Wahr, schockierend und mitten ins Herz treffend
Das Jahr ohne WorteKlappentext:
Alles beginnt mit einer großen Liebe. "Sowohl als auch" heißt das Café in Prenzlauer Berg, in dem Syd Theo kennenlernt. Theo ist Filmemacher, alleinstehend, charismatisch. Syd weiß sofort, ...
Klappentext:
Alles beginnt mit einer großen Liebe. "Sowohl als auch" heißt das Café in Prenzlauer Berg, in dem Syd Theo kennenlernt. Theo ist Filmemacher, alleinstehend, charismatisch. Syd weiß sofort, dass es die Art von Liebe ist, die sie vermutlich nur einmal erleben wird. Die beiden bekommen ein Kind, ziehen zusammen, erleben großes Glück und überstehen kleine Krisen. Doch dann erhält Theo eine niederschmetternde Diagnose: ALS. Die Krankheit, an der auch Stephen Hawking litt. Von dem Mann, in den Syd sich einst verliebt hat, ist Tag für Tag weniger übrig. Und doch kämpft sie um ihn. Sie will das, was von ihrem Glück noch übrig ist, unbedingt bewahren. Bis sie eines Tages eine ungeheuerliche Entdeckung macht.
Eigene Meinung:
I'm "Happysad"... Ja, in dieser Geschichte habe ich erfahren, dass es diese Emotion gibt und genauso fühlt es sich nun an, mit Zuschlagen des Buches.
Ich bin traurig, was Syd Atlas durchgemacht hat, denn es handelt sich hierbei um eine wahre Geschichte. Auf der anderen Seite bin ich glücklich, dass sie uns daran hat teilhaben lassen. Dass sie mit all ihren Erfahrungen trotzdem nun zufrieden zu sein scheint und ich bin happy, dass ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde und somit in diesen Lesegenuss gekommen bin.
Aber wie kann ich eine solche Story nun bewerten? Sage ich, dass sie richtig toll war, dass sie ein Highlight für mich ist, genauso, dass das Buch ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern gehört? Wäre das aber nicht pietätlos? Aber all das ist diese Geschichte für mich und ich möchte es in die Welt hinaus schreien...
..."LEST ALLE DIESES BUCH!"
Syd Atlas hast es geschafft, dass ich von Anfang an, alles um mich herum vergessen konnte. Ich habe sie begleitet, mit ihr gelitten und geweint. War so in der Geschichte gefangen, dass ich bei manchen Szenen teilweise das Atmen ausgelassen habe und es erst bemerkte, als ich nach Luft schnappte.
Das lag vor allem an ihrer Art, die Dinge beim Namen zu nennen. Unverblümt und ehrlich. Schon öfter habe ich Bücher gelesen, wo es um ALS ging, aber noch nie so mitgefühlt. Vielleicht lag es an dem Wissen, dass die Autorin es genauso erlebt hat oder daran, dass sie so ehrlich war. Schlussendlich kann ich nur den Hut vor ihr ziehen und sagen, was für eine starke Frau, was für eine Geschichte. Danke! I'm happysad♡
Fazit:
Eine wahre Geschichte, die schockiert und ins Herz trifft.
Absolute Leseempfehlung!
Prädikat: Lieblingsbuch!