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Veröffentlicht am 05.07.2020

ein wundervolles Buch

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Es ist ein seltsam subtiles Gespräch - fast merke ich gar nicht, dass ich erpresst werde.
Zitat Seite 1

Nur drei Worte ist ein unglaublich tolles Buch. Ich habe es jetzt zum zweiten Mal gelesen, um die ...

Es ist ein seltsam subtiles Gespräch - fast merke ich gar nicht, dass ich erpresst werde.
Zitat Seite 1


Nur drei Worte ist ein unglaublich tolles Buch. Ich habe es jetzt zum zweiten Mal gelesen, um die Geschichte noch mal aus einer anderen Sichtweise zu erleben, aber dazu später mehr.

Cover:

Das Cover gefällt mir von den Grundfarben sehr gut, auch die beiden Jungen auf der Schaukel ist eine süße Idee. Der Buchtitel hätte meiner Meinung schöner gewählt werden können. Im großen und ganzen ein schönes Cover.

Inhalt:

Simon ist ein ganz normaler Highschool-Schüler an der Creekwood High in einem Vorort von Atalanta. Er hat viele Freunde dazu zählen vor allem Abby, Nick und Leah. Alles könnte so schön normal sein, wenn er nicht dieses riesengroße Geheimnis hätte. Denn Simon ist schwul und niemand weiß davon; nicht sein Eltern, nicht seine Freunde oder Geschwister. Nun niemand ist nicht ganz richtig. Denn da gibt noch Blue.


"Datum: 2. Dezember 17:02
Betreff: Ich sollte …


… einen Essay für Englisch schreiben. Aber ich schreibe lieber dir. Ich sitze in meinem Zimmer, und ich habe ein Fenster direkt neben meinem Schreibtisch. Draußen ist es so sonnig, es sieht so aus, als müsste es richtig warm sein. Ich habe das Gefühl, ich träume."
Zitat Seite 108



Simon und Blue stehen seit einiger Zeit im E-Mail-Kontakt, natürlich alles anonym. Beide wissen nicht wer der andere ist. Im Fortschreiten der Geschichte geben beide gewollt und ungewollt immer mehr Hinweise zur wahren Identität.

Blue ist in dieser Hinsicht sehr bedeckt und hat Angst vor einer tatsächlichen Begegnung bzw. zu verraten oder nur annähernd Hinweise zu geben, wer er wirklich ist. Simon dagegen ist da ganz anders. Er ist relativ schnell breit für ein Treffen.

Doch Blue`s Zögern ist nicht Simons Hauptproblem. Dies stellt sich in der Person von Martin Addison dar.

Oh Mann. Ich schätze, ich habe Martin für harmlos gehalten. Ein etwas tapsiger Nerd, um ehrlich zu sein, aber das ist ja an sich nicht schlimm. Ich fand ihn immer irgendwie witzig. Aber jetzt lache ich nicht mehr.
Zitat Seite 10


Martin findet Simons Geheimnis heraus, dass er schwul ist und weil er eine große Verliebtheit auf Abby hat, nutzt er dieses auch gleich aus. Simon soll bei Abby ein gutes Wort für ihn einlegen bzw. ihn ab und zu in die Gruppe einbringen. Das Simon alles andere als begeistert von dieser Situation ist, ist kaum überraschend. Weigern kommt für ihn jedoch nicht in Frage, denn Martin war klug genug und hat Beweise in Form von Screenshot von Simons und Blue`s Mails gemacht. Simons größte Angst ist nicht mal geoutet zu werden, sondern dass Blue den Kontakt einstellen könnte, wenn er herausfindet, dass Martin davon weiß.

Kritik:

Tatsächlich habe ich das erste mal im Kino von diesem Buch gehört, als ich den Trailer zum Film „Love Simon“ sah. Der Trailer hatte mir damals schon gefallen, aber wie es ja meist so ist, sind die Buchverlagen immer besser. Also habe ich mir das Buch bestellt und wurde absolut nicht enttäuscht.

Die Handlung um Blue, Simon und seine Freunde ist spannend und so liebenswürdig, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Mails, welche Blue und Simon austauschen sind so schön geschrieben, dass man von ihnen gar nicht genug bekommt.

Beide Charaktere wachsen einen sofort ans Herz. Dies gilt jedoch nicht nur für Simon und Blue, auch Abby und Simons Schwestern sind einen sofort sympathisch. Nick als bester Freund fand ich etwas zu kurz gekommen, seine Charakterbeschreibung ist: bester Freund auch wenn man immer wieder von Simon zu spüren bekommt wie wichtig er ihm ist. Als bester Freund kam er für mich trotzdem nicht zur Geltung. Auch mit Leah konnte ich persönlich nicht viel anfangen. Ich fand sie hauptsächlich zickig und feindselig, gerade gegenüber von Abby, welche ich wiederum total mochte. Vermutlich kommt meine Abneigung ihr gegenüber auch genau daher. Leah und ihre Verliebtheit für Nick, spielt für ihre Charakterisierung auch eine große Rolle. Vielleicht ändert sich meine Meinung, wenn sie über Nick hinweg ist, was ich mir im zweiten Teil, - „Ein Happy End ist erst der Anfang“ - ganz gut vorstellen könnte.

Fazit:

Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende zu 100% überzeugt. Die Charaktere waren überzeugend und liebenswürdig. Gerade Simon und Blue waren vor allem am Ende absolut süß und zum dahinschmelzen. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen und raten wenn man es gelesen hat, es noch ein zweites Mal zu tun. Denn dann weiß man wer Blue ist, und man kann die Geschichte noch mal aus einem anderen Blickwinkel genießen.

Ich vergebe für „Nur drei Worte“ volle 5 Stern.


Zusatz / Unterschiede zum Film:

Nach dem ich den Film gesehen und anschließen das Buch ein zweites mal gelesen habe sind mir doch relativ viele Unterschiede aufgefallen. Zum einen hätten wir da die Tatsache, dass Simon im Film nur eine Schwester hat und zwar Nora. Im Buch hat Simon noch eine ältere Schwester. Im weiteren ist Simon auf der Party im Buch absolut nicht betrunken, dieser Umstand erfolgt in einer anderen Szene, welche ich mir für den Film wirklich gewünscht hätte. Es gibt weitere Unterschiede, jedoch möchte ich diese nicht aufführen, da sie zur Enthüllung von Blue`s Identität führen würde. Ich persönlich finde das Buch besser, aber auch der Film hat mich dank der tollen Schauspieler überzeugt.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Krönender Abschluss für Ella & Reed

Paper Palace
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Cover:

Das Cover des dritten Bandes der Paper-Reihe kommt mit einen schlichten weiß daher und setzt den Toreingang des Royal-Anwesens gekonnt in Szene. Es ist dargestellt in einem wunderschön, funkelndem ...

Cover:

Das Cover des dritten Bandes der Paper-Reihe kommt mit einen schlichten weiß daher und setzt den Toreingang des Royal-Anwesens gekonnt in Szene. Es ist dargestellt in einem wunderschön, funkelndem Silber und passt perfekt zur Geschichte.



Inhalt / Kritik:

Paper-Palace setzt unmittelbar an die Handlung seines Vorgängers an. Reed wird von der Polizei wegen des Mordes an Brooke verhaftet und Ella ist völlig außer sich. Sie kann kaum glauben was gerade passiert und würde Reed am liebsten schnappen und mit ihm durchbrennen. Und wären die Ereignisse um ihren Geliebten nicht schon schlimm genug, steht auch nun ihr todgeglaubter Vater in der Tür.

Die Ereignisse in Paper-Palace überschlagen sich und machen das Buch zu einen absoluten Highlight der Paper-Reihe. Wie auch schon die beiden Vorgänger habe ich diesen Band unglaublich schnell verschlungen, weil die beide Autorinnen auch hier wieder großartige Arbeit, in Sachen Spannung und Lesevergnügen, leisten.

Die Charaktere Reed und Ella waren auch in Band drei wieder völlig überzeugend und haben mir sehr gut gefallen. Man kann beobachten wie gefestigt ihre Liebe ist und sie das Chaos gemeinsam angehen wollen.

Absolut unsympathisch war mir von Anfang bis Ende Steve, Ella`s Vater, welcher seine neue Vaterrolle völlig übertreibt.

Callum und die anderen Brüder kamen mir in diesem Band fast einwenig zu kurz, daher bin ich wirklich gespannt was die anderen Bücher so für mich bereit halten, in denen die übrigen Royal-Jungs schließlich die Hauptfigur übernehmen.



Fazit:

Die Geschichte um Reed Royal und Ella Harper ist somit zu Ende erzählt und konnte mich von Band eins bis drei absolut begeistern. Von mir gibt es auch für Paper-Palace volle Herzenanzahl und ich bin schon gespannt auf ein Wiedersehen der beiden, wenn sie Easton Royal dabei beobachten wie er sein Herz verliert.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Spannung bis zur letzten Zeile ...

Paper Prince
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Cover: 

Das Cover des zweiten Teils ist ähnlich den des Ersten gehalten und gefällt mir genauso gut. Statt ein weiches Gelb, wurde ein kaltes Blau verwendet, was wirklich gut zu unserem Hauptprotagonisten ...

Cover: 

Das Cover des zweiten Teils ist ähnlich den des Ersten gehalten und gefällt mir genauso gut. Statt ein weiches Gelb, wurde ein kaltes Blau verwendet, was wirklich gut zu unserem Hauptprotagonisten passt.  

Inhalt: 

Die Handlung von Paper Prince setzt nahtlos an die Ereignisse des ersten Teils an. Sofort findet man sich in der Welt der Schönen und Reichen wieder, welche geprägt ist von Verrat, Intrigen und der Hoffnung auf Liebe. 

Brooke eröffnet Reed, dass sie schwanger ist und das Kind von ihm sein könnte in genau dem Augenblick, als Ella sie gemeinsam im Bett findet. Völlig schockiert über diese Wendung kann Reed erst auf Ella reagieren, als diese bereits verschwunden ist. Er beginnt seine Suche zusammen mit Easton, doch erst ein Privatdetektiv kann sie Tage später aufspüren und schließlich wieder nach Hause bringen. 

Ella ist wahnsinnig wüten und enttäuscht von Reed. Dieser versucht immer wieder die Situation mit Brooke zu erklären, doch sie glaubt ihm kein Wort. Dennoch will  Reed seine Mädchen zurück und tut alles was nötig ist, um Ella von sich zu überzeugen. 

Kritik:

Schon vom ersten Teil war ich absolut begeistert und auch der zweite Teil lässt einen nicht enttäuscht zurück. Die Geschichte ist flüssig geschrieben mit einer wahnsinnigen Spannung, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Alle Charaktere wachsen einen immer mehr ans Herz oder man entwickelt enormen Hass auf diejenigen, welche das Intrigieren mit der Muttermilch aufgenommen haben. 

Reed ist ein so gut ausgearbeiteter Charakter, dass man ihn einfach gern haben muss. In Paper Prince können wir nun auch miterleben, was in seinen Kopf vor sich geht, da das Buch teilweise aus der Sicht von Reed geschrieben wurde. Man erfährt wie verletzt er über den Tod seiner Mutter ist, wie wichtig ihn seine Brüder sind und wie sehr er seinen Vater teilweise verachtet. Zusehen zu müssen wie er von seinen Brüdern und Ella verachtet wird, tat mir unheimlich weh. 

Beide Autorinnen führen uns in eine Welt in der mit Geld alles regelt werden kann, in der Gewalt genutzt wird um Gerechtigkeit und Ordnung durchzusetzen. In der Erpressung und Heimtücke zur Tagesordnung gehören und in der Liebe wahnsinnig selten ist. Ich bin kein Mensch der Gewalt verherrlichen möchte, aber ich muss mir eingestehen, dass eine Figuren in diesem Buch einen wirklich dazu bringen sie schlagen zu wollen. Ich denke es spricht für die Autorinnen und ihr Talent Charaktere zu entwickeln, welche man so sehr verabscheut, dass man ihnen wehtun möchte. 

Fazit:

Der zweite Teil der Paper - Reihe ist genauso gut gelungen wie sein Vorgänger. Das Autorinnenduo packt seine Leser von der ersten bis zur letzten Zeile mit einer ausgeklügelten Geschichte, großartig ausgearbeiteten Charakteren und einer Liebesgeschichte zum mitfiebern. So wie auch der erste Teil bekommt auch Paper Prince 5 Herzen. 

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Überzeugend von der ersten bis zur letzten Seite

Paper Princess
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„Du spielst mit dem Feuer.“

„Er hat angefangen.“

„Und ich dachte, es ist hart, fünf Jungs großzuziehen. 

Ich hatte keine Ahnung, was?“

Zitat Seite 54


Cover:

Das Cover vom ersten Band der Paper - ...

„Du spielst mit dem Feuer.“

„Er hat angefangen.“

„Und ich dachte, es ist hart, fünf Jungs großzuziehen. 

Ich hatte keine Ahnung, was?“

Zitat Seite 54


Cover:

Das Cover vom ersten Band der Paper - Reihe erstrahlt mit einer wunderschönen, angedeuteten, goldenen Krone und verspricht eine echte Cinderella-Story.  



Inhalt:

Ella Harper 17 Jahre, Weise, Stripperin. Das junge Leben von Ella hat es bisher absolut nicht gut mit ihr gemeint. Ihre Mutter, die sie zwar geliebt hat aber ihr absolut Nichts bieten konnte hat sie mit genauso Wenig zurückgelassen, als sie an einer Krebserkrankung verstarb. Nun ist Ella ganz allein und flüchtet vor dem System. Als Kellnerin und Stripperin versucht sie sich über Wasser zu halten. 

Doch bald taucht Callum Royal in Ellas Leben auf und krempelt ihr Leben völlig um. Er erzählt ihr, dass sie die Tochter seines verstorbenen besten Freundes wäre und wollte das er ihr Vormund sei. Ella ist überhaupt nicht begeistert von einem Fremden aufgenommen zu werden und nicht nur von irgendeinen Fremden. Nein. Callum Royal ist reich und mächtig. Doch nicht nur das Ella plötzlich mit zu viel Geld und Kreditkarten umgehen muss, hinzu kommen Callums 5 supersexy Söhne und jeder von Ihnen sieht Ella mit mehr Verachtung an als der andere. 



Kritik:

Paper Princess gehört schon jetzt zu eines meiner absoluten Favoriten in diesem Lesejahr. 

Als ich erst einmal begonnen hatte zu lesen, konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Ella und ihre 5 neuen Stiefbrüder Sebastian, Sawyer, Easton, Reed und Gideon ziehen einen von der ersten Sekunde an in einen Bann und ließen mich nicht einmal los, als ich das Buch bereits beendet hatte. 

Ella muss mit wirklich vielen Gemeinheiten der 5 umgehen, was teilweise wirklich harter Tobak ist. Und obwohl sie immer wieder an ihre Grenzen gestoßen wird bleibt sie stark. Sie war ein wirklich toller Charakter und obwohl jeder Leser vermutlich nachvollziehen hätte können, wenn sie einfach nur in Tränen ausgebrochen wäre, verbietet sie es sich. Sie will nicht schwach sein und ihren Stolz vor den Jungs verlieren. 

Die fünf Brüder sind vorsichtig ausgedrückt richtige A+++löcher und obwohl man das weiß findet man sie trotzdem irgendwie sympathisch, oder glaubt instinktiv, dass sie einen Grund haben so gemein zu sein. Ich habe mich immer wieder bei dem Gedanken erwischt: „Das kann er doch nicht machen … Oh mein Gott … das kann er doch nicht machen.“  Oder „Jetzt sei doch nur einmal nett zu ihr.“ 

Paper Princess - Die Versuchung ist der Auftakt einer Reihe bestehend aus sechs Büchern und ich ärgere mich gerade wirklich nur den ersten Teil gekauft zu haben. 

Erin Watt ist ein Autorinnenduo, welches es versteht seine Leser mit einem flüssigen Schreibstil in den Bann zu ziehen. Die Spannung ist auf jeder einzelnen Seite fast greifbar und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten. 



Fazit:

Paper Princess - Die Versuchung verzauberte mich von der ersten bis zur letzten Seite und verdient, mit seiner unglaublich tollen Geschichte, volle 5 Sterne. 

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Gelungene Fortsetzung

When We Fall
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REZENSION ENTHÄLT

Cover:

Das Cover ist ähnlich dem ersten Teils gehalten und überzeugt ebenso wie dieser schon. Das sanfte Rosa und die goldenen Sprenkel verzaubern den Betrachter und machen Lust auf ...

REZENSION ENTHÄLT

Cover:

Das Cover ist ähnlich dem ersten Teils gehalten und überzeugt ebenso wie dieser schon. Das sanfte Rosa und die goldenen Sprenkel verzaubern den Betrachter und machen Lust auf die Fortsetzung.



Inhalt:

„When We Fall“ setzt direkt an den ersten Teil an, was einen sofort wieder in die Geschichte fallen lässt. Ella ist am Boden zerstört, weil sie nicht mehr mit Jae-yong zusammen sein kann. Auch die derzeitige Situation zu Hause mit ihren Schwerstern, lässt sie nicht gerade Freudensprünge machen. Kurz gesagt, Ellas Leben und Gefühlswelt gleicht einer Katastrophe.

Allen Umstände zu Trotz kommt es wie es kommen muss; Ella und Jae-yong können sich nicht davon abhalten und beginnen wieder miteinander zu schreiben und schließlich zu treffen. Ihr engster Kreis wie ihre Schwestern und ihre beste Freundin Erin, wissen dieses Mal Bescheid und alle hoffen, dass es dieses Mal besser ausgehen wird als beim Letzten.



Kritik:

Die Leser von „When We Dream“, mussten auf den zweiten Band nicht lange warten und doch konnte ich es kaum erwarten das Buch endlich in den Händen zu halten, um zu erfahren wie es mit unseren K-Pop Superstar und Ella weitergeht.

Das Buch liest sich so dahin und auch wenn - und dies ist nicht als Negativpunkt gemeint - nicht viel passierte, so konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Ella und ihre Gefühle zu beobachten ließ einen die Tränen in die Augen steigen besonders am Anfang des Buches. Ich hatte ständig mit den Tränen zu kämpfen und einen Klos im Hals.

Ich möchte gar nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, da wie schon angemerkt, gar nicht so sehr viel passierte. Die Geschichte folgt dennoch einen roten Faden und es ist deutlich zu merkten, dass auf das große Finale, im dritten Teil, hingearbeitet wird.

Die Szenen, in welche sich Jae-yong und Ella treffen sind mit die der Spannendsten im Buch und lassen einen das Herz höher schlagen. Diese Abschnitte sind begleitet von Angst und Nervosität – so wie es auch Ella und Jae-yong gehen muss – weil man glaubt, gleich kommt der nächste Reporter aus seinem Versteck gesprungen. Diese Angst – so ging es mir  - begleitet einen latent auch über das gesamte Buch, auch hatte ich die ganze Zeit die Schweigepflichterklärung im Hinterkopf, welche Ella im ersten Band blind unterschrieben hat.

Ein Teil von mir dachte, dass auch diese Beziehung wieder an die Öffentlichkeit geraten würde und dieses Mal alles noch schlimmer werden würde. Das sie in eine Situation gedrängt werden aus der beide vielleicht keinen Ausweg mehr finden. Aber dann kam der Gedanke, dass es zu sehr den ersten Teil gleichen und uns die Autorin nicht mit so etwas abspeisen würde. Und so kam es auch. Frau Pätzold gibt uns erneut einen fiesen Chliffhanger und lässt mich als Leserin gespannt auf den dritten Teil zurück.

Auf das Ende würde ich gern noch kurz eingehen, also Achtung Spoiler: Ella schreibt Jae-yong Nachrichten auf welche er in ihrer Sichtweise nicht antwortet und sie traurig zurück bei ihrer Schwester im Krankenhaus bleibt. Der Epilog, welcher aus der Sicht von Jae-yong mit Ellas Worten „Ich brauche dich“ endet, stellt uns Leser nun vor die Frage für wem Jae-yong sich entscheidet. Für wen wird er da sein? Für seinen Freund, welcher ihn gerade ebenso braucht wie Ella? Oder doch für das Mädchen, welches er mag? Oder kann er für beide da sein? Der Epilog machte für mich deutlich, dass Jae-yong gerade genauso viele Probleme hat wie Ella und durch die massive Entfernung und Zeitunterschied  kaum die Möglichkeit haben sich umeinander da zu sein. Es macht einen traurig und man wünscht sich ein Happy End für die beiden.



Fazit:

„When We Fall“, kann vielleicht was die Spannung angeht, nicht mit den ersten Teil mithalten und doch überzeugt er mit wahnsinnig Gefühl und Liebe. Die Autorin versteht es ihren Leser, trotz mäßiger Story, in den Bann zu ziehen und das Herz zum Rasen zu bringen. Band eins dieser Reihe war für mich ein Meisterwerk, es war neu und hat meine Interessen in jeglicher Hinsicht angesprochen, dass der zweite Teil etwas schwächer werden würde, damit habe ich gerechnet. Ich vergebe 4 von 5 Herzen an „When We Fall“ und bin mir zu einhundert Prozent sicher, dass Frau Pätzold uns mit Band drei „When We Hope“ einfach nur verzaubern wird.

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