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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2020

Teil 2 blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück

Deeper than Love
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Endlich.. nach dem fiesen Cliffhanger konnte ich die Fortsetzung der RICHER THAN SIN Reihe nicht erwarten. Was war ich gespannt, wie es mit Whitney & Lincoln weitergeht. Und welche Steine den beiden womöglich ...

Endlich.. nach dem fiesen Cliffhanger konnte ich die Fortsetzung der RICHER THAN SIN Reihe nicht erwarten. Was war ich gespannt, wie es mit Whitney & Lincoln weitergeht. Und welche Steine den beiden womöglich noch in den Weg gelegt werden, damit sie nicht zusammen kommen.

Ich liebe Meghan Marchs lockeren Schreibstil. Er lässt die Buchseiten nur so dahinfliegen und am Ende ist man verwundert, das plötzlich schon wieder Schluss ist. Bei DEEPER THAN LOVE, wie bereits auch zuvor im ersten Band, hatte ich jedoch das Gefühl, die Autorin würde mit angezogener Handbremse schreiben.

Vielleicht liegt es daran, das dies eine Familien Saga ist, mit all den Intrigen und Geheimnissen. Nicht zu vergessen den ganzen Nebenschauplätzen samt seiner Protas. Drama am laufenden Band. Mich hätte es jedenfalls nicht gestört, wenn es davon etwas weniger gegeben hätte. Ebenso waren mir die ständigen Twist zwischen Vergangenheit und Gegenwart too much. Aber gut das ist Geschmackssache,

Wer die Bücher von MM kennt, weiß bestimmt auch, wie ihre Helden gestrickt sind. Es sind Alphas Males, die nicht lange fackeln und sich nehmen was sie wollen. Vielleicht ist es auch gerade das, was ich bei Lincoln vermisse. Dieses ganz gewisse Etwas, das meine Knie weich werden lässt. Klar ist ein toller Kerl, der um sein Liebe kämpft. Jedoch wie ich finde einfach zu zurückhaltend agiert. So habe ich auch etwas das Knistern vermisst, das die Geschichten von MM sonst auszeichnet.


Fazit:
Für meinen Geschmack konnte Teil 2 der Trilogie nicht gänzlich mit meinen Erwartungen mithalten. Zwar finde ich die Story rund um die Familienfehde ansprechend, aber die Umsetzung hat mich schlussendlich nicht gänzlich fesseln können. (Wie z.B. bei den Bourbon Kings die auch bei Lyx erschienen sind.) Mir fehlte hier oftmals das Feuer und die Intensität an Emotionen und ein paar Seiten mehr wären auch toll gewesen. Dennoch möchte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte von Whitney und Lincoln endet. 3,5/5*

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Ok, aber ich hatte mir mehr erhofft

Dreams of Yesterday
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Beim Stöbern in meiner Lieblingsbuchhandlung ist mir das hübsche pastellfarbene Cover mit seinem floralen Design direkt ins Auge gesprungen. Und das obwohl ich mich mittlerweile an der ganzen Pastell Flut ...

Beim Stöbern in meiner Lieblingsbuchhandlung ist mir das hübsche pastellfarbene Cover mit seinem floralen Design direkt ins Auge gesprungen. Und das obwohl ich mich mittlerweile an der ganzen Pastell Flut auf Buchcovern so ziemlich satt gesehen habe. Doch diese Mix aus Blaugrau Peach hat definitiv das gewisse Etwas.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir richtig gut. Nach dem ersten Zusammentreffen zwischen den Dylan & Evelyn war ich sehr gespannt, wie sich die Beziehung der beiden weiterentwickeln würde. Ich mochte das die beiden sich zunächst langsam kennenlernen. Hier wirkte nichts überstürzt sondern war für mich authentisch dargestellt. Wie auch die Charaktere selbst auch mich glaubwürdig wirkten. Eve ist ist wirklich bezaubernd. Eine wahre Frohnatur, die in allem das Gute sieht. Dadurch manchmal aber auch etwas naiv rüberkommt. Ihre Liebe fürs Gärtner fand ich jedenfalls klasse. Diese Idee ist in dem Genre mal etwas Neues. Wie auch Dylans feines Gespür für Düfte. Er ist allerdings das absolute Gegenteil von ihr, ein Pessimist wie er im Buche steht. Seine oftmals dunklen Gedanken lässt er ungefiltert raus und zieht damit Eve, die versucht, ihm auch das Schöne in ihrer trostlosen Gegend zu zeigen mit runter.

Was mir das Buch jedoch so richtig verhagelt hat, ist der Tatsache geschuldet, dass eigentlich bereits im Klappentext der tragische Unfall verraten wurde! Das fand ich leider gar nicht so prickelnd. Hinzu kommt, das ich als Leser auf die Zusammenhänge, vor allem das ganze Gefühlschaos gespannt war. Jedoch wurde dann diese spezielle Szene für meinen Geschmack viel zu schnell von der Autorin abgehandelt. Bei so einer emotionalen Situation hätte ich mir wirklich ein paar Seiten mehr gewünscht.


Fazit:
Ich hatte mich darauf gefreut endlich wieder etwas Neues von L. H. Cosway zu lesen. Die Synopsis fand ich sofort interessant. Dementsprechend groß war auch meine Neugier. Leider muss ich aber sagen, das ich nicht mehr so lang für ein Buch gebraucht habe, wie für DREAMS OF YESTERDAY. Und das bei noch nicht einmal 300 Seiten.

Generell lassen sich die Romane der Autorin in einem Rutsch lesen. Doch beim Auftakt der Qracks Duet Reihe fiel es mir wirklich schwer, bei der Stange zu bleiben. Ich empfand die Geschichte eher als Vorgeschichte zum eigentlichen Buch. Trotz der schönen Sprache, war es mir persönlich stellenweise auch zu langatmig. Ich denke, hier hätte einiges gekürzt werden können, um dann eben die eigentliche Story nur in einem Roman unterzubringen. So war das Buch für mich kein Highlight. Aber ich möchte natürlich wissen wie de Reise von Dylan & Evelyn weitergeht. Ich hoffe sehr, das mich die Fortsetzung mehr abholen kann. 3/5*

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Nicht das was ich mir erhofft habe

Daydreamer - Hollywood Love Story
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Das wundervolle Cover von DAYDREAMER hat mich direkt angesprochen. Ich war so unfassbar neugierig auf diese Hollywood Romance, zumal ich bisher auch noch kein Buch der deutschen Autorin gelesen hatte.

Der ...

Das wundervolle Cover von DAYDREAMER hat mich direkt angesprochen. Ich war so unfassbar neugierig auf diese Hollywood Romance, zumal ich bisher auch noch kein Buch der deutschen Autorin gelesen hatte.

Der Klappentext versprach ein modernes Märchen. Eine Single Mutter findet nicht nur ihren Traumjob sondern noch dazu ihren Traumprinzen in der Stadt der Engel. Alles klang so vielversprechend. jedoch konnte mich die Geschichte schlussendlich nicht so in seinen Bann ziehen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Obwohl ich so gerne Geschichten wie diese lese, habe ich es diesmal nicht gefühlt. Vieles ging mir einfach zu glatt über die Bühne. Vom begehrten Job und der Traumwohnung in L.A, bis hin zu Prince Charming. Es wirkte auf mich teilweise alles zu glatt und perfekt. Eben einfach ohne die gewissen Ecken und Kanten.

Fazit:
Ich hatte auf Grund der Inhaltsangabe einfach etwas anderes erwartet. Doch statt einer locker, leichten Lovestory unter der Sonne Kaliforniens, ging es hier doch sehr stark um den Aspekt der Mutterliebe. Vor allem auch des Alleinerziehens, sowie der Problematik den richtigen Partner zu finden. Das alles war mir bei dieser Liebesgeschichte doch etwas zu präsent.

Aber ich bin mir sicher, wer sich bei dieser Thematik angesprochen fühlt, wird die Geschichte mit Sicherheit in sein Herz schließen... happy reading! 3/5*




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Veröffentlicht am 21.05.2020

Den Book Club sucht man hier vergebens

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Idee für den SECRET BOOK CLUB fand ich so schön und außergewöhnlich. Endlich etwas Neues abseits der mega reichen CEO's oder der allseits beliebten Rockstar Romane. Die Inhaltsangebe sprach mich direkt ...

Die Idee für den SECRET BOOK CLUB fand ich so schön und außergewöhnlich. Endlich etwas Neues abseits der mega reichen CEO's oder der allseits beliebten Rockstar Romane. Die Inhaltsangebe sprach mich direkt an. Allein die Vorstellung, wie sich das ein oder andere männliche Objekt über einen historischen Liebesroman hermacht ist doch ein Bild für die Götter!

Doch zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, das auch hier wieder nur großes Drama angesagt war.
Thea und Gavins Ehe steht vor dem aus, da sie ihm seit 3 Jahren!!! im Bett etwas vorspielt. Und wer ist Schuld?? Natürlich der dumme Ehemann, der nichts bemerkt hat und jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt wird. An dieser Stelle musste ich erstmal das Buch beiseite legen, da ich nicht nur sprachlos sondern auch wütend war. Selbst als Gavin versuchst seine Ehe zu retten und bereit ist auf seine Frau einzugehen, kommen von ihrer Seite nur Vorwürfe und keinerlei Bereitschaft über ihre Probleme zu sprechen. Zeitweise konnte ich hier nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Da die Thematik durch Gespräche um so vieles vereinfacht hätte... aber es muss natürlich auf Teufel komm raus dramatisiert werden.

So gab es für mich bei der Geschichte leider wenig Neues oder Erfrischendes. So ist die Story zwar nett und auch in einem Rutsch zu lesen, mehr aber auch nicht.

Der Humor fiel leider auch ziemlich flach aus. Ich sage nur Graf flinke Zunge, Graf Schandmaul, Graf Wunderschwanz oder wie ich ihn gerne bezeichne... Graf Nervig! Meine Art von Humor ist das nicht. Daher empfand ich diese platten Witzchen auch alles andere als amüsant, viel eher zum fremdschämen.

Nun zum Historical Plot:
Ich lese ab und an wirklich gerne historische Liebesromane (z.B. Victorian Rebels). Aber selbst hier wollte der Funke nicht überspringen. Im Gegenteil, diese Story in der Story war sowas von unnötig und eben nicht das, was ich mir von dem Roman erwartet hatte. Zumal dieser Handlungsstrang mit Graf Nervig auch alles andere als spannend umgesetzt war.

Viel lieber hätte ich ein paar gescheite Szenen von dem Book Club gelesen, denn den habe ich wirklich schmerzlich vermisst. Da Gavin seinen Schmöcker alleine liest und die Männer ab und an ihren Senf dazugeben.


Fazit:
Optisch ist THE SECRET BOOK CLUB der absolute wahnsinn. Die wundervolle Covergestaltung fällt direkt ins Auge und ist im Buchregal ein absoluter Eyecatcher.

Doch leider hatte ich bei dem Titel als auch der Synopsis komplett andere Erwartungen. Ich rechnete mit einer frechen, zeitgenössischen Lovestory, vor allem aber einer Männerleserunde. Keine oberflächlichen Buch in Buch Handlung. Ich wollte mich amüsieren, doch selbst die Hauptprotagonistin Thea ließ mich frustriert zurück. Ganz zu schweigen von ihrer oberzickigen Schwester Liv, die hier alles dransetzt, um die Eheprobleme noch zu befeuern.

3 Sterne vergebe ich auch nur, da mir die Szenen mit Gavin und seinen süßen Zwillingsmädchen so gut gefielen. Sie waren für mich das eigentliche Highlight in der Geschichte.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Hier wurde nur an der Oberfläche gekratzt.

Passion on Park Avenue
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So einige schwärmen zur Zeit von PASSION ON PARK AVENUE. Dem Serienauftakt der Central Park Trilogie von Lauren Layne. Bisher war die Autorin eine Unbekannte für mich, doch der Klappentext versprach eine ...

So einige schwärmen zur Zeit von PASSION ON PARK AVENUE. Dem Serienauftakt der Central Park Trilogie von Lauren Layne. Bisher war die Autorin eine Unbekannte für mich, doch der Klappentext versprach eine echt witzige RomCom. Darauf hatte ich mal wieder richtig Lust, zumal die Geschichte auch in einer meiner absoluten Lieblingsstädte spielt.

Die Idee des Romans hat mich total angesprochen und meine Neugier war definitiv geweckt. Ich war so gespannt wie sich diese ungewöhnliche Mädels Freundschaft entwickelt, wollte Lachen, und mich auf ein neues Leseabenteuer einlassen.

Der Schreibstil hat mir zwar gut gefallen und die Dialoge sorgten dafür, das ich ein Gefühl für Naomis Charakter bekam. Aber sie wird trotzdem keine meiner Lieblingsheldinnen. Dafür war sie mir streckenweise zu zickig. Sie ist eine selbstbewusste und zielstrebige junge Frau, die sich alles hart erarbeiten musste. Mit einer sehr direkten Meinung, man könnte sagen, sie trägt ihr Herz auf der Zunge. Oftmals ist sie ziemlich streitlustig, wodurch ihre Figur auch teilweise etwas unsympathisch wirkt. Oliver ist hingegen das absolute Gegenteil und ich mochte seine Art direkt. Er und sein großes Herz sind wirklich zum Dahinschmelzen und waren für mich auch das Highlight.

Ansonsten hat mich der Roman leider nicht wirklich von den Socken gehauen. Stellenweise war mir die Handlung einfach viel zu langweilig und humorlos. Obwohl Olivers Vater für einige komische aber zugleich auch traurige Momente sorgte. Dafür gab Fragen über Fragen, wie z.B. hat Naomi es überhaupt geschafft so erfolgreich zu werden? Was ist mit der Beziehung zu ihrer verstorbenen Mutter? Oder was war eigentlich mit dem treulosen Ehegatten, der sich jetzt die Radieschen von unten ansieht??

Gerade von dem Freundschaftsplot hatte ich mir wesentlich mehr versprochen. Das Potenzial wäre gerade anhand der ungewöhnlichen Umstände ihres Kennenlernens da gewesen. Jedoch wurde es wie ich finde, nur halbherzig umgesetzt. Ständig nur Prickelwasser aus Teetassen zu schlürfen oder die Tatsache, das die Mädels alle auf die selben Designer Schuhe stehen war mir zu wenig. Wobei gewisse Markennamen hier auch des öfteren Erwähnung finden. Allerdings verstehe ich unter Glamour dann doch etwas anderes. Mir war das stellenweise zu oberflächlich.
Klar handelt es sich erst um Band 1 und diese kleine Häppchen waren sicherlich noch nicht alles. Aber um auch den beiden anderen Geschichten entgegenzufiebern, hätte ich mir eben auch mehr Einblicke von Audrey & Claire gewünscht.


Fazit:
Auch wenn die Autorin gegen Ende das Ruder noch einmal rumreißen konnte und ihren Hauptfiguren ein wundervolles Happy End gezaubert hat, ist das eben nur die halbe Miete. Der Beginn der Central Park Reihe blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Für meinen Geschmack wurde hier bisher nur an der Oberfläche gekratzt. Hinzukommt das ich auch das gewisse Knistern vermisst habe.

In dem Genre gibt es für mich weitaus bessere Romane. Geschichten bei denen ich mich amüsieren, mitfiebern und vor lauter Kichern mich kaum noch einkriegen konnte (z.B. die Bartender Reihe von Piper Rayne). Das alles habe ich hier vermisst, daher 3/5*.



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