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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2020

Leider vorhersehbar!

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde enttäuscht. Die Story birgt viel Potenzial. Leider schaffte es die Autorin nicht, die Figuren packend zu schildern und dem Leser eine Beziehung ...

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde enttäuscht. Die Story birgt viel Potenzial. Leider schaffte es die Autorin nicht, die Figuren packend zu schildern und dem Leser eine Beziehung zu diesen zu ermöglichen! Sophia, die Hauptperson, muss ihr Elternhaus verlassen, nachdem sie von ihrem Geliebten ein Kind erwartet. Dieser will nun nichts mehr von ihr wissen und sie steht fast allein da. Einzige Vertraute und Helferin in der Not ist ihre Freundin aus Kinderzeiten. Mit dieser reist sie nach Paris, erlebt dort jede Menge Schicksalsschläge und hat dann doch eine Chance, bei Helena Rubinstein zu arbeiten, allerdings in New York. Auch hier ist ihr das Schicksal nicht wirklich wohlgesonnen. Mich hat das Buch nicht packen können. Weder die geschichtlich relevanten Figuren sind klar herausgearbeitet, noch die Hauptperson schlägt den Leser in den Bann. Ich blieb distanziert und quälte mich irgendwann nur noch durch diese vorhersehbare Geschichte. Schade!

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Tolles Thema. leider vergeigt...

Kopenhagen mon amour
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Cover, Titel und Kurzbeschreibung hatten mich begeistert. Das Buch konnte es leider nicht. Es hat allerdings einiges zu meiner Belustigung beigetragen, leider zu noch mehr Augenrollen... Die sehr überzeichneten ...

Cover, Titel und Kurzbeschreibung hatten mich begeistert. Das Buch konnte es leider nicht. Es hat allerdings einiges zu meiner Belustigung beigetragen, leider zu noch mehr Augenrollen... Die sehr überzeichneten Protagonistinnen stolpern mehr schlecht als recht durch ihr Leben, stoßen dabei auf wundersame Weise auf Alltags-Philosophen, die durch ihre Lebensweisheiten zur Läuterung und Besinnung beitragen. Die Geschichte ist so konstruiert und unglaubwürdig (Taxigeld!) und es ist sooo schade dass Kopenhagen dabei viel zu kurz kommt.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Sommerlektüre

Wo die Sterne tanzen
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Die Musicaldarstellerin und alleinerziehende Nele, ihre scheinbar leichtlebige Mutter Laura, der undurchsichtige Henry, der wandlungsfähige Ben, der wieder auftauchende Vater....und noch so einige.... ...

Die Musicaldarstellerin und alleinerziehende Nele, ihre scheinbar leichtlebige Mutter Laura, der undurchsichtige Henry, der wandlungsfähige Ben, der wieder auftauchende Vater....und noch so einige.... es gibt einige Protagonisten in dieser Geschichte und jeder hat eine wandlungsfähige Rolle. Ich hatte meine Schwierigkeiten, mich einzulesen, denn die einzelnen Kapitel spielen jeweils zu einem anderen Zeitpunkt. Alles erscheint auf den ersten Blick leicht zu durchschauen, es ist aber doch reichlich verworren. Auflösungen zeigen sich erst spät, z.B. über die Vaterschaft von Nele Tochter. Natürlich gibt es das zu erwartende Happyend endlich, wenn auch wieder anders als erwartet. Mir persönlich War es insgesamt von allem zu viel.... zuviele Personen, zu viel Inhalt pro Person, zuviel Lebensweisheiten.... Auf jeden Fall ist das Fernweh nach Juist und New York geweckt...

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Schade - es hätte gut werden können!

Das Befinden auf dem Lande. Verortung einer Lebensart
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Mit großer Erwartung und Vorfreude ging ich an dieses Buch. Das Cover gefällt mir gut. Große klare herausgeprägte rote Buchstaben. Ein blitzsauberer roter neben einem schmutzigen schwarzen Gummistiefel. ...

Mit großer Erwartung und Vorfreude ging ich an dieses Buch. Das Cover gefällt mir gut. Große klare herausgeprägte rote Buchstaben. Ein blitzsauberer roter neben einem schmutzigen schwarzen Gummistiefel. Wunderbar klar auch der Untertitel: Die Verortung einer Lebensart.
Vorweg: Ich wohne selbst auf dem Dorf, nachdem ich meine Kindheit in einer Kleinstadt verlebte und mein Studium und einige Berufsjahre in größeren Städten absolvierte.
"Besseres Leben in ländlicher Gegend" ist auch hier bei uns in der Nähe von Berlin ein gelebtes Lebensziel... Einige wagen den Schritt und ziehen wirklich aufs Land, andere kommen nur am Wochenende.
Der Autor verspricht uns (für mein Verständnis) ein Sachbuch, angereichert mit persönlichen Erfahrungen. Bekommen habe ich (meiner Meinung nach) eine persönliche Abrechnung aufgrund Ausgrenzung wegen Andersartigkeit... Schade! Selbstverständlich werden viele wahre Aussagen getätigt, einige bemerkenswerte und waghalsige Theorien aufgestellt, die immer etliche Funken Wahrheit enthalten. Die teilweise haarsträubenden persönlichen Erlebnisse des Autors werden verallgemeinert. Auch wenn zwischendrin immer wieder recht versöhnliche Töne angeschlagen werden und andere Möglichkeiten der Problemverortung angedeutet werden... insgesamt bin ich enttäuscht. Schade, es hätte gut werden können.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Tolle Idee... leider trotzdem nicht meins!

Sieben Männer später
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Zuallererst - das Cover finde ich persönlich wunderbar gelungen. Die Leseprobe hatte mir sehr gefallen und ich erhoffte mir ein witziges und trotzdem nicht seichtes Buch über Beziehungen und ...

Zuallererst - das Cover finde ich persönlich wunderbar gelungen. Die Leseprobe hatte mir sehr gefallen und ich erhoffte mir ein witziges und trotzdem nicht seichtes Buch über Beziehungen und Freundschaften.
Das ist auch in Ansätzen vorhanden, denn immer wieder fand ich recht bemerkenswerte Aussagen, Situationen, Beschreibungen. Dieses hielten mich zumindest so bei Laune, dass ich das Buch zu Ende las - mit dem recht vorhersehbaren Ende konnte ich ganz gut leben.
Ganz fürchterlich fand ich aber die Protagonisten. Auch wenn das nun schon länger nicht mehr meine Altersklasse ist - wo bitte gibt es diese Art von Frauen? Ehrlich, zwischendurch war ich extrem genervt! Auch die Vorhersehbarkeit der Situationen war für mich ziemlich anstrengend zu lesen.
Vielleicht war aber meine Erwartung einfach zu hoch - als Entspannungsroman durchaus tauglich - aber eben leider so gar nicht meins!

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