eins: Roxy hatte mich direkt bezaubert. Ihre Begeisterung für einfachen Schokkuchen war ansteckend. Sie ist ein offener Mensch, tough und doch sanft. Eine schöne Mischung und dabei noch sehr schlagfertig.

Ihr gegenüber haben wir Shwa. Dieser erinnert sich nicht mehr an seine Vergangenheit, was nach einem Klischee klingt, fügt sich allerdings sehr gut ind die Geschichte ein. Er nimmt sie Situation recht gelassen hin und folgt Roxy in die Welt der Monster, Geister und Vampire.

Und hier sind wir auch schon bei meinem ersten Kritikpunkt. Wie wissen, dass Roxy über 400 Seelen sammeln muss und auch wie es dazu kam. Als Erkläörung bekommen wir noch die unterschiedlichen Hunter:
"Es gibt vier Gruppen: Bllod Hunter jagen alle Kreaturen die Blut konsumieren. Magic Hunter jagen Hexen und magische Wesen, während Soul Hunter für die Geister zuständig sind und Grim Hunter sich im alle anrderen Kreaturen kümmern." (Midnight Chronicles)
Leider war es das auch fast schon wieder. Roxy ist eine freie Huntress, das heißt sie hat keine der angeboreren Fähigkeiten der Hunter. Welche das genau sind, erfahren wir allerdings nicht.
Das fand ich sehr schade, denn streckenweise blieb hier auch die Spannung einfach aus.,

Ich hatte mir wirklich erhofft, dass Roxy mehr Geister und Seelen einsammelt. hier wurde aber eher auf die Beziehung von Roxy, ihren Kollegen und Shaw geschaut. Das war vielleicht wichitg für die Charaktere, hat aber ein wenig an Spannung mangeln lassen.

Gegen Ende kam dann aber wieder Spannung auf und auch der Ausblick auf Band zwei hat mir sehr gut gefallen.

Mein Fazit:
Eine gelungende Mischung aus New Adult und Fantasy, bei der der Fantasy Anteil gerne noch mehr ausgebaut werden dürfte.
Eine Welt und eine Aufgabe, die Roxy noch einiges abverlangen werden und ich freue mich schon sehr auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Seichte Unterhaltung mit Witz

Die Valentines – verdammt berühmt. Happy Girl
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Das Cover:
Erinnert an die Filmikone Audrey Hepburn und passt somit wunderbar zum Roman, in dem es um den Glanz Hollywoods und eine Dynastie von Filmstars geht.

Meine Meinung:
Der Einstieg gelingt sehr ...

Das Cover:
Erinnert an die Filmikone Audrey Hepburn und passt somit wunderbar zum Roman, in dem es um den Glanz Hollywoods und eine Dynastie von Filmstars geht.

Meine Meinung:
Der Einstieg gelingt sehr leicht, der Schreibstil ist flüssig, locker und gut nachzuvollziehen, es gibt keine Zeitsprünge o.ä. Dafür aber am Anfang der Kapitel und manchmal auch mittendrin, eine Art Drehbuch und Regieanweisungen. Diese entspringen den Gedanken unserer Protagonistin Hope.

Im Gegensatz zu ihren Eltern, ihren drei älteren Geschwistern und ihrer Großmutter, darf Hope noch nicht ins Rampenlicht, denn das ist eine Familien-Regel, erst mit sechzehn dürfen die Valentines in die Öffentlichkeit, das hält sie aber nicht davon ab genau davon zu träumen und so ab und zu auch mal die Realität links liegen zu lassen. Sie sieht die Welt so, wie sie das möchte.

Hope als Protagonistin war besonders. Anders lässt es sich nicht sagen. Sie war verträumt, optimistisch und hinreißend romantisch. Das ein oder andere Mal hätte man sie natürlich gerne in die Arme genommen und gesagt, dass sie Unrecht hat, sich vertan hat und die Welt nicht rosarot ist, aber genau diese Naivität und dieser untrügliche Optimismus haben es zu so einem Spaß gemacht über Hope zu lesen.

Das ganze Buch war locker und leicht, wie ein Sommertag. Es waren keine direkten Spannungsbögen erkennbar, diese haben dem Buch aber auch nicht gefehlt. Man bekam einen Einblick in die Schattenseite der glamourösen Promi Welt, in die Hope hineingeboren wurde. Ihre älteren Schwestern werden ebenfalls noch ihre eigenen Bände bekommen, auf die ich mich bereits freue.

Mein Fazit:
Eine locker leichte Geschichte, die perfekt ist für laue Sommerabende und eine unterhaltsame Reise nach London und Hollywood. Für alle, die gerne mal abtauchen und abschalten, wenn auch eher für ein jüngeres Publikum gedacht, hatte ich trotzdem angenehme Lesestunden.

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