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Veröffentlicht am 07.09.2020

Regiokrimi mit Dackel

Der halbe Russ
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Zum Buch:
Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ...

Zum Buch:
Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben.
Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch. Ehe sie sich's versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz …

Mein Fazit:

Ich bin ein bisschen schlecht in den Krimi rein gekommen und fand ihn insgesamt etwas langatmig. Allerdings mit interessanten Charakteren, die ich gerne in einem weiteren Krimi "wiedersehen" würde. So ein Debüt ist entweder sofort einschlangend oder eben erst mal ein rantasten- hier ist es das rantasten. Den Schreibstil finde ich durchaus gut. Da ich Dackelfan bin, hat mir das natürlich gut gefallen. Ja manchmal kommt die Spannung oder der Krimi auch hier etwas kürzer. Allerdings ist es ja das was einen Regiokrimi ausmacht. Man darf halt keinen Thriller erwarten. das Famailiäre macht es auch hier aus.

Das Cover finde ich sehr gelungen, passend und wirklich geschmackvoll. Liegt auch der Dekohalber noch auf meinem Schrank.

Vielen Dank für das unterhaltsame Leseerlebnis, wenn auch mit einigen Längen.

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