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Veröffentlicht am 21.02.2017

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Club der letzten Wünsche
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Club der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Der erste Satz lautet: Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen. Klingt etwas ...

Club der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Der erste Satz lautet: Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen. Klingt etwas strange, aber ich mag so etwas. Meine Erwartungen waren, vor allem eine emotionale Geschichte zu lesen, die mich bewegt. Leider konnte dies das Buch nicht ganz schaffen.

Ich bin eine abstoßende Ruine, der klägliche Rest meiner Selbst, der immer mehr in sich zusammenfällt. Seite. 41

Cover und Titel finde ich passend und schön. Beides harmoniert gut miteinander. Und durch die Farbwahl hat es für mich etwas leichtes und wirkt nicht so drückend. Bei jedem neuen Kapitel befinden sich Sterne, sowie der auf dem Cover.
Zum Inhalt: Jesslyn ist erst 19 Jahre alt, weiß aber, ihr Leben hat ein Verfallsdatum. Ein Datum, das immer näher rückt. So kommt es, dass sie und ihr Bruder eine Liste schreiben. Mit lauter Dingen, die sie noch erleben will. Doch dies ist gar nicht so leicht, wenn man kaum atmen kann und die Metastasen einen zerfressen. Ob sie es schafft, alle Punkte abzuhacken?

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jesslyn. Hin und wieder wechselt die Perspektive zu James, dort wird aber aus der Sicht eines Erzähler erzählt. Dies fand ich etwas schade. Der Schreibstil hat mir so weit gut gefallen. Das Buch lies sich gut lesen. Die Wortwahl passte zu einer Gruppe von Jugendlichen. Leider schaffte es die Autorin nicht, mir die Emotionen der Charaktere richtig nahe zu bringen. Das Thema Krebs und Sterben ist natürlich ein sehr trauriges Thema, welches einen leicht emotional aufwühlen kann. Doch für mich waren die Ausführungen oft nicht ausreichend und die Zeitsprünge zu lange. Ich hatte öfters das Gefühl, etwas nicht mit bekommen zu haben. Dinge wurden angesprochen, verliefen sich dann aber wieder. Gegen Ende wird es dann so richtig traurig. Aber für mich wirkte es leider zu gewollt.

Mein ganzes Leben lang hatte ich so getan, als wäre Schmerz eine Art Nebenwirkung des Lebens. Dass er einfach dazugehört und man ihn in Kauf nehmen musste. Seite 17

Zu den Charakteren. Jesslyn, die Protagonistin war mir gleich sehr sympathisch. Sie spricht aus was sie denkt und macht einfach ihr eigenes Ding. Wie sie dann ihre Situation meistert, fand ich auch ganz toll. Sie ist sehr stark, aber auch frech und dickköpfig. Die anderen Charaktere in dem Buch waren für mich nicht so greifbar. Die Autorin hat ihnen zwar einige Eigenschaften verpasst, aber da fehlte einfach etwas. Aber bei so wenig Seiten ist eine größere Charakterisierung auch schwer.

Die Geschichte umfasst nur 288 Seiten. Und dies war für mich eindeutig zu kurz. Die Idee und auch der Entwurf der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Doch vieles ging einfach zu schnell. Mir fehlten Aufklärungen und Begründungen. Warum hilft ein Arzt, der jeden Tag mit sterbenden Menschen zu tun hat, ausgerechnet ihr in seiner Freizeit. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus. Was genau war da mit der Schwester und was mit der Vorstrafe. Um nur ein paar Dinge zu erwähnen, die für mich nicht ganz rund waren. Die Geschichte an sich ist schön, doch das Gerüst fehlte mir. Die Substanz.

Fazit:
Ein trauriges und emotionales Thema.
Die Geschichte war für mich nicht ganz rund, ein paar Seiten mehr und die Geschichte wäre großartig geworden.

Veröffentlicht am 19.02.2017

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Dragon Flame
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Dies ist der 7. Band der Dragon Reihe von G. A. Aiken. Davor habe ich nur Band 1 der Reihe gelesen. Man kann diese Reihe zwar auch unabhängig voneinander Lesen, aber dabei schwirrt einem dann der Kopf, ...

Dies ist der 7. Band der Dragon Reihe von G. A. Aiken. Davor habe ich nur Band 1 der Reihe gelesen. Man kann diese Reihe zwar auch unabhängig voneinander Lesen, aber dabei schwirrt einem dann der Kopf, weil es doch sehr viele Charaktere sind. Die zwar einprägend sind, aber wenn einem die passende Geschichte dazu fehlt, nicht so leicht einzuordnen sind.

Wie von G.A. Aiken gewohnt, ist der Schreibstil locker und humorvoll. Mit seinen 528 Seiten ist es doch eher dicke in diesem Genre Bereich, da habe ich mich zu Beginn gefragt. Wie die Autorin die Liebesgeschichte der beiden so verpacken möchte, dass der Leser so lange an der Stange bleibt, ohne zu übertriebene Wendungen. Doch zu meiner Überraschung gab es auch ganz viele Perspektivwechsel zu anderen Charakteren bzw. früherer Protagonisten. Dies fand ich zu Beginn etwas verwirrend. Habe kurzzeitig überlegt, mir eine Ahnentafel zu zeichnen. Doch nach einer Weile hatte ich den dreh raus, wer wer ist und den Wiedererkennungswert den Aiken ihren Charakteren zu teil werden lässt, blieben sie dann auch im Gedächtnis.

Celyn, der Charmante und Elina Sheszakova, mit dem endlos langen Namen, geben ein witziges Pärchen ab. Sind sie doch beide sehr verschieden. Sie redet nur, wenn es nötig ist und beherrscht die Sprache der Südlande auch nicht so gut. Celyn hingegen stellt immer zu Fragen und treibt damit nicht nur seine Verwandtschaft in den Wahnsinn. Die Zwei liefern sich so einige unterhaltsame Dialoge. Interessant fand ich auch, dass nicht nur bei den Protagonisten die Rollen getauscht wurden. Elinas stammt aus einer rauen Gegend, in der die Männer die frühere Frauenrolle eingenommen haben. Heißt, Männer passen auf die Kinder auf, kümmern sich um den Haushalt und die Frauen ziehen in die Schlacht.

Bei der Handlung habe ich gemerkt, dass mir einfach manches fehlt. Trotzdem war der Spannungsaufbau toll. Gegen Ende habe ich etwas gezittert, da ich Angst hatte, dass mein Lieblingsdrache ins Gras beißt. Gefallen hat mir auch, dass die entstehende Beziehung der beiden nicht so im Mittelpunkt stand.

Ich werde nun ganz bald die vorherigen Bände in angriff nehmen, da die Drachensippe so einige tolle Charaktere hergibt. Auf die ich nun durch diesen Band neugierig wurde.

Fazit:
Leichte Unterhaltung, mit Humor und auch Erotik.
Vertauschten Rollen und vielen einprägenden Charakteren.

Veröffentlicht am 05.02.2017

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Dschihad Calling
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Bei dem Roman von Christian Linker, hat mich vor allem die Thematik angesprochen. Junge Menschen die zum Islam überdrehten, sich radikalisieren und daraufhin in den Krieg ziehen. Was dies anging wurde ...

Bei dem Roman von Christian Linker, hat mich vor allem die Thematik angesprochen. Junge Menschen die zum Islam überdrehten, sich radikalisieren und daraufhin in den Krieg ziehen. Was dies anging wurde ich nicht Enttäuscht, der Leser bekommt einen guten Einblick in diesen Kreislauf, bis zur Endstation.

Der Titel ist einprägend und passend. Sowie das Cover, welches ich zwar nicht sehr schön finde. Aber die Farbwahl, sowie die Rauchwolke passen sehr gut. Alles in allem ist es stimmig.
Zum Inhalt. Jakob ist eigentlich ganz normal. Er hat sein Abi gemacht und studiert nun. Ist mit seiner Freundin zusammen gezogen, wenn auch eher unfreiwillig. Hat so einige Freunde in seiner Heimat, lernt aber auch schnell neue Menschen kennen. Seine Familie ist nicht perfekt, aber ein familiäres Verhältnis ist durchaus vorhanden. Doch dann begegnet er diesen blauen Augen, mehr sieht er nicht vom Gesicht, da es von einem Schleicher verdeckt ist. Und diese Augen lassen ihn nicht mehr los. Er will das Mädchen unbedingt kennenlernen und stößt so auf eine Gruppe von Salafisten und so nimmt die Geschichte ihren lauf.

Mit dem Schreibstil von Christian Linker hatte ich zu erst Probleme. Gerade zu Beginn des Buches schreibt er sehr im Jugendslang. Diesen mochte ich schon nicht, als ich selbst noch zu den Jugendlichen zählte. Aber im Verlauf legte es sich. Er erzählt die Geschichte aus der Ich-Perpektive von Jakob. Aber auch in Form von Tagebucheinträgen aus der Sicht von Adil. Diese zwei Handlungsstränge verlaufen aber nicht parallel. Wir begingen kurz mit Jakob in der Gegenwart, wechseln dann aber mit ihm in die Vergangenheit, wie alles angefangenen hat. Die Tagebucheinträge von Adil kommen immer mal wieder vor und von der Chronologie her starten sie eigentlich erst gegen Ende vom Buch. Dies klingt nun etwas verirrend, ist aber ein schönes Stilmittel, welches die Spannung ankurbelt. Der Autor bringt immer wieder "Fachbegriffe" ein, wodurch es authentischer wirkt, am Ende findet man dazu ein Glossar.

Jakob ist unser Hauptcharakter und für mich nicht gerade ein Sympathie Träger. Bis zu einem Gewissen Grad habe ich ihn noch verstanden, doch als er zu radikal wurde, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Seinen Charakter zu beschreiben ist schwer, da er eine sehr große Wandlung durchmacht. Diese ist aber sehr nachvollziehbar ( in seinem Universum) und anschaulich beschrieben. Weder mit Jakob, noch Samira, das Mädchen mit den blauen Augen, noch Adil, sein / ihr Bruder wurde ich richtig warm. Dies ist bei so einem Buch natürlich kein Muss. Aber deswegen kann ich nicht die volle Punktzahl geben.

Die Geschichte ist authentisch und spannend erzählt. Ich konnte das Handeln der Protagonisten gut Nachvollziehen, da es für sie das einzig Logische war. Eine erschreckende Logik. Gegen Ende wurde es richtig spannend, wobei man eigentlich schon weiß, was passieren wird. Trotzdem habe ich die Seiten verschlungen. Einige Szenen waren brutal und schwirren mir immer noch im Kopf herum. Den hier kann man sich nur schwerlich einreden, ist ja nur erfunden. Die Geschichte bietet viele Denkanstoße und der Autor zeigt dem Leser auch die andere Seite, dass Islam nicht gleich Terror heißen muss. Diesen Ansatz fand ich sehr wichtig für die Geschichte.


Fazit:
Aktuelle Thematik, anschaulich erzählt.
Bis zu einem Gewissen Grad Nachvollziehbar, dann nur noch erschreckend.
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich das Buch nur empfehlen

Veröffentlicht am 05.02.2017

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Im Schatten das Licht
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Jojo Moyes gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, deswegen habe ich mich auch sehr auf ihren neuen Roman gefreut. Besonders, da wieder von einem Roadtrip die Rede war, dieser Aspekt hat mir schon in Weit ...

Jojo Moyes gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, deswegen habe ich mich auch sehr auf ihren neuen Roman gefreut. Besonders, da wieder von einem Roadtrip die Rede war, dieser Aspekt hat mir schon in Weit weg und ganz nah gefallen.

Vom Cover und dem Buchrücken unterscheidet sich dieser Roman von den anderen der Autorin. Die Schriftart ist aber gleich geblieben. Diesen unterschied finde ich etwas schade, denn ich mochte es, wie sich das Cover auch über den Buchrücken zog. Den Origanl Titel The Horse Dancer finde ich auch viel besser, den er passt zur Geschichte. Das Cover finde ich so etwas nichts sagen, ein Mädchen auf einem Pferd auch gerne nur als schwarzer Schatten, hätte für mich viel besser gepasst.

Zum Inhalt. Henri ein gefeierter Dressurreiter zieht seine Enkelin Sarah auf und bringt ihr die Kunst der Dressur bei. So ist es kein Wunder, dass Sarah ihr Pferd Boo liebt. Doch als Henri einen Schlaganfall erleidet, ist es nicht so einfach für eine 14 Jährige ein Pferd zu versorgen. Da trifft es sich gut, dass Natasha und Mac einen Puffer gebrauchen könnten. Denn nach der Trennung, steht Marc nach einem Jahr wieder vor der Tür und fordert sein Recht ein, auch in dem gemeinsamen Haus zu wohnen, solange es noch nicht verkauft ist. Für Natasha ist das alles andere als leicht. Deswegen stimmt sie nach einer Verkettung von Zufällen auch zu Sarah aufzunehmen, bis es ihrem Großvater wieder besser geht. Denn mit einem Kind zwischen sich, ist der Umgang zwischen den beiden fast geschiedenen leichter, so zumindest die Theorie.

Jojo Moyes hat einen sehr schönen Schreibstil. Sie schafft es, die Worte zu Bildern werden zu lassen. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut Vorstellen. Zu Beginn hatte ich etwas Probleme, da bei der Dressur oft mit französischen Ausdrücken um sich geworfen wird. Und auch im Verlauf der Handlung gibt es immer mal wieder Sätze auf Französisch, die nicht immer übersetzt werden. Da ist der Leser, mit Französisch Kenntnissen klar im Vorteil. Ich hingegen habe nichts verstanden und konnte nur aus dem Kontext raten. Bin aber davon ausgegangen, wäre es wichtig, dann hätte man es übersetzt. Der Leser begleitet abwechselt Sara, Marc und Natasha, dies gibt der Geschichte eine schöne Dynamik.

Marc, Sarah und Natasha sind die drei Haupt charaktere. Die Autorin schafft es gut, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Gefühle der drei beim Lesen rüber zu bringen. Natasha, die oft unterkühlt und distanziert wirkende Anwältin. Sarah, die ihren Großvater und ihr Pferd liebt und alles für die beiden tun würde. Marc, der charmant aber zuerst auch flatterig wirkt. Zuerst wirkte Marc auf mich wie ein Störfaktor in der Geschichte, doch schnell hab ich ihn lieb gewonnen und mochte, wie er sich entwickelt. Mit Natasha bin ich nicht so wirklich warm geworden, ihre Beherrschtheit hat es mir nicht leicht gemacht. Sarah ist ein untypischer Teenager. Über sie habe ich mich öfters aufgeregt, aber nur, weil sie sich immer mehr in ihre Lügen verstrickt und die Wahrheit ihr so hätte helfen können.

Die Geschichte ist wie gewohnt einfühlsam erzählt und auch emotional. Nach den ersten 200 Seiten konnte mich die Story packen und ich war sehr gespannt, wie es weiter geht. Besonders toll fand ich, als es dann zum Roadtrip kam. Das Thema Pferde und ihr Training wird immer wieder behandelt, damit konnte ich nicht so viel Anfangen. Ich bin zwar mit Pferden aufgewachsen, meine Großeltern hatten einen Reiterhof. Aber die Perfektion der Dressur, na ja. Henri und Sarah erzählen dem Leser zwar sehr anschaulich, wieso sie dies für so wichtig erachten. Aber für mich ist ein Pferd, dass frei und wild über eine Wiese galoppiert 100 mal schöner, als eins, dass die Lever beherrscht. Aber jedem das Seine.


Fazit:
Eine emotionale Geschichte über ein Mädchen, das ihr Pferd und das Dressurreiten liebt.
Über eine Ehe, die schon lange keine Ehe mehr ist.
Drei unterschiedliche Menschen, die sich irgendwie zusammenraufen.
Eine verrückte Reise von England durch Frankreich.
Darüber, dass es nicht leicht ist, die Wahrheit auszusprechen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Ein ganz neues Leben
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Kurzmeinung zum Hörbuch

Ein ganz neues Leben habe ich damals gelesen, kurz bevor der Film raus kam um mir erst mal mein eigenes Kopfkino zu gönnen. Ich war nicht ganz so begeistert, wie viele andere, ...

Kurzmeinung zum Hörbuch

Ein ganz neues Leben habe ich damals gelesen, kurz bevor der Film raus kam um mir erst mal mein eigenes Kopfkino zu gönnen. Ich war nicht ganz so begeistert, wie viele andere, trotzdem gab es 4,5 Weingummis. Beim beenden wusste ich nicht, dass es auch einen zweiten Teil gibt. Wie der Klappentext verrät, war dieser auch nicht geplant. Es ist immer so eine Sache, wenn ein Buch als Einteiler geplant ist, dann aber doch noch ein Band nachgeschoben wird, weil die Fans oder der Verlag es wünscht. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er noch den zweiten Teil lesen / hören möchte. Ich war neugierig und habe mich für das Hörbuch entschieden. Bereuen tu ich es nicht.

Die Geschichte knüpfte eine Weile nach dem Ende von Band 1 an. Und wer sich als Leser nach Band 1, eine glückliche und Weltaufgeschlossene Lou, die ihre Träume verwirklicht vorstellt, wird leider erst mal enttäuscht. Mir hat gefallen, dass Lou nicht einfach so weiter macht, dass sie nun nicht völlig verändert ist. Natürlich hätte ich ihr dies gewünscht, aber so wirkt es realistischer. Auch hier mochte ich Lou, mit ein paar Ausahmen, sehr gerne. Sie fällt immer wieder hin, trotzdem macht sie weiter, so gut es geht. Macht mal habe ich mir gewünscht, dass sie ein Machtwort spricht und sich mehr durchsetzt, aber dies hätte wohl auch ihrem Typ widersprochen.

Die Sprecherin fand ich sehr angenehm, ich konnte sie mir gut als Lous Stimme Vorstellen und war zu keiner zeit genervt von ihrem Betönungen ( passiert mir bei Hörbüchern öfters). Leider ist das Hörbuch gekürzt, was ich erst beim schreiben dieser Rezension gemerkt habe. Nun frag ich mich natürlich, was da weg gelassen wurde. Ich mag Kürzungen so gar nicht.


Fazit:
Band 2 lässt seinen Vorgänger in keinem schlechteren Licht stehen.
Er ergänzt die Geschichte und zeigt uns, wie es mit Lou und den anderen weiter geht.
Ich bereue nicht, ihn gehört zu haben.
Sehr angenehme Sprecherin.