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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

Absolute Wohlfühlstory

Catch my Girl
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Wenn dir der Bruder deines besten Freundes eine Fake-Beziehung vorschlägt, damit dein bester Freund sich endlich auch in dich verliebt und du darauf eingehst...Grace und ihr Fake-Freund Noah sind so zuckersüß ...

Wenn dir der Bruder deines besten Freundes eine Fake-Beziehung vorschlägt, damit dein bester Freund sich endlich auch in dich verliebt und du darauf eingehst...Grace und ihr Fake-Freund Noah sind so zuckersüß miteinander, aber unglaublich verpeilt, wenn es um die Gefühle des Anderen geht. Noah hält an der Idee fest, dass Grace in seinen Bruder Ben verliebt ist und ihn nur "benutzt". Grace redet sich auch immer wieder ein, dass sie Ben liebt und außerdem verlieben sich Jungs wie Noah nicht in Mädchen wie sie. Schließlich ist Noah nicht nur gutaussehend, sondern auch im Football-Team der Uni erfolgreich.
Grace habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist so wundervoll verpeilt, hat oft verwirrte Gedankengängen und genau die richtige Portion Herzschmerz. In Kombi mit Noah war es eine Mischung aus zum dahinschmelzen und schmunzeln.

"Catch my Girl" kommt mit wenig Drama aus, lässt sich absolut entspannt lesen - abgesehen von den Momenten, wo ich Noah und Grace gerne gefragt hätte, ob sie blind sind - und ist eine absolut zuckersüße Wohlfühl-Collegegeschichte.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

So viel mehr als erwartet...

Hate Notes
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Schnell hatte ich es als eine etwas komplizierte Lovestory zwischen dem heißen, aber überheblichen Chef und der quirligen Sekretärin abgetan.
Und ich habe mich sowas an geirrt...Diese Wendung habe ich ...

Schnell hatte ich es als eine etwas komplizierte Lovestory zwischen dem heißen, aber überheblichen Chef und der quirligen Sekretärin abgetan.
Und ich habe mich sowas an geirrt...Diese Wendung habe ich nichtmal annähernd erahnt.

Charlotte mochte ich ab dem ersten Moment. Sie ist quirlig, gerade heraus und ihre „sch*** drauf Momente“ habe ich wirklich geliebt. Wer das Buch und mich kennt, wird sich über meine Meinung zu Reed nicht wundern. Ich hätte mich sofort in ihn verliebt, safe! Heiß, arrogant und zynisch, aber mit diesem etwas...Ach, ich verstehe Charlotte zu gut.

Wie die Beiden miteinander umgehen ist mal zum Kopfschütteln und mal zum dahinschmelzen, aber es ist nie langweilig. Als dann noch die Herausforderungen und Geheimnisse der Beiden ans langsam raus kamen, wollte ich „Hate notes“ nicht mehr aus der Hand legen. Ich mochte es sehr und es bleibt ganz sicher nicht mein letztes Buch von den Autorinnen.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Überraschende Royale-Story

Silver Crown - Forbidden Royals
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„Du kannst nicht vor dem Blut davonlaufen, das durch deine Adern fließt.“

Von einer Sekunde auf die Nächste Kronprinzessin sein. Welcher Mädchentraum geht hier nicht in Erfüllung? Der von der Protagonistin ...

„Du kannst nicht vor dem Blut davonlaufen, das durch deine Adern fließt.“

Von einer Sekunde auf die Nächste Kronprinzessin sein. Welcher Mädchentraum geht hier nicht in Erfüllung? Der von der Protagonistin Emilia. Schon ihr ganzes Leben weiß Emilia ganz sicher, dass sie als uneheliche und verschwiegen Tochter des Königshauses kein Leben als Prinzessin kann. Und plötzlich ist Emila dann doch die Kronprinzessin.
Was Emilia im Königshaus erwartet, hat nichts mit einem Prinzessinnentraum gemeinsam. Stattdessen erwarten sie Intrigen, Prinzessinnenunterricht, Erwartungen und eine böse Stiefmutter.

Die Autorin macht es einem wirklich einfach in die Geschichte einzusteigen. Der Schreibstil ist so angenehm und leicht, dass „Silver Crown“ in einem Rutsch durchgelesen werden kann. Wie in jedem Märchen auch, hat jeder Protagonist seine „Märchenrolle“, die er perfekt erfüllt – nur ein echter Prinz fehlt. Carter füllt die Rolle aber auch mit anderem Titel gut aus und man merkt ab der ersten Sekunde die Anziehung zwischen ihm und Emilia. Mein Herz schlägt wirklich für Carter. Er hat etwas Geheimnisvolles, ist anziehend und in den richtigen Momenten zeigt er Emotionen. Emilias bester Freund Owen konnte bei mir keine Sympathiepunkte sammeln. Er wirkte auf mich so verurteilend und unehrlich. Ich kann nicht verstehen, warum Emilia überhaupt mit ihm befreundet ist. Die einzige Figur, die ich noch weniger mochte, war Octavia. Sie ist aber auch wirklich die perfekte böse Stiefmutter. Ich habe sie gehasst und sie ist so unfassbar unsympathisch, hochnäsig und falsch. Zu dem König und seinem Hofsprecher kann ich ehrlicherweise nicht viel sagen. Beide waren mir insgesamt zu blass. Meine Favoritin ist Chloe, die Tochter von Octavia. Sie passt mit ihrem Verhalten einfach null in das Königshaus und erfüllt jedes Klischee eines Monarchiegegners. Sie ist frech, authentisch und ehrlich. Ich mag Chloe wirklich und sie ergänzt sich perfekt mit Emilia, die ich auch total sympathisch finde. Emilia muss ihre Stärke immer wieder finden, man merkt ihr die Zerrissenheit zu der neuen Situation an und gerade die Gefühle von Emilia hat die Autorin toll rübergebracht.

Obwohl ich „Silver Crown“ sehr mag und mich schon jetzt auf die Fortsetzung freue, hätte ich mir bei der Geschichte aber mehr Höhen und Tiefen gewünscht. Es ist definitiv noch Platz für mehr Drama und Emotionen. Hier setze ich auf jeden Fall auf die beiden Folgebände. Insgesamt ist „Silver Crown“ eine tolle und unterhaltsame Royale-Story, die ganz anders verlaufen ist, als der Klappentext es vermuten lässt.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Voll emotionaler Überraschungen

Nächstes Jahr am selben Tag
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„𝙎𝙤𝙡𝙖𝙣𝙜𝙚 𝙢𝙖𝙣 𝙞𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙧𝙡𝙤𝙧𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩, 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙢𝙖𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙣𝙞𝙚𝙢𝙖𝙡𝙨 𝙛𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣.“🖤

Fallon und Ben treffen sich jedes Jahr einmal und das am 9. November für 5 Jahre. Zwischendurch haben sie keinen ...

„𝙎𝙤𝙡𝙖𝙣𝙜𝙚 𝙢𝙖𝙣 𝙞𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙧𝙡𝙤𝙧𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩, 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙢𝙖𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙣𝙞𝙚𝙢𝙖𝙡𝙨 𝙛𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣.“🖤

Fallon und Ben treffen sich jedes Jahr einmal und das am 9. November für 5 Jahre. Zwischendurch haben sie keinen Kontakt und leben ihre Leben weiter, haben Hochs und Tiefs.

Meine Meinung zu Ben ist etwas wackelig. Es gab Momente, da bin ich dahingeschmolzen und andere, da wollte ich ihn anschreien.
Fallon finde ich unglaublich. Sie ist stark, mutig und warmherzig. Jemanden wie sie hat man gerne als Freundin. Mit ihr konnte ich mich freuen und leiden.

Wie alle Bücher von CoHo - sie ist für mich eine absolute Queen 👑- ist es keine dahinplätschernde Lovestory. Es steckt so viel mehr in dieser Geschichte. Ein Buch über Schicksalsschläge, Verlust, Selbstvertrauen und Vertrauen. „Nächstes Jahr am selben Tag“ hat mich erschüttert und mehr als einmal zu Tränen gerührt.
Noch lange nach den Ende hat es mich beschäftigt und ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich die gleiche Entscheidung getroffen hätte.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Absolut lesenswert

The Passengers
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Das ich mal von einem Near-Future-Thriller schwärmen werde, hätte ich niemals erwartet.

8 Menschen in 8 autonom fahrenden Autos und ein Hacker hat die Kontrolle über die Fahrzeuge übernommen. Alle, bis ...

Das ich mal von einem Near-Future-Thriller schwärmen werde, hätte ich niemals erwartet.

8 Menschen in 8 autonom fahrenden Autos und ein Hacker hat die Kontrolle über die Fahrzeuge übernommen. Alle, bis auf eine Person, werden sterben. Nur wer die meisten Stimmen erhält wird überleben und alles wir in den Medien übertragen.

Anfangs hatte ich wegen der vielen Personen und Namen Probleme zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Das war aber zu dem Zeitpunkt in dem Buch wirklich egal, denn es ist so schnell, voller Wendungen und niemand scheint zu sein, wer er vorgibt zu sein. Während der "Amok-Fahrt" werden die dunkelsten Geheimnisse der Passagiere der Öffentlichkeit gezeigt und es hat mich schockiert, wie verurteilend die Menschheit ist und wie schnell die Meinung durch Social Media gebildet wird.
Ich fand es großartig, wie der Autor die Gesellschaft so böse zeigen konnte, ohne das ich das Gefühl hatte, es wäre überzogen.

"The Passengers" ist böse, kritisch, schockierend und unfassbar gut. Eine ganz klare Leseempfehlung für jeden Thrillerfan.

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