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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Sympathisch

Happy Eating
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Sympathisch

Es ist mein erstes Buch von Anastasia Zampounidis. Ich wusste zwar von ihren anderen Büchern, doch erst das hier hat mich so angesprochen, dass ich es gern lesen wollte.
Denn das Thema an ...

Sympathisch

Es ist mein erstes Buch von Anastasia Zampounidis. Ich wusste zwar von ihren anderen Büchern, doch erst das hier hat mich so angesprochen, dass ich es gern lesen wollte.
Denn das Thema an sich kenne ich zu gut und daher war ich gespannt, ob ich damit einen Weg raus finde bzw. auch einen Weg um damit umgehen zu können.

Ich bin allerdings etwas zwiegespalten. Sie schreibt wirklich super und ich hatte nie das Gefühl eines „erhobenes Zeigefingers“ oder das mir hier etwa aufgezwungen werden soll. Doch für mich persönlich hat etwas mehr Unterstützung! Vielleicht habe ich perönlich auch zu viel erwartet oder Hoffnungen in das Buch gesetzt. Daher fällt es mir sehr schwer es wirklich objektiv zu bewerten.

Ich gebe dem Buch dennoch 4 Sterne. Warum? Weil es eben an sich gut geschrieben ist und ich Anastasia vom ersten Satz an sympathisch fand. Ich habe nur eben am Ende nicht das erhalten was ich mir gedacht hatte – aber ob das nun ihre „Schuld“ ist? Ich denke nicht.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Spannender Thriller

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Spannender Thriller

Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist das Cover.
Mal ein Thriller, der sich nicht des typischen schwarz/weiß/rot Schemas bedient. Und dennoch hat es mich in den Bann gezogen. ...

Spannender Thriller

Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist das Cover.
Mal ein Thriller, der sich nicht des typischen schwarz/weiß/rot Schemas bedient. Und dennoch hat es mich in den Bann gezogen. Denn mein erster Gedanke war, dass es sich dabei um Haut handeln könnte. Und wenn man sich dann die Inhaltsangabe durchliest kommt es dem schon recht nahe.

Das die Ermittlerin dann jedoch wieder selbst nicht ganz mit sich klar kommt und Dinge verarbeiten muss, hat mich dann doch zu sehr ins Klischee geholt. Aber anscheinend geht es nicht ohne. Auch die vielen Personen und Namen zu Beginn haben mich ein bisschen überlegen lassen mit wem ich es eigentlich gerade zu tun habe.

Doch das ist eigentlich meckern auf hohem Niveau. Das Buch und die Geschichte sind wirklich lesenswert und haben mich in ihren Bann gezogen. Nadine Mathesons Schreibstil ist wirklich sehr gut und glaubhaft bildhaft. Also nicht unbedingt etwas für zart besaitete Personen. Doch wer sich von detailierten Beschreibungen nicht abschrecken lässt ist hier mit der richtigen Mischung aus Handlung, Spannung und Protagonisten gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Wilde Familiengeschichte

Straße nach Nirgendwo (Sheridan-Grant-Serie 2)
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Wilde Familiengeschichte

„Straße nach Nirgendwo“ ist der zweite Teil der Reihe um Sheridan Grant von der Autorin Nele Neuhaus. Der erste Teil konnte mich nicht ganz überzeugen, doch wollte ich der Reihe ...

Wilde Familiengeschichte

„Straße nach Nirgendwo“ ist der zweite Teil der Reihe um Sheridan Grant von der Autorin Nele Neuhaus. Der erste Teil konnte mich nicht ganz überzeugen, doch wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und so habe ich das Buch gelesen. In dem Teil ist Sheridan auf dem Weg nach New York um ihr eigenes Glück zu finden. Doch ihr Bruder begeht einen Amoklauf und damit sind ihre Pläne zu nichte gemacht.

Als erstes möchte ich sagen ist das Buch – für mich – besser als der erste Teil. Doch erwarten Sheridan und den Leser so viel Schicksalsschläge, dass es selbst für einen Roman schon unglaubwürdig wird. Alles was passiert, kann kaum ein einzelner Mensch aushalten ohne verrückt zu werden. Doch trotz allem hat die Autorin einen sehr guten Schreibstil und man wird in der Geschichte gefangen, ob man möchte oder nicht.

Das Ende war – nun ja – wirklich sehr herbeikonstruiert. Doch weil ich nun wissen möchte, wie es mit Sheridan weiter geht bzw. mit dem nächsten und letzten Band endet, werde ich sicher auch den letzten teil noch lesen.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Skurril

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Skurril

So ziemlich jeder von uns hat in seiner Schullaufbahn einen Lehrer gehabt, der etwas "anders" war. Ich hatte einen Musik Lehrer - kurz vor der Pension - dem es völlig egal war, dass wir bei unseren ...

Skurril

So ziemlich jeder von uns hat in seiner Schullaufbahn einen Lehrer gehabt, der etwas "anders" war. Ich hatte einen Musik Lehrer - kurz vor der Pension - dem es völlig egal war, dass wir bei unseren Tests die Hefter draußen liegen hatten. In Musik war ich daher tatsächlich recht gut...

Und um solche und ähnliche Begebenheiten geht es in diesem Buch. In großen Überkapiteln werden kleinere Anekdoten erzählt. Manche sind zum schmunzeln, andere wiederum schon fast erschreckend. Noch habe ich kein Schulkind, aber bald und ich hoffe sehr, dass vieles von dem bei ihm nicht passiert.

Die Sprache des Buches ist leicht und verständlich. Man kann sich die Geschehnisse gut vorstellen. Alles in allem ist es ein nettes Buch wenn man mal schlechte Laune hat und etwas lächeln möchte. Natürlich wirft es kein allzu gutes Licht auf Lehrer, aber ich denke, dass man da doch gut differenzieren kann. Schließlich gibt es in jeder Branche schwarze Schafe.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Das erste Babyjahr

Windeln, Wahnsinn, Wochenbett
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Das erste Babyjahr

Als junge Mutter bin ich an Büchern, die den Baby- und Kinderwahnsinn auf eine humorvolle Weise beschreiben immer zu haben. Doch habe ich mir hier wohl etwas mehr erwartet. Die Geschichten ...

Das erste Babyjahr

Als junge Mutter bin ich an Büchern, die den Baby- und Kinderwahnsinn auf eine humorvolle Weise beschreiben immer zu haben. Doch habe ich mir hier wohl etwas mehr erwartet. Die Geschichten sind zum größten Teil recht neutral beschrieben.

Die einzelnen Kapitel sind in Monate aufgeteilt. Wir bekommen also 12 Geschichten rund um das erste Jahr mit Kind.

Für mich wirklich positiv war die Tatsache, dass es sich bei den Geschichte um die von mehreren Müttern handelt. Man erlebt also nicht nur das Jahr aus Sicht der Autorin bzw. einer Mutter, sondern bekommt einen Einblick in verschiedene Familien.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Erzählungen sind gut beschrieben und als Leser mit Kind findet man sich in vielen Situationen wieder. Zumindest ging es mir so. Es wird nicht verurteilt oder alles als völlig absurd dargestellt, doch zeigt es dennoch was alles auf einen zukommen kann. Natürlich ist jede Familie, jedes Kind anders - doch in so manchen Punkten sind sie eben doch gleich.

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