Vor einem Jahr ist Willow etwas schreckliches zugestoßen, doch sie hat es nie laut ausgesprochen. Erst als sie die Rolle der Ophelia im Theater von Harmony bekommt, kann sie es durch die Worte Shakespeares in Worte fassen und der Welt sagen was mit ihr geschehen ist. Als Hamlet spielt Isaac Pearce an ihrer Seite, der den Ruf des Bad Boys der Stadt hat.
Isaac lebt in einem Wohnwagen bei seinem Vater, Ophelia bei ihren Eltern, die wegen des Job ihres Vaters immer wieder umziehen müssen. Auch er hat ein schweres Schicksal, wobei ihm das Theaterspielen hilft. Langsam kommen die beiden sich näher und lernen sich kennen, doch um wirklich eine Chance zu haben, muss Willow ihre eigene Stimme finden.

Bisher haben mich noch alle Bücher von Emma Scott überzeugt und so auch dieses. Ihr Schreibstil ist einfach umwerfend. Man wird in die Geschichte gesogen, die Personen und das kleine Städtchen Harmony waren so real beschrieben, dass man das Gefühl hat wirklich dort zu sein. Emma Scott hat das Talent einem das Herz mit einem Satz zu brechen und mit dem nächsten wieder zusammen zusetzen. Selten hatte ich bei einem Buch so oft eine tränen verschleierte Sicht wie bei diesem. Willow als Protagonistin ist eine unglaublich starke junge Frau, die schreckliches erlebt hat, aber trotzdem weitermacht. Wie sie sich Hamlets Worte zu eigen macht und das Stück zu ihrer Geschichte macht ist unglaublich. Genauso beeindruckend ist Isaac der unglaubliches Talent hat, sich mit seinem Vater rumschlägt und sich um einen kleinen Jungen kümmert.
Wie immer hat Emma Scott ein wunderschönes und emotionales Buch geschaffen, das man einfach nur durchsuchten kann und das definitiv in die Jahres Top Ten gehört.

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Byrce Quinlan ist eine junge Frau, die Halb-Fae und Halb-Mensch und macht gerne Party mit ihrer besten Freundin und Wölfin Danika. Doch dann wird diese und ihre Rudel Freunde brutal ermordet. Zwei Jahre später werden weitere Personen auf die gleiche Weise ermordet wie Danika. +9Bryce wird beauftragt den Mörder zu finden. Zusammen mit dem Umbra Mortis, dem Todesschatten, soll sie den Mörder von Danika fassen.

Ich hab schon viel von Sarah J. Maas gehört und als es die Möglichkeit gab das Buch zu gewinnen und ich mir durchgelesen hatte um was es geht hab ich mein Glück versucht und hab gewonnen. Ich hab mich riesig gefreut und hab das Buch gleich begonnen. Anfangs hab ich etwas länger gebraucht um in die Geschichte zu finden und auch mit den Schreibstil war ich etwas unsicher. Aber dranbleiben lohnt sich sich, es hat gute 200 Seiten gedauert bis ich mich ins Buch fallen lassen konnte, aber als ich die Personen, Wesen und die Welt im Kopf sortiert hatte, hatte ich immer mehr Spaß am Buch. Ich muss sagen, ich bin begeistert von der Welt die Sarah J. Maas erschaffen hat. Ich mochte Bryce und Hunt als Protagonisten super gerne. Sie sind ein tolles Team, die sich auch mal einen verbalen Schlagabtausch liefern. Die Nebenfiguren sind genauso super und realistisch ausgearbeitet wie die Protas und vorallen die Feuerkoboldin Lehaba fand ich toll. In der Stadt gibt es zahlreiche Wesen, Wölfe, Engel, Meerwesen, Kobolde was ich richtig toll fand.
Crescent City hat für alle was, Fantasie, Thriller, Liebesroman. Ich finde das Buch ist grandios, genial, einzig der Einstieg fiel mir etwas schwer, weil man in die Welt geworfen wird und sich erst mal orientieren muss, aber man wird mit einen super Buch belohnt.

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Franzi hat immer alles geplant, auch ihr Bürojob steht schon fest, doch bevor es soweit ist, nimmt sie sich ein Jahr Zeit um etwas zu erleben und beginnt ein soziales Jahr in New Orleans. Schon am Flughafen wird sie von Hugo, dem alten Mann um den sie sich kümmern soll und seiner Familie abgeholt. Franzi lebt nun ein Hugo‘s Haus und lernt New Orleans und die Musik kennen. Sie trifft auf eine Straßenband und deren Sänger Link. Er ist frei und lebt für den Moment und ist im Gegensatz zu Franzi spontan. Die beiden lernen sich kennen und er zeigt ihr seine Welt und wie es ist frei zu sein und plötzlich ist Franzi sich nicht mehr sicher wie ihre Zukunft aussehen soll.

Ich hab schon lange auf dieses Buch hingefiebert und konnte es kaum erwarten, das Buch anzufangen. Ich bin super ins Buch hineingekommen und hatte von Anfang ein klares Bild von Franzi und der Umgebung. Ich mochte Franzi von Beginn an und fand es mutig von ihr alles hinter sich lassen. Es war toll ihre Entwicklung und ihr Leben in New Orleans zu verfolgen und hab es genossen das Buch zu lesen. Auch Link mochte ich gerne. Seine frohe Art und die Liebe zur Musik fand ich total toll. Alle Umgebungen, ob Häuser oder Orte und Personen wurden so wunderbar beschrieben, dass ich meist ein tolles Bild in Kopf hatte und das Gefühl hatte wirklich dort zu sein. Es gab die ein oder andere Szene bei denen ich plötzlich Tränen in den Augen hatte oder ein Lächeln auf den Lippen. Ich fand das Buch einfach total toll und freue mich sehr auf den nächsten Teil.

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Sawyer ist eher ein Mädchen das keinen festen Freund hat, sondern nur kurze Affären hat. Ein netter, schüchterner Typ wie Isaac, mit spießigen Klamotten ist nicht ihr Beuteschema. Als sie dann jedoch mitbekommt wie ein paar Mädchen sich über ihn lustig machen, küsst sie ihn spontan. Da Sawyer noch ein Abschlussprojekt braucht, bietet sie ihm den Deal an, sie verbessert seinen Ruf und hilft ihm eine Freundin zu finden, im Gegenzug soll er ihr Fotomodel sein. Doch was nur als Vereinbarung anfing wird schnell zu mehr.

Nachdem ich einige nicht so positive Kritiken über dieses Buch gelesen habe, war ich skeptisch. Anfangs konnte diese auch noch ein bisschen nachvollziehen. Es hat mich etwas gestört, dass Sawyer Isaac umstylt und versucht ihn zu ändern und auch seine Schüchternheit war plötzlich wie weggezaubert, da hab ich mich gefragt wie realistisch das ist. Schnell hatte ich aber diese Faktoren hinter mir gelassen und Buch hat mir wieder besser gefallen. Ich hatte ein gutes Bild von Isaac und auch Sawyer und ihre Liebe für Fotografie wurden toll beschrieben. Die beiden haben ihre Probleme und ihre Familien könnten unterschiedlicher nicht sein. Mona Kasten‘s Schreibstil gefällt mir richtig gut, es ist so detailliert beschrieben, aber ich hatte nie das Gefühl es würde nicht vorangehen. Die verschiedenen Handlungsorte haben mir ebenfalls gut gefallen und das Buch wurde besser und besser und am Ende war es viel zu schnell vorbei.

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Ohne Job und ohne Geld hat Andie einen schweren Start in Seattle. Als letzter Ausweg nimmt ihre beste Freundin June sie in ihrer WG auf, doch dort kann sie nicht bleiben. Als sie endlich einen Job an einer Bar und dann auch noch ein Zimmer findet, wo sie bleiben kann, scheint es bergauf zu gehen. Doch ihr neuer Mitbewohner Cooper gibt ihr Rätsel auf, er geht ihr aus dem Weg und wirkt distanziert, obwohl sie sich nicht kennen. Im nächsten Moment ist er nett und hilfsbereit und Andie will wissen was hinter seinem Verhalten steckt.


Von Ava Reed hatte ich bisher noch nichts gelesen und ich hab mich gefreut eine neue Autorin zu entdecken. Als ich das Buch gekauft hatte, hab ich vereinzelte Kapitelüberschriften gelesen und hätte das Buch am liebsten gleich gelesen. Als es nun soweit war, konnte ich von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Der Schreibstil hat mich gleich überzeugt, ich mochte die lustigen Stellen genau wie die tiefgehenden mit ernsterem Hintergrund. Ich konnte mir die Geschichte und Personen gut vorstellen und Andie, June und Cooper mochte ich sehr gerne.

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