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Veröffentlicht am 10.05.2019

Simple Lovestory

Love Play
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Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte. Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als ...

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte. Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss – und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wiedergutzumachen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen – und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz…

Obwohl ich das Buch sehr schnell durch gelesen habe bin ich doch etwas hin und her gerissen.

Ich liebe Helena Hunting und ihre Darstellung der weiblichen Protagonisten, sie sind verrückt, witzig und einzigartig. Allerdings schafft sie das mit Lilah leider überhaupt nicht.
Die Art wie Ethans Gefühle beschrieben wurden mochte ich dafür sehr gerne. Sie waren intensiv und detailliert. Seine Erinnerungen an die Vergangenheit insbesondere wie er Lilah gesehen und wahrgenommen hat, gefiel mir gut.

Das erste drittel des Buches war richtig toll zu lesen. Die Entwicklung der beiden Charaktere verlief stetig und ruhig. Ich mochte die kleinen Momente in denen man gemerkt hat wie aufmerksam Ethan ist und dass er sich wirklich Gedanken macht, mit welchem Mitteln er Lilah von sich überzeugen könnte ohne Sie zu bedrängen.
Ab dem Zeitpunkt, wo die beiden wieder zueinander gefunden haben verlieren sie leider an Sympathie. Lilah ist weit entfernt von der selbstständigen und zielstrebigen Frau und Ethan mit seiner extrem egoistischen und einnehmenden Art macht das ganze nicht besser. Die Entwicklung der Charaktere ist für mich hier stehen geblieben.

Zum Glück wurde die Geschichte im letzten Drittelwieder lebendiger. Hier erfährt man etwas mehr über die Welt um die beiden herum und erlebt noch ein paar Überraschungen.

Fazit
Eine simple Liebesgeschichte mit Humor und schönen Momenten, super für zwischendurch geeignet.

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  • Erzähstil
  • Gefühl
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Super Idee, gute Umsetzung aber zu oberflächlich

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich bin ein riesen Fan von Biancas First-Reihe, es war damals einer meiner ersten New Adult Reihen, die ich gelesen habe. Und auch wenn mich nicht jedes Buch von ihr 100% überzeugt hat, kaufe und lese ...

Ich bin ein riesen Fan von Biancas First-Reihe, es war damals einer meiner ersten New Adult Reihen, die ich gelesen habe. Und auch wenn mich nicht jedes Buch von ihr 100% überzeugt hat, kaufe und lese ich jedes Buch von ihr blind.

A Fate Darker Than Love traf eigentlich genau meinen Fantasy Geschmack. Valkyren, nordische Götter und Mythologie, zusammen mit Biancas Schreibstil ist einfach lesenswert. Egal ob einem am Ende die Geschichte gefällt oder nicht aber die Art und Weise, wie sie schreibt ist einmalig. Bei jedem ihrer Bücher merke ich schon auf der ersten Seite, dass es ohne Zweifel von Bianca stammt. Ihr Humor und der Sarkasmus ist jedes Mal auf den Punkt perfekt.

Mit Blair haben wir eine interessante Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war. Ich möchte besonders ihre Verbundenheit zu den Polarlichtern. Genau wie ihren Charakter.
Die Geschichte nimmt nach einer kurzen Einführung auf den ersten Seiten schon direkt Fahrt auf, sodass man mitten im Geschehen ist. Eine Vermutung nach der anderen schießt einem durch den Kopf, weswegen man unbedingt weiterlesen will. Für die ersten 120 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich glaube, wenn die Zeit da gewesen wäre hätte ich es in einem Rutsch gelesen.

Mit den Valkyren kommen auf einen Schlag viele neue Charaktere dazu, aber wirklich kennenlernen tut man sie nicht. Die Welt um die Valkyren und Valhalla, hätte mehr Zeit gebraucht, es ist doch recht oberflächlich gehalten. Man kann keine Bindung mehr zu den Protagonisten aufbauen und fühlt sich eher wie ein Außenstehender, als mitten in der Geschichte. Daher konnte ich am Ende die Emotionen nicht mehr nachvollziehen. Für mich fehlte im letzten Drittel die tiefe, ich hatte das Gefühl die Ereignisse überschlagen sich, ich musste einige Seiten sogar doppelt lesen weil ich dachte es würden Sätze fehlen oder ich hätte etwas überlesen. Dadurch wirkten die Handlungen bzw. das Geschehen unlogisch. Insgesamt hätten der Geschichte ein paar Seiten mehr auf jeden Fall sehr gut getan.
Ebenso geht die Beziehung zwischen Blair und Ryan ging komplett verloren.

Mir persönlich war relativ schnell klar, wie der erste Band endet und worauf das ganze Hinauslaufen wird. Obwohl mit einer kleinen Sache konnte Bianca mich zum Schluss doch noch überraschen.

Fazit:
Der Aufbau der Handlung, sowie die Umsetzung mit Mythologien über die nordischen Götter und Valkyren ist Bianca ohne Zweifel gelungen. Sie hat hier definitiv etwas Neues geschaffen. Allerdings flacht die Geschichte aber ca. der Hälfte leider etwas ab. Es passiert zwar eine Menge, jedoch fehlt hier die Tiefe.
Auch wenn es ein paar Sternchen Abzug gibt, werde ich den zweiten Band lesen.

Für Fantasy Neulinge würde ich es auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Super süße Geschichte für Fantasy Einsteiger

Die Tränenkönigin
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„Nur der Mut deines eigenen Herzens, entscheidet über die Freiheit deines Weges.“

Die Tränenkönigin ist der erste Band der Dilogie.

Wir erleben hier eine sehr detailreiche, bildlich beschriebene Welt. ...

„Nur der Mut deines eigenen Herzens, entscheidet über die Freiheit deines Weges.“

Die Tränenkönigin ist der erste Band der Dilogie.

Wir erleben hier eine sehr detailreiche, bildlich beschriebene Welt. Mit Fortgang der Geschichte, spiegelt der Inhalt, das Cover wieder. Ich konnte mir das ganze richtig gut vorstellen und musste hin und wieder an die Welt von Avatar bei Nacht denken. Dazu haben mir die Kapitelüberschriften am besten gefallen. Ich liebe es, wenn dort nicht nur Kapitel X steht sondern ein Bezug zum Kapitel steht. Hier haben wir immer einen kleinen Spruch, aus den Gedanken von Nate.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass man gut vorankommt. Zwischendurch habe ich gar nicht gemerkt, wie viele Seiten ich schon gelesen habe. Außerde gibt es einen angenehmen Spannungsbogen. Man lernt die Welt in Marenna schnell kennen, genau wie Nava, die die Hauptprotagonistin ist. Zu ihr konnte ich direkt eine Verbindung aufbauen. Sie ist ein sympatisches, liebes und mutiges jungen Mädchen, die für ihren Bruder alles tun würde.
Zu Nate, Navas Bruder kann ich nicht viel sagen, da es sonst Spoilern würde.
Hinzu zu den Geschwistern kommt noch Jayden, der Nava immer wieder in der Stadt erscheint und ihr zur Flucht aus der Stadt verhilft. Und so beginnt das Abenteuer.

Eine spannende Reise durch Marenna, die uns ein wunderschönes Worldbuilding zeigt und ein paar nette Lesestunden schenkt. Hier und da, gab es allerdings ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Teilweise springen die Geschehnisse etwas, dass man das Gefühl hat, dass ein paar Sätze zwischendrin fehlen. Ich musste einige Abschnitt doppelt lesen, weil ich dachte ich hätte was überlesen. Allerdings passiert das erst ab ca. der Hälfte des Buches.
Ebenfalls fehlt ein bisschen die tiefe in den Charakteren und der Handlung. Anders als erwartet steht die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, was ich persönlich gut fand. Da die Gefühle so wahrscheinlich nicht bei mir angekommen wäre. Ebenfalls sind einige Handlunge, vor allem zum Ende zu schnell abgehandelt. Ich hätte gerne noch ein paar mehr Seiten gelesen.

Trotzdem ist die Idee mit der Tränenkönigin und dem Tränenmeer erfrischend neu. Es hat mir Spaß gemacht in diese Welt einzutauchen. Die Tränenkönigin ist eine super süße Fantasy Geschichte. Ganz besonders junge Fantasy Einsteiger sollten sich mit dem Buch wohl fühlen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Sehr durchwachsene Geschichte. Ein steiler Anstieg, mit tiefem Fall

All Saints High - Der Rebell
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Ja, ich liebe L.J. Shen. Allerdings ist bei dem Band der Funke nicht zu 100% übergesprungen. Am Ende war ich sogar hin und wieder genervt von der Handlung. Leider.

Das erste Drittel, des Buches war richtig ...

Ja, ich liebe L.J. Shen. Allerdings ist bei dem Band der Funke nicht zu 100% übergesprungen. Am Ende war ich sogar hin und wieder genervt von der Handlung. Leider.

Das erste Drittel, des Buches war richtig gut. Ich dachte schon Knight und Luna machen Daria ernsthafte Konkurrenz, aber mit der Zeit verloren die beiden ihren Charme bzw. das was sie am Anfang ausgemacht hat. Knight und Luna sind seit der Kindheit Freunde. Er ist ihr heimlicher Ritter in glänzender Rüstung und sie ist seine Quelle der Ruhe.
Die Freundschaft der beiden ist definitiv etwas Besonderes, einmaliges, welche nur die beiden verstehen, zumindest zu Beginn. Das Knight in Luna vernarrt ist, ist eigentlich jedem klar außer ihr. Und das obwohl er ihr dies mehr als einmal gezeigt hat.

Luna spricht seit ihrer Kindheit nicht mehr, sie ist eine selektive Mutistin. Als ihre Freundschaft zu Knight auf der Kippe steht, zieht Luna die Reißleine und zieht weg. Sie geht auf ein College weit weg von ihrer Heimat, um zu sich selbst zu finden. Ihre Entwicklung hat mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn mich ein paar Kleinigkeiten bezüglich des Sprechens gestört haben. Trotzdem war es ihrem Charakter entsprechend angepasst.

Knight verlor für mich mit jeder Seite an Glanz. Er wurde immer widersprüchlicher und sein Handeln ergab irgendwann überhaupt keinen Sinn mehr für mich. Und ich glaube genau das hat mir die Geschichte kaputt gemacht. Es gab zwar einen Punkt an dem ich dachte, jetzt hat er sich gefangen, jedoch wurde es danach nur noch schlimmer. Knights Verhalten war für mich in vielerlei Hinsicht unter aller Sau. Egal ob Luna oder seiner Familie gegenüber.

Das Band der Freundschaft, was die beiden nun mal ausmacht, geht irgendwie verloren, selbst in den emotionalen Momenten fehlt etwas. Dadurch konnte sich die Liebesgeschichte nicht richtig entfalten.

Dafür gab es zwei wunderschöne Szenen zwischen Dean und Rosie, bei denen ich Tränen in den Augen hatte. Vor allem Rosie war ein Highlight in dieser Geschichte.

Auch wenn mich die Geschichte der beiden mich nicht so gefesselt hat, wie die anderen freue ich mich jetzt umso mehr auf Vaughn. Über den haben wir jetzt nämlich so einiges erfahren und ich glaube der nächste Band wird Dunkel und deep.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Nette Geschichte, besonders für Fantasy Einsteiger

Das Flüstern der Magie
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Coverliebe !
Die Farbkombination zusammen mit den glänzenden Goldpartikeln ist einfach nur wunderschön und trifft absolut meinen Geschmack.

Ich bin zwar ein riesen Fan von Lauras Fantasy Geschichten aber ...

Coverliebe !
Die Farbkombination zusammen mit den glänzenden Goldpartikeln ist einfach nur wunderschön und trifft absolut meinen Geschmack.

Ich bin zwar ein riesen Fan von Lauras Fantasy Geschichten aber mit dem Buch konnte sie mich leider nicht überzeugen. Auch wenn mir klar war, dass es sich hierbei um Urban Fantasy handelt, fand ich den Fantasy Anteil doch sehr gering. Für mich kam er hier kaum zum tragen, obwohl die magischen Gegenstände der Hauptbestand der Geschichte sind.

Durch den bekannt flüssigen Schreibstil hatte ich keine Probleme in die Geschichte einzutauchen.
Die Hauptprotagonistin Fallon war mir schnell sympathisch. Ich mochte ihre freche und selbstbewusste Art. Sie hat sich zwar nicht immer an die Regeln gehalten, jedoch ihren Job ernst genommen und mit Bedacht ausgeführt. Im Großen und Ganzen würde ich sagen, organisiertes Chaos beschreibt sie ganz gut.
Reed hingegen, war neben Fallon eher ein Schatten, der von Seite zu Seite mehr verblasste. Er kam mir eher wie ein Nebencharakter vor. Um seine Person wurde zu Beginn ein riesen Geheimnis gemacht, welches mit einer einfachen Erklärung abgetan wurde. Dadurch ist der Zauber um ihn direkt zu Staub zerfallen. Ab da an fand ich ihn ziemlich langweilig.

Auch die Liebesgeschichte der beiden ging völlig unter.
Ich habe weder eine Bindung zwischen den beiden gesehen noch irgendwelche Gefühle gespürt. Ich glaube mir hätte die Geschichte als Dilogie besser gefallen, das Ende kam dann doch sehr schnell und wurde kurz abgearbeitet. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung in der Handlung, tiefe in den Charakteren und eine ausführlichere Jagd gewünscht, daher kann ich dem Buch nur 3,5 *geben.

Fazit: Eine nette Geschichte, besonders für Fantasy Einsteiger aber nichts was im Gedächtnis bleibt.

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