Cover-Bild Die Magier von Paris
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783747800157
Christina Wolff

Die Magier von Paris

Maximilian Meinzold (Illustrator)

„Bald zeigen wir es ihnen“, verspricht er.
„Bald werde ich der Mächtigste von allen sein.“

Schon viele Jahrzehnte lang sind die beiden Magierfamilien Delune und Belleson Rivalen. Warum? Das wissen Claire und Rafael, die beiden Nachkommen der Clans, nicht. Seit ihre beiden Väter zum gleichen Zeitpunkt einen unerklärlichen Unfall hatten, ist es an den beiden jungen Zauberern, den dauernden Wettstreit fortzuführen. Doch es gibt noch einen dritten Magier in Paris, und der geht einem Plan mit gefährlichen Folgen nach. Um das Schlimmste zu verhindern, müssen Claire und Rafael sich zusammentun.

Eine besondere Erzählstimme entführt in zauberhafte, aber auch dunkle Winkel von Paris.
Magisch spannender Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren mit stimmungsvollen Illustrationen von Max Meinzold.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Schöne Aufmachung, aber die Story hat mich nicht gepackt

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Erster Satz

Felistin sah erstaunt zu den kleinen Papiertieren hinunter, die um seine Füße herumwuselten.

Meinung

Als Sprösslinge zweier großer Magierfamilien in Paris, wachsen Claire und Rafael als ...

Erster Satz

Felistin sah erstaunt zu den kleinen Papiertieren hinunter, die um seine Füße herumwuselten.

Meinung

Als Sprösslinge zweier großer Magierfamilien in Paris, wachsen Claire und Rafael als Rivalen auf, ohne sich je gesehen zu haben oder den Grund der Fede zu kennen. Doch dann verschwindet die Mona Lisa und ein Magier scheint dahinter zu stecken, dem die Zwei nur zusammen das Handwerk legen können.

Zusammen mit einem personalen Erzähler geht es durch die Geschichte, bei der es immer mal wieder Einschübe aus der Vergangenheit gibt. Der Schreibstil ist für Kinder passend und das Buch mit schönen Illustrationen ausgeschmückt.

Vor Angst ihr Zauberbuch könnte gestohlen werden, behalten sich beide Familien gegenseitig im Blick, bis Claire und Rafael einander begegnen und ins Gespräch kommen. Sie halten nichts von dem Streit ihrer Väter und schließen sich zusammen, als die Mona Lisa in Gefahr ist. Dabei kommt vieles von ihrer Familiengeschichte ans Licht und es gibt einige Einblicke in die verschiedenen Zauber und deren Ausführungen.
Manchmal verliert die Geschichte sich in einige unnötige Wiederholungen von Merkmalen und Eigenschaften der Charaktere.

Charaktere

Hauptsächlich lernt der Leser Claire kennen. Diese hat einen enormen Schokoladenverbrauch und scheint eher verplanter Natur zu sein, entgegen Rafael, der überlegter und ruhiger ist.
Mir waren beide jedoch etwas zu ungreifbar, hatten zu wenig Tiefe. Einerseits waren sie Kinder, andererseits ging ihnen das Schicksal ihrer Väter nicht nah, beziehungsweise sie nahmen es ohne Zögern einfach so hin.

Fazit

Schöne Aufmachung mit tollen Bildern und einer für Kinder schönen Geschichte, mich konnte die Story jedoch nicht hundertprozentig packen. 3 Sterne

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Veröffentlicht am 17.03.2020

schön gestaltetes Buch mit einem sehr interessanten Ansatz einer Magiergeschichte

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Zu erst einmal ein riesengroßes Lob an dieses unglaublich spekatkuläre Cover von "Die Magier von Paris". Es zählt jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingscovern im Fantasy/Jugendbuch-Bereich. Das Cover ...

Zu erst einmal ein riesengroßes Lob an dieses unglaublich spekatkuläre Cover von "Die Magier von Paris". Es zählt jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingscovern im Fantasy/Jugendbuch-Bereich. Das Cover gibt auf seine Weise ziemlich gut den Inhalt des Buches wieder und fängt die Stimmung auch sehr gut ein. Außerdem enthält das Buch noch eingie weitere Zeichnungen von Maximillian Meinzold, die es mir wirklich angetan haben und für mich definitiv zu den schönsten Illustrationen in Kinder-/Jugendbücher gehören.

Leider konnte mich die Geschichte letzendlich nicht so ganz von sich überzeugen. Ich finde die Grundidee wirklich ausgesprochen sehr gut. Wir haben es hier mit einer ganz anderen Art von Magie zu tun, denn jede Magierfamilie zaubert auf eine ganz eigene Art und Weise. Dieser Ansatz hat mir wirklich sehr gefallen. Zudem gibt es einen sprechenden Siebenschläfer, einen Geist, Ahnen die in Büsten oder Wänden stecken und einem mit Rat und Tat zur Seite stehen, eine Tante die eine Vorliebe für das Sammeln von Fröschen hat, und vieles mehr. Und owohl der Schauplatz der Geschichte, Paris, zu meinen absoluten Lieblingsorten, vor allem in Büchern gehört, konnte die Autorin es nicht so richtig schaffen mit ihrem Schreibstil mich in die Stadt der Liebe zu versetzen. Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, nach der Hälfte wurde es nicht besser und zum Ende hin wollte ich einfach nur noch wenigstens zuende lesen. Der Schreibstil hat es für mich einfach nicht vollbracht. Oft hatte ich das Gefühl das Szenen sehr oberflächlich erzählt werden und Umgebungen und Geschehnisse nur grob aufgelistet werden. Gerade bei Jugendbüchern liebe ich eine sehr bildhafte Sprache, die es schafft, jedes Mal einen kleinen Film in meinem Kopf abspielen zu lassen. Ich will die Orte vor meinem inneren Augen sehen, die Geräusche hören und die Gerüchte riechen - einfach hautnah dabei sein. Leider kam dieses Gefühl bei "Die Magier von Paris" einfach nicht auf.

Fazit: Alles in allem ist es ein sehr schönes gestaltetes Buch, mit einem sehr interessanten Ansatz einer Magiergeschichte, die mich jedoch bedingt durch den Schreibstil nicht wirklich abholen konnte.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr blass und zäh

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2.5

Auf "Die Magier von Paris" war ich sehr gespannt, da mich zum einen das zauberhafte Cover magisch angezogen hat, aber zum anderen auch der Klappentext total interessant klang.

Ich habe mich von Beginn ...

2.5

Auf "Die Magier von Paris" war ich sehr gespannt, da mich zum einen das zauberhafte Cover magisch angezogen hat, aber zum anderen auch der Klappentext total interessant klang.

Ich habe mich von Beginn an ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Auch im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte nur wenig packen und ich habe sie als sehr zäh empfunden. Der Handlungsverlauf hätte deutlich mehr Spannung vertragen können, zudem fehlte mir ein roter Faden in der Geschichte.

Die Charaktere sind für mich eher blass geblieben, auch wenn Claire und Rafael mir generell sympathisch waren. Der Twist zwischen den Magierfamilien hatte Potenzial, wurde aber leider zu wenig ausgeschöpft. Insgesamt wurde mir von der Magierwelt zu wenig beschrieben und erklärt, das world-building somit insgesamt sehr schwach.

Der Schreibstil war an sich in Ordnung, aber die Autorin hat es leider nicht geschafft mich mit ihrer Geschichte abzuholen. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.