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Veröffentlicht am 03.03.2021

Ein lustiges Kinderbuch mit einer Hexe, die nicht viel von Regeln hält.

Paul und die Klettenhexe – Das Geheimnis der Seemagierin
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Inhalt:
Paul ist total begeistert als er erfährt, dass die Klassenfahrt in diesem Schuljahr ihn und seine Mitschüler ans Meer führen wird, um dort etwas über Fossilien zu lernen. Es kommt noch besser: ...

Inhalt:
Paul ist total begeistert als er erfährt, dass die Klassenfahrt in diesem Schuljahr ihn und seine Mitschüler ans Meer führen wird, um dort etwas über Fossilien zu lernen. Es kommt noch besser: Für den spektakulärsten Fund gibt es einen Preis - den möchte er natürlich gewinnen! Die Klettenhexe für ihren Teil ist zunächst überhaupt nicht angetan von den Reiseplänen der Schulleitung, bis … -, ja bis sie auf die Spur des örtlichen Seemagiers stößt, in dessen Versteck sich der größte Schatz der Welt befinden soll…

Fazit:
Vor diesem Buch sind bereits zwei andere Bücher mit den gleichen Hauptfiguren erschienen. Ich habe Band 1 und Band 2 nicht gelesen und kam trotzdem gut in die Geschichte hinein. Allerdings würde ich jungen Lesern empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen.
Das Cover ist erst der Anfang von einer Reihe großartiger Illustrationen. Mir persönlich haben die Zeichnungen auf Seite 31 und 111 am besten gefallen!
Etwas irritierend fand ich die Wortwahl der Hexe, welche meiner Meinung nach etwas zu frech und aufmüpfig war. Auch ihr Verhalten (zum Beispiel Essen stehlen oder davonschleichen) fand ich etwas fraglich, da es sich bei dem Buch um ein Kinderbuch handelt und man Kinder nicht zu solchen Sachen verleiten sollte.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, fand ich es toll, dass Fossilien, Ausgrabungen und Archäologie eine wichtige Rolle in dem Buch spielten.
Alles in allem würde ich das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Hazel Wood

Hazel Wood
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Inhalt:
Seit Alice ein kleines Mädchen ist, ist sie mit ihrer Mutter auf der Flucht vor dem Unglück. Eines Tages erhält ihre Mutter die Nachricht, dass ihre Großmutter, eine berühmte Märchenbuch-Autorin, ...

Inhalt:
Seit Alice ein kleines Mädchen ist, ist sie mit ihrer Mutter auf der Flucht vor dem Unglück. Eines Tages erhält ihre Mutter die Nachricht, dass ihre Großmutter, eine berühmte Märchenbuch-Autorin, verstorben ist. Alices Mutter glaubt nun, dass das Unglück verschwunden ist, und heiratet deswegen einen stinkreichen Mann, der in New York lebt. Auf der neuen Schule lernt Alice Finch kennen. Dieser ist ein besessener Fan ihrer Großmutter. Plötzlich verschwindet ihre Mutter. Die völlig verzweifelte Alice versucht vergebens, sie zu erreichen. Schlussendlich bleibt ihr keine andere Möglichkeit, sie macht sich auf den Weg zu Finch. Bald darauf machen sich die beiden trotz der mysteriösen Warnung auf die Suche nach Hazel Wood.

Fazit:
Der Anfang war ziemlich verwirrend und ließ sich schwer lesen. Ab der Mitte war der Roman Spitzenklasse geschrieben. Das Buch ist auf alle Fälle besonders, nicht nur weil es in dem Buch um mehrere Märchen geht, sondern auch weil diese Märchen kein gutes Ende nehmen. Ich zumindest habe so ein Buch in so einem Stil noch nie gelesen. Zusammenfassend gibt es zwar einige Teile, welche ich etwas zu übertrieben finde, dennoch hat sich dieses Buch seinen Platz in der Bestseller-Liste wirklich verdient.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Bravelands - Der Außenseiter

Bravelands - Der Außenseiter
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Inhalt:
In Bravelands leben die Tiere friedlich miteinander und folgen den Gesetzen der Savanne. Nur Löwen und Krokodile ehren „Große Mutter“ nicht. Nach einem unfairen Kampf wird Gallant vom Gallantrudel ...

Inhalt:
In Bravelands leben die Tiere friedlich miteinander und folgen den Gesetzen der Savanne. Nur Löwen und Krokodile ehren „Große Mutter“ nicht. Nach einem unfairen Kampf wird Gallant vom Gallantrudel von Titan ermordet. Heldenmut bleibt keine andere Chance, er muss fliehen. Nachdem ihn ein Pavian aus dem Nest eines Greifvogels rettet, beginnt für Heldenmut ein komplett neues Leben. Aber als plötzlich Borke Kronblatt von einer Hyäne getötet wird, muss Heldenmut den Lichtwald-Trupp verlassen.

Fazit:
Meiner Meinung nach ist das Buch sehr gut geschrieben, aber auch die Fantasie kommt in dem Buch nicht zu knapp. Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Maschinen wie ich

Maschinen wie ich
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Klappentext:
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. ...

Klappentext:
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

Fazit:
Das Thema, um welches es in dem Buch geht, ist wirklich interessant. Wie ist es wohl ist mit einem Roboter zu leben, der sich kaum von einem Menschen unterscheidet? Der Anfang des Buches ist etwas verwirrend und es benötigt etwas Zeit, um alles zu verstehen. Nach dem zweiten Kapitel beginnt die Geschichte ins Rollen zu geraten und es wird spannend zu lesen. Die drei Hauptfiguren Charlie, Miranda und Adam (die Maschine) wurden gut beschrieben. Die drei leben in einem Haushalt zusammen, wodurch es immer wieder zu Konflikten kommt. Die drei sind übrigens auch auf dem Cover abgebildet. Adam ganz rechts, Miranda in der Mitte und Charly links.
Einige Stellen im Buch haben mir leider nicht so gut gefallen. Zum Beispiel, find ich etwas zermürbend, was am Ende mit Adam passierte.
Da die Geschichte in der Vergangenheit spielte, fand ich es interessant wie die Menschen damals über das Thema „Künstliche Intelligenz“ dachten, wie die politische und wirtschaftliche Lage war.
Das Buch würde ich ab einem Alter von siebzehn Jahren empfehlen, da manche Stellen ein wenig verwirrend sind.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Mordsreise

Mordsreise
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Klappentext:
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie ...

Klappentext:
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügerischen Verkaufsveranstaltung aufgesessen. Mia fragt nach, warum das Kassenhäuschen mit einem polizeilichen Siegel verschlossen ist, und erfährt, dass der Hallenbesitzer vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Mia platzt der Kragen. Das ist ihr alles zu unseriös. Sie schnappt sich ihre Freundin Gitti samt Einkaufstaschen und will nur weg von hier, am besten nach Spiekeroog, um wenigstens noch etwas von der Reise zu haben.
Doch als sie die Fähre auf Spiekeroog verlassen, werden sie gleich von mehreren Personen verfolgt. Mia wäre nicht Mia, wenn sie sich einschüchtern ließe…

Fazit:
Das Buch ist angenehm zu lesen. Nicht zu viel Hektik, aber auch keine Langeweile, genau passend. Die Charaktere wirken etwas chaotisch. Nichts desto trotz haben sie das Buch etwas aufgefrischt.
Das Cover ist etwas einfach, passt aber gut zu der Geschichte.
Allem in allem war das Buch ganz gut. Was mir sehr gut gefallen hat waren die letzten Seiten, in denen noch einmal beschreiben wurde, was aus den Charakteren geworden ist.

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